Wilco

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  • #631015  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    BullittAlleine die Ausgangsposition einer „heimattümmelnden Country-Szene“ ist schon hohl. Vermutlich hat er sich vom Thraead hier „Country – eine reaktionäre Musik?“ inspirieren lassen ;-)

    Wobei ich gern mal wissen würde, was „heimattümmelnd“ auf englisch heißt. ;-)

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    #631017  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    Mick67Wobei ich gern mal wissen würde, was „heimattümmelnd“ auf englisch heißt. ;-)

    Stimmt :lol:

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    #631019  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,480

    Auf Basis der übersetzten und editierten Worte zu urteilen, ist vergebens. Wenn man nicht die originale Aufzeichnung anhört, kommt man dem Problem wohl kaum auf die Spur. Vielleicht hat sich der Interviewer da etwas ungeschickt ausgedrückt und das ganze ist dann bei Tweedy in den falschen Hals geraten.

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #631021  | PERMALINK

    percy-thrillington
    "If you don't feel it, don't play it"

    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,050

    Bitte Bescheid geben, wer Mr. Tweedy mal mit Cowboyhut rumlaufen sieht … :spudnikco ;-)

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    #631023  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    j.w.Auf Basis der übersetzten und editierten Worte zu urteilen, ist vergebens. Wenn man nicht die originale Aufzeichnung anhört, kommt man dem Problem wohl kaum auf die Spur. Vielleicht hat sich der Interviewer da etwas ungeschickt ausgedrückt und das ganze ist dann bei Tweedy in den falschen Hals geraten.

    Anno 2011 davon auszugehen, dass es in den USA eine vorherrschende fundamentalistische und fremdenfeindliche Countryszene gibt, gegen die eine Band wie Wilco revoltieren muss, ist a) doof und b) tatsächlich typisch deutsch. Da gibt’s doch gar nicht viel was man in den falschen Hals kriegen könnte.

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    #631025  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    Kaum wird seine Musik wieder spannend, wird er auch im Interview wieder richtig unangenehm. So soll’s sein.

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #631027  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Mick67Klasse! Hier prallen der klassisch erhobene dt. Zeigefinger und US amerikanische Sichtweise über Kunst im allgemeinen aufeinander.

    Yep.

    AnnaMaxSehe ich genau so. Der Interviewer wird sogar ein bißchen vorgeführt. Es spricht allerdings für ihn, dass er den Interview-Verlauf genau so abgedruckt hat.

    Yep.

    Percy ThrillingtonIch verstehe, ehrlich gesagt, gar nicht, warum sich Jeff Tweedy angegriffen fühlt.

    Ich schon.

    Jonathan Fischer betont doch eingangs extra, dass „Wilco“ sich doch durch die Verwendung anderer Sounds von der heimattümmelnden Country-Szene abgrenzen. So wie Tweedy sich äußert, klingt es, als würde er die besagte Szene verteidigen wollen, oder?!

    Aber dieser Szene haben Wilco nie angehört, auch Uncle Tupelo nicht. Musikalische Innovation hin oder her, beide Bands sprechen nicht das amerikanische Country-Publikum an, das beispielsweise die Dixie Chicks ausbuhen würde. Insofern ist es aus seiner Sicht genauso eine Stellvertreter-Frage wie die Politik-Frage zu Beginn, in der dazu gedrängt werden sollte, sich politisch zu positionieren und ggf. Amerika zu verteidigen oder verdammen.

    BullittAlleine die Ausgangsposition einer „heimattümmelnden Country-Szene“ ist schon hohl. Vermutlich hat er sich vom Thraead hier „Country – eine reaktionäre Musik?“ inspirieren lassen ;-)

    Yep. ;-)

    Mick67Wobei ich gern mal wissen würde, was „heimattümmelnd“ auf englisch heißt. ;-)

    Yep. :lol:

    Living Well Is The Best Revenge spielt wohl auf R.E.M. (oder das gleichnamige Buch) an.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #631029  | PERMALINK

    bullschuetz

    Registriert seit: 16.12.2008

    Beiträge: 2,238

    Na, immerhin hat Jonathan Fischer, dessen Texte vor allem über Black Music ich eigentlich immer gerne lese, Tweedy absichtlich oder aus Versehen schön aus der Reserve gelockt, wodurch ein sehr lesenswertes Interview zu Stande kam.

