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AutorBeiträge
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Ganz unpolitisch habe ich ja auch nicht geschaut 😉
Wenn etwa ausgerechnet der „nicht wahre“ Italiener für Italien gewonnen hätte… Hätte ich mich auf Salvinis Gesicht schon sehr gefreut
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Werbungherr-rossiIch vermute, die Spitzenplätze werden die Niederlande, Italien, Schweden, Australien, Malta und die Schweiz untereinander ausmachen, in welcher Rangfolge auch immer.
Immerhin vier von sechs richtig, aber Norwegen und Russland statt Australien und Malta, das ist doppelt bitter.
Sehr spannende Abstimmung jedenfalls. Der Siegertitel – naja, wie meistens nicht wirklich mein Fall. Dem Schweden oder dem Italiener hätte ich es eher gegönnt. Slowenien und Dänemark am Ende doch überraschend gut platziert (#12 und 13), für Australien hätte ich deutlich mehr erwartet, das war auf jeden Fall die stärkste Show des Abends. Dass „Sister“ nicht viel gerissen haben, überrascht mich nicht. Wenn man schon einen recht altmodischen Song hat, dann braucht man schon eine so stimmige, einprägsame Inszenierung wie die Dänin. Ist aber auch kein Weltuntergang, das war ein sympathischer Auftritt mit einem hübschen Song.
Alles in allem sehr unterhaltsam, die ESC-Woche hat wieder Spaß gemacht. Bis nächstes Jahr.
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gruenschnabelHilfe, was ist das für eine Jaul-Hymne des Niederländers. Wenn das der Sieger ist, möchte ich den Wettbewerb nicht gehört haben.
Und dieser Kommentar gehört zu jedem ESC so sicher wie die Eurovisionshymne … Der Siegertitel hat noch nie etwas über den Unterhaltungswert der Show ausgesagt.
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herr-rossi für Australien hätte ich deutlich mehr erwartet, das war auf jeden Fall die stärkste Show des Abends.
Was den musikalischen Gehalt angeht, war das aber eine Nullnummer.
Dem Schweden oder dem Italiener hätte ich es eher gegönnt
Bzgl. Italien sind wir uns einig. Aber Schweden? Das war doch musikalisch komplett hohl – auch wenn der Stil sympathisch war.
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Software ist die ultimative Bürokratie.@demon: Ich finde den australischen Beitrag auch musikalisch durchaus interessant, die Opernelemente wurden hier stimmig integriert. Wenn es zwei Refrains des Wettbewerbs gibt, die mir noch eine Weile im Ohr bleiben, dann die von „Zero Gravity“ und „Friend Of A Friend“. Der schwedische Song war kompetent und sympathisch, aber auch nichts besonderes, das stimmt schon.
Cookie Monsters Favoriten waren übrigens Malta, Tschechien, Australien und Aserbeidschan.
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Kann mir einer bitte erklären, wofür man diese sogenannte Jury braucht? Glaube da sitzen so ähnliche „Fachleute“ wie in der DSDS-Jury. Ich halte ja die Sinnhaftigkeit einer Experten-Jury bei einer eher trashigen Veranstaltung wie dem ESC ohnehin für fragwürdig, aber wenn dann Ende auch noch ein so feiner und stimmungsvoller Auftritt wie der von Slowenien kaum berücksichtigt und stattdessen dieser unsägliche Schwulst von Nord-Mazedonien mit Punkten überhäuft wird, braucht es solche „Experten“ nun wirklich nicht. Und das klassische Punktegeschacher, was man eigentlich vermeiden wollte, gab es zumindest gefühlt auch noch oft genug.
zuletzt geändert von seb1--
seb1Kann mir einer bitte erklären, wofür man diese sogenannte Jury braucht? Glaube da sitzen so ähnliche „Fachleute“ wie in der DSDS-Jury. Ich halte ja die Sinnhaftigkeit einer Experten-Jury bei einer eher trashigen Veranstaltung wie dem ESC ohnehin für fragwürdig, aber wenn dann Ende auch noch ein so feiner und stimmungsvoller Auftritt wie der von Slowenien kaum berücksichtigt und stattdessen dieser unsägliche Schwulst von Nord-Mazedonien mit Punkten überhäuft wird, braucht es solche „Experten“ nun wirklich nicht. Und das klassische Punktegeschacher, was man eigentlich vermeiden wollte, gab es zumindest gefühlt auch noch oft genug.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Mich hat die Inszenierung der Punktevergabe einigermaßen entsetzt. Da wird das Ergebnis einer unbekannten Jury zeitlich gedehnt ausgewalzt, während die Publikumsstimmen in einer kaum erfassbaren Weise durchgehechelt werden. Diese Art der Punktevergabe sowie der anschließenden Präsentation ist imstande, mir die Freude an diesem Wettbewerb zu versauen. Sieger war also eigentlich Norwegen und Deutschland wurde mit null Punkten Letzter. (Die Jury erlaube ich mir zu ignorieren.)
