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Film Music Composers Tribute No 2:
Bernard Herrmann (1911-1975)
Bernard Herrmann wurde am 29. Juni 1911 in New York geboren. Er war der Sohn russisch-jüdischer Einwanderer. Sein Vater sollte ihm schon früh seine Liebe zur Kunst vererben. Er nahm Benny und seinen jüngeren Bruder Louis immer wieder mit ins Theater, die Oper oder auch in Museen. Er war es, der seinen Söhnen das Erlernen eines Musikinstrumentes empfahl. In Benny´s Fall war es die Violine, die er bald brillant beherrschte. Später an der Universität wurde er ein obsessiver Leser, der besonders die Werke von D. H. Lawrence und Eugene O´Neill verschlang. Herrmann studierte auch schon früh die Sinfonien großer Komponisten, wie Charles Ives, der später ein väterlicher Freund werden sollte. Im Alter von 13 Jahren entdeckte Benny das Buch Teatrise on Orchestration, das ein wichtiger Entscheidungshelfer in der Wahl seiner Karriere werden sollte.
Seine eigentliche musikalische Ausbildung begann im Jahre 1927, an der DeWitt Clinton High School, er ging mit dem späteren Komponisten Jerome Moross in eine Klasse. Herrmann war ein schwieriger, aufbrausender Charackter. Wenn etwas nicht seinem Gefallen entsprach, konnte er sehr schnell eingeschnappt und verletzend sein. Doch hatte man mal seine Freundschaft gefunden, war diese ein Leben lang sicher. So geschah diese mit Aaron Copland, George Gershwin und Glenn Gould. Herrmann war ein ausgesprochener Fürsprecher für die modernen Amerikaner wie Copland und Ives, und spielte sie immer wieder in seinen Konzerten mit den New York Philharmonic.
1930 wechselte Herrmann in die berühmte Julliard School, in der auch solche Größen wie Miles Davis die Musik erlernten. 1933 dirigierte Herrmann das New Chamber Orchestrta, und führte seine großen Idole Ives und Bennett auf.
Die Konzerte waren große Erfolge, und Herrmann konnte sich nun voll und ganz der Musik widmen. Im nächsten Jahr wurde Herrmann von CBS und dessen Musikchef Johnny Green engagiert, um deren Radioproduktionen musikalisch zu betreuen. Ausserdem sollte Herrmann Konzerte im Radio aufführen, und man ließ ihm freie Auswahl bei der Wahl der Werke, die er aufführen sollte. So bekamen die Hörer ihnen völlig unbekannte Komponisten wie eben Ives zu hören. Ives sollte ihm das ein Leben lang danken.
Dort lernte Herrmann auch Orson Welles kennen, und die beiden feierten 1938 große Triumphe, als sie H. G.Wells Roman „Krieg der Welten“ als Hörspiel rausbrachten. Viele Zuschauer schalteten erst später in das Hörspiel, und hielten es für bitteren Ernst. Millionen Amerikaner saßen gebannt vor den Radios, und zitterten vor einer realen Invasion aus dem All. Viele gerieten auch in Panik, und versuchten zu fliehen. 1941, nach vielen Aufträgen für Radio und Fernsehen kam dann der große Durchbruch für Herrmann und Welles. Der Magier des Filmes drehte seinen ersten Kinofilm, „Citizen Kane“. Der Film war ein Achtungserfolg, wurde aber erst später zu dem grössten Film aller Zeiten gewählt. Dieser Film wurde für beide das Sprungbrett, und Herrmann sollte sich nun ganz dem Medium Film verschreiben.
Der legendäre Komponist Alfred Newman, der Chef der Musikabteilung bei 20th Century Fox war, entdeckte und förderte Herrmann. Herrmann sollte für das Studio die Musik zu den Filmen Jane Eyre (1943), Hangover Square (1945), Anna and fire King of Siam (1946), The Ghost and Mrs. Muir (1947), und The Day the Earth Stood Still (1951) die Musik schreiben. Später sagte Herrmann, das „The Ghost and Mrs. Muir“ seine beste Arbeit sei.
Bernard Herrrmann begann seine Karriere als Filmmusik-Komponist zu einer Zeit, in der das Golden Age der Filmmusik langsam zu Ende ging. Die großen wie Max Steiner, Erich Wolfgang Korngold oder auch Alfred Newman setzten sich langsam zur Ruhe, und überließen den Jungen das Feld. Zu dieser Zeit formte Herrmann eine der berühmtesten Partnerschaften im Business.