    Im übrigen verstehe ich nicht ganz, dass hier immer wieder politisch reaktionäre Tendenzen in der US-Country-Szene schlechterdings in Abrede gestellt werden. Natürlich ist nicht jeder Countrysänger ein übler Redneck. Aber ist der Eindruck, dass es da zum Teil doch deutliche Neigungen in diese Richtung gibt, wirklich so falsch? Natürlich ist Country keine „reaktionäre Musik“ – aber dass das klassische Country-Publikum deutlich bush-affiner ist als sagen wir die Besucherschaft eines Dylan- oder Springsteen-Konzerts, nehme ich vorläufig einfach mal als gegeben an (vielleicht kann/will ja jemand das Vorurteil widerlegen).

    Ich kann meine Eindrücke nicht stichhaltig belegen, ich habe nie Buch geführt, wenn mir eine Meldung über den Weg lief, die mir in diese Richtung zu weisen schien. Vielleicht phantasiere ich ja. Zumindest glaube ich aber gelesen zu haben, dass Randy Travis ein entschlossener Supporter von Michele Bachmann ist. Und soviel ich weiß, hat ein ganzer Stapel Country-Cracks 2004 oder 2005 bei einem Republikaner-Parteitag (ich glaube in new York) gespielt.

    --

    #631031  | PERMALINK

    bullschuetz

    Registriert seit: 16.12.2008

    Beiträge: 2,238

    Grade gefunden – Berliner Zeitung vom 4. September 2011:

    Amerikanisch bis ins Herz

    Nashville ist die Hauptstadt des Country. Viele Sänger stehen für stockkonservative, ja fundamentalistische Werte ein. Aber nicht alle

