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wolfgang
Beispiel: Startpreis 5,00 Euro + Galeriebild = Ebay Gebühren von 0,45 + 0,75 = 1,20 Euro.Also kommen in diesem Beispiel auf den Verkäufer 3,05 Euro Kosten.
Nun hat er den Artikel für 5,00 Euro verkauft, dann muss er noch 0,40 Verkaufsgebühen bezahlen.Neu: Startpreis 5,00 / Verkaufspreis auch 5,00 / Gesamtkosten: 3,45 Gewinn: 1,55 Euro.
Alt: Startpreis 1,00 / Verkaufspreis 5,00 / Gesamtkosten: 0,40
Gewinn: 4,60 EuroGeh doch mal vom Käufer aus:
Gesamtkosten Neu: 5 € (Versand inklusive)
Gesamtkosten Alt: 5 + 1,85 (Versand)= 6,85 €Insofern stimmt Deine Berechnung nicht, weil sie nicht von den gleichen Grundlagen ausgeht.
Bei dem Beispielt „Alt“ müsstest Du Deinen Gewinn ausrechnen bei einem erzielten Verkaufspreis von 5 – 1,85 = 3,15 € und den mit dem Gewinn „Neu“ von 1,55 € vergleichen.
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WerbungSonic JuiceGeh doch mal vom Käufer aus:
Gesamtkosten Neu: 5 € (Versand inklusive)
Gesamtkosten Alt: 5 + 1,85 (Versand)= 6,85 €Insofern stimmt Deine Berechnung nicht, weil sie nicht von den gleichen Grundlagen ausgeht.
Bei dem Beispielt „Alt“ müsstest Du Deinen Gewinn ausrechnen bei einem erzielten Verkaufspreis von 5 – 1,85 = 3,15 € und den mit dem Gewinn „Neu“ 1,55 € vergleichen.
Beim Beispiel Alt und dem VK von 5,00 habe ich keine anderen Kosten als die 0,40 Verkaufsgebühr, da 1,45 Porto an die Post gehen und ich die Verpackung 1:1 weitergebe.
Natürlich ist das für den Käufer schöner, wenn er anstatt 6,85 nur 5,00 Euro bezahlen muss, aber für einen privaten Anbieter ist es kostenintensiver, daran gibt es nichts zu deuteln.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangBeim Beispiel Alt und dem VK von 5,00 habe ich keine anderen Kosten als die 0,40 Verkaufsgebühr, da 1,45 Porto an die Post gehen und ich die Verpackung 1:1 weitergebe.
Natürlich ist das für den Käufer schöner, wenn er anstatt 6,85 nur 5,00 Euro bezahlen muss, aber für einen privaten Anbieter ist es kostenintensiver, daran gibt es nichts zu deuteln.
Das hat doch nichts mit „schön“ zu tun. Es ist doch selbstverständlich davon auszugehen, dass der Käufer in beiden Fällen den gleichen Betrag zu zahlen bereit ist. Also jeweil inklusive Versand 5 €. Sonst ist die Berechnung doch willkürlich!
ERGÄNZUNG:
Nach meiner Berechnung (die auf Deinen Angaben beruht) wäre das (bei gleicher Käuferkaufkraft 5 €) ein Gewinn von 2,75 € (alt) gegenüber 1,55 € (neu). Wenn man dann noch naheliegender Weise auf das Galleriebild verzichtet, dann wären es 2,75 € (alt) gegen 2,30 € (neu). Für die 45 Cent zusätzlich hat man dafür aber zumindest die Gewähr, dass die Ware tatsächlich für 5 € und nicht für 1 € über den Tisch geht. Das ist ja auch ein geldwerter Vorteil.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wolfgangFakt ist, das man als privater Anbieter, der immer faire Versandkosten genommen hat, angeschmiert ist.