1955 sollte er seinen ersten Film für Alfred Hitchcock komponieren, „The Trouble with Harry“. Die beiden verstanden sich auf Anhieb, das ihre Zusammenarbeit bis „Torn Curtain“ in dem Jahre 1966 hielt. Das Studio wollte einen Pop-Score, während Herrmann eine zutiefst romantische Partitur schrieb. Die beiden sollten nie wieder zusammen arbeiten. Bis dahin entstanden solche Filmevergreens wie „North by Northwest“, „Vertigo“, oder auch „Marnie“.
Ende der 60ger kam das New Hollywood auf, mit Regisseuren wie Dennis Hopper, Arthur Penn, Francis Ford Coppola oder auch Martin Scorsese.
Herrmann, der ein überzeugter Romantiker der Musik war, schien sich mit den Studios nicht mehr arrangieren zu können, und siedelte 1966 nach England über, wo er nach einer gewissen Zeit von diesen neuen Regisseuren wieder entdeckt wurde. Soi wurde er von Francois Truffaut, Brian DePalma und Larry Cohen engagiert, und erlebte in den 70gern eine kleine Renessaince. Seinen letzten Film Score schrieb Bernard Herrman für Martin Scorsese´s „Taxi Driver“. Schon schwer krank starb Bernard Herrmann nur wenige Stunden nach Beendigung der Recording Session für den Film am 24. Dezember 1974.
Er wurde nur 63 Jahre alt.--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Werbung1. Main Titles (04:17)
2. Bourne Gets Well (01:20)
3. Treadstone Assasins (02:09)
4. At The Bank (04:07)
5. Bourne On Land (01:42)
6. Escape From Embassy (03:12)
7. The Drive To Paris (01:29)
8. The Apartment (03:25)
9. At The Hairdressers (01:29)10.
10. Hotel Regina (02:11)
11. The Investigation (01:34)
12. Taxi Ride (03:43)
13. At The Farmhouse (02:54)
14. Jason Phones It In (03:04)
15. On Bridge Number 9 (03:41)
16. Jason’s Theme (02:20)
17. Mood Build (03:34)
18. Bourne Identity (06:00)
19. Drum and Bass Remix (Moby) (02:15)Film Music Review No 18: „The Bourne Identity“ (John Powell, 2002)
Matt Damon ist Jason Bourne!
Wer hätte damals gedacht, das der eher blässliche, Charackterdarsteller Matt Damon einmal James Bond Konkurrenz machen könnte. Doch mittlerweile sind schon 3 Filme der Bourne-Franchise erschienen, und der dritte hat ein mehr als vages Ende. Nach dem Bombenerfolg kann der Jason Bourne Fan also hoffen, das die Serie fortgesetzt wird. Der erste Film „The Bourne Identity“ kam 2002 in die Kinos. Regie führte der Amerikaner Doug Liman, die Hauptrollen spielten eben Matt Damon und die Deutsche Franka Potente.John Powell ist ein Komponist der neuen Garde, und stammt aus der Talentschmiede des Hans Zimmer. Sein erster großer Erfolg war der Score zu John Woo´s „Face/Off“, für den Powell einen wuchtigen Action Score schrieb, der allerdings noch sehr in dem Modus seines Mentors lief. Mittlerweile hat Powell sich allerdings freigeschwommen, und gilt als einer der eigenständigsten und erfolgreichsten Komponisten aus Zimmer´s ehemaliger Media Ventures Firma. Für den ersten Teil aus der Bourne Reihe schrieb Powell einen neumodischen Action-Score, eine Mischung aus Orchester, Synthesizern und Percussions, der die Aktionen Bournes auf der Leinwand perfekt unterstützt und vorantreibt. Mit „The Bourne Identity“ schuf John Powell einen völlig neuen Actionscore, den er im zweiten Teil, „The Bourne Supremacy“ noch verfeinerte. Wir können nur hoffen, das die Bourne Reihe mit Matt Damon fortgesetzt wird, UND mit John Powell!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraDavid Shire Special
1. MAIN TITLE (02:18)
2. THE TAKING (01:51)
3. BLUE (00:32)
4. MORE TAKING (00:59)
5. DOLOWITZ TAKES A LOOK (00:59)
6. DOLOWITZ KILLED (01:25)
7. BLUE GREEN TALK (01:59)
8. MONEY MONTAGE #1 (00:55)
9. MONEY MONTAGE #2 (02:57)
10. FIFTY SECONDS (00:50)
11. THE MONEY EXPRESS (03:55)
12. CONDUCTOR KILLED (01:18)
13. THE MONEY BAG (00:38)
14. THE PELHAM’S-MOVING-AGAIN BLUES (03:10)
15. I’M A POLICE OFFICER (00:56)
16. RENEWING DISGUISES (00:47)
17. GOODBYE GREEN, HELLO GARBER, GOODBYE HIPPIE (01:10)
18. SMOKING MORE, ENJOYING IT LESS (00:26)
19. MINI-MANHUNT (02:12)
20. END TITLE (03:00)Film Music Review No 19: „The Taking of Pelham 123“ (David Shire, 1974)/ „The Conversation“ (David Shire, 1974)
Walter Matthau in einem Actionthriller? Der kauzige Kumpane von Jack Lemmon in einem harten Gangsterfilm? Nicht wenige rümpften damals die Nase, als Matthau für den Krimi „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ vor der Kamera stand. Doch der Schauspieler bewies, das er nicht nur ein exzellenter Komiker war, sondern auch ein sehr guter Schauspieler. „The Taking of Pelham 123“ wurde ein Erfolg, und der Film gilt heute noch als einer der besten Thriller der Siebizger, die ja an Thrillern nicht arm waren.
