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edit. falscher thread.
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Russell Garcia – I Lead A Charmed Lifefuer ein Sextettalbum mit Teddy Edwards und Mike Wofford ist das hier irgendwie enttaeuschend… Edwards ist natuerlich super, aber Bill Watrous und Chuck Fundley sind jetzt nicht mein favorisiertes Blechblaeserteam… Wofford gefaellt mir am akustischen Klavier in der Regel besser als am Keyboard… und den EBass wuerd ich auch gern gegen einen akustischen eintauschen… und auch die Kompositionen von Garcia find ich schlicht ncht besonders toll…
was viele nicht wissen: Es sieht auf dem Foto ja aus, als waere Garcia Saxophonist, der gerade das Saxophon weggelegt hat, und immer noch das Saxophonhalsband um in den Hals traegt, waehrend er entspannt eine Tasse Tee trinkt… dem ist aber nicht so: bei dem Halsband, mit dem Garcia sich hier zeigt, handelt es sich um Schmuckstueck…
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.Orquesta del Tiempo Perdido – Traantjes | Keine Ahnung, ob wirklich in den Jazzfaden gehört – heute meine zweite Lieferung des Astral Spirits CD-Jahresabos erhalten und da war neben vier CDs, zu denen ich vor kurzem DL-Codes erhielt auch noch diese fünfte dabei. Noch nie von der Gruppe gehört … Jeroen Kimman (g, pedal steel, b-g, vocoder, bjo etc.) hat alles komponiert und produziert, Mark Morse (lap steel), Tristan Renfrow (d), Onno Govaert (glockenspiel, pandeiro, timb) und Floris van Bergeijk (synth) sind immer dabei, dazu kommt über ein Dutzend weitere Musiker, u.a. Jasper Stadhouders (b, g, mand), Anna voor de Wind (cl, bcl) oder Salvoandrea Lucifora (tb, tuba) (die drei sind auf den meisten Stücken dabei), zudem auf einem Stück John Dikeman (ts), und ganz viele weitere, es gibt neben Tuba und Lap Steel auch mal eine Harfe, Panflöte, Fagott, Harmonica, singende Säge … eine ziemlich bunte Sache also, die mühelos zwischen nostalgischher Heimwehmusik aus der Hafenkneipe und der Avantgarde hin und herwechselt. Die Rhythmusgruppe traf sich im März 2020 in Amsterdam im Studio, der Rest wurde danach „all over the place, corona-proof, emailed“ aufgenommen und am Ende von Kimman zusammengesetzt und abgemischt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Wie wohl eine SteepleChase Umfrage so laufen tät
…. :
Dies wäre natürlich bei mir ein „Fixstarter“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)John Surman / Jack DeJohnette – Invisible Nature: Live in Tampere and Berlin | Gut möglich, dass diese CD damals meine erste richtige Begegnung mit Surman war (wohl noch vor „Nordic Quartet“ und „Thimar“ gehört, aber bin mir nicht sicher … richtig Zugang fand ich dann erst über seine frühen Aufnahmen, aber eigentlich läuft das Unterfangen immer noch, ohne Eile. Hier gibt es Musik aus Berlin sowie zum Einstieg den längsten Track, „Mysterium“, und später noch „Ganges Groove“, aus Tampere. Surman schreibt in den Liner Notes, dass bis auf den Closer der CD, „Song for World Forgiveness“ von DeJohnette, alles mehr oder weniger frei improvisiert sei.
Für die Nerds gibt es Infos zu den Synthesizern: „Jack is using a Roland HPD15 Handsonic electronic drum as part of his kit. In simple terms, this allows Jack to recreate the sound of a wide variety of drum and tuned or untuned percussion sounds. The electric drum can be played both with drum sticks or using the fingers – Jack does both from time to time.“ Surman selbst nutzte „one or two normal synthesizer keyboards which I occasionally activate using a piece of equipment which looks rather like an inter-galactic clarinet, but which simply allows me to play the synth as if it were a wind instrument. The device is called a MIDI wind controller.“
Im Opener gestaltet DeJohnette zum Beispiel eine Bassline aus (tuned) Percussion-Sounds, die dann geloopt wird, und Surman spielt ein paar Hintergrund-Akkorde (wie er das denn mit „as if it were a wind instrument“ tut, würde mich jetzt schon wundernehmen, da kann man ja keine Akkorde spielen bzw. allenfalls mit Multiphonics und Obertönen, aber das wird so ein MIDI-Ding ja gerade nicht können?).
