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Singt er tatsächlich „Und ich piss aufs FDP-Plakat“ in „And I Change“? :) Das Album Für die anderen von We Smile ist cool. Danke.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungLustig, We Smile höre ich auch gerade…
Für die Anderen (1992) ist sehr zu empfehlen.
(besser als HDDHH…)
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krauspopLustig, We Smile höre ich auch gerade…
Für die Anderen (1992) ist sehr zu empfehlen.
(besser als HDDHH…)Aber mischen doch auch Englisch und Deutsch.
Schon toll, dass man heute so ziemlich alles gleich hören kann, was man hören möchte.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)ehrlicherweise gefällt mir Mikrokosmos ganz gut, hat seine Momente. Mit Hi! kann ich aber leider so gar nichts anfangen…
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Hi! ist wild, stimmt. Ich finde es trotzdem nicht nur faszinierend, sondern höre es auch gerne. Zumindest habe ich es die zwei Male, die ich es bisher gehört habe, gerne gehört. Eine Menge positiver Energie, die darin steckt. Neben all dem scheinbar relativ ungeordneten Einfallsreichtum.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Nicht neu, aber sehr sehenswert. Mit Begemann und Distelmeyer. ;)
Hamburg Calling – Musik aus einer Hafenstadt (Doku) 2010 | Phoenix/NDR
Wusste gar nicht, dass Begemann so großer Morrissey-Fan ist/war … Gelingt ihm ziemlich gut, Morrissey zu imitieren. Auch hier: Die Antwort Reportage @ RIAS TV – che1994
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Über den VfB – in DAZN – mehrere Teile
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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In der 3sat-Mediathek den Dokumentarfilm über Fußballhymnen und Fangesänge. Darin führt Publizist Gunnar Leue, der im Ventil-Verlag Mainz das Sachbuch You’ll never sing alone veröffentlichte, in die Kunst des Fußballlieds ein, das mehrere Erscheinungsformen aufweist, vom grobschlächtigen Schmähgesang aus zwei, drei Zeilen, um den Gegner damit herabzuwürdigen, bis zur offiziellen Vereinshymne aus einem professionellen Tonstudio. In diesem Zusammenhang blickt die Doku in die Fankurven von 1. FC Union Berlin, wofür Nina Hagen 1998 die Hymne einsang, und Preußen Münster. Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund findet regelmäßig ein gemeinsames Rudelsingen „Lieder aus der Kurve“ statt. Thees Uhlmann ergründet seine Fanliebe für den FC St. Pauli und wie diese Fußball-Leidenschaft sein musikalisches Schaffen beeinflusst. Und Gunnar Leue öffnet seine Singles-Sammlung mit skurrilen Fußballsongs, wovon „You’ll never walk alone“ von Gerry & the Pacemakers und der singende Torwart Petar Radenkovic von TSV 1860 München oder Kevin „Mighty Mouse“ Keegan noch die halbwegs hörbarsten Resultate sind.
Fußballhymnen, Stadiongesänge, Schlachtrufe
Ich bin kein großer Fußballfan, aber solche Beiträge, die die Fußballkultur unter die Lupe nehmen, schaue ich mir doch gerne an. Auch der Rolling Stone veröffentlichte vor einer Woche eine Hitliste der Fußball-Lieder
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Super:
Damon Albarn – Eine britische Geschichte 52 Min.
Verfügbar bis zum 03/07/2024
TV-Ausstrahlung am Dienstag, 18. Juni um 01:50
Ob als Frontmann der Britpop-Band Blur, musikalischer Kopf der Gorillaz oder Sänger der Supergroup „The Good, The Bad & The Queen“: Pop-Legende Damon Albarn hat die britische Musikszene geprägt wie kaum ein anderer. Ein Blick auf Albarns Karriere und die Entwicklung des Vereinigten Königreichs liefert Aufschlüsse über die jüngere Geschichte des Landes.
Aus der europäischen Musiklandschaft ist er kaum mehr wegzudenken: Seit rund 30 Jahren ist Damon Albarn fester Bestandteil der Pop-Musikszene. In den 90er Jahren avancierte der Brite als Frontmann der Britpop-Band Blur zum Star, 1998 gründete er zusammen mit dem Zeichner Jamie Hewlett das Cartoon-Pop-Projekt Gorillaz, einige Jahre später folgte die Gründung der All-Star-Truppe The Good, The Bad & The Queen.
