2019 – Erwartungen und erste Eindrücke

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  • #10864961  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Beiträge: 5,947

    gipetto

    @pfingstluemmel 9 THE BRIAN JONESTOWN MASSACRE – The Brian Jonestown Massacre

    Überrascht mich nicht wirklich, dieses Album in Deiner Liste zu lesen und es freut mich, dass ich nicht mehr der einzige verbliebene BJM-Sympathisant in diesem Forum bin (wobei ich mich entsinne, dass @kurganrs das Album auch gefallen hat). Wie ordnest Du es im Gesamtkontext des Bandoevres ein? Für mich ist es die beste Scheibe seit And This Is Our Music oder vielleicht sogar seit Bravery…. Mit Tombes Oubliées, Cannot Be Saved, A Word und Remember Me This sind zudem einige Tracks vertreten, die das Potential zu echten Klassikern haben. Die Produktion ist geil und der Drumsound endlich mal wieder gut. Im Gegensatz zum Vorgänger ein richtig starkes Album. Die 90er bleiben dennoch unerreicht.

    Ich kenne gar nicht so viel vom BJM und habe das Album u.a. auch wegen deiner Lobeshymne gekauft. Ganz so gut wie du höre ich es nicht, aber es macht schon Spaß und liegt weit über dem Durchschnitt. Wie hieß denn der Vorgänger?
    Die Mystery Lights gehen auch auf das Konto von mikko und dir, lassen mich jedoch im Vergleich zum Debüt eher kalt.
    Überhaupt: 2019 war bisher sehr, sehr mager. Oder ich habe an den falschen Stellen angesetzt.

    --

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    #10864963  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,229

    Alben:

    1. TUA: s/t
    2. FIRE! ORCHESTRA: Arrival
    3. LITTLE SIMZ: Grey area
    4. DIE HEITERKEIT: Was passiert ist
    5. DÖLL: Nie oder jetzt.
    6. EABS: Slavic spirits
    7. MEITEI: Komachi
    8. FENNESZ: Agora
    9. SUN KIL MOON: I also want to die in New Orleans
    10. FABIAN RÖMER: L_EBENSLAUF

    EPs:

    1. NOGA EREZ: RADAR Reworked (Live with the Camerata Orchestra)
    2. PREZIDENT: Interesseloses Missfallen

    So grob. Bei den Alben ist allerdings, speziell bei #02-06 noch viel Bewegung drin.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #10864973  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 12,712

    @pfingstluemmel
    Ich kenne gar nicht so viel vom BJM und habe das Album u.a. auch wegen deiner Lobeshymne gekauft. Ganz so gut wie du höre ich es nicht, aber es macht schon Spaß und liegt weit über dem Durchschnitt. Wie hieß denn der Vorgänger?

    BJM ist auch kein „Überalbum“, da habe ich mich vielleicht etwas zu euphorisch ausgedrückt. Aber es ist ein wirklich gutes und das erste Album seit langer Zeit, dass ich wieder mit Freude durchhöre. Dem fantastischen Output, den die Band von 1996 bis 1999 abgeliefert hat und den ich insbesondere 2018 wie nichts anderes rauf und runter gehört habe, wird dabei jedoch nicht ansatzweise das Wasser gereicht.

    Der Vorgänger heißt übrigens Something Else und wird von den meisten als eine Einheit mit der aktuellen Platte gehört. Ich finde das Songwriting jedoch eher langweilig und die Produktion – und insbesondere den Drumsound – ziemlich missraten.

    Die Mystery Lights gehen auch auf das Konto von mikko und dir, lassen mich jedoch im Vergleich zum Debüt eher kalt.

    Ich war zunächst auch enttäuscht, und das nicht zu knapp. Das Album ist eben komplett anders als erwartet, es „brät“ nicht mehr so, sondern fällt viel differenzierter als das Debüt aus. Nach der Enttäuschung hat es plötzlich „klick“ gemacht und das Album hat gezündet. Und das hatte wirklich nichts mit „Schönhören“ zu tun. Die Scheibe und ihre vielen kleinen Details und Soundspielereien mussten sich erst entfalten.

    Überhaupt: 2019 war bisher sehr, sehr mager. Oder ich habe an den falschen Stellen angesetzt.

    Ich finde das Jahr bislang bärenstark, wobei sich meine zeitgenössischen Zuwächse in der Sammlung aber immer in Grenzen halten.