Ben Surman – der Sohn, nehme ich an … falls es der auf dem Foto unten ist, scheint er Surman ja schon ordentlich ähnlich zu sehen – habe zudem geholfen, die Synthesizer zum Klingen zu bringen und hie und da mal einen Fade oder Effekte beigesteuert, wenn die anderen beiden die Hände schon voll hatten. Das hat etwas sehr Verspieltes, aber wirkt deswegen nie unernst oder leichtgewichtig, im Gegenteil. Bei mir entwickelt die CD einen ähnlichen – wenngleich weniger starken – Sog wie DeJohnettes „Oneness“. Faszinierende Musik jedenfalls, aber bestimmt kein Lieblingsalbum.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSteve Kuhn – Promises Kept | Nach der Rückmeldung von @atom neulich second hand gekauft, weil ich Kuhn ja eh sehr gerne mag und schon länger – wenn auch zögerlich – neugierig war auf dieses Album. Der erste Eindruck ist recht gut. Die Arrangements sollten nicht überladen sondern minimalistisch sein, aber auch nicht zur reinen Einrichtungsmusik verkommen – wie gut der Spagat gelungen ist, mag ich noch nicht beurteilen. Denke nicht, dass ich es je – wie Bob Blumenthal in den Liner Notes (ein seltener Gast bei ECM) findet – für das schönste Album von Kuhn halten werde, aber ich freue mich, dass es jetzt auch im Regal steht!
Dino Saluzzi – Responsorium | Bevor dann wieder eine Doppelrunde Keith Jarrett Trio ansteht, höre ich nochmal – laut, das ist hier auch eine gute Idee! – die Spätmusik von gestern. Vom Format her ist das eine Neuauflage von „Cité de la Musique“, wieder mit José Maria Saluzzi an der Gitarre (akustisch, aber wohl mit so Django-Kit dran, klingt wie so ein Mittelding, und sehr schön klingt sie auch!), aber dieses Mal ist Palle Danielsson am Kontrabass dabei, und mich dünkt er bringt sich auf eine gelungenere, aktivere Weise ein. Aber das tut er ohne je zu stören oder aufdringlich zu werden – er hat einfach eine grössere Präsenz als Johnson, glaub ich (wäre aber auch generell ein zögerliches Fazit zu meiner Wahrnehmung der beiden … bin ja sehr auf das Soloalbum von Johnson gespannt, vielleicht muss ich das mal vorziehen, sonst könnte es nämlich tatsächlich Dezember werden).
PS: falls jemand sich wundert, hab korrigiert: bin erst bei „Responsorium“, nicht bei „Senderos“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDON BYAS – A Night In Tunisia
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Best of Blue Note (1991)
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It´s better to burn out than fade awayKeith Jarrett / Gary Peacock / Jack DeJohnette – My Foolish Heart: Live at Montreux | Da bin ich jetzt auch … der Einstieg ist in der Tat atemberaubend, den Applaus zumal nach „Oleo“ würde ich aber überhaupt nicht als verhalten betrachten. Das ist ja eh immer schwer einzuordnen, plus die Schweizer sind da zurückhaltend … in Montreux hat man vielleicht direkt davor die Yellowjackets gehört und danach kam Alanis Morissette oder sowas – ob da wirklich ein Jazzpublikum im Saal sass bzw. wie hoch der Anteil an Geldsäcken, die Jarrett halt noch „mit nahmen“, weil „den kennt man doch? gehen wir mal hören“ … kann ich überhaupt nicht einschätzen. In „What’s New“ führt die (relative) Ratlosigkeit noch zu einem Zitat von „Lullaby of Birdland“. „The Song Is You“ ist dann wohl der Versuch, wieder in Schwung zu kommen, aber es stimmt schon, so richtig abheben tut auch das Stück nicht (und vielleicht spielte ja Suzanne Vega davor, denn bei 2:46 klingt vielleicht „Tom’s Diner“ an?). DeJohnette ist hier im Overdrive, aber es verfängt irgendwie einfach nicht – obwohl, das langgezogene Outro ist dann schon wieder ziemlich super, da scheinen sie alle aufgewacht und riffen genussvoll über einen kleinen Vamp.