    Von Sebastian Moll

    NASHVILLE. Zwei Stunden schon hält Bill Cody, DJ der legendären Nashviller Country-Radio-Station WSM, jetzt die Viereinhalbtausend in der ausverkauften Grand Ole Opry hin. Er hat sie mit Vorgruppen vertröstet, und Bucky Covington hat ihnen ein Lied gesungen von der Tugendhaftigkeit einer Erziehung mit der Bibel und dem Gürtel. Doch jetzt ist es endlich so weit, jetzt ist der Mann dran, dessentwegen sie heute aus der ganzen Region nach Nashville gekommen sind: Charlie Daniels. Daniels ist ein Superstar hier im amerikanischen Süden, im Zentrum jenes Amerikas, das Sarah Palin, die schon einmal Vizepräsidentin der USA werden wollte, wohl als das wahre bezeichnen würde. In den 70er Jahren hat er der Region mit dem Lied „The South’s Gonna Do It Again“ eine Hymne geschenkt, im Wahlkampf für den Südstaaten-Demokraten Jimmy Carter war das. Seit Ronald Reagan aber und erst recht seit dem 11.September 2001 steht Daniels politisch dort, wo er auch die Mehrheit seines Publikums vermutet – ganz weit rechts. Er hat offensiv den Irakkrieg und George W. Bush unterstützt, und in seinen Memoiren „More than a Rag“ hat er die Fahne der USA gegen die „Hollywood Bunch“ verteidigt, jene kulturellen Eliten an den Küsten, die einfach nicht verstehen wollen, was wahre Amerikaner denken und fühlen. Hier, in der „Mutter-Kathedrale“ der Country-Musik, ist man unter sich, hier muss Daniels seine Weltanschauung nicht verteidigen. Als er seinen gewaltigen Hut in den Nacken stülpt, sich seine Fiedel unter das Kinn klemmt und eine Ode an „Bobby in Kandahar“ anstimmt, gehen im Auditorium die Lichter aus und die Feuerzeuge an. „Lasst ihn gewinnen, oder holt ihn heim“, singt Daniels, der sich in Interviews gar nicht laut genug über die schwächliche Haltung Obamas in Afghanistan und im sogenannten Krieg gegen Terror überhaupt aufregen kann. Die Zuhörer sind offenbar ganz seiner Meinung, sie johlen und pfeifen, werfen ihre Hüte in die Luft und verlangen nach Zugabe. Das dunkle Herz Amerikas ist auf den ersten Blick gerade so, wie man es sich vorstellt. Schon im Flughafen-Terminal von Nashville sieht man mehr Cowboystiefel als Sneakers. An der Bar in der Wartelounge sitzt ein einsamer junger Mann in Baumwollhemd und verwaschener Jeans auf einem Hocker, zupft auf seiner Gitarre und singt traurige Lieder vom harten Leben auf der Farm, von unglücklicher Liebe und von seinem Truck. Wer nur zwei Flugstunden zuvor am Broadway in New York in ein Taxi gestiegen ist, kommt sich vor wie auf einem anderen Planeten. Alle Vorurteile scheinen sich zu bestätigen. Der Süden ist hinterwäldlerisch und stockkonservativ, die Country-Musik ist das einzige, was dieses Land kulturell zu bieten hat, und allzu oft wird sie – wie zum Beispiel von Charlie Daniels – dazu benutzt, reaktionär-fundamentalistisches Gedankengut zu transportieren.
    Aber auch das ist Nashville: Sonntagabend im Blue Bird Cafe in East Nashville. Höchstens 20 Tische stehen im Barraum, es ist dunkel, die Decke hängt niedrig. Das Publikum sitzt dicht gedrängt bis an den Rand der kleinen Bühne. Dort stehen zwei Männer mit langen Haaren und Country-Gitarre im Arm. Peter Cooper, der Sänger des Duos, stimmt eine Ballade an, sie heißt „The Man who Loves to Hate“, der Mann, der es liebt zu hassen. Eine beißende Kritik an genau der Mentalität, die Daniels und seine Anhänger in der Grand Ole Opry beseelt: „Er krallt sich an dem fest, was er liebt, er schwankt nicht. Manchmal ist es schwer, den zu lieben, der es liebt zu hassen“, singt Cooper in seinem traurigen Bariton. Man tue der Country-Musik unrecht, wenn man sie in eine bestimmte politische Ecke stelle, sagt Cooper, als er nach dem Konzert bei einem Bier an der Theke des Blue Bird steht. Der Country wie auch das ländliche Amerika generell seien viel zu kompliziert, um sie über einen Kamm zu scheren. Country, erklärt Cooper, das sei zunächst einmal nur eines: die Musik einer Region, tief im Leben und den Traditionen der Menschen zwischen den Appalachen und den Rocky Mountains verwurzelt. Ein einzigartiger Mix aus schottischer und englischer Volksmusik, dem Blues und afrikanischen Einflüssen wie etwa dem Banjo, das Sklaven aus Westafrika mitbrachten, sei hier zu etwas speziell Amerikanischem zusammengerührt worden.
    Cooper unterrichtet Musikgeschichte an der Universität von Nashville, nebenher arbeitet er als Musikkritiker. Aus ihm spricht also der Experte. Dass die Country-Musik mit der politischen Rechten in Verbindung gebracht werde, erklärt er, sei schlicht eine Sache der Geografie. Natürlich sei Country die Musik einer vorwiegend republikanischen Gegend. Aber wenn man fester hinfasse, dann zerbrösele einem die Zuordnung von Konservatismus, dem Süden und der Country-Musik zwischen den Fingern. Das fange schon hier in Nashville an, der Hauptstadt der Country-Musik. Tennessee ist zwar ein erzkonservativer Staat, die Musikstadt in seiner Mitte jedoch war schon immer eine demokratische Oase. Neben den Charlie-Daniels-Typen mit ihren riesigen Ranchen, auf denen sie selbst keinen Finger rühren, behaupteten sich eben auch das Blue Bird und die Songwriter-Szene. Auch in der Plattenindustrie denke man überwiegend liberal. Country, sagt Cooper, sei die Kunst, mit simplen Worten komplexe Geschichten zu erzählen. „Man wird in einem Country-Lied niemals ein Wort wie Empathie hören“, sagt Cooper. „Aber man kann in einem Drei-Minuten-Song die beste Definition von Empathie bekommen, die man je gehört hat. Country ist niemals dazu da, dich zu beeindrucken oder wegzublasen. Country will in dein Herz eindringen.“ Populär-Kultur im besten Sinn, dazu geschaffen, Verbindungen herzustellen zwischen einfachen Menschen mit oft schwierigen Existenzen, die sich durch die Lieder verstanden fühlen.
    Gegen 11 Uhr leert sich das Blue Bird, doch viele haben noch nicht genug Country für heute. Man fährt hinüber nach Downtown Nashville, wo sich am Lower Broadway ein Honkytonk an das andere reiht. Im „Robert’s Western World“ fließt das Bier in Strömen über die abgewetzte Theke, Stiefelspitzen traktieren im Takt den alten Holzboden. Auf der Bühne steht Jesse Lee Jones mit seiner Truppe Brazilbilly und jault herzerweichend einen alten Hank-Williams-Song ins Mikrofon. Die dicht gedrängte Menge johlt. Junge Menschen mit Tattoos und Piercings mischen sich mit Paaren in mittlerem Alter; Akademikertypen, die vorher schon im Blue Bird waren, mit ein paar Gestalten mit kurzgeschorenen Haaren und Südstaaten-T-Shirts, die bestimmt auch Charlie-Daniels-Platten zu Hause haben. Bestimmt wählen einige von ihnen auch die Tea-Party-Kandidaten. Aber irgendwie kommt es darauf jetzt nicht an, jetzt regiert der Blues. New York ist in diesem Augenblick ganz weit weg. Und irgendwie ist das auch gut so.

