Alexandra

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  • #7010931  | PERMALINK

    mick67

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    wernerRussische Motive nach 1964? Dann sag doch mal ein paar. Nicht diesen Quatsch mit dem Beatles Song „Those werde the Days.“

    1. War das kein Beatles Song, sondern von Mary Hopkin gesungen und Macca produziert.
    2. Ist der Song ein russisches Volkslied, das nur einen englischen Text verpasst bekommen hat. Hier nachzulesen.

    wernerWas denn sonst noch? Aber bitte: Dinge, die auch eine Rolle spielen, populär-kulturell….

    Von pop-kultureller Relevanz hat hier niemand gesprochen, die Beispiele habe ich oben genannt. Außerdem habe ich das eher auf Deutschland bezogen.

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    #7010933  | PERMALINK

    hotblack-desiato

    Registriert seit: 11.11.2008

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    nail75Und da dominiert doch in der deutschen Populärkultur nach dem 2. Weltkrieg die Sehnsucht nach der heilen, sauberen (und verlorenen) Heimat

    Wobei die (verlorene) Heimat für die Vertriebenen in deren Verständnis natürlich Deutsch war und nicht russisch geprägt. Also passt das nicht zusammen, Folklore hingegen passt schon.

    --

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    #7010935  | PERMALINK

    mikko
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    Registriert seit: 15.02.2004

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    Meine Güte, hier geht aber jetzt einiges wild durcheinander.

    Exotik im Pop (und Schlager) gab es zu allen Zeiten. Auch in den frühen 60ern gab es einige Schlager mit Japan Touch. Und folkloristische Elemente gab und gibt es auch immer mal wieder. Von den Don Kosaken über den finnischen Letkiss, die Zither im Harry Lime Thema bis zu Flamenco, Sirtaki und irische Jigs und Reels.

    Zu Alexandra hat Mista ganz Richtiges gesagt. Es war vor allem ihr Management, das für das Image verantwortlich war. Sie selbst fühlte sich zu französischen Chansons hingezogen. Ihr Unfalltod in jungen Jahren hat dann viel zu Legenden- und Mythen-Bildung beigetragen. Letztlich ist das auch für ein anhaltendes Interesse und einen gewissen Ruhm bis heute verantwortlich.

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    #7010937  | PERMALINK

    mistadobalina

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    Beiträge: 20,833

    nail75Ja, fraglos. Das finde ich auch wesentlich weniger interessant, als die Frage, warum ihr Erfolg denn so groß und anhaltend war. Sicherlich lag das auch an ihrer Person, aber es schadet sicherlich nicht, sich Gedanken darüber zu machen, welche anderen Gründe dazu beigetragen haben. Und da dominiert doch in der deutschen Populärkultur nach dem 2. Weltkrieg die Sehnsucht nach der heilen, sauberen (und verlorenen) Heimat – davon ist Alexandra vermutlich ein Ausläufer. Vielleicht hat sie das Thema – das schrieb bereits jemand (otis?) – lediglich nicht so ganz platt und oberflächlich behandelt wie einige andere.

    Alexandra hat nichts „behandelt“ sondern die Schlager gesungen, die ihr Management ihr vorsetzte. Und das war eben hauptsächlich Material, das ihre Abstammung ausschlachtete. Hinzu kam das geheimnisvolle Timbre ihrer Stimme. Aber wenn denn unbedingt Rußland-Mythen gestrickt werden sollen – bitte.

    Meine Mutter, die Fan von ihr war, schätzte besonders die Privat-Geschichten, die die Yellow Press um Alexandra herumgesponnen hat. Sehnsucht nach Taiga oder Tundra hatte sie nicht, obwohl sie aus dem Osten stammte.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #7010939  | PERMALINK

    werner
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    Beiträge: 4,694

    Mick671. War das kein Beatles Song, sondern von Mary Hopkin gesungen und Macca produziert.
    2. Ist der Song ein russisches Volkslied, das nur einen englischen Text verpasst bekommen hat. Hier nachzulesen.
    Von pop-kultureller Relevanz hat hier niemand gesprochen, die Beispiele habe ich oben genannt. Außerdem habe ich das eher auf Deutschland bezogen.

