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Hier ein Interview mit dem 17jährigen David Bowie. Demnach also 1964. Originalinfo:
17 year old David Jones (Bowie) was interviewed on BBC Tonight programme by Cliff Michelmore as the founder of The Society for the Prevention of Cruelty to Long-haired Men…
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WerbungÜbrigens,
ist die Veröffentlichung des Buches HELDEN über Bowies berliner Jahre von Tobias Rüther hier schon bekannt? Sehr lesenswert!
Mein Lieblingsalbum von Bowie ist übrigens LOW. Die Platte klingt wie ein Neuanfang. Entschlackt von all dem Bombast seiner früheren Musik wie z.B. noch auf YOUNG AMERICANS oder STATION TO STATION (die auf ihre Art allerdings auch sehr gut sind), frisch und klischeefrei. Die erste Seite enthält laute kleine Juwelen, die allerdings nur grob geschliffen sind, die zweite Seite ist mit ihrer konsequenten Ausrichtung als Instrumentalmusik und dem Verzicht auf die konventionelle Songform ein gigantischer künstlerischer Schritt für Bowie, der hier beinflusst von Krautrock und seinem Kollaborateur Brian Eno bislang unerforschtes Terrain beschreitet. Man muss es sich noch mal vor Augen führen: Von Bowie erwarteten damals Plattenfirma und Publikum wahrscheinlich eher Single-Hits wie FAME oder GOLDEN YEARS. Aber Bowie emanzipiert sich von dieser Erwartungshaltung, geht aus der Glam-Metropole Los Angeles in die Mauerstadt Berlin und macht einen musikalischen Neuanfang. LOW klingt auch Jahrzehnte später noch modern und nicht „dated“, denn sie klingt gar nicht typisch 70er! HEROES fällt meines erachtens gegenüber LOW etwas ab: Es sind doch zum größten Teil wieder recht konventionelle Rocksongs, aus denen eigentlich nur das tatsächlich grandiose Titelstück und SECRET LIFE herausstechen und die Instrumentals sind bloß eine Fortsetzung des Konzepts von LOW.
Gruß,
F.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Hm … das Buch scheint aber derzeit schwer erhältlich zu sein … ? Bei ZWEITAUSENDEINS (ist das eine Ausschließlichkeitsveröffentlichung von denen … ?) ist es nicht vorrätig und im Net ist auch nichts zu finden …
Zur Musik: LOW und HEROES gehören zu meinen persönlichen Lieblingsalben. Bei LOW kommt diese düstere Stimmung durch und bei HEROES schlägt Titelsong und V-2 SCHNEIDER alles.
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TARKUSHm … das Buch scheint aber derzeit schwer erhältlich zu sein … ? Bei ZWEITAUSENDEINS (ist das eine Ausschließlichkeitsveröffentlichung von denen … ?) ist es nicht vorrätig und im Net ist auch nichts zu finden …
Ich denke, das Buch ist zu Weihnachten ziemlich oft auf dem Gabentisch gelandet. Ich habe es auch einmal verschenkt und einmal für mich selbst gekauft. Muss wohl erstmal nachgedruckt werden, dann bekommst Du es auch wieder bei 2001. Ich habe ein Exemplar als Angebot bei einem bekannten Internet-Auktionshaus gesehen. Bei einem günstigen Preis würde ich da ruhig zuschlagen. Neu kostet es knapp € 20.
TARKUS LOW und HEROES gehören zu meinen persönlichen Lieblingsalben. Bei LOW kommt diese düstere Stimmung durch und bei HEROES schlägt Titelsong und V-2 SCHNEIDER alles.
Ja, LOW verbreitet zumindest auf LP-Seite 2 eine beklemmende Stimmung, so eine nebelverhangene Romantik. Man muss sich aber auch mal die Entstehungsbedingungen verdeutlichen: Bowie kommt drogenabhängig und in schizoider Verfassung (er kann sich bis heute nicht an die Sessions von YOUNG AMERICANS und STATION erinnern!) aus der Glitzer-Metropole LA in die triste, heruntergekommene Mauerstadt Berlin, weil er fasziniert ist von Berlins ebenso schillernder wie gruseliger Geschichte als Hauptstadt der Weimarer Republik und der Nazi-Zeit. Er zieht in eine Altbauwohnung in Schöneberg (da habe ich zehn Jahre später auch mal gewohnt …), lebt als Superstar völlig anonym in Berlin und nimmt in einem mehr oder weniger improvisierten Studio in Sichtweite der Mauer Musik auf. Jenseits der Mauer war es wohl noch trister. Auf Seite 2 gibt es doch die Stücke WARSZAWA und WEEPING WALL, die fangen diese Stimmung wohl ganz gut ein.
