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Und wo seht Ihr denn Dolphys „Far Cry“ und Mal Waldrons „The Quest“?
In meinen Top 200 wären die jedenfalls drin, auch Dolphys „Out There“ und Oliver Nelsons „Straight Ahead“, neben „The Blues and the Abstract Truth“ – fast genauso gut wie dieses, finde ich, aber von der Atmosphäre her, ohne Evans und Hubbard, halt doch eine Spur weniger speziell.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„The Quest“ ist ja bei redbeans Nr. 50. Könnte ich eine Liste erstellen – ich kenne zu wenig, kann mich daher nicht beteiligen – wäre das Album etwas höher hinauf gerutscht, vielleicht, so um zehn Nummern. Völlig rund ist es, aber auch ein wenig zu straight. Geht mir inzwischen mit Waldron so: Phantastisch und dann doch nicht. (Ausgenommen die „Seagulls of Kristiansund“, die bei mir ungefähr bei Nr. 13 wären.) Da liebe ich die Komplexität von Hill – der die Akademie reichlich verabschiedet hat – doch mehr.
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nikodemus@Sonic
Seit du deine Top100 veröffentlich hast, habe ich wieder vermehrt Monk und insbesondere „Straight, No Chaser“ gehört. Sehr groß, vor allem auch Charlie Rouse Tenorspiel. Kommt zwar an meine Monk Nummer 1 (Brilliant Corners) noch nicht ran, da manche Tracks etwas zu breit getreten werden, ansonsten stimme ich dir aber zu, viel besser war er auf Columbia nicht [nach „Straight, No Chaser“ käme bei mir „Monk’s Dream“ und mein Monk Einstiegsalbum „Monk.“]. Deine Nummer 1 wird sich aber auch in meiner Top50 befinden.Niko, das freut mich natürlich. Falls Du Dich mit dem „zu breit getreten“ allerdings auf diese Ausgabe beziehst:
gypsy tail windDas wird Euch wohl nicht interessieren, aber die Legacy-CD von „Straight No Chaser“ ist erheblich erweitert, bei der LP wurden diverse Stücke ziemlich stark gekürzt, damit alle geplanten Stücke Platz fanden.
dann wäre es sicher lohnend, auch mal die Original-LP im Vergleich zu hören. Auf der Legacy-CD sind die Versionen in der Tat zum Teil zu lang. Die Fund der uneditierten Versionen war zwar ein willkommener Anlass für eine Wiederveröffentlichung, allerdings halte ich die ursprüngliche Version für vorzugswürdig und für das Maß der Dinge. Ob Monk selbst mit den ungekürzten Versionen glücklicher gewesen wäre, sei dahingestellt.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juicedann wäre es sicher lohnend, auch mal die Original-LP im Vergleich zu hören. Auf der Legacy-CD sind die Versionen in der Tat zum Teil zu lang. Die Fund der uneditierten Versionen war zwar ein willkommener Anlass für eine Wiederveröffentlichung, allerdings halte ich die ursprüngliche Version für vorzugswürdig und für das Maß der Dinge. Ob Monk selbst mit den ungekürzten Versionen glücklicher gewesen wäre, sei dahingestellt.
Ja, das kann schon sein… Monks Musik war in jenen Jahren ja unglaublich schematisch und gleichmässig (thema – ts-solo – p-solo – b-solo – d-solo – thema, unterbrochen nur durch ein paar p-solo Nummern hie und da).
Ob Monk allerdings mit den nachträglich gekürzten Album-Tracks zufrieden war ist wieder eine andere Frage. Kann mir allerdings vorstellen, dass mir „Straight No Chaser“ kürzer auch eine Spur besser gefallen könnte.