David Shire wurde 1937 in New York geboren. Er begann seine Karriere in den 60gern beim Fernsehen, in den Siebzigern gelang ihm der Wechsel zum Kinofilm. Für „The Taking of Pelham One Two Three“ schrieb Shire eine seiner kompromisslosesten und besten Arbeiten. Die Partitur strotzt nur so vor Energie. Ganz in dem Jazzidiom gehalten pulsiert der Score vor Kraft, und dissharmoniert allerdings auch hier und dort gerne mal. Peitschende Trommeln untersützenden diese Urgewalt an Musik, und machen „The Taking of Pelham 123“ zu einem der interssantesten Scores der Siebziger. Ein Muss für Jazz- und Filmmusikliebhaber.
1. Theme from „The Conversation“ (03:30)
2. The End of the Day (01:36)
3. No More Questions / Phoning the Director (02:16)
4. Blues for Harry (Combo) (02:38)
5. To the Office / The Elevator (02:37)
6. Whatever was Arranged (02:06)
7. The Confessional (02:18)
8. Amy’s Theme (02:48)
9. Dream Sequence (02:32)
10. Plumbing Problem (02:51)
11. Harry Carried (02:44)
12. The Girl in the Limo (02:23)
13. Finale and End Credits (03:52)
14. Theme from „The Conversation“ (Ensemble) (02:27)Francis Ford Coppola´s Film „The Conversation“ gilt immer noch als einer seiner besten, und als einer der besten der 70ger Jahre. Gene Hackman spielt einen Abhörspezialisten der CIA, der immer weiter in die Paranoia abdriftet. Francis Ford Coppola hält „The Conversation“ selber für seinen besten und liebsten Film.
1974 war DAS Jahr für David Shire. Neben „The Taking of Pelham 123“ komponierte er auch die Musik zu Coppola´s „The Conversation“. Zwei Scores, die im allgemeinen als die beiden besten Arbeiten des Komponisten gelten. So großartig die beiden Scores sind, so unterschiedlicher könnten sie nicht sein. Wählte Shire für „The Taking of Pelham 123“ noch die volle Kraft des Jazz, um die pulsierende Grosstadt zu untermalen, konzentrierte er sich in seiner Partitur für „The Conversation“ nur auf ein einziges Instrument: das Klavier. Indem er nur ein Instrument über den gesamten Film legte, wollte Shire die Einsamkeit und Paranoia des Protagonisten besser unterstützen. „The Conversation“ ist eine faszienerende Hörangelegenheit, die sich, ähnlich wie sein „Zodiac“ aus diesem Jahr, nur langsam und nach mehrmaligem Hören voll entfaltet. Mag einem ein Klavier über eine Laufzeit von mehr als 60 Minuten ermüdend erscheinen, schafft Shire es mühelos die ganze Zeit den Hörer zu fesseln. Ein minimialistischer Score der Extraklasse.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraComposer Tribute No 3: John Williams
John Williams wurde am 8. Februar 1932 in New York geboren. Sein Vater war der bekannte Jazz-Pianist Johnny Williams, eine Tätigkeit, die er auch erst ausüben sollte. John Williams wuchs in New York auf, zog dann aber 1948 mit seiner Familie nach Los Angeles. Dort studierte er bei Mario Castelnuovo-Tedesco Komposition. Nachdem er seinen Militärdienst geleistet hatte, zog Williams allerdings wieder zurück nach New York, wo er die Julliard School besuchte. Nebenbei arbeitete er als Jazz-Pianist. Bereits 1951 erschien seine erste Klaviersonate. Es folgten weitere klassische Kompositionen, und er begann als Johnny Williams für das Fernsehen und schon bald für das Kino zu arbeiten.
