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Schön.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
stormy-mondaySchön.
danke :)
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catch
sehr schön, Friedrich.
Bei mir läuft grad die Version mit den Bonus Tracks, daher mein Interesse an deinen Ausführungen. Der LP Titel My Life In The Bush Of Ghosts ist wohl inspiriert von African Head Charge – My Life In A Hole In The Ground, und wer für Remain In Light etwas übrig hat, wird auch hier nicht enttäuscht.
Thx @catch!
Hätte fast übersehen, dass Du Dich hier geäußert hast. Wenn Du mein Nutzernamen mit einem vorangestellten „@“ im Post unterbringst, werde ich über Deinen Post benachrichtigt.
Aber zur Sache: Vier Jahre her, dass ich das hier geschrieben habe. Ist oft etwas komisch, so alte eigene Posts zu lesen. Inhaltlich stehe ich noch voll dazu, vielleicht würde ich mich heute aber etwas knapper auszudrücken versuchen. Aber egal.
Die CD-Reissue habe ich auch und das ist die Ausgabe, die man eigentlich haben sollte – mal abgesehen von der ursprünglichen Vinyl-Veröffentlichung wg. dieses gewissen der Selbstzensur zum Opfer gefallenen Stückes Qu’ran. Was My Life In A Hole In The Ground betrifft, war es aber umgekehrt: Erst war Bush Of Ghosts da, dann kam Hole In The Ground und die Einflussnahme ist ebenfalls umgekehrt. Ich kenne Hole In The Ground auch und finde die Platte sehr toll. Hatte mich sogar hier mal dazu knapp geäußert.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ha, ok, erst war Bush Of Ghosts, dann kam Hole In The Ground, hab ich garnicht mehr überprüft, sondern mir war nur Erinnerung: da war doch was.
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gipettoGang Of Four – Solid Gold (1981)
(…)
Btw, wo ich gerade mal mehr oder weniger zufällig in diesen Thread reinschaue: Solid Gold hatte ich damals 1981 und fand sie toll. Kraftvoll, noisy, zornig aber auch funky. Des politischen Hintergrunds war ich mir damals aber nicht bewusst. Habe das Album später mal aussortiert ( Umzüge, Verschiebung des Musikgeschmacks …), was ich heute bereue. Man sieht die Platte gelegentlich auf dem Flohmarkt. Vielleicht sollte ich da mal zugreifen.
Danach versuchten Go4 offenbar in die Charts zu kommen, was sie mit Man In A Uniform ja auch schafften. Aber sie verloren mehr und mehr ihr musikalisches Profil.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Danke für Deine Erfahrungen mit Solid Gold, @friedrich!
Ich muss sagen, dass das Album lange bei mir herumlag und nicht gehört wurde. Ich fand erst keinen Zugang zu Musik und Texten; und das obwohl ich Entertainment! schon immer liebte. Zu sperrig, zu negativ. Doch dann habe ich die Platte einmal „wiedergehört“ und es hat plötzlich voll gefunkt: Mittlerweile steht Solid Gold in meiner Gunst (mindestens) auf Augenhöhe mit Entertainment!.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
durch das Dance Punk Gedöns Anfang der 2000s wurden Go4 arg strapaziert, kann ihnen aber nichts anhaben.
Each day seems like a natural fact,
And what we think changes how we act.
So to change ideas changes what we do.
Solid ist klug, und hat diese spooky Atmoshäre, man soll sich nicht wohlfühlen, da läuft eine fast schmerzhafte Inszenierung, der ich mich nicht entziehen kann. Wird diese Platte eigentlich bei bei Umfrage nach den besten zweiten Alben genannt?Erst vor kurzem habe ich mir Songs of the Free und Hard angehört, eine ganz andere Nummer, aber mir gefällt es, sehr gut sogar.
How do I fill my days? Man könnte dann zB Shriekback auflegen, No Guts! No Blood! No Brains At All!
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catch
Solid ist klug, und hat diese spooky Atmoshäre, man soll sich nicht wohlfühlen, da läuft eine fast schmerzhafte Inszenierung, der ich mich nicht entziehen kann. Wird diese Platte eigentlich bei bei Umfrage nach den besten zweiten Alben genannt?Sehr gut beschrieben. Das Album tut weh, am Ende wird man aber fürs Durchhalten reich belohnt. Soweit ich den Überblick behalten habe, bin ich bis dato der einzige, der das Album gelistet hat – auf Platz 6.
Erst vor kurzem habe ich mir Songs of the Free und Hard angehört, eine ganz andere Nummer, aber mir gefällt es, sehr gut sogar.
How do I fill my days? Man könnte dann zB Shriekback auflegen…Die beiden Nachfolgealben gefallen mir leider überhaupt nicht mehr. Shriekback dagegen schon. Liegt wahrscheinlich in Dave Allens Songwriting und Bassspiel begründet.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gipetto
Soweit ich den Überblick behalten habe, bin ich bis dato der einzige, der das Album gelistet hat – auf Platz 6.
fein fein, ich bekomme solche Listen leider nicht auf die Reihe, tut der Liebe zum Musikhören aber keinen Abbruch.gipetto Shriekback dagegen schon. Liegt wahrscheinlich in Dave Allens Songwriting und Bassspiel begründet.
was für ein Bassspiel, allerdings, Tench liegt bei mir grad wieder hoch im Kurs.--
The Blue Nile – A Walk Across The Rooftops (1984)
Damals, in einer weit entfernten Galaxis ohne Internet und Spotify, las ich im ME von diesem Album und setzte es auf meine „Musst du mal reinhören“-Liste. Da schmorte es dann etliche Zeit dahin, bis ich es mir endlich irgendwann zulegte, was mit Sicherheit kein Fehler war. Teils sperrig und vom Gesang ein wenig spröde (Opener), teils fast hitverdächtig und im Ansatz mainstreamig (Stay), pendelt das Album in diesem besonderen Kosmos der sehr schönen Streichereinsätze wunderbar hin und her. Der abgrundtiefe Bass tut dazu sein übriges.
Das Album eher für die besonderen Gelegenheiten. Jeden Tag könnte ich es nicht hören, aber an den passenden Tagen hat es von seiner Magie nichts verloren.
Bei mir stellen sich Assoziationen zu den späten Japan, dem Solowerk von David Sylvian, The Dolphin Brothers, The Associates und auch Talk Talk ein.
Tracklist:
001 A Walk Across The Rooftops
002 Tinseltown In The Rain
003 From Rags To Riches
004 Stay
005 Easter Parade
006 Heatwave
007 Automobile Noise--
Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!40 Jahre My Life In The Bush Of Ghosts, Erstveröffentlichung Februar 1981. Kinder, wie die Zeit vergeht!
Ich hatte vor inzwischen auch schon bald 8 Jahren hier etwas wortreich was dazu geschrieben. Zufällig fand ich heute auf der Seite von HHV einen aktuellen Rückblick auf das Album anlässlich des 40. Jubiläums: „Kulturelle Aneignung, so der Vorwurf. Westliche Musiker, die sich des Erbes anderer Kulturen bedienen. Dürfen die das?“
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus) -
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