    --

    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10864983  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,974

    herr-rossiWas sind denn Deine Favoriten bisher? Wie steht es beispielsweise mit Dir und Bille Eilish?

    Billie Eilish finde ich gut, wobei es ihr Album bei mir nie in die Dauerrotation geschafft hat. Ich höre es aber hin und wieder sehr gerne. Mein absolutes Jahreshighlight ist Weyes Bloods Titanic Rising (siehe Avatar), das den sweet spot zwischen Laurel-Canyon-Folk und Dream Pop gefunden hat und darüber hinaus auch noch im Songwriting glänzt. Weitere Highlights: Purple Mountains, Sharon Van Etten, The Comet Is Coming, Aldous Harding, Die Heiterkeit, The Divine Comedy, Billie Eilish, Tyler the Creator. Allerdings ist es für mich bisher ein Jahr mit deutlich mehr guten Alben als in den letzten beiden Jahren, dafür aber auch mit viel weniger richtigen Großtaten. Die neuen Alben zweier Künstlerinnen, deren Werke 2017 zu den Großtaten gehörten, erwarte ich noch gespannt: Lana Del Rey und Chelsea Wolfe. Und à propos Highlights von 2017: Das kommende Album von Alex Cameron durfte ich schon hören. Ist sehr gut, Cameron lässt wieder vergangene Klänge auferleben (es geht tatsächlich Richtung Classic/Soft Rock, wobei es auch noch ein paar Synthie-Anleihen gibt) und verknüpft sie mit einem Abgesang auf die Figuren, die diese Vergangenheit einst mit ihrer Selbstherrlichkeit bevölkerten, nimmt aktuelle gesellschaftliche Diskurse noch mit und packt das alles in wunderbare Pop-Hooks. Auf Angel Olsen bin ich auch gespannt, wobei ich es bei ihr tatsächlich schade fände, wenn ihr pop turn zu üppig ausfallen würde; sie veredelt ja ohnehin schon alles, was sie anfasst, mit ihrer Stimme. Ihr Feature mit Mark Ronson finde ich allerdings großartig, also mal sehen. Das dazugehörige Album steht noch auf meiner Liste.

    Love + Fear krebst bei mir zwischen ** und **½ herum – das Songwriting ist einfach so gnadenlos uninspiriert. Ich mag „Handmade Heaven“ und „End of the Earth“ und habe außerdem meinen Frieden mit „To Be Human“ gemacht, das bei all seiner Sentimentalität zumindest mit ein paar schönen Metaphern in den Lyrics daherkommt, was bei so ziemlich allen anderen Songs schon zu viel verlangt zu sein scheint (das Video bleibt aber schrecklich). Vollkommen verwirrend auch das „Konzept“. Die Aufteilung der Songs scheint mir völlig willkürlich zu sein, obwohl es zwei in sich geschlossene Songzyklen sein sollen, die sich ergänzen. Wenn dahinter ein System steckt, ist das Writing einfach nicht gut genug, um es herauszuarbeiten. Von der Raffinesse von The Family Jewels und Electra Heart gibt es hier wirklich so wenig, dass es verwundert, dass hier die selbe Künstlerin am Werk ist. Wobei es ja MARINA ist und nicht Marina and the Diamonds… Ich hoffe wirklich sehr, dass sie diesen Richtungswechsel bei ihrem re-branding nicht bereits im Hinterkopf hatte und es in dieser Art weitergehen soll.

    Edit: Bei den Erwartungen habe ich Caroline Polachek völlig vergessen! Da erwarte ich mir tatsächlich großes. „Door“ und „Ocean of Tears“ versprechen nicht weniger.