Aber auf Seite 1 gibt es auch ein paar ganz andere Momente. SPEED OF LIFE und A NEW CAREER IN A NEW TOWN (alleine der Titel!) sind fast schon optimistische (Instrumental)-Hymnen. Auf BREAKING GLASS hören wir allerdings auch noch den paranoiden und schizoiden Bowie. SOUND AND VISION ist ein Hit, den man damals aber wohl versäumte als Single zu veröffentlichen, glaube ich.
Mit HEROES ist es genau wie Du sagst: Der Titelsong und V-2 SCHNEIDER schlagen alles! Alles andere rückt dagegen in den Hintergrund, und SECRET LIFE ist völlig unmotiviert ganz ans Ende der Seite 2 gehängt, so dass die Stimmung, die dort durch die Instrumentstücke aufgebaut wird, am Ende wieder zerstört wird. Schade, eigentlich. Das wirkt so ein bisschen gebastelt und unfertig, während LOW hingegen in seiner Konsequenz wie eine Runde Sache wirkt.
V-2 Schneider bezieht sich im Titel übrigens auf die deutsche V-2 Rakete aus dem 2.WK und Florian Schneider von Kraftwerk. Soviel zu dem widersprüchlichen Deutschland-Bild von Bowie in dieser Zeit.
F.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Ich habe im Forum schon mehrfach auf das Buch hingewiesen. Die letzte Radiosendung behandelt explizit das Thema Bowie in Berlin und Tobias Rüther hat sie wohl auch gefallen. Sie ist jederzeit anhörbar hier (Musik von Neu!, Bowie, Kraftwerk..) :
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2008-12-19.m3u@friedrich: Die könnte Dir gefallen. Auf jeden Fall interessante Beiträge hier von Dir.
Das es ausverkauft ist, war mir gar nicht bewusst. Ich denke auch, dass 2001 es ganz schnell wieder reinbekommt.
Alle Infos zur Radiosendung: www.janrose.de
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Jan RoseIch habe im Forum schon mehrfach auf das Buch hingewiesen. Die letzte Radiosendung behandelt explizit das Thema Bowie in Berlin und Tobias Rüther hat sie wohl auch gefallen. (Musik von Neu!, Bowie, Kraftwerk..)
Das klingt wirklich sehr interessant. Leider spielt mein Rechner derzeit nicht so recht mit und ich kann weder Videos ansehen noch Musik hören.
Aber die Playlist ist sehr reizvoll. Viel instrumentaler Bowie, etwas Kraut, sogar was von Harmonia. Die wurden von Bowie und Eno meines Wissens geradezu verehrt. Leider sind ihre Platten heute nur noch schlecht zu bekommen. NEU! haben es ja vorweggenommen, ein Stück nach einem (Ost-)berliner Stadtteil zu benennen (WEISSENSEE), was Bowie später mit NEUKÖLN (sic!) auch gemacht hat. Der des Deutschen nicht mächtige Brite Bowie übersah dabei leider das zweite „L“. :lol:
Jan Rose@Friedrich: Auf jeden Fall interessante Beiträge hier von Dir.
Danke!
F.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Glaubt ihr eigentlich, daß Bowie irgendwann mal wieder ein Hammer-Album hinkriegt? Es kann doch nichtsein, daß einer wie er alles verlernt. Wobei ich die letzten ALben alle nicht so schlecht fand, aber, hallo, wir reden von BOWIE.
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Include me out!wernerGlaubt ihr eigentlich, daß Bowie irgendwann mal wieder ein Hammer-Album hinkriegt? Es kann doch nicht sein, daß einer wie er alles verlernt. Wobei ich die letzten ALben alle nicht so schlecht fand, aber, hallo, wir reden von BOWIE.
Nein, bei Bowie rechne ich nicht mehr damit.
Nach „Scary Monsters“ habe ich nur noch einmal gegen Ende der 90er ansatzweise die Hoffnung gehabt, er könne vielleicht doch noch mal irgendwie die Kurve kriegen und etwas wirklich großes zustande bringen, ein genuines Bowie-Album. Wie gesagt, das war zu Zeiten von „1. Outside“, seinem Nachfolger „Earthling“ und – in Teilen – „Hours“. Danach war er zwar nie wirklich schlecht, aber vorhersehbar und schematisch.Ich habe bei Bowie seit vielen Jahren den Eindruck, daß er quasi zwanghaft alles daransetzt, so wenig wie möglich er selbst zu sein, seine letzten Alben klangen meistens irgendwie kalkuliert und berührten mich nicht wirklich.
Vielleicht sollte er mal jemanden wie Rick Rubin anrufen…--
.Es ist slightly off topic, denn es gibt ja einen eigenen Iggy Pop-Thread. Aber wenn wir von Bowies Zeit in Berlin reden, reden wir auch gleichzeitig von Iggy Pops Zeit in Berlin. Die beiden bewohnten zumindest eine Zeit lang sogar die gleiche Wohnung in der Berliner Hauptstraße 155.