„Ain’t Misbehavin'“ ist dann tatsächlich super, aus dem Stride wird ein Stomp, und früh im Bass-Solo scheint Peacock schon an „You Took Advantage of Me“ zu denken – und Jarrett in den Fours an „Them Their Eyes“ … und neben Waller auch an Art Tatum. Hatten die eine Setlist dabei, die vorgängig fixiert wurde, oder gab’s da jeweils auf der Bühne eine Anweisung von Jarrett oder eine kurze Absprache? Ähnlich toll geht es weiter in „Honeysuckle Rose“ – hier komme ich jedenfalls mit diesen Stride-Einverleibungen sehr sehr viel besser klar als in „Always Let Me Go“ – und spätestens in „You Took Advantage of Me“ ist das Trio wieder in den lichten Höhen angelangt, mit denen das Konzert begann. Hätte man ja so auf 70 Minuten zusammenschneiden können, aber ich finde es ja immer faszinierend, Konzerte vollständig hören zu können!
Danach geht das, wie @vorgarten neulich geschrieben hat, wirklich toll weiter. In „Straight No Chaser“ spielen die drei, als wären sie in Parallelwelten unterwegs. Was DeJohnette hier anstellt, ist total faszinierend – und noch faszinierender ist, dass es funktioniert. Ich nehme an, auf solche Passagen bezieht sich Jarretts Kommentar in den Liner Notes: „Jack bustles through the music, creating whirlwinds and traffic jams from which he re-emerges (as do we) unscathed and somehow better for it.“ Auch hier wollen sie nicht aufhören, Zeit wird gedehnt, es wird gerifft, nach der Themenrekapitulation spielt Jarrett noch ein Solo-Outro, bevor es mit der Nummer weiter geht, die hier wohl die am seltensten gehörte ist, „Five Brothers“ von Gerry Mulligan, im mittelschnellen Tempo und vom ersten Takt an hart swingend – aber mit einer anfänglichen Zurückhaltung, die den beiden „Durchhänge“-Nummern der ersten Konzerthälfte vielleicht gut getan hätte, weil so viel mehr Raum da ist, in dem etwas entstehen kann. Jarrett ist weiter in Zitierlaune und spielt hier „Bewitched, Bothered and Bewildered“ an. Mit den prägnanten Stakkatofiguren der linken Hand Jarretts und Peacock/DeJohnette entsteht hier stellenweise wieder ein angedeuteter old-time Groove, der sich dann aber zunehmend verflüssigt.
An „Guess I’ll Hang My Tears Out to Dry“ habe ich mich gerade festgehört – das Stück lief dreimal, bevor ich fortfahren konnte. Peacocks Solo ist in der Tat wunderbar, aber das gilt für die ganze Performance, nach dem Titelstück die zweite Balladengrosstat hier. Der Ausklang mit „Green Dolphin Street“ mag etwas routinierter klingen, doch dann folgt mit „Only the Lonely“ noch einmal eine wundervolle Ballade als Zugabe.