    zuletzt geändert von jan-lustiger

    --

    #10864993  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 5,947

    gipettoBJM ist auch kein „Überalbum“, da habe ich mich vielleicht etwas zu euphorisch ausgedrückt. Aber es ist ein wirklich gutes und das erste Album seit langer Zeit, dass ich wieder mit Freude durchhöre. Dem fantastischen Output, den die Band von 1996 bis 1999 abgeliefert hat und den ich insbesondere 2018 wie nichts anderes rauf und runter gehört habe, wird dabei jedoch nicht ansatzweise das Wasser gereicht. Der Vorgänger heißt übrigens Something Else und wird von den meisten als eine Einheit mit der aktuellen Platte gehört. Ich finde das Songwriting jedoch eher langweilig und die Produktion – und insbesondere den Drumsound – ziemlich missraten.Ich war zunächst auch enttäuscht, und das nicht zu knapp. Das Album ist eben komplett anders als erwartet, es „brät“ nicht mehr so, sondern fällt viel differenzierter als das Debüt aus. Nach der Enttäuschung hat es plötzlich „klick“ gemacht und das Album hat gezündet. Und das hatte wirklich nichts mit „Schönhören“ zu tun. Die Scheibe und ihre vielen kleinen Details und Soundspielereien mussten sich erst entfalten.

    Überhaupt: 2019 war bisher sehr, sehr mager. Oder ich habe an den falschen Stellen angesetzt.

    Ich finde das Jahr bislang bärenstark, wobei sich meine zeitgenössischen Zuwächse in der Sammlung aber immer in Grenzen halten.

    Something Else habe ich nicht gehört, aber es wäre vielleicht mal abzuklären, ob BJM überhaupt eine Albenband sind oder man nicht gleich lieber einzelne Tracks anspielt. Wenn man die Füllsel auf dem 2019er Album weglässt, steigt die Qualität gleich ganz erheblich.

    Bei den Mystery Lights vermisse ich den direkten Zugang, den schmissigen Pop-Appeal, den das Album davor noch hatte. Die Scheibe ist ebenfalls ein gutes Stück entfernt vom Mittelmaß und auf keinen Fall schlecht. Ironischerweise wirkt sie durch den Verlust der „Hits“ noch garageiger, näher an den Vorbildern aus den 60ern, wo es oft 2-3 starke Tracks gab und der Rest nicht direkt im Gedächtnis haften blieb. Garage Rock wirkt auf mich eher wie ein Compilation- (bzw. Singles-), denn ein Alben-Ding.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #10867651  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,755

    3. Update 2019

    43 Alben aus 2019 sind inzwischen in der Wertung. Und es gibt eine neue Nummer 1. Seit einer guten Woche läuft dieses Album hier auf Heavy Rotation und ich bin schier begeistert. Ob die Höchstwertung, die ich aktuell an das Album vergebe, sich verfestigt, bleibt noch abzuwarten, aber es könnte darauf hinauslaufen. Auch Platz 3 hat sich in mein Herz gespielt. Sehr gutes Album mit einem unglaublichen Sänger.

    01. Ian Noe – Between the country
    02. The Delines – The Imperial
    03. The Teskey Brothers – Run home slow
    04. Robert Forster – Inferno
    05. Damien Jurado – In the shape of a storm
    06. Rival Sons – Feral roots
    07. Mandolin Orange – Tides of a teardrop
    08. Mavis Staples – We get by
    09. Glen Hansard – This wild willing
    10. Josh Ritter – Fever breaks
    11. Andrew Bird – My finest work yet
    12. Fontaines D.C. – Dogrel
    13. The Pearlfishers – Love & other hopeless things
    14. Hayes Carll – What it is
    15. Joanne Shaw Taylor – Reckless heart
    16. James Yorkston – The route to the harmonium
    17. Better Oblivion Community Center – s/t
    18. Little Steven – Summer of sorcery
    19. Joe Jackson – Fool
    20. The Dream Syndicate – These times
    21. Gary Clark Jr. – This land
    22. Todd Thibaud – Hill West
    23. Tyler Bryant – Truth and lies
    24. Jade Jackson – Wilderness
    25. Finn Andrews – One piece at a time
    26. Okta Logue – Runway markings
    27. Richard Hawley – Further
    28. Local Store – Magpie and the moon
    29. Bruce Springsteen – Western stars
    30. The Raconteurs – Help us strangers
    31. Steve Earle – Guy
    32. Nick Waterhouse – Nick Waterhouse
    33. Hollis Brown – Ozone Park
    34. Son Volt – Union
    35. Luther Russell – Medium cool
    36. Minor Majority – Napkin poetry
    37. The Minus 5 – Stroke manor
    38. Eli Paperboy Reed – 99 cent dreams
    39. The Mountain Goats – In league with dragons
    40. Sebadoh – Act surprised
    41. A.A. Bondy – Enderness
    42. Dylan LeBlanc – Renegade
    43. Collective Soul – Blood

    01. *****
    02. – 04. ****1/2
    05. – 28. ****
    29. – 42. ***1/2
    43. ***

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #10867699  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,256

    pipe-bowl 3. Update 2019 43 Alben aus 2019 sind inzwischen in der Wertung.

