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AutorBeiträge
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Maik Brü1999 – wenn „Old Nobody“ sich verschieben ließe (rein hypothetisch jetzt)
Dein Platz 3 aus der Top 10 LP Liste ist von 1999…;-)
Ansonsten unterstütze ich Otìs‘ Aussage, was 2006 angeht bezüglich LPs und Singles.
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Werbung1962, 1981, 1987, 1990, 2003, 2004
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Ich fand die letzten drei Jahre enttäuschend.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENSebastian FrankAnsonsten unterstütze ich Otìs‘ Aussage, was 2006 angeht bezüglich LPs
Ich überhaupt nicht. Eine * * * * * (!!!) Platte, drei * * * * 1/2 Platten und einiges an nachfolgend sehr guten Alben. Vollkommen feines LP-Jahr, den vorhergehenden zwei Jahren überlegen.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteVollkommen feines LP-Jahr, den vorhergehenden zwei Jahren überlegen.
Absolut richtig.
Dass ich hingegen mit den Singles nicht so zufrieden war, habe ich ja schon häufiger geäußert.
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Flow like a harpoon daily and nightly2006 war auch für mich ein guter LP- (1x * * * * *, 3x * * * * 1/2) und auch ein wunderbarer Singles-Jahrgang (10x * * * * 1/2).
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Mistadobalina1970 nur ein einziges Fünf-Sterne-Album: „After The Goldrush“.
Hier muss ich auch widersprechen. Der Jahrgang brachte genau acht *****-Alben hervor und gehört zu den besten Jahrgängen ever. Während ich den Aussagen, kein Jahrgang sei entbehrlich folgen kann, fühlte ich mich dennoch befleißigt, mal nach relativ schwachen Jahrgängen Ausschau zu halten. Auffällig bei mir dabei die Jahrgänge 1981 (trotz „Heaven up here“ von Echo & the Bunnymen) und 1990, die kaum eine handvoll sehr gute Alben hervorbrachten. 2006 war dann bei mir tatsächlich der erste Jahrgang (…und ich liste das seit 1965) ohne *****-Album und dennoch nicht so schlecht, wie hier schon angemerkt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlAuffällig bei mir dabei die Jahrgänge 1981 (trotz „Heaven up here“ von Echo & the Bunnymen) und 1990, die kaum eine handvoll sehr gute Alben hervorbrachten.
Ganz meine Meinung.
pipe-bowl2006 war dann bei mir tatsächlich der erste Jahrgang (…und ich liste das seit 1965) ohne *****-Album und dennoch nicht so schlecht, wie hier schon angemerkt.
Meine Nummer 1 mal ausgelassen finde ich auch dass es zwar fast keine Meisterwerke gibt, dafür aber sehr viele * * * * 1/2 Alben. 2006 war definitiv ein guter Alben Jahrgang.
Edit: Von den Singles ganz zu schweigen. Ich habe da zwar nicht viel Vergleichsmöglichkeiten weil das mein erstes Jahr war in dem ich mich mit Singles beschäftigt habe, aber es sind verdammt viele sehr gute dabei. Singles haben mich dieses Jahr eindeutig viel mehr gepackt als Alben und ich denke das wird auch einige Zeit so bleiben.
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pipe-bowlHier muss ich auch widersprechen. Der Jahrgang brachte genau acht *****-Alben hervor und gehört zu den besten Jahrgängen ever.
Acht? Sag mal welche das deiner Meinung nach sind.
pipe-bowlWährend ich den Aussagen, kein Jahrgang sei entbehrlich folgen kann, fühlte ich mich dennoch befleißigt, mal nach relativ schwachen Jahrgängen Ausschau zu halten. Auffällig bei mir dabei die Jahrgänge 1981 (trotz „Heaven up here“ von Echo & the Bunnymen) und 1990, die kaum eine handvoll sehr gute Alben hervorbrachten. 2006 war dann bei mir tatsächlich der erste Jahrgang (…und ich liste das seit 1965) ohne *****-Album und dennoch nicht so schlecht, wie hier schon angemerkt.
1981 ist nicht sensationell, das sehe ich auch so. 1990 fand ich dagegen recht ergiebig.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mistadobalina1990 fand ich dagegen recht ergiebig.
Welche Alben / Singles hast du dabei im Auge?
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Sommer1962, 1981, 1987, 1990, 2003, 2004
pipe-bowlAuffällig bei mir dabei die Jahrgänge 1981 (trotz „Heaven up here“ von Echo & the Bunnymen) und 1990, die kaum eine handvoll sehr gute Alben hervorbrachten.