Beispiel: 1 CD oder DVD = 1,45 als Großbrief + Luftpolsterumschlag 0,40 = 1,85 Gesamtkosten. Wenn ich den Artikel mit 1,00 Euro einstelle, habe ich keine Angebotsgebühr und noch ein Galeriebild umsonst.
Bei der neuen Regelung habe ich als Verkäufer also 1,85 Porto + Verpackung und wenn ich mir dieses Geld über einen höheren Startpreis wieder reinholen will, komme ich ins schleudern.
Beispiel: Startpreis 5,00 Euro + Galeriebild = Ebay Gebühren von 0,45 + 0,75 = 1,20 Euro.
Also kommen in diesem Beispiel auf den Verkäufer 3,05 Euro Kosten.
Nun hat er den Artikel für 5,00 Euro verkauft, dann muss er noch 0,40 Verkaufsgebühen bezahlen.Neu: Startpreis 5,00 / Verkaufspreis auch 5,00 / Gesamtkosten: 3,45 Gewinn: 1,55 Euro.
Alt: Startpreis 1,00 / Verkaufspreis 5,00 / Gesamtkosten: 0,40
Gewinn: 4,60 EuroDas konstruierte Beispiel ist doch Unfug.
Wenn ich 5 Euro für eine CD biete und die Versandkosten ausgewiesen sind, dann bin ich offensichtlich bereit, 6,50 Euro auszugeben. Ein anderer war offensichtlich bereit 6 Euro zu investieren.
Wenn du jetzt aufgrund der neuen Bedingungen die Hosen voll hast und 5 Euro als Startpreis ansetzt, dann ist das doch allein dein Problem.Hier hat scheinbar keiner Vertrauen in seine Ware, will als Käufer Schnäppchen machen und als Verkäufer einen möglichst hohen Gewinn. Gleichzeitig wird ebay dafür verteufelt, dass sie auch Gewinn machen möchten. Mit dieser Ausgangsbasis kann man eigentlich nur meckern…
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BroscheSo sieht es aus. Als Verkäufer hat sich das Thema Ebay für mich damit endgültig erledigt. Ärgerlich, da ich im Herbst noch so einiges verkaufen wollte, aber es bleibt ja noch ein wenig Zeit.
Ich stelle Buecher etc. inzwischen bei amazon ein – da sind die Gebuehen zwar hoeher, dafuer hat amazon andere Vorteile (u.a. Abwickeln des Zahlungsverkehrs).
Sonic Juice[…]
Verstehe ehrlich gesagt die Aufregung hier nicht. Mal ganz platt gesagt: Ebay ist ein kommerziell ausgerichtetes Unternehmen, keine Plattform zur Durchsetzung eines Grundrechts auf Onlineauktionen. Warum soll das denn eine „Unverschämtheit“ sein? […]Das mit dem Grundrecht hat ja auch keiner gesagt. Aber die neue Regelung soll ja wohl 1-Euro-Anbieter vertreiben, wahrscheinlich will man mit der Professionalisierung sich gegen den marketplace von amazon stemmen. Auch klar, dass Ebay Geld verdienen will, wenn aber die Bedingungen nicht mehr stimmen, muss ich da ja nicht mitmachen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ebay insgesamt (World) hat im 2. Quartal 2009 einen Gewinnrückgang von stattlichen 29% zu verzeichnen.
Kaufe inzwischen viel lieber bei Amazon Marketplace. Und meine Powertool-Angebote, die sowieso nur zu Werbezwecken dienten, kaufen tut da eh fast niemand, werden eben noch stärker reduziert.
