Re: Die entbehrlichsten Jahre der Rock’n’Roll-Geschichte

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Gang of One

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Sommer1962, 1981, 1987, 1990, 2003, 2004

pipe-bowlAuffällig bei mir dabei die Jahrgänge 1981 (trotz „Heaven up here“ von Echo & the Bunnymen) und 1990, die kaum eine handvoll sehr gute Alben hervorbrachten.

1981 war ein gutes Popjahr (speziell Synth- und Technopop: Kraftwerk, Soft Cell, The Human League, Heaven 17 und andere; aber auch „Ghost Town“ von den Specials, eine der besten Singles ever); es gab guten Postpunk, Proto-Goth und „New Rock“ (z.B. von Birthday Party, Siouxsie & the Banshees und, ja, Echo & the Bunnymen); Brian Eno bringt mit David Byrne das Sampling voran; Motörhead bringen ein ziemlich umwerfendes Livealbum heraus; und mit Damaged von Black Flag erscheint ein Meilenstein des Hardcore. Ich nenne das ein gutes Jahr. (Vielleicht könnt ihr mit dieser Musik nichts anfangen – aber da kann das Jahr 1981 ja nichts für…)

1987 bietet klassischen HipHop (Paid in full, Criminal Minded) und ist zumindest kein schlechtes Jahr für den US-Rock-Untergrund (Sister, You’re living all over me). Einige populäre Alben sind ebenfalls toll (Music for the Masses, Sign ‚o‘ the Times)

Zu 1990 fällt mir gerade nicht viel ein außer Public Enemy – das sieht auch für mich nach einem schwachen Jahr aus.

CannonballDen gab’s schon 2005.

Aber nur in London und nur auf 12inches, oder? 2006 brachte eine größere Öffentlichkeit (Bekanntheit außerhalb der Szene) und erste Alben.

Ich halte 2006 für ein besseres Musikjahr als 2005.

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To Hell with Poverty