    Klar wars kein Beatles Song, bloß produziert. Aber halt irgendwie trotzdem Macca. Den Folgesong Goodbye hat er dann auch geschrieben.
    zu 2. Es ist ein litauisches Volkslied, mit wenigen russischen als vielmehr Zigeuner-Anteilen:
    Chief among them was its memorable sad tune, which seemed to owe a lot to Central or Eastern European gypsy music…
    Dieser Raskin, der als Autor genannt ist, ist auch, oh Wunder!, kein alter russisher Einsiedler am OB, sondern ein US-amerikanischer Folksänger, über den Macca das Lied kennenlernte.
    Und wenn wir nicht von pop-kultureller Relevanz sprechen – worüber reden wir dann? Habe ich mich im Forum geirrt?

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    #7010941  | PERMALINK

    mikko
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    MistadobalinaMeine Mutter, die Fan von ihr war, schätze besonders die Privat-Geschichten, die die Yellow Press um Alexandra herumgesponnen hat. Sehnsucht nach Taiga oder Tundra hatte sie nicht, obwohl sie aus dem Osten stammte.

    Eben, das war bei meiner Mutter, die auch viel und gern Alexandra hörte, ähnlich.

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    #7010943  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Mick67..Die Beatles gab es auch schon 1960, trotzdem entstand der Beatboom erst 1963/64. Das ist doch kein Argument.
    Hier will niemand was konstruieren. Wenn das Wort Boom stört, streiche es einfach. Der Hinweis aber, daß nach Dr. Schiwago russische Motive in der Musik gern benutzt wurden, ist ja wohl nicht ganz von der Hand zu weisen. Btw, wurde hier schon „Those Were The Days“ erwähnt? ;-)

    Es wurden auch sonst immer wieder verschiedene folkloristische Stile benutzt. Man könnte auch sagen, es gab einen griechischen Boom wegen „Griechischer Wein“, „Bend it“ und Alexis Sorbas. Das ist lächerlich.

    Aber wie ich schon sagte, ich habe von einem Boom nichts mitbekommen. Hier werden plötzlich ganze Zeiträume zusammengelegt und Einzeltitel herausgegriffen, um etwas zu konstruieren, das so nicht existiert hat. Der Sinn dieser Vorgehensweise erschließt sich mir nicht.

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    #7010945  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    Hotblack DesiatoWieso wird jetzt ein ‚Russland-Boom‘ herbeigeschrieben? Man könnte genauso einen ‚Griechenland-Boom‘ um Alexis Sorbas, Udo Jürgens und Mikis Theodorakis (interpretiert von Milva) konstruieren. So fern ist die russische Kultur nun auch wieder nicht, das daraus entliehene Elemente kein Zutaten für ein paar Hits wären.

    Zunächst einmal, ich kann nur etwas „herbeischreiben“, was in der Zukunft liegt, bzw. zu einer möglichen Gegenwart werden könnte. Ambitionen, die Vergangenheit zu manipulieren, wie in Orwells „1984“ so schön beschrieben, hege ich nicht…

    Aber, meine Güte, fangen wir halt an, Haare zu spalten:
    Erstens setzte ich den „Boom“ in ebenjene Anführungszeichen, die zu den fast gleichen Mißverständnissen führen, wie fehlende Smilies.
    Zweitens setzte ich mit „allgemein“ nicht „flächendeckend“ gleich, sondern eher die Variante „oberflächlich-vage“.