    Immerhin 20 Alben, die auch in meiner Auswahlliste stehen und wohl auch weitgehend die erste Hörrunde überstehen werden. Not so bad.

    --

    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #10867729  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    Endlich ein paar wirklich starke Alben dazu gekommen…

    Update:

    Jamestown Survival – San Isabel ****1/2+
    Jetzt! – Wie Es War
    Lukas Nelson & Promise Of The Real – Turn Off The News Build A Garden ****1/2
    Duff McKagan – Tenderness
    Emily Scott Robinson – Traveling Mercies ****1/2-
    Bedouine – Bird Songs of a Killjoy
    Caroline Spence – Mint Condition ****+
    Bruce Springsteen – Western Stars
    Tim Bowness – Flowers At The Scene
    Hexvessel – All Tree
    Pony Bradshaw – Sudden Opera ( @pipe-bowl, @onkel-tom)
    Ian Brown – Ripples
    Molly Tuttle – When You’re Ready
    Matt Carson – No Regrets
    Kassi Valazza – Dear Dead Days
    Tom Russell – October In The Railroad Earth
    Bear’s Den – So That You Might Hear Me ****
    Enno Bunger – Was Berührt, Das Bleibt
    Taylor Alexander – Good Old Fashioned Pain
    The Arcadian Wild – Finch the Pantry
    The Comet Is Coming – Trust In the Lifeforce Of The Deep Mystery
    The Specials – Encore
    Gabe Lee – farmland
    The Pearlfishers – Love &Other Hopeless Things
    Katie Toupin – Magnetic Moves
    Vampire Weekend – Father Of The Bride
    Melissa Etheridge – The Medicine Show
    RPWL – Tales From Outer Space
    Von Wegen Lisbeth – Sweetlilly93@homail.com ****-
    Fortuna Ehrenfeld – Helm Ab zum Gebet
    Moritz Krämer – Ich hab einen Vertrag Unterschrieben
    Joe Jackson – Fool
    Madonna – Madame X
    Dee White – Southern Gentleman
    Tony Carey – Lucky Us
    Monks Road Social – Down The Willow
    8Kids – Bluten
    Evergrey – The Atlantic
    Sigrid – Sucker Punch ***1/2+
    Mini Mansions – Guy Walks Into A Bar
    The Waterboys – Where The Action Is
    Edwyn Collins – Badbea
    Heather Maloney – Soil In The Sky
    Peter Perrett – Humanworld
    The Cinematic Orchestra ***1/2
    Rosie Carney – Bare

    Immer noch keine The Felice Brothers drin @magicmatthes, die fallen gerade etwas hinten runter. Muss ich mal wieder angehen.

    zuletzt geändert von themagneticfield

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10867737  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    @jan-lustiger: Vielen Dank! „Titanic Rising“ ist eines der Jahres-Highlights, ganz klar („Was passiert ist“ sowieso), bei Sharon bin ich auf Albumlänge immer nicht so ganz dabei. Bei Tyler hadere ich bislang noch damit, dass die Produktion so garagig ist, obwohl die Musik mehr will, warum hat er sich (und uns) nicht endlich das volle „Dirty Computer“-Treatment gegönnt? „Igor“ könnte das „Stankonia“ der Neuzeit sein … Purple Mountains, The Comet Is Coming und Divine Comedy habe ich noch nicht gehört (außer „Norman And Norma“, was überraschend überzeugend an alte Zeiten anknüpft).

    Ich sehe, wie gesagt, die Schwächen von „Love + Fear“ und das Konzept kann ich auch nicht erhellen, aber ich finde durchaus Songs wie „Superstar“, „Life Is Strange“ und „No More Suckers“, die ich mühelos im Marina-Kanon unterbringen kann. Die Tracks wie „Orange Trees“ und „You“, die sich an aktuellen Mainstream-Formeln bedienen, tun das durchaus sympathisch. Da hört auch der Pop-Nachwuchs hin.:) Und „Baby“ halte ich trotz der grobmotorischen Clean Bandit-Produktion für einen ihrer melodisch attraktivsten Songs. In der LP-Version glücklicherweise Fonsi-frei.