Das reiht sich hier ab heute direkt in die Lieblingsaufnahmen dieses Trios ein – bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich das noch nie zuvor angehört habe. Sehr, sehr schön! Habe jetzt fast etwas Angst, direkt mit „The Out-of-Towners“ weiterzumachen …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKeith Jarrett / Gary Peacock / Jack DeJohnette – The Out-Of-Towners | In der CD liegt hier eine aus der Zeitung ausgeschnittene Kurzrezension, die v.a. die zweite Hälfte – das Titelstück, „Five Brothers“ von Mulligan und die selten gehörte Zugabe, „It’s All in the Game“ – sowie die überragenden Klangqualität hervorhebt. Dem Fazit von @vorgarten kann ich zustimmen: Das ist insgesamt deutlich weniger fesselnd als das Konzert aus Montreux. Interessant ist, dass die Rezension auch die Reihenfolge der Veröffentlichungen erwähnt und diese Scheibe als Bindeglied zwischen „Inside Out“ und dem von Jarrett schneller freigegebenen „Up for It“ nennt. „My Foolish Things“ kam ja nochmal später … dass die Aufnahmen quasi umgekehrt zu ihrer Güte freigegeben und veröffentlicht wurden, ist schon ein wenig verwunderlich (von der Aussage bzw. Reihenfolge nehme ich „Inside Out“ aus, und „Always Let Me Go“ wird in der Rezension verschwiegen, das kam aber auch 2002 heraus – mir ist noch nicht klar, wo ich es einordnen werde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
The Changing Face of Harlem--
.gypsy-tail-wind
Das reiht sich hier ab heute direkt in die Lieblingsaufnahmen dieses Trios ein – bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich das noch nie zuvor angehört habe. Sehr, sehr schön! Habe jetzt fast etwas Angst, direkt mit „The Out-of-Towners“ weiterzumachen …sehr schön, dass du das ähnlich hörst, ich war mir nicht sicher. ich kannte das auch vorher schon, aber war gar nicht so begeistert, wahrscheinlich weil es zwischendurch keine längere freie exkursion gibt (da wird ma ja auf THE OUT-OF-TOWNERS sehr gut bedient) oder die tollen bewegungen ins freie direkt aus den standards heraus (wie bei den frühen trio-aufnahmen oder noch im blue note). und nach sowas habe ich halt vor allem gesucht. ich mach mich dann gleich mal ans (vorläufige) finale, SOMEWHERE, was ja immerhin 7 jahre nach UP FOR IT aufgenommen wurde. ich frage mich ob es dazwischen oder auch danach noch entwicklungen gab.
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Tygve Seim – Sangam | Ein ECM’sches Nordlicht, das vor vielen Jahren zufällig hier landete und vermutlich erst ein oder zweimal lief … Seim spielt Tenor- und Sopransax, auch mit der Gruppe The Source (von der ich ebenfalls eine CD im Regal habe) oder mit Iro Haarla, die wiederum auch bei Edward Vesala auftaucht. Hier ist die jüngere Generation dabei, u.a. Frode Haltli am Akkordeon, Arve Henriksen (von Supersilent) an der Trmopete und Drummer Per Oddvar Johansen. Die Instrumentierung ist sehr speziell, der Blechbläsersatz besteht aus t, frh, tuba, die Reeds: ts/ss, cl/bcl und bsx/contra-bcl, die Rhythmusgruppe aus Akkordeon, Cello und Drums. Auf der vierteiligen Suite „Himmelrand i Tidevand“ (eine Auftragsarbeit, die Seim 2001 für die norwegische Seerettungsgesellschaft komponierte) kommen noch zwei Posaunen und Streicher dazu. Aufgenommen wurde die Musik im Oktober 2002 und im März 2004, die Katalognummer ist eher von 2002, d.h. da wurde ev. nochmal überdacht, überarbeitet und nachgebessert … ist glaub ich weniger mein Fall, aber ich höre das jetzt mal die nächste gute Stunde (die ganze CD dauert etwas über 69 Minuten).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
gypsy-tail-wind
Das reiht sich hier ab heute direkt in die Lieblingsaufnahmen dieses Trios ein – bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich das noch nie zuvor angehört habe. Sehr, sehr schön! Habe jetzt fast etwas Angst, direkt mit „The Out-of-Towners“ weiterzumachen …sehr schön, dass du das ähnlich hörst, ich war mir nicht sicher. ich kannte das auch vorher schon, aber war gar nicht so begeistert, wahrscheinlich weil es zwischendurch keine längere freie exkursion gibt (da wird ma ja auf THE OUT-OF-TOWNERS sehr gut bedient) oder die tollen bewegungen ins freie direkt aus den standards heraus (wie bei den frühen trio-aufnahmen oder noch im blue note). und nach sowas habe ich halt vor allem gesucht. ich mach mich dann gleich mal ans (vorläufige) finale, SOMEWHERE, was ja immerhin 7 jahre nach UP FOR IT aufgenommen wurde. ich frage mich ob es dazwischen oder auch danach noch entwicklungen gab.
Ist „Somewhere“ insofern noch was Neues, als dass die freien Teile dort eng mit den Standards verwoben werden?
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn ECM da noch ein paar Lücken schliessen würde (habe allerdings keine Ahnung, wie aktiv das Trio dazwischen war).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Am Ende eines wunderbaren Spätsommer(!!)nachmittages …. :
Mit einer famosen Sichtweise auf „Summertime„, welche mich immer wieder packt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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