    Aber wenn es euch alle beruhigt, so streicht den „Boom“, vergesst Herrn Rossis „Trend“ und denkt euch einfach ein nicht unbedingt von der Hand zu weisendes „zeitgeistig-gesteigertes Interesse an romantisch gefärbter Unterhaltungs-Folklore mit pseudo-russischem Touch für die reifere Jugend“. Besser so? Gut, dann darauf noch einen Kosaken-Kaffee, trink, Briederchen, trink…

    Und der Unterhaltungsindustrie ist bisweilen keine Kultur zu fern, um daraus nicht einen sehnsuchtstriefenden Fernweh-Hit machen zu können…

    Wobei wir bei meinem fernöstlichen „Quatsch“ (offenbar werners Lieblingswort…) angelangt wären. werner, da brauche ich Dich doch nicht dazu, um nur zu gut selbst zu wissen, welche Bereiche bereits damals (wow, damals schon, ist ja enorm…) angloamerikanisch ausgerichtet waren. Jedoch würzt man diese von Zeit zu Zeit immer mal wieder gerne mit etwas (thematischer) Exotik, damit’s nicht immer so fad ist. Und so häufen sich die „Zufälle“ zu gewissen Zeiten immer derartig, daß man durchaus sowas wie „Trends“ ausmachen kann – „Hype“ hin oder her…

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    #7010947  | PERMALINK

    mikko
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    MistadobalinaEs wurden auch sonst immer wieder verschiedene folkloristischen Stile benutzt. Man könnte auch sagen, es gab einen griechischen Boom wegen „Griechischer Wein“, „Bend it“ und Alexis Sorbas. Das ist lächerlich.

    Aber wie ich schon sagte, ich habe von einem Boom nichts mitbekommen. Hier werden plötzlich ganze Zeiträume zusammengelegt und Einzeltitel herausgegriffen, um etwas zu konstruieren, das so nicht existiert hat. Der Sinn dieser Vorgehensweise erschließt sich mir nicht.

    Ich finde auch, wir sollten mal wieder zu Alexandra und ihren Veröffentlichungen zurückkommen. Die waren weder Teil eines Booms noch waren sie mehr als ganz gut gemachte Popmusik, Schlager der etwas besseren Sorte.

    Ihre Stimme, ihr Timbre im Verbund mit der Auswahl des Materials und den Arrangements traf bei bestimmten Hörergruppen einen Nerv. Das hatte aber nichts mit irgendwelchen Trends oder Szenen zu tun. Und bestimmte soziologische oder historische Zusammenhänge würde ich da auch nicht konstruieren.

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    #7010949  | PERMALINK

    werner
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    Bender RodriguezZunächst einmal, ich kann nur etwas „herbeischreiben“, was in der Zukunft liegt, bzw. zu einer möglichen Gegenwart werden könnte.
    Und der Unterhaltungsindustrie ist bisweilen keine Kultur zu fern, um daraus nicht einen sehnsuchtstriefenden Fernweh-Hit machen zu können…

    Wobei wir bei meinem fernöstlichen „Quatsch“ (offenbar werners Lieblingswort…) angelangt wären. werner, da brauche ich Dich doch nicht dazu, um nur zu gut selbst zu wissen, welche Bereiche bereits damals (wow, damals schon, ist ja enorm…) angloamerikanisch ausgerichtet waren. Jedoch würzt man diese von Zeit zu Zeit immer mal wieder gerne mit etwas (thematischer) Exotik, damit’s nicht immer so fad ist. Und so häufen sich die „Zufälle“ zu gewissen Zeiten immer derartig, daß man durchaus Trends ausmachen kann – „Hype“ hin oder her…

    Ich will ja nicht zu viel in die Philosophie abdriften – aber ich kann natürlich auch etwas aus der Vergangenheit „herbeischreiben“, übrigens ein beliebtes ideologisches Mittel um einerseits Gegenwart zu desavouieren, oder sie auch zu stabilisieren.
    Zum „fernöstlichen Quatsch“ (NICHT mein Lieblingswort!):Wenn du auch ohne mich weißt, welche Beeiche ….. – warum schreibst du es dann? Wenn wir hier schon präzise formulieren wollen, dann auch richtig.
    Oder, Briederchen….