    --

    #10867745  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    themagneticfield
    Jetzt! – Wie Es War

    Echt, so stark? Als local hero wurde Gierke neulich in den Regionalzeitungen interviewt (z. B. hier) und ich dachte noch so, dass das doch eigentlich nicht gut gehen kann, wenn man nach über dreißig Jahren Abschied von der Musik versucht, als inzwischen gestandener Akademiker an die eigene romantisch-empfindsame Landjugend anzuknüpfen.

    --

    #10867815  | PERMALINK

    kinkster
    Private Investigator

    Registriert seit: 12.10.2012

    Beiträge: 46,518

    pipe-bowl3. Update 2019
    43 Alben aus 2019 sind inzwischen in der Wertung. Und es gibt eine neue Nummer 1. Seit einer guten Woche läuft dieses Album hier auf Heavy Rotation und ich bin schier begeistert. Ob die Höchstwertung, die ich aktuell an das Album vergebe, sich verfestigt, bleibt noch abzuwarten, aber es könnte darauf hinauslaufen. Auch Platz 3 hat sich in mein Herz gespielt. Sehr gutes Album mit einem unglaublichen Sänger.
    01. Ian Noe – Between the country

    01. *****
    02. – 04. ****1/2
    05. – 28. ****
    29. – 42. ***1/2
    43. ***

    Sehr feine Nummer Eins.

    --

    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01
    #10867847  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    herr-rossi

    themagneticfield
    Jetzt! – Wie Es War

    Echt, so stark? Als local hero wurde Gierke neulich in den Regionalzeitungen interviewt (z. B. hier) und ich dachte noch so, dass das doch eigentlich nicht gut gehen kann, wenn man nach über dreißig Jahren Abschied von der Musik versucht, als inzwischen gestandener Akademiker an die eigene romantisch-empfindsame Landjugend anzuknüpfen.

    Ich schmelze dahin, natürlich klingt das manchmal ein bisschen nach Blumfeld ab Old Nobody, aber das stört nicht. Wirklich ganz ganz toll (es gibt sogar ein Lied mit komplett weiblichem Gesang, für mich bezeichnenderweise auch der „Schwachpunkt“ des Albums). Die Texte des Albums kommen aber auch einfach zur richtigen Zeit, das pusht das Ganze noch mal zusätzlich.

    zuletzt geändert von themagneticfield

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10869077  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,659

    Am 27. September wird David Hasselhoff ein Cover-Album veröffentlichen mit einigen Hardrock- und Indie-Songs darauf, etwa ein Duett mit Al Jourgensen von Ministry für die Nummer „Sweet Caroline“ von Neil Diamond. Außerdem sind A Flock of Seagulls, Todd Rundgren und Tracii Guns an dem Album beteiligt. Hier die Tracklist

    Von mir aus hätten da noch viel mehr Metal-Songs ausgewählt werden können, es fehlt zumindest ein Motörhead-Cover, eventuell das unvermeidbare „Ace of Spades“ oder „Hellraiser“. Hasselhoff und Lemmy kannten sich, wohn(t)en beide in Los Angeles und wurden dort schon gemeinsam in diversen Bars gesichtet. Das dürfte das erste Album von David Hasselhoff seit 1994 sein, dass ich kaufen werde.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #10869219  | PERMALINK

    kathisi

    Registriert seit: 18.09.2010

    Beiträge: 1,456

    Leider hat der Tod von David Berman  hier  im Forum ja kaum Wellen geschlagen.

    Das tolle Purple Mountains-Album hört sich in diesem Zusammenhang wie ein Abschiedsbrief an. Rest in Peace, David. Maybe you will find it now…

    My Pillar is a Threshold…  da hast du es ja   angekündigt. Das neue Album hatte erstmal Hoffnung gemacht. Du hattest aber offenkundig andere Pläne. Go out with a bang! Complete success! Eines deiner besten Alben. Ich vermisse dich und die Musik, die wir jetzt nicht mehr hören werden.

    Bisher mein Album des Jahres, knapp vor den Delines.

     

    --

    Love goes on anyway!
    #10869359  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 5,637

    ford-prefect Das dürfte das erste Album von David Hasselhoff seit 1994 sein, dass ich kaufen werde.

    Was versprichst du dir davon?

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