Seinen großen Durchbruch erlebte Williams 1972 mit der Musik zu dem Katastrophenfilm The Poseidon Adventure. Endgültige Berühmtheit erlangte er aber mit seinem weltberühmten Thema für „Der weiße Hai“, die zweite Zusammenarbeit mit Steven Spielberg, die sich bei „The Sugarland Express“ kennen gelernt hatten. 1977 engagierte ihn auf Empfehlung Steven Spielberg´s der Regisseur George Lucas für sein Weltraumepos „Krieg der Sterne“, nachdem sein Wunschkomponist Miklos Rozsa abgesagt hatte.
Williams komponierte seinen erfolgreichsten Score, und das Thema wurde noch berühmter als das zu Jaws. Mit George Lucas und Steven Spielberg sollte Williams eine enge und langwierige Zusammenarbeit verbinden, die einige der grössten Kassenschlager des zeitgenössischen Kinos umfasste. Doch Williams komponierte immer wieder für andere Regisseure die Scores. So engagierten ihn Martin Ritt, Oliver Stone, John Frankenheimer, Brian DePalnmam Richard Donner oder auch Irwin Allen.Doch immer wieder kehrte Williams zu seinem Freund Spielberg zurück. Die beiden haben mittlerweile bei 20 Filmen miteinander zusammen gearbeitet, und verstehen sich mittlerweile blind. Seine größten Erfolge waren hier Jurassic Park, die Indiana Jones Filme aber auch sein tief bewegender Score zu Schindler´s List. Williams ist leider meistens nur für seine bombastischen Scores bekannt, doch hat er in seiner Karriere immer wieder sehr feine, ruhigere Scores geschrieben, wie zb Stanley and Iris, Angela´s Ashes oder auch jüngst einen seiner besten, Memoirs of a Geisha. Auch das avantgardistische hat Williams drauf, so zb bei Images, Born on the fourth of July, oder auch JFK. John Williams gilt mit über 120 Nominierungen für den Oscar neben Alfred Newman als der am meisten nominierte Mensch auf der Welt. Er ist in diesem Jahr zwar schon 75 Jahre alt geworden, doch beweist John Williams mit jedem neuen Score auf´s Neue, das er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, und wir uns noch auf viele schöne Scores dieses Komponisten freuen dürfen.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra1. The Parachutes (05:14)
2. The Motorcade (02:40)
3. Empty Rooms (04:02)
4. The Hijacking (07:30)
5. No Security (02:59)
6. Free Flight (04:41)
7. Escape From Air Force One (05:25)
8. Welcome Aboard, Sir (02:06)Film Music Review No 20: „Air Force One“ (Jerry Goldsmith, 1997)
1997 drehte Wolfgang Petersen mit Harrison Ford in der Hauptrolle den Actionthriller „Air Force One“. Ford spielt den amerikanischen Präsidenten, der während eines Rückfluges von Russland von russsichen Terroristen gekidnapped wird, aber fliehen kann. Als einziger stellt er sich in dem Flugzeug Air Force One den feindlichen Männern. Der Film war ein beachtlicher Erfolg, ist aber nur filmisches Mittelmaß.
Petersen hat ein schwieriges Verhältnis zu seinen Komponisten. Schon oft wurden sie in der letzten Minute durch einen anderen ersetzt. Letztes bekanntes Beispiel war da Gabriel Yared, der ein Jahr lang den Score zu Petersen´s „Troja“ schrieb, um dann kurz vorm Ende der Postproudction von Petersen gefeuert zu werden. James Horner, mit dem Petersen schon vorher zusammen arbeitete, übernahm den Job. Im Falle von Air Force One verhielt es sich ähnlich. Der erste Komponist, den man engagierte war Randy Newman, der einen sehr ironischen Action-Score schrieb. Doch gefiel dies weder Petersen noch dem Studio, und so heuerte man Jerry Goldsmith an, der innerhalb von 2 Wochen einen Replacement Score schreiben sollte. Er schrieb einen sehr wuchtigen, spritzigen und auch teilweise patriotischen Score, der die Handlung des Filmes perfekt unterstützt. Treibende Percussions und Violinen „jagen“ einander, so zb in „The Hijacking“ oder auch „Escape from Air Force One“, die 2 längsten Cues auf dem Album. Zum Ende der Postproduction wurde es sehr eng, und Goldsmith musste die Hilfe von Joel McNeely in Anspruch nehmen, der einige Szenen übernahm. Auf dem vorliegenden Album von Varese sind allerdings nur Jerry Goldsmith´s Kompositionen enthalten, es gibt aber ein Bootleg mit Newman´s abgelehntem Score, sowie mit den von McNeely komponierten Cues. „Air Force One“ ist einer von Jerry Goldsmith besten Actionscores, sehr effektvoll und kraftvoll, man spürt förmlich die Action die sich in dem Flugzeug abspielen muss. Der Film kann noch so schlecht sein, doch Jerry Goldsmith schreibt immer einen sehr gelungenen Score, und macht den Film dadurch besser, als er eigentlich ist.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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scorechaserDavid Shire Special
Zwei der besten Scores ever! Für „Taking“ soll Shire ja eine der gigantischsten Soundstages eingerichtet haben, mit zig wuselnden Technikern, riesiger Brass-Sektion, einer Horde von Percussionisten etc.