Inzwischen ist Damon Albarn auch als Solokünstler erfolgreich. Neben zahlreichen Kooperationen mit Künstlerinnen und Künstlern weltweit veröffentlichte er Soloalben und schrieb eine Oper. Stilistisch lässt sich der Sänger und Multiinstrumentalist dabei in keine Schublade stecken: Ob Pop, Afrobeat, Alternative, Psychedelic Funk, Trip-Hop oder Klassik – seit jeher experimentiert Damon Albarn mit verschiedensten Musikstilen und erfindet sich immer wieder neu …--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Einen Dokumentarfilm auf 3sat namens Glitzersound der 80er von Filmemacher Alessandro Melazzini über das Genre Italo Disco, das auf Synthesizern basierend die 1980er Jahre prägte. Großen Einfluss auf die Entwicklung dieses speziellen Synth-Pops aus dem Süden Europas nahmen die Gebrüder Carmelo und Michelangelo La Bionda, die zum Beispiel die Hits „One for you, one for me“ und „Vamos a la playa“ von Righeira geschrieben haben. Carmelo La Bionda verstarb 2022. Außerdem äußert der Vinylsammler Flemming Dalum seine strenge Definition von Italo-Pop, der von italienischen Musikern komponiert und auf einem italienischen Label veröffentlicht sein muss. Von der Frauenband The Flirts, ein Casting-Projekt von Bobby Orlando mit dem Song „Passion“, spricht die Sängerin Linda Jo Rizzo. Dazu sieht man Archivaufnahmen der berühmten Diskothek „Baia Degli Angeli“ in Rimini, der damalige Sehnsuchtsort von Partygängern aus dem In- und Ausland. Das tempelhafte Baia war futuristisch gestaltet und der DJ stand mit seiner Kanzel in einem Aufzug, der hoch und runter von Floor zu Floor fuhr, wo man einen prächtigen Ausblick auf das Meer genießen konnte. Mit modern eingerichteten Tonstudios nahm die deutsche Stadt München eine wichtige Rolle ein. DJ Hell aus München spricht auch. Zwischendurch dudelt das Italo-Pop-Lied „I like Chopin“ von Gazebo von 1983.
zuletzt geändert von ford-prefect--
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Da wir hier im Forum ehemalige Skater haben, zum Beispiel @gipetto: Vorgestern lief auf 3sat ein Dokumentarfilm über die Geschichte der Skateboard-Kultur in Deutschland, am Beispiel der Szenen in Münster, Berlin und München. Der Film heißt Skate Evolution: Zwischen Subkultur und Profisport und stammt von den Filmemachern Andreas Kramer, Johannes Sievert und Richard Böhringer. In München treffen sich die Skater seit jeher im Olympiapark, dort fanden in den 80ern auch erste Meisterschaften statt. Als besonders erfolgreicher Skater tat sich Claus Grabke aus Gütersloh hervor, der zahlreiche nationale und internationale Meisterschaften gewann und Mitte der 1990er eine zweite Karriere als Musiker startete. Als Soundtrack dienten der Skate-Szene schon immer antreibende Sounds von Punk-, HipHop- und Hardcore-Bands, in den 90ern waren das Dog Eat Dog, Pennywise, Suicidal Tendencies, NOFX und Satanic Surfers. Allgemein alle Bands von Labels wie Epitaph, Burning Heart und Fat Wreck. In den 1990er Jahren kursierten sogenannte Skate-Videos auf VHS-Kassetten, auf denen man Skater mit ihren Tricks sieht, musikalisch untermalt mit Biohazard usw. Fortan kam die Szene bei Events wie Münster Monster Mastership und Flying High Across the Sky zusammen. In der Juni-Ausgabe 2020 (Nr. 327) brachte das Visions-Magazin über das Thema Skate Punk eine Titelstory heraus. Seit 2021 ist Skateboarding olympische Disziplin, was Claus Grabke kritisch betrachtet, da er nicht dafür ist, dass sich Skater für die Olympischen Spiele verbiegen sollten.