Gemeinsam mit Bowie nahm Iggy während dieser Zeit die Alben THE IDIOT und LUST FOR LIFE auf. Beide sind heute Klassiker. Auf THE IDIOT benutzt Bowie Iggy als eine Art Medium um seine eigene Vision einer unterkühlten, harten und depressiven Musik zu verwirklichen. In NIGHTCLUBBING singt Iggy: „Nightclubbing, we’re nightclubbing / We’re walking through town / Nightclubbing, we’re nightclubbing / We walk like a ghost / We learn dances, brand new dances / Like the nuclear bomb / when we’re nightclubbing / Bright white clubbing / Oh, isn’t it wild …“ Das ganze klingt motorisch, unendlich monoton und dekadent. Es scheint auch Bowies Begeisterung für Kraut mit durch, was Iggy wohl nicht so lag, der das Spiel hier aber mal mitspielte. Der Titel THE IDIOT bezieht sich übrigens auf den Roman DER IDIOT von Dostojewski. Traurige Berühmtheit erlangte THE IDIOT später auch, als Ian Curtis (wie Dostojewskis Idiot ein Epileptiker) sich erhängte, während er die Platte hörte.
LUST FOR LIFE hingegen ist ein selbstbewußt halsbrecherisch polternder Rocker, der dem Tod noch mal so gerade eben von der Schippe zu springen scheint. „You look so good to me / Standing out in the street / With your cheap fur on / Or maybe your plastic raincoat / And your plastic shoes / They look good, too / Standing in the snow / You’re younger than you look / Fall in love with me“ (aus FALL IN LOVE WITH ME).
Ich fand immer, die beiden Platten fingen die Stimmung des heruntergekommenen West-Berlins, des Totentanzes auf den Trümmern der ehemaligen Hauptstadt so gut ein. Jedenfalls habe ich mir das so vorgestellt …
Bowie selbst hat später CHINA GIRL und TONIGHT von IDIOT bzw. LUST alleine nochmal aufgenommen, allerdings in recht gefällig poppigen Versionen, die weit weniger eindringlich wirken. Großartig ist hingegen die NIGHTCLUBBING-Coverversion von Grace Jones.
Beide Platte sind sehr zu empfehlen und sehr gut back-to-back zu LOW und HEROES zu hören.
Frohes neues Jahr wünsche ich aus (Ost-)Berlin!
F.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Friedrich schrieb: „Traurige Berühmtheit erlangte THE IDIOT später auch, als Ian Curtis (wie Dostojewskis Idiot ein Epileptiker) sich erhängte, während er die Platte hörte.“
Aber gerade auch ein interessanter Hinweis auf Curtis Musikgeschmack. Meine Theorie ist ja, dass NEU! das Fundament für Postpunk geschaffen. Das Zusammenspiel von Bass und maschinellem Schlagzeug. Man höre „No love lost“ von Joy Division. Das ist NEU! pur und dann „Negativland“ von Neu!, was so nach Postpunk klingt. Schade, dass du die Sendung nicht hören kannst. Ich war so begeistert, weil es auf einmal Klick machte. Ich höre schon so lange Wavebands und nun weiß ich endlich, wo die ihrer Musik herhaben- aus Deutschland! Kraftwerk erfanden Techno, NEU! Punk/Postpunk (das Stück Helden von NEU! wird in Punkkreisen geehrt).
Das du Iggy Pop mit dazuholst, macht Sinn, weil die Beiden ja fast untrennbar waren. Sie sollen Tyrkas Iggy Pop Biografie wie „siamesische Zwillinge“ gewesen sein. Bowie der Intellektuelle, Iggy der Rocker. Beide hatten aber die Seite des Anderen ebenso.
Genau, wenn das Rüther Buch vergriffen ist, empfehle ich, erstmal die Iggy Pop Biografie von Tyrka bei 2001 zu lesen. Sie ist seeeeehr gut und witziger als jede Bowie Biografie. Der kommt natürlich aber auch oft vor.Freues Neues Jahr von Bremen nach Berlin
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Jan RoseAber gerade auch ein interessanter Hinweis auf Curtis Musikgeschmack. Meine Theorie ist ja, dass NEU! das Fundament für Postpunk geschaffen. Das Zusammenspiel von Bass und maschinellem Schlagzeug. Man höre „No love lost“ von Joy Division. Das ist NEU! pur und dann „Negativland“ von Neu!, was so nach Postpunk klingt. Schade, dass du die Sendung nicht hören kannst. Ich war so begeistert, weil es auf einmal Klick machte. Ich höre schon so lange Wavebands und nun weiß ich endlich, wo die ihrer Musik herhaben- aus Deutschland! Kraftwerk erfanden Techno, NEU! Punk/Postpunk (das Stück Helden von NEU! wird in Punkkreisen geehrt).