Dass Deutschland so schlecht abgeschnitten hat, liegt nicht an der Politik, sondern daran, dass das Stück weder eingängig noch interessant war. Die Inszenierung sollte es wohl rausreißen, aber so toll war die nun auch nicht.
Das von mir und anderen hier favorisierte Polen hat mit zwei Punkten Rückstand auf Weißrussland den Finaleinzug verpasst.
Das meiner Ansicht nach ganz nette österreichische Stück hat im Halbfinale null Punkte vom Publikum gekriegt.
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Ich habe die Show zwar erst ab dem russischen Beitrag verfolgt (mehr oder weniger aufmerksam, wir haben zur Zeit fünf junge Finnen zu Gast), aber wirklich überzeugt hat mich kein Beitrag.
Den Siegertitel hatte ich schon gleich nach dem ersten Auftritt wieder vergessen. Dennoch geht der Sieg in Ordnung, stelle ich im Nachhinein fest. Typischer ESC Titel, so what?
Mein Favorit (wenn man das so nennen kann) war Estland.Schweden: sympathisch aber nichts Besonderes
Australien: auch sympathisch, tolle Show, musikalisch eher nicht so meins, dann doch lieber die junge Kate Bush
Slowenien: musikalisch stimmig und zeitgemäß, wenn nur nicht diese beiden verhuschten Pflegedienst Praktikanten im Krankenhaus Outfit gewesen wären
Deutschland: hab‘ ich nicht gesehen, der Song ist zu unspektakulär, die beiden Mädels an sich sympathisch
Italien: ich verstehe den Erfolg, aber meins ist das nicht
Island: schlechte Rammstein Kopie
Nord Mazedonien: verstehe ich nicht wirklich
Russland: ganz schlimm
Aserbeidschan: dito
Dänemark: recht traditionell, nicht schlecht
Norwegen: auch hier verstehe ich den Erfolg, aber eigentlich ist diese Verballhornung samischer Volksmusik peinlichDie ersten vier Beiträge habe ich wie gesagt nicht gesehen, alles andere hab‘ ich schon wieder beinahe vergessen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Nun weiß ich endlich an was mich der San Marino Beitrag die ganze Zeit erinnert hatte, natürlich, den Song hätte auch Amanda Lear singen können.
Ansonsten wie immer, der ESC spaltet, dient folglich als unterhaltsame Anregung, man hat tatsächlich 3 Tage Spaß und „Kummer“, eine Veranstaltung die europaweit große Menschenmassen mobilisiert. Wie oft kommt das sonst vor. Positiv und Fabelhaft!
Was Madonna betrifft, mich hat der gestrige Auftritt eher freudlos zurückgelassen, unbewegliche, sehr leblose Darstellung der „alten Dame“, sozusagen, der Roland Kaiser in weiblich. Möchte beiden Künstlern jedoch nicht zu nahe treten.
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Pause, oder was?pakt-mit-dem-soundWas Madonna betrifft, mich hat der gestrige Auftritt eher freudlos zurückgelassen, unbewegliche, sehr leblose Darstellung der „alten Dame“, sozusagen, der Roland Kaiser in weiblich. Möchte beiden Künstlern jedoch nicht zu nahe treten.
Für mich war das ein eher richtig peinlicher Auftritt der alten Dame… Und zum Vergleich mit Roland Kaiser: Ich möchte mal behaupten, dass Roland Kaiser zumindest live singen kann – im Gegensatz zu dem, was Madonna da gestern abgeliefert hat. Es soll ja für sie schon in den ESC-Proben gesangstechnisch eher übel gelaufen sein, wie gestern verschiedene Kommentatoren angemerkt haben… Hauptsache, ihre Gage stimmt.
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schnief schnief di schneufSchöner Kommentar vom Spiegel:
Der Auftritt Madonnas sollte der Höhepunkt des Eurovision Song Contest sein. Sie hätte also hustend die Showtreppe runterfallen und liegenbleiben können – und es wäre ein Spektakel gewesen. Es kam aber schlimmer: Sie sang.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDer Spiegel schreibt Madonnas Karrieretiefpunkt und möglicherweise gar das -ende herbei. War ihr Auftritt wirklich so desaströs? Ansonsten laut Ergebnis wohl alles wie gehabt: Deutschland erfreut sich am olympischen Gedanken…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ja, alles wie gehabt. Auch die Tatsache, dass die Verantwortlichen in ihren ersten Kommentaren nach dem erneut schlechten Abschneiden des deutschen Beitrags jetzt erstmal ausführlich und in aller Ruhe nach möglichen Gründen dafür suchen möchten, warum es dieses Jahr leider nicht für eine bessere Platzierung gereicht hat… Auch das ist eine Schallplatte, die jedes Jahr wieder neu aufgelegt wird und die man eigentlich schon längst nicht mehr hören kann.
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schnief schnief di schneuf
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dieses Jahr habe ich den ganzen Kommerz bewusst ignoriert.
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Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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