Ob er sich beim dramatischen Überbau dieser Partitur von Mancinis „Touch of Evil“ Score hat inspirieren lassen? Das Ergebnis ist jedenfalls atemberaubend und wohl der einzige (zumindest mir bekannte) Score, der nach ultrafettem BadassJazz und diszipliniertem Symphonierorchestergraben zugleich klingt. Famos!--
Die ganzen Dirty Harry Scores von Lalo Schifrin und Jerry Fielding sind auch ziemlicher „Badass“-Jazz…
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jepp, aber ein klitzekleines Bisschen weniger ausholend, als Shires monumentale Zange, finde ich.
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1. Main Title/Credits/London 1900 (03:11)
2. Terror/All the Time in the World/Fourth Dimension/Time Machine Model (02:49)
3. A Sick World/Warm Friends (02:24)
4. The Time Machine/People Scurry/Fast Change (02:59)
5. Ancient Auto (01:04)
6. A Good Friend Gone/Off Again/Quick Construction/Prayer/Sunburst/Land of the Eloi (04:54)
7. Beautiful Forest/Fear (03:11)
8. Rescue (01:40)
9. Weena (01:48)
10. Trapped in the Future/Night Scare (02:55)
11. Reminiscing (01:44)
12. The Time Traveler (02:42)
13. Morlocks/Fight/Escape (08:39)
14. Love and Time Return (02:38)
15. End Title (02:02)
16. Outtakes Suite (07:33)Film Music Review No 21: „The Time Machine“ (Russell Garcia, 1960)
Im Jahre 1960 erschien George Pal´s schönster Film in den Kinos. Der Science-Fiction Film „The Time Machine“, nach dem gleichnamigen Roman von Herbert George Wells. In der Hauptrolle des Zeitreisenden war Rod Taylor zusehen. Der Film schildert die Abenteuer des Wissenschaftlers George (in Anlehnung an Wells), der eine Zeitmaschine erfindet, und diese auch ausprobiert. Er landet im Jahre 802.701. Dort entdeckt er, das die Erde einem Paradies gleicht, die Natur hat sich ihren Raum wieder zurück erobert, und die Menschen leben in Einklang mit ihr. Doch ihm fällt auch auf, das es keine alten Menschen gibt…
Russell Garcia, geboren 1916, hat für „The Time Machinen“ seinen schönsten Score geschrieben. Er ist ein relativ unbekannter Komponist, der auch nur 8 Filme vertont hat, darunter eine weitere George Pal Produktion.
Für „The Time Machine“ wählte Garcia einen romantischen Anstrich, ein wenig erinnerend an die Americana eines Aaron Copland. Die Musik ist reich wundervollen Einfällen, besonders hörbar in den Main Titles in denen man als erstes verschiedene Uhren ticken hört. „The Time Machine“ ist ein berauschender sinfonischer Score, der sehr schön die wundervolle Handlung des Filmes einfängt. Zwei Themen stehen dabei im Vordergrund. Einmal das Hauptmotiv, das man während der Main Titles hört, und dann das Thema, das die Beziehung zwischen den beiden Freunden George und Filby beschreibt.