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John Bill
Hier hat scheinbar keiner Vertrauen in seine Ware, will als Käufer Schnäppchen machen und als Verkäufer einen möglichst hohen Gewinn. Gleichzeitig wird ebay dafür verteufelt, dass sie auch Gewinn machen möchten. Mit dieser Ausgangsbasis kann man eigentlich nur meckern…Was nutzt mir denn als Privatanbieter Vertrauen in meine Ware, wenn gewerbliche Anbieter zukünftig bei sonst gleichen Rahmenbedingungen 20 % günstiger anbieten können und zudem deutliche Vorteile in der Präsentation der Waren eingeräumt bekommen?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittWas nutzt mir denn als Privatanbieter Vertrauen in meine Ware, wenn gewerbliche Anbieter zukünftig bei sonst gleichen Rahmenbedingungen 20 % günstiger anbieten können und zudem deutliche Vorteile in der Präsentation der Waren eingeräumt bekommen?
die Diskussion hatten wir schon bei der letzten Änderung und werden sie vermutlich auch bei der nächsten wieder haben. Wenn du eine 1 Euro Auktion machst, dann kostet dich das keine Einstellgebühr. Billiger gehts an der Stelle erstmal nicht. Danach geht die Ware jetzt zu einem Preis weg, der das Porto enthält. Da nach deiner eigenen Argumentation das Porto ja vorher auch schon ersichtlich war, dürfte es auch jeder einberechnet haben- ich sehe da keine großartige Änderung.
Natürlich werden gewerbliche und damit dauerhafte Verkäufer bevorzugt, das ist stinknormale Kundenbindung seitens ebay. Dein Gewinn als Gelegenheitsverkäufer fällt eben ein wenig geringer aus, wenn du damit nicht leben kannst, dann bleib halt auf deiner Ware sitzen oder stelle sie zu einem Festpreis ein – bei dem kennst du auch die Gebühren und kannst somit frei über deine Preiskalkulation entscheiden. Und wenns dir keiner abkauft, dann bist du eben zu teuer, basta.--
Es wird hier allgemein unterstellt, dass die Intention ist, möglichst hohe Preise zu erzielen. Diese Absicht habe ich beispielsweise nicht. Mir geht es auch darum, überflüssige oder noch klarer nicht mehr passende Kleidung, meist Kinderkleidung, nicht einfach in den Container zu kippen, sondern dem gegen kleines Geld zukommen zu lassen, der sie exakt brauchen kann. Manches geht weg, manches nicht. Und wenn man für die „pfennigguten“ Ladenhüter auch noch erhöhte Einstellgebühren zahlen soll und sie ggfs. keinen Käufer finden, ist diese sinnvolle Weiterverwertungskreislauf beeinträchtigt / unterbrochen. Oder sehe ich da etwas falsch ?
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@JB
Der Vorteil der 1€-Auktionen ist wegen des unkalkulierbaren Risikos mit den Versandkosten praktisch ausgehebelt und bei den Festpreisangeboten konkurriert man zukünftig mit stark subventionierten gewerblichen Anbietern. Wenn das keine einschneidenden Veränderungen sind, weiß ich es auch nicht.--
edit
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bullitt@JB
Der Vorteil der 1€-Auktionen ist wegen des unkalkulierbaren Risikos mit den Versandkosten praktisch ausgehebeltsehe ich anders. Wen ich jetzt einer CD zutraue, dass sie für einen bestimmten Betrag ersteigert wird, dann kann ich das auch weiterhin tun. Ein „unkalkuliertes Risiko“ gibt es nur, wenn du die bisherigen Käufer für so dumm hältst, dass sie die Versandkosten nicht schon vorher einkalkuliert haben.
Bullittbei den Festpreisangeboten konkurriert man zukünftig mit stark subventionierten gewerblichen Anbietern. Wenn das keine einschneidenden Veränderungen sind, weiß ich es auch nicht.
wenn es deine Gebrauchtware wie Sand am Meer gibt, dann ist sie nichts wert, richtig. Wenn sie selten ist, dann gibt es wenige gewerbliche Händler.
Ich verstehe das Gejammer weiterhin nicht.
@dougsahm: wenn dir das erzielen möglichst hoher Preise egal ist, dann kannst du weiterhin 1 Euro Auktionen einstellen.