Aber dennoch, Rouse kommt einfach nicht an Rollins, Coltrane und Griffin heran!Nochwas, da die Columbia-Alben so dicht gestreut sind hier: gibt’s einen bestimmten Grund, dass „Big Band and Quartet in Concert“ nirgends auftaucht? (Die 2CD-Version wurde auch gestreckt oder zu breit getreten oder was immer man davon halten will, zudem sind drei Stücke drauf, die gar nicht auf dem ursprünglichen Album waren.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wo seht Ihr denn Don Pullen? Noch nicht einmal genannt bisher, wenn ich richtig gelesen habe. Von den wenigen Jazz-Pianisten, die ich kenne, würden mir drei genügen: Taylor, Monk, Pullen. Deshalb die Frage.
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Sonic JuiceNiko, das freut mich natürlich. Falls Du Dich mit dem „zu breit getreten“ allerdings auf diese Ausgabe beziehst:
dann wäre es sicher lohnend, auch mal die Original-LP im Vergleich zu hören. Auf der Legacy-CD sind die Versionen in der Tat zum Teil zu lang. Die Fund der uneditierten Versionen war zwar ein willkommener Anlass für eine Wiederveröffentlichung, allerdings halte ich die ursprüngliche Version für vorzugswürdig und für das Maß der Dinge. Ob Monk selbst mit den ungekürzten Versionen glücklicher gewesen wäre, sei dahingestellt.
Kenne bisher leider nur die CD Version, halte aber mal Ausschau nach der LP.
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and now we rise and we are everywheretops1. CHARLES MINGUS – Mingus Ah Um