Der Score hat alles, was ein Filmmusikfreund sich wünschen kann: von atemberaubender Action für die Morlocks, eine romantische Variation des Haupthemas, das die Beziehung zwischen George und einem weiblichen Eloi beschriebt, bis hin zu den mechanischen Tönen, die die Zeitmaschine beschreiben. „The Time Machine“ ist einer der farbenprächtigsten und schönsten Scores der Golden Age Area des Filmes. Schade, das Russell Garcia nicht mehr Filme vertont hat.--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra1. Briony (01:45)
2. Robbie’s Note (03:06
3. Two Figures by a Fountain (01:17)
4. Cee, You and Tea (02:27)
5. With My Own Eyes (04:41)
6. Farewell (03:32)
7. Love Letters (03:12)
8. The Half Killed (02:11)
9. Rescue Me (03:21)
10. Elegy for Dunkirk (04:15)
11. Come Back (04:28)
12. Denouement (02:29)
13. The Cottage on the Beach (03:25)
14. Atonement (05:23)
15. Clair de Lune (04:52) – Claude DebussyFilm Music Review No 22: „Atonement“ (Dario Marianelli, 2007)
Der Regisseur Joe Wright gehört mit zu den interessantesten Neustartern in Hollywood. Der noch junge Regisseur hat bisher nur 2 große, abendfüllende Filme gedreht, doch waren beide schon große Erfolge bei den Kritikern und beim Publikum. Sein Spielfilmdebut war nichts geringeres, als die Adaption von Jane Austen´s Roman „Stolz und Vorurteil“, den er mit Keira Knightley und Matthew Macfayden in den Hauptrollen inszenierte. Sein neuester Film heisst „Abbitte“, und basiert auf dem Roman des Engländers Ian McEwan. Wieder spielt Keira Knighley eine der weiblichen Hauptrollen. Der Film handelt von einer schicksalhaften Beobachtung der 13jährigen Briony im Jahre 1935 in England, die weitreichende Folgen für die Leben dreier Menschen hat.
Der in Pisa geborene Komponist Dario Marianelli ist neben Alexandre Desplat DIE Neuentdeckung der letzten Jahre. Seinen ersten großen Auftritt hatte er 2004 mit Terry Gilliam´s Märchenfilm „The Brothers Grimm“, für den er einen klassischen Score komponierte. Marianelli ist ein sehr klassischer Komponist, das heißt, er schreibt noch sehr im Stil der Klassiker, bei ihm kommt alles vom Orchesterapparat, nichts wird durch Synthesizer oder andere Hilfsmittel hinzu gefügt. Marianelli´s andere Film sind bisher „V for Vendetta“, „Goodbye Bafana“, „In this World“ und er wird für Wright´s neues Projekt „The Soloist“ ebenfalls die Musik komponieren. Es scheint, als habe sich hier ein ähnliches Duo gefunden, wie einst Herrmann/Hitchcock oder aktuell Shyamalan/Howard.
Auch in „Atonement“ wählte Marianelli die klassische Kompostion. In seinem ausladenen, fast schon sinfonischen Score widmet sich Marianelli ganz der Romantik, was der Geschichte aus dem 2. Weltkrieg gut zu Gesicht steht. Hier hat Marianelli ausnahmsweise einmal „Fremdkörper“ in seine Partitur aufgenommen, und zwar eine Schreibmaschine, die sich in 3 Cues über die Musik liegt. Dies ist aber legitim, da die Schreibmaschine eine wichtige Bedeutung für die Handlung des Filmes hat. Die Musik korrespondiert nicht nur mit der Stimmung, sondern auch punktgenau mit dem Rhythmus der opulenten Bilder.Wunderschön als Einzelinstrument herausgearbeite ist zb das Cello in dem Cue „Love Letters.So untermalt er zb in der „Eulogy for Dunkirk“ ziemlich genau eine sehr geniale, 5minütige Sequenz, die mit zu dem besten gehört, was man seit langem im Kino sehen durfte. Die Musik ist teilweise sehr ausladend, aber doch immer wieder intim und zärtlich. Eine gelungene Arbeit, und bisher die beste und reifste Arbeit dieses sehr interessanten Komponisten, den man nicht aus den Augen, oder besser aus den Ohren lassen sollte. Man wird noch viel von ihm hören, und ich freue mich schon sehr darauf! „Atonement“ ist schlicht und einfach der beste Score des Jahres 2007.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra1. Prologue (04:10)
John Williams
2. The Motorcade (05:15)
John Williams
3. Drummer’s Salute (02:57)
traditional
4. Theme from „JFK“ (02:25)
John Williams
5. Eternal Fater Strong To Save (01:20)
Wm. Whiting & J.B.Dykes
6. Garrison’s Obsession (02:35)
John Williams
7. On The Sunny Side Of The Street (04:26)
performed by Sidney Bechet
8. The Conspirators (04:07)
John Williams
9. The Death Of David Ferrie (02:49)
John Williams
10. Maybe September (04:05)
performed by Tony Bennett
11. Garrison Family Theme (02:14)
John Williams
12. Ode To Buckweat (03:46)
performed by Brent Lewis
13. El Watusi (02:42)
performed by Ray Barretto
14. The Witnesses (02:47)
John Williams
15. Concerto #2 for Horn and Orchestra (06:30)