Im übrigen sind grade letzte Woche die ganzen Preisvergleichsseiten dazu verdonnert worden, den Betrag aus Warenwert + Porto als tatsächlichen Endpreis zu listen und zu vergleichen. Nichts anderes passiert jetzt hier bei ebay.
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John Billsehe ich anders. Wen ich jetzt einer CD zutraue, dass sie für einen bestimmten Betrag ersteigert wird, dann kann ich das auch weiterhin tun. Ein „unkalkuliertes Risiko“ gibt es nur, wenn du die bisherigen Käufer für so dumm hältst, dass sie die Versandkosten nicht schon vorher einkalkuliert haben.
Aktuelle und neuwertige Ware kann man so sicher bedenkenlos auch weiterhin einstellen, richtig. Ein unkalkulierbares Risiko wird es bei gebrauchten, älteren Produkten, abseits des Mainstreams. Wenn ich zukünftig eine Blondie-LP von 1982 für einen Euro verkaufe, lege ich 3,50 € drauf. Stelle ich sie gleich zum Festpreis ein, investiere ich 20 % mehr als einen Powerseller, habe wesentlich kürzere Laufzeiten und bin bei der Trefferanzeige benachteiligt.
Im übrigen sind grade letzte Woche die ganzen Preisvergleichsseiten dazu verdonnert worden, den Betrag aus Warenwert + Porto als tatsächlichen Endpreis zu listen und zu vergleichen. Nichts anderes passiert jetzt hier bei ebay.
Doch, bei eBay gibt es zukünftig keinen Warenwert + Porto mehr. Bei jedem Online-Mailorder sind das getrennte Kosten, mit denen ich im übrigen auch als Kunde getrennt kalkulieren möchte. Bei eBay verschwimmen diese Komponenten. Es wird ja nicht einfach der Gesamtpreis ermittelt und angezeigt, was ja kein Problem wäre, sondern die VK werden versteckt und doppelt mit Provisions- und Einstellgebühren belastet.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittWenn ich zukünftig eine Blondie-LP von 1982 für einen Euro verkaufe, lege ich 3,50 € drauf. Stelle ich sie gleich zum Festpreis ein, investiere ich 20 % mehr als einen Powerseller, habe wesentlich kürzere Laufzeiten und bin bei der Trefferanzeige benachteiligt.
Sachen, die für einen Euro über den Tisch gehen und 4,50 an Porto verursachen, gehören nicht auf ebay. Die gehören in den Müll oder gesammelt zu irgendeinem Händler. Wäre nett, wenn sich diese Erkenntnis durchsetzten würde.
Wenn ich mir das von die gestern als Alternative zu ebay genannte hood anschaue, dann gibt es da genau den Ramsch, für den ebay sich netterweise nicht mehr lohnt.BullittDoch, bei eBay gibt es zukünftig keinen Warenwert + Porto mehr. Bei jedem Online-Mailorder sind das getrennte Kosten, mit denen ich im übrigen auch als Kunde getrennt kalkulieren möchte.
Dann unterscheiden wir uns auch als Kunde. Für mich ist der Endbetrag wichtig, den ich als Kunde zahle – ist mir doch egal, wieviel davon als Versand und Warenwert vom Händler kalkuliert wird.
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John BillSachen, die für einen Euro über den Tisch gehen und 4,50 an Porto verursachen, gehören nicht auf ebay. Die gehören in den Müll oder gesammelt zu irgendeinem Händler. Wäre nett, wenn sich diese Erkenntnis durchsetzten würde.
Dann unterscheiden wir uns auch als Kunde. Für mich ist der Endbetrag wichtig, den ich als Kunde zahle – ist mir doch egal, wieviel davon als Versand und Warenwert vom Händler kalkuliert wird.
Ich für meinen Teil benötige eBay indes nicht als zweiten Amazon-Marketplace.
Offensichtlich. Ich will bei Online-Bestellungen bewusst mit Versandkosten rechnen, da ich eher selten nur einzelne Artikel bestelle.
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Schlagwörter: Ebay
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