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    #7010951  | PERMALINK

    mick67

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    Danke für die Worte, Bender. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwähren, daß wir mit dem Russenboom einen wunden Punkt unseres popkulturellen Weisenrats getroffen haben.

    --

    #7010953  | PERMALINK

    mikko
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    Hallo Mick, ich gewähre Dir mal einen Blick auf den aktuellen Russenboom bei Dir um die Ecke:

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    #7010955  | PERMALINK

    herr-rossi
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    Mistadobalina
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    MikkoIhre Stimme, ihr Timbre im Verbund mit der Auswahl des Materials und den Arrangements traf bei bestimmten Hörergruppen einen Nerv. Das hatte aber nichts mit irgendwelchen Trends oder Szenen zu tun. Und bestimmte soziologische oder historische Zusammenhänge würde ich da auch nicht konstruieren.

    Ich hab ja als erstes die „These“ formuliert, weil ich immer schon den Eindruck hatte, dass es in den 60ern zwar keinen „Russenboom“ gab, aber Russlandnostalgie in der Populärkultur doch immer wieder auftauchte, während sie in den letzten 30 Jahren keine Rolle mehr spielte, falls ich nicht was übersehe. Zugespitzte Thesen dienen dazu, eine Diskussion in Gang zu bringen und hier geht es ja darum, worin lag der Erfolg von Alexandra damals, warum wurde ihr ein bestimmtes Image gegeben, und warum ist sie bis heute populär. Ich finde das interessant. So ein Erfolg entsteht nicht im luftleeren Raum.

    Mistadobalina
    Meine Mutter, die Fan von ihr war, schätze besonders die Privat-Geschichten, die die Yellow Press um Alexandra herumgesponnen hat. Sehnsucht nach Taiga oder Tundra hatte sie nicht, obwohl sie aus dem Osten stammte.

    Mentalitätsgeschichte ist eine Geschichte voller Missverständnisse.;-) Falls mir nichts entgangen ist, gab es keine Schlager über die verlorene Heimat in Ostpreußen, Schlesien usw., aus welchen Gründen auch immer. Aber wenn Alexandra 1967 über ihre verlorene Heimat in Russland sang oder Udo Jürgens 1975 über das Heimweh griechischer Gastarbeiter und beide damit viele Hörer fanden, dann finde ich die Frage zumindest interessant, ob man darin nicht auch unbewusst eigenes wiederfand. Exotismen reflektieren eigene Bedürfnisse, Wünsche, Träume, Ängste usw.

    --

    #7010957  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    wernerWenn du auch ohne mich weißt, welche Beeiche ….. – warum schreibst du es dann?

    Nur um explizit nochmals darauf hinzuweisen, daß ich ähnliches bereits vor Dir hier in diesem Thread schrieb…

    Manchmal sollte man Beiträge auch ganz lesen, bzw. diese erfassen – ich hatte heute Nachmittag den Eindruck, das gelingt manchen Mitforumianern nicht immer so ohne weiteres…

    @mick: Ja, ich wundere mich auch ein wenig…

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    #7010959  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

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    Herr Rossi, da sind wir dann ganz schnell doch bei psychologischer und soziokultureller Deutung von Popmusik bzw. der Wirkung von Popmusik. Ist durchaus ein spannendes Thema, finde ich auch.
    Allerdings müsste man dann tatsächlich fundierte wissenschaftliche Untersuchungen hinzuziehen bzw. erstellen. Ich weiß im Moment nicht, ob es Literatur dazu gibt. So aus dem hohlen Bauch heraus Vermutungen anstellen, das bringt nicht sehr viel.
    Warum wer was hört und wie es auf sie/ihn wirkt, das ist wie wir nicht zuletzt aus diesem Forum wissen, sehr verschieden.

    --

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