W.A.Mozart
16. Arlington (06:30)
John Williams
17. Finale (03:15)
John Williams
18. Theme from „JFK“ (reprise)
John WilliamsFilm Music Review No 23: „JFK“ (John Williams, 1991)
Am 22. November 1963 starb ein wenig der amerikanische Traum. An diesem Tag wurde der amerikanische Präsident John F. Kennedy in Dallas ermordet. Nach offiziellen Regierungsangaben wurde er von dem Einzeltäter Lee Harvey Oswald umgebracht, doch halten sich auch noch über 40 Jahre nach der Tat die wildesten Verschwörungstheorien, von der Mafia über die CIA bis hin zu Fidel Castro oder Lyndon B. Johnson reicht da die Palette. Wer den Präsidenten damals ermordet hat, wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
Der Regisseur Oliver Stone ist das Enfant Terrible Hollywoods. Schon immer nahm sich der streitbare Stone Themen an, die andere nicht anzufassen wagten. Von Vietnam über die Wall Street bis hin zu Serienkiller, kein Thema das Stone nicht zu heiß war. So wunderte es niemanden, als er 1991 die Ermordung Kennedys zu seinem nächsten Filmthema auserkor. Die Hauptrolle des ermittelnden Staatsanwalts übernahm Kevin Costner, in weiteren Rollen waren Gary Oldman, Tommy Lee Jones, Sissy Spacek und Kevin Bacon zu sehen. Der Film löste eine große Diskussion um das Thema aus, und führte zu der Gründung eines neuen Gremiums, das sich erneut mit dem Mordfall Kennedy beschäftigte. Es kam schlußendlich zu dem Ergebnis, das eine Verschwörung nicht ganz auszuschließen sei.Für den Score zu „JFK“ wandte sich Oliver Stone an John Williams. Der Meister des großsinfonischen Scores komponierte für den bildgewaltigen und schnellen Thriller eine seiner besten und kompromißlosesten Partituren. Für die Main Titles komponierte Williams eine wunderschöne, americana-angehauchte Prolouge, die mit Trommeln, Geigen und Trompeten den amerikanischen Traum von damals wieder aufleben lässt. Für die geniale Sequenz auf der Elm Street, auf der Kennedy ermordet wurde, komponierte Williams mit „The Motorcade“ eine trommelpeitschende, und mit atonaler Musik absolut geniale Musik, die mit zu dem besten Stücken gehört, die Williams kompioniert hat. Ausserdem sind noch herausragende Cues das wehmütige „Arlington“, das mit seufzenden Geigen die Unterredung zwischen Donald Sutherland´s „Mr. X“ zeigt, und das spannende und düstere „The Conspirators“, eine Mischung aus Orchester und Synthesizern. Eine Wiederholung der Prolouge, das „Finale“ rundet diesen wichtigen Score von John Williams ab. Auf der oben abgebildeten CD sind einige Songs aus der Zeit enthalten, die in dem Film eine wichtige Rolle spielen. Für „JFK“ schuf John Williams einen mehr als würdigen Score, der die Hoffnung des Präsidenten und das Chaos nach seiner Ermordung perfekt untermalt. Einer der besten Scores der 90ger Jahre.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra1. Noah Visits (02:35)
2. What Are You Asking Me? (06:01)
iew No 24: „The Village“ (J3. The Bad Color (03:57)
4. Those We Don’t Speak Of (03:59)
5. Will You Help Me? (02:34)
6. I Cannot See His Color (01:31)
7. Rituals (02:01)
8. The Gravel Road (04:31)
9. Race To Resting Rock (01:16)
10. The Forbidden Line (02:17)
11. The Vote (06:03)
12. It Is Not Real (03:36)
13. The Shed Not To Be Used (02:03)Film Music Review no: 24: „The Village“ (James Newton Howard, 2004)
M. Night Shyalaman galt zur Jahrtausendwende als neues Wunderkind und neuer Hoffnnugsträger in Hollywood. Nach seinem fulminanten Erfolg mit seinem ersten großen Hollywoodfilm „The Sixth Sense“, und dem erfolgreichen „Unbreakable“ war der gebürtige Inder der neue Liebling, und die Studios rissen darum, seine neuen Filme produzieren zu dürfen. Doch mittlerweile ist sein Stern ziemlich gesunken, und seine letzten Filme „Signs“, „The Village“ und „The Lady in the Water“ waren ziemliche Flops. Nun hofft der „neue Hitchcock des Übersinnlichen“ (so nannte ihn mal die Variety), mit seinem neuesten Schocker „The Happening“ an alte Zeiten anknöpfen zu können.
James Newton Howard begann, wie sein Kollege Danny Elfman, seine Karriere in der Rockmusik. Er war Arrangeur bei Elton John, so begleitete er zb seine legendäre Australientournee als Dirigent und Arrangeur. Seine ersten großen Filmusikaufträge waren dann zb Pretty Woman, Grand Canyon, Alive oder auch Joel Schumacher´s Flatliners und Falling Down. Mit M. Night Shyamalan formte er dann eine der erfolgreichsten Regisseure/Komponisten-Duos, und sie arbeiten seit „The Sixth Sense“ nun schon bei 6 Filmen zusammen.