    --

    #631033  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    @Bullschutz: Wilco machen kein Country und gehören auch nicht der Country-Szene an.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #631035  | PERMALINK

    bullschuetz

    Registriert seit: 16.12.2008

    Beiträge: 2,238

    Das ist mir bekannt.

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    #631037  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    bullschuetzDas ist mir bekannt.

    So what? Gibt doch einen Country-Thread.

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    Include me out!
    #631039  | PERMALINK

    bullschuetz

    Registriert seit: 16.12.2008

    Beiträge: 2,238

    Ist ja recht. Ich hab mich ins Off-Topic manövriert.

    So belasse ich’s an dieser Stelle beim folgenden: Ich finde Fischers Ausgangsannahme, dass es in den USA eine „heimattümelnde“ Countryszene gebe, nicht so fernliegend, die Frage an Tweedy, wie er dazu stehe und inwiefern er sich dagegen bewusst abgrenze, überhaupt nicht abwegig und das Gespräch, das durch Tweedys harsche Reaktion an Tiefe und Reflexionsschärfe gewinnt, hochinteressant.

    Ansonsten ziehe ich mal den Country/Reaktions-Thread hoch …

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    #631041  | PERMALINK

    ginger

    Registriert seit: 08.08.2008

    Beiträge: 134

    @bullschuetz: trotzdem danke fürs Posten des Artikels hier. Im Country-Tread wäre ich nie gelandet und es war interessant zu lesen.

    --

    #631043  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Mick67Wer hat das bestritten? Mir ging es nur um die suggestive Fragestellung des Interviewers, der Tweedy gleich in eine bestimmte Ecke drängen wollte, Wilco als Speerspitze gegen die HUSCS. Daher fand ich Tweedys Antwort sehr angemessen. Ich hätte die Frage offen formuliert, i.S.v. „was hast Du bezweckt mit…?“.

    Gehört eigentlich hierher, daher zitiere ich diesen Post aus dem anderen Thread. Ich sehe das wie Mick. Wenn der Autor das Interview nicht völlig neu gestaltet hat, dann hat er offensichtlich wirklich Tweedy gleich mit seiner Frage zum politischen Gehalt seiner Musik in die besagte Ecke gedrängt oder genauer gesagt, er wollte Tweedy zwingen, Position zu beziehen. Ein Interview so zu eröffnen ist schon sehr problematisch. Es wäre besser gewesen, erst einmal eine ganz unverfängliche Frage zu stellen, um überhaupt mal eine Gesprächsbasis zu finden. Und wenn man sich entschließt, nach Politik zu fragen, dann doch auf eine „offene“ Art und Weise, die dem Gesprächspartner selbst die Chance gibt, sich zu positionieren. Wenn man ihn mit etwas konfrontieren will, dann kann man das doch immer tun.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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