1981 war ein gutes Popjahr (speziell Synth- und Technopop: Kraftwerk, Soft Cell, The Human League, Heaven 17 und andere; aber auch „Ghost Town“ von den Specials, eine der besten Singles ever); es gab guten Postpunk, Proto-Goth und „New Rock“ (z.B. von Birthday Party, Siouxsie & the Banshees und, ja, Echo & the Bunnymen); Brian Eno bringt mit David Byrne das Sampling voran; Motörhead bringen ein ziemlich umwerfendes Livealbum heraus; und mit Damaged von Black Flag erscheint ein Meilenstein des Hardcore. Ich nenne das ein gutes Jahr. (Vielleicht könnt ihr mit dieser Musik nichts anfangen – aber da kann das Jahr 1981 ja nichts für…)
1987 bietet klassischen HipHop (Paid in full, Criminal Minded) und ist zumindest kein schlechtes Jahr für den US-Rock-Untergrund (Sister, You’re living all over me). Einige populäre Alben sind ebenfalls toll (Music for the Masses, Sign ‚o‘ the Times)
Zu 1990 fällt mir gerade nicht viel ein außer Public Enemy – das sieht auch für mich nach einem schwachen Jahr aus.
CannonballDen gab’s schon 2005.
Aber nur in London und nur auf 12inches, oder? 2006 brachte eine größere Öffentlichkeit (Bekanntheit außerhalb der Szene) und erste Alben.
Ich halte 2006 für ein besseres Musikjahr als 2005.
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To Hell with PovertyMistadobalinaAcht? Sag mal welche das deiner Meinung nach sind.
da wären Neil Young’s „After the goldrush“, of course John Lennon mit „Plastic Ono Band“, Deep Purple mit dem Monument „In rock“, The Who mit ihrem definitiven Live-Statement „Live at Leeds“, die Kinks mit meinem persönlichen Kinks-Fave „Lola vs. Powerman“, die wunderbaren „London Sessions“ mit Howlin‘ Wolf und illustren Gästen, Nick Drake’s „Bryter layter“ und (oh Wunder) Crosby, Stills, Nash and Young live auf „Four way street“.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killGo11981 war ein gutes Popjahr (speziell Synth- und Technopop: Kraftwerk, Soft Cell, The Human League, Heaven 17 und andere; aber auch „Ghost Town“ von den Specials, eine der besten Singles ever); es gab guten Postpunk, Proto-Goth und „New Rock“ (z.B. von Birthday Party, Siouxsie & the Banshees und, ja, Echo & the Bunnymen); Brian Eno bringt mit David Byrne das Sampling voran; Motörhead bringen ein ziemlich umwerfendes Livealbum heraus; und mit Damaged von Black Flag erscheint ein Meilenstein des Hardcore. Ich nenne das ein gutes Jahr. (Vielleicht könnt ihr mit dieser Musik nichts anfangen – aber da kann das Jahr 1981 ja nichts für…)
Ich finde 1981 kein „schlechtes“ Popjahr. Z.b. Eno/Byrne, Echo & The Bunnymen schätze ich sehr und auch die Specials Single. Ich finde lediglich (relativ zu den anderen) dass es eines der entbehrlichsten ist. Sprich: In den anderen Jahrgängen finde ich noch mehr grossartige Musik.
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SommerIch finde 1981 kein „schlechtes“ Popjahr. Z.b. Eno/Byrne, Echo & The Bunnymen schätze ich sehr und auch die Specials Single. Ich finde lediglich (relativ zu den anderen) dass es eines der entbehrlichsten ist. Sprich: In den anderen Jahrgängen finde ich noch mehr grossartige Musik.
Okay. Ich halte aber einiges aus diesem Jahr für unentbehrlich, z.B. Damaged für die Hardcore-Szene. Oder auch Kraftwerk: Speziell „Nummern“ war über Afrika Bambaataa ein Einfluss auf die entstehende Electro- und HipHop-Szene (außerdem ist das ganze Album zeitlos schön).
Mir gefällt vieles aus diesem Jahr und manches davon war auch noch wichtig – in einem Teil der Musikwelt. (Ich habe anderswo schon das Beispiel „Los ninos del parque“ genannt: eine tolle Single von Liaisons Dangereuses, die nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Detroit gehört wurde, wo allmählich der Techno entstand).
Sprich: Ich sehe keinen Grund, gerade 1981 zu nennen, wenn es um „entbehrliche Jahre“ geht. Da muss es geeignetere Kandidaten geben: 1999, 2005…Aber mal ganz grundsätzlich: Wenn man weiß, was in welchem Jahr veröffentlicht wurde oder stattgefunden hat (und einige von uns wissen sowas eben), dann kann man fragen, ob in diesem Jahr viel oder wenig geboten wurde. Dabei muss man nach Format unterscheiden (ein schlechtes Albenjahr kann ein gutes Singlesjahr sein und umgekehrt) und nach Genre: Ein und dasselbe Jahr kann gleichzeitig ein schlechtes HipHop-Jahr, ein mittelprächtiges Rockjahr, ein gutes Folkjahr und ein hervorragendes Elektropop-Jahr gewesen sein, beispielsweise – und weil sich so gut wie niemand für das gesamte Spektrum interessiert, reicht der Blick in die eigene Plattensammlung nicht aus für eine Beurteilung.
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: History
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