2. MILES DAVIS – Kind Of Blue
3. BILLIE HOLIDAY – Body And Soul
4. JOHN COLTRANE – My Favorite Things
5. JOHN COLTRANE – Impressions
6. CHARLES MINGUS – Presents Charles Mingus
7. THELONIOUS MONK – Brilliant Corners
8. CANNONBALL ADDERLEY – Somethin‘ Else
9. ART BLAKEY & THE JAZZ MESSENGERS – Moanin‘
10. MILES DAVIS – Milestones
11. BILLIE HOLIDAY – Songs For Distingué Lovers
12. DUKE ELLINGTON – Money Jungle
13. JOHN COLTRANE – Giant Steps
14. THELONIOUS MONK – Monk’s Dream
15. CHARLES MINGUS – Blues & Roots
16. DUKE ELLINGTON – The Far East Suite
17. JOHN COLTRANE – Live At The Village Vanguard
18. CHARLES MINGUS – The Black Saint And The Sinner Lady
19. BILL EVANS TRIO – Waltz For Debby
20. THE JAZZ MESSENGERS – The Jazz Messengers
21. JOHN COLTRANE – One Down, One Up – Live At The Half Note
22. THELONIOUS MONK QUARTET – With John Coltrane At Carnegie Hall
23. MILES DAVIS QUINTET – Cookin‘ With The Miles Davis Quintet
24. MILES DAVIS QUINTET – Workin‘ With The Miles Davis Quintet
25. SONNY ROLLINS – Saxophone Colossus
26. JOHN COLTRANE – Africa/Brass
27. CHARLES MINGUS – Tijuana Moods
28. MILES DAVIS QUINTET – Steamin‘ With The Miles Davis Quintet
29. CHARLES MINGUS – Pithecanthropus Erectus
30. MILES DAVIS QUINTET – Relaxin‘ With The Miles Davis Quintet
31. BILL EVANS TRIO – Everybody Digs Bill Evans
32. MILES DAVIS – Round About Midnight
33. CHARLES MINGUS – Mingus Dynasty
34. ANDREW HILL – Point Of Departure
35. DUKE ELLINGTON – Ellington Uptown
36. CANNONBALL ADDERLEY QUINTET – Them Dirty Blues
37. LEE MORGAN – The Sidewinder
38. BILLIE HOLIDAY – Lady In Satin
39. TINA BROOKS – True Blue
40. HANK MOBLEY – Soul Station
41. THELONIOUS MONK – It’s Monk’s Time
42. ERIC DOLPHY – Out To Lunch!
43. DAVID S.WARE QUARTET – Live In Vilnius
44. THELONIOUS MONK & GERRY MULLIGAN – Monk Meets Mulligan
45. WAYNE SHORTER – Speak No Evil
46. BILL EVANS TRIO – Explorations
47. WAYNE SHORTER – The All-Seeing Eye
48. CHARLES MINGUS – Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus
49. DUKE ELLINGTON & JOHN COLTRANE – Duke Ellington & John Coltrane
50. DEXTER GORDON – GoVier Fragen zu deiner Liste, tops.
1. Meinst du mit #20 das Columbia-Album (CL 897)?
2. Warum fehlt bei dir Evans‘ erstes Vanguard Album „Sunday At The Village Vanguard“?
3. Schätzt du noch andere David S. Ware Alben?
4. Wo liegen bei dir Coltranes „Birdland“, „Olé“ und „Stellar Regions“?--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomVier Fragen zu deiner Liste, tops.
1. Meinst du mit #20 das Columbia-Album (CL 897)?
2. Warum fehlt bei dir Evans‘ erstes Vanguard Album „Sunday At The Village Vanguard“?
3. Schätzt du noch andere David S. Ware Alben?
4. Wo liegen bei dir Coltranes „Birdland“, „Olé“ und „Stellar Regions“?1. Klar, just jenes.
2. Besitze ich nicht (ist auf meiner want list).
3. Ein Tape von „Flight Of 1“ gehört und auf dieselbe Liste gesetzt. Weitere dürften folgen (Du hast nicht zufällig welche abzugeben, weil doppelt?).
4. „Olé“ auf #55, „Birdland“ auf #59, „Regions“ mochte ich nicht, war mir zu europäisch abgehoben, auch wenn Alis „walderpobtes Schlagwerk“ (atom) für gewisse Erdung sorgt. Habe es ja, wie Du weißt, generell nicht so mit dem späten Trane. Dieser esoterische Gestus der Gottgefälligkeit (Du nennst es „Spiritualität“, ich nenne es „Nina Hirnschiss Hagen“) geht mir gegen den Strich. Werde die LP aber gern bei Gelegenheit nochmal daraufhin prüfen.--
tops3. Ein Tape von „Flight Of 1“ gehört und auf dieselbe Liste gesetzt. Weitere dürften folgen (Du hast nicht zufällig welche abzugeben, weil doppelt?).
Das Problem dürfte sein, dass es die besten David S. Ware Alben (noch) nicht auf Vinyl gibt.
topsDieser esoterische Gestus der Gottgefälligkeit (Du nennst es „Spiritualität“, ich nenne es „Nina Hirnschiss Hagen“) geht mir gegen den Strich. Werde die LP aber gern bei Gelegenheit nochmal daraufhin prüfen.
Zwischen „esoterischem Gestus der Gottgefälligkeit“, Hagen’schem Modegehabe und der Spiritualität Coltranes gibt es für mich riesengroße Unterschiede. Das sollten wir aber lieber in einem anderen Rahmen diskutieren, gern nach einem Konzert deiner Wahl in Berlin (zu Brötzmanns 70. Geburtstag im Februar würde ich dich sogar einladen).
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Also, bei Monk fand ich Charlie Rouse sehr passend. Ein „größerer“ Saxophonist hätte ihm musikalisch sicher zu viel Platz genommen. So, wie es war, war es eine lange, fruchtbare Zusammenarbeit. Mit Rollins, Coltrane und Griffin wäre es nicht lange gut gegangen.
Für mich sind seine Blue Note- & Riverside-Aufnahmen die Krönung. Aber generell gibt es, mit Ausnahme von MONK’S BLUES/Oliver Nelson, für mich keine schlechten regulären Aufnahmen von ihm. Neben Parker, Gillespie, Young, Hawkins, Ellