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MistadobalinaEs wurden auch sonst immer wieder verschiedene folkloristischen Stile benutzt. Man könnte auch sagen, es gab einen griechischen Boom wegen „Griechischer Wein“, „Bend it“ und Alexis Sorbas. Das ist lächerlich.
Aber wie ich schon sagte, ich habe von einem Boom nichts mitbekommen. Hier werden plötzlich ganze Zeiträume zusammengelegt und Einzeltitel herausgegriffen, um etwas zu konstruieren, das so nicht existiert hat. Der Sinn dieser Vorgehensweise erschließt sich mir nicht.
Ich finde auch, wir sollten mal wieder zu Alexandra und ihren Veröffentlichungen zurückkommen. Die waren weder Teil eines Booms noch waren sie mehr als ganz gut gemachte Popmusik, Schlager der etwas besseren Sorte.
Ihre Stimme, ihr Timbre im Verbund mit der Auswahl des Materials und den Arrangements traf bei bestimmten Hörergruppen einen Nerv. Das hatte aber nichts mit irgendwelchen Trends oder Szenen zu tun. Und bestimmte soziologische oder historische Zusammenhänge würde ich da auch nicht konstruieren.
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