Als Jugendlicher nahm ich Claus Grabke erstmals im Sommer 1996 vor allem als Shouter der Crossover-Band Thumb war, damals lief das Musikvideo zu „Red Alert 96“ häufig im Nachtprogramm von Viva und MTV, ein totaler Szene-Hit. Im Frühjahr 1997 brachten Thumb das Album „Exposure“ heraus, das ich jahrelang rauf und runter hörte. Im August 1997 sah ich Thumb live auf dem Bizarre-Festival in Köln, freitagmittags auf der Nebenbühne im Hangar. Jedoch nur die letzten beiden Songs, etwa die Nummer „Thank you for hating me“, da meine beiden Brüder und ich zu spät angekommen waren. Dass Grabke früher Skateboarder war, erfuhr ich erst durch eine digitale Biografie, die in der CD-Rom-Sektion für Computer auf dem Album „Exposure“ zu lesen war. Vor drei Wochen war Claus Grabke als Studiogast bei stern TV auf RTL, aus Anlass seiner Aufnahme in eine amerikanische Skater Hall of Fame, als erster Deutscher. In Berlin gibt es ein Skateboard-Museum von Kurator Jürgen Blümlein, das sich anfänglich in Stuttgart befand.
Entstanden war das Skateboarden um 1960 in den USA und orientierte sich an der kalifornischen Surfer-Kultur: Sozusagen das Surfen auf einem Brett mit Rollen über den Asphalt. Außerdem kommen in dem Dokumentarfilm Pioniere wie Titus Dittmann, der als einer der Ersten diese Sportart aus den Staaten nach Deutschland importierte und dessen Vorname zur brand wurde, Lulu Magnus, Torsten „Goofy“ Schubert und der Skate-Fotograf Helge Tscharn zu Wort. Als eine der wenigen Frauen, die sich im Skate-Sport etablieren konnte, spricht Elke Kranz. Ebenso wird der halsbrecherische David Marlo Conrads erwähnt, der sich bei einem gefährlichen Stunt eine Schädel-Basis-Fraktur zuzog, nur knapp dem Tod entging … und eine Woche später wieder bei einem Turnier auf dem Brett stand. War Skateboarding früher eine reine Männerdomäne, änderte sich das ab den 90ern. Mittlerweile gibt es viele weibliche Skater. Ferner geht der Dokumentarfilm der Frage nach, wie politisch die Skate-Kultur ist. Mit diesen Fragen setzt sich der Publizist Konstantin Butz in seinem Fachbuch „Skate Studies“ auseinander. Nicht minder interessant dürfte die Autobiografie „Paid Vacation“ von Pro-Skater Ralf Middendorf sein. Eine junge Vertreterin des Sports ist die Britin Sky Brown. Die Organisation Skateistan expotiert den Skate-Sport nach Afghanistan. 2012 erschien bereits der Dokumentarfilm „This ain’t California“ von Filmemacher Marten Persiel über das Skateboarden in der DDR.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Am Montagmorgen läuft auf ZDFInfo der Dokumentarfilm The true Story of Taylor Swift um 9:55-10:35 Uhr … den ich mir gestern bereits in der ZDF-Mediathek angeschaut habe.
Der Film beleuchtet Taylors Herkunft aus der Country-Szene, wie sie auf einer Weihnachtsbaumfarm in Pennsylvania aufwuchs und von Shania Twain, den Dixie Chicks, Dolly Parton und Faith Hill musikalisch beeinflusst wurde … mit einem frühen Konzertausschnitt von 2006, in dem Taylor Swift auf der Akustikgitarre das Lied „Our Song“ anstimmt. Ihre Großmutter war Opernsängerin, was sie maßgeblich inspirierte.