Ja, diese deutschen Gruppen wurden damals zum größten Teil vom breiten Publikum kaum wahrgenommen, haben aber wohl vor allem in England einen enormen Einfluss gehabt. Bowie und Eno haben hier sicher viel zur Verbreitung beigetragen und viele Punk/Wave/Postpunkbands beeinflusst. Das Stück HELDEN kenne ich leider noch nicht. Aber wie hieß die gewisse Band, die sich später Joy Division nannte, ursprünglich nochmal? WARSAW, nach dem Stück WARSZAWA von Bowie. Das erste Stück von CLOSER klingt auch voll nach NEU!s NEGATIVLAND. Und wenn man will, kann man auch auf THE ETERNAL NEU! heraushören. John Lydon von PIL bekannte meines Wissens auch mal einen Kraut-Einfluss, deren Bassist Jah Wobble nahm später eine Platte mit Holger Czuckay und Jaki Liebzeit auf, die sie wiederum Ian Curtis widmeten, von The Fall gibt es sogar das Stück I AM DAMO SUZUKI, benannt nach dem Sänger von Can. Dieser ganze britische Synthesizer-Pop der 80er ist auch kaum ohne Kraftwerk denkbar. Es gibt noch jede Menge andere Querverbindungen, auch kreuz und quer über den Kanal und den Atlantik. Auf WEEPING WALL von LOW hört man dieses repetetive Xylophon, das Bowie bestimmt bei Phil Glass oder Steve Reich geklaut hat. Das taucht Jahrzehnte später wieder bei Tortoise auf, die auch wiederum bei NEU! geklaut haben, z.B. auf DJED von MILLIONS ARE LIVING. Alles hängt mit allem zusammen und jeder treibt’s mit jedem. Gut so!
Ich finde diese ganzen Querverbindungen oder sogar Genealogien auch total interessant. Nach und nach fügt sich eines zum anderen und am Ende meint man so langsam das ganze Bild zu erkennen. Bis man merkt, das immer noch ein paar Mosaiksteinchen fehlen oder sich das Mosaik hinter dem Vorhang noch fortsetzt.
Jan RoseDas du Iggy Pop mit dazuholst, macht Sinn, weil die Beiden ja fast untrennbar waren. Sie sollen Tyrkas Iggy Pop Biografie wie „siamesische Zwillinge“ gewesen sein. Bowie der Intellektuelle, Iggy der Rocker. Beide hatten aber die Seite des Anderen ebenso.
Genau, wenn das Rüther Buch vergriffen ist, empfehle ich, erstmal die Iggy Pop Biografie von Tyrka bei 2001 zu lesen. Sie ist seeeeehr gut und witziger als jede Bowie Biografie. Der kommt natürlich aber auch oft vor.Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Mal sehen. Besorge ich mir vielleicht.
Deine Sendung kann ich mir vielleicht am Montag im Büro anhören. (räusper …)
Bis dahin: Schönes Wochenende!
F.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)@ Jan Rose
Deine Sendung kann ich leider nicht hören: Zuhause spielt der Rechner nicht mit und im Büro muss ich alle 3 Sekunden den Stream neu laden. Sehr schade!
Dennoch habe ich mir inzwischen HERO von NEU! – von NEU! 75, oder? – angehört und man kann sich wirklich sehr gut vorstellen, dass sich Bowie davon für „HEROES“ inspirieren ließ. Man muss ihm aber in jedem Fall lassen, dass er – wenn er gut war -, in der Lage war, die Musik seiner Vorbilder durch den Bowie’schen Durchlauferhitzer zu schicken und sie damit auf eine andere Ebene zu transportieren. Aus dem etwas unfertig und experimentell klingenden HERO macht Bowie den perfekten Popsong „HEROES“!
F.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Neuigkeiten?
poplexikon.com David Bowie: neues Album in Arbeit
David Bowie arbeitet an einem neuen Album. Um sich Inspiration für neue Songs zu holen, soll der Sänger nach Berlin gereist sein.Laut dem Onlinedienst „ContactMusic.com“ nahm Bowie dort schon so manche Platte auf. „Reality“, das letzte Album des Briten, erschien im Jahr 2003. Von 1976 bis 1978 lebte David Bowie in West-Berlin in einer 2-Zimmer-Altbauwohnung. Später bezeichnete er West-Berlin auch als damalige „Welthauptstadt des Heroins“.
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and now we rise and we are everywhereAuf die Nachricht, dass DB mal wieder tätig wird warte ich schon seit langem! Endlich!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluehttp://www.clashmusic.com/news/bowie-not-berlin
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When shit hit the fan, is you still a fan? -
Schlagwörter: David Bowie
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