Für „The Village“, M. Night Shyamalan´s Mystery-Drama aus dem Jahre 2004 komponierte James Newton Howard seinen schönsten Score. Diese Partitur strahlt eine Traurigkeit und eine herbstliche Stimmung aus, die zum Zerreisen ist. Als Soloinstrument wählte Howard, die Violine, die die Violinstin Hillary Hahn absolut top einspielte. Der Score ist bedrohlich, zärtlich, dunkel, dann wieder voller Hoffnung. Der Film, der ein ziemlicher Flop war, wird schnell vergessen sein, doch der geniale Score von James Newton Howard wird die Zeiten überstehen. Eine Sinfonie des Herbstes und der Traurigkeit. Einfach wundervoll.--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprascorechaser[…]
Am 22. November 1963 starb der amerikanische Traum. […]Ich hoffe, das meinst Du nicht persönlich.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoIch hoffe, das meinst Du nicht persönlich.
Nein, sicherlich nicht…
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra1. Main Tile – „Looks Like A Suicide“ (03:59)
2. The John Dunbar Theme (02:16)
3. Journey To Fort Sedgewick (03:25)
4. Ride To Fort Hayes (02:00)
5. The Death Of Timmons (02:25)
6. Two Socks – The Wolf Theme (01:30)
7. Pawnee Attack (03:49)
8. Kicking Bird’s Gift (02:10)
9. Journey To The Buffalo Killing Ground (03:43)
10. The Buffalo Hunt (02:42)
11. Stands With A Fist Remembers (02:08)
12. The Love Theme (03:46)
13. The John Dunbar Theme #2 (02:05)
14. Two Socks At Play (01:49)
15. The Death Of Cisco (02:14)
16. Rescue Of Dances With Wolves (02:09)
17. The Loss Of The Journal Dnd The Return To Winter Camp (02:09)
18. Farewell And End Title (08:46)Film Music Review No 25: „Dances with wolves“ (John Barry, 1990)
1990 brachte Kevin Costner sein Regiedebut „Dances with wolves“ in die Kinos. Viele hielten ihn damals verrückt, als er einen 3 Stunden Western drehte, der auch noch 80 % der Zeit in Indianersprache gesprochen wurde.
Doch Costner belehrte ihnen eines besseren, und feierte Triumphe bei den Oscarverleihungen und an den Kinokassen. Sein Film wurde ein voller Erfolg, und gilt heute als einer der besten Western überhaupt. Die wunderschöne Geschichte zwischen Lt. John J Dunbar und den Indianern, war so anders als bisher, das die Leute scharenweise in die Kinos strömten. Noch heute, fast 20 Jahre später, wird der Film immer noch als der beste des amerikanischen Schauspielers und Regisseurs angesehen.Für den Score verpflichtete Costner den legendären Komponisten der James Bond Filme, John Barry. Barry wurde 1933 in England geboren, sein Vater war Inhaber mehrerer Kinos, so das der Sohn schon sehr früh mit dem Medium in Berührung kam. Seine Musikkarriere begann Barry in der nach ihm benannten Jazz Formation The John Barry 7. Seine ersten großen Erfolge als Filmmusik-Komponist feierte er mit den ersten Bond-Filmen, die er bis 1987 (bis auf einige Ausnahmen) musikalisch betreute. 1985 komponierte Barry seinen sehr erfolgreichen Score zu Sidney Pollack´s Afrikafilm „Out of Africa“, das einer der erfolgreischsten Soundtracks aller Zeiten wurde.
Für „Dances with wolves“, seine erste Arbeit, nachdem er in Anfang 1990 eine gefährliche Operation überstanden hatte, komponierte Barry einen epischen, ausschweifenden Score, der den gesamten Orchesterapparat beschäfigte. Als Hauptinstrumente wählte Barry die Violinen, die in einem großen Aufgebot den Klangteppich des Scores beherrschten. Ein weiteres Staraufgebot hatten die Blechbläser, die die Geigen stimmungsvoll begleiten. Ausserem haben in „The Buffallo Hunt“ die Percussions ihren großen, treibenden Auftritt. Eine elegische, bisweilen sehr romantisch-ruhige Kompostion, die alle Romantikerherzen höher schlagen lässt. Mit „Dances with wolves“ schrieb John Barry seinen schönsten und erfolgreichsten Score, der sogar „Out of Africa“ in den Schatten stellte.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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