Für ihre Karriere als Musikerin zog Taylor Swift nach Nashville, Tennessee, ein Schmelztiegel der Musikindustrie mit Tonstudios und Konzerthallen. Die Plattenfirma Big Machine Records gab ihr einen ersten Plattenvertrag. Bei den MTV Europe Music Awards 2012, bei denen sie als Beste Künstlerin, Bester Live-Act und für den Besten Look ausgezeichnet wurde, schreitet sie über den roten Teppich in der Frankfurter Festhalle. Das war die Zeit, in der sie sich immer mehr von ihren Country-Wurzeln entfernte und sich künstlerisch für Pop, HipHop und Alternative Rock öffnete, was man aus dem Song „We are never ever getting back together“ heraushören kann, der sich auf dem Album „Red“ von 2012 befindet. Außerdem geht die Doku darauf ein, wie Taylor Swift mit Deals juristisch zu kämpfen hatte, um die Rechte an ihren alten Songs zurückzubekommen. In diesem Zusammenhang nahm Swift ihre frühen Alben einfach im Tonstudio erneut auf.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!https://www.arte.tv/de/videos/120116-000-A/pearl-jam/
Neben Nirvana verkörperten in den 1990er Jahren vor allem Pearl Jam mit ihrer rebellischen Energie den Grunge. Als eine der führenden Bands der amerikanischen Rockszene gewannen sie und ihr charismatischer Frontman Eddie Vedder Millionen Hörer weltweit und prägten die Popgeschichte in einer Ära des musikalischen Umbruchs. Mit Interviews, Konzert- und Archivaufnahmen dokumentiert Cameron Crowe („Almoust Famous“) die Geschichte der Band, die nicht selten von Konflikten getrübt war.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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stardoghttps://www.arte.tv/de/videos/120116-000-A/pearl-jam/ Neben Nirvana verkörperten in den 1990er Jahren vor allem Pearl Jam mit ihrer rebellischen Energie den Grunge. Als eine der führenden Bands der amerikanischen Rockszene gewannen sie und ihr charismatischer Frontman Eddie Vedder Millionen Hörer weltweit und prägten die Popgeschichte in einer Ära des musikalischen Umbruchs. Mit Interviews, Konzert- und Archivaufnahmen dokumentiert Cameron Crowe („Almoust Famous“) die Geschichte der Band, die nicht selten von Konflikten getrübt war.
Hab mir die Doku „Twenty“ von Filmemacher Cameron Crowe über Pearl Jam gestern und vorgestern reingezogen. Geht ja mit zwei Stunden recht lange, hab den Film aber auch auf DVD. Interessant finde ich die erste halbe Stunde, in der die Anfänge und Hintergründe von Pearl Jam mit den Prä-Grunge-Bands Mother Love Bone und Temple of the Dog beleuchtet werden, rund um den Heroin-Tod von Ursänger Andrew Wood. Nach Aussage von Pearl Jam war die Party vorbei, verbunden mit einem jähen Erwachsenwerden in der Grunge-Bewegung, als Andy Wood starb, nicht erst durch den Suizid von Kurt Cobain.
Spannend auch das Kapitel über das Gerichtsverfahren Pearl Jam vs. Ticketmaster Mitte der 1990er, war mir bisher unbekannt, mit dem Vorwurf der Monopolstellung und überzogener Ticketpreise des Kartenverkäufers, der ja seit Jahren nun auch in Deutschland den Markt beherrscht. Woraus eine finanziell rote Boykott-Tour gegen Ticketmaster von Pearl Jam damals hervorging. Auf die Kooperation von Neil Young mit Pearl Jam für das Album „Mirror Ball“ samt Welttournee (da traten sie im Sommer 1995 gemeinsam in der Berliner Waldbühne auf) geht der Film ebenfalls ein. Nur hätte man sich da ein paar zusätzliche O-Töne direkt von Neil Young gewünscht. Und die von Kaffeeresten verschmutzte Pearl-Jam-Tasse aus Mexiko im Schrank von Stone Gossard ist natürlich auch ein Highlight.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Die Doku finde ich sehr gut: Bruce Springsteen: Der amerikanische Freund | Doku HD | ARTE
Warum setzt sich Taylor eigentlich nicht so für die Demokraten ein, wie Bruce Springsteen es getan hat? (Weil sie jedem gefallen will? Oder tue ich ihr damit Unrecht?) Anderer Hintergrund, I know, aber das dürfte ja irrelevant sein. Geht ja eh grad nur ums Ergebnis. Um was für ein Ergebnis! Wenn man das beeinflussen kann, warum tut man’s nicht?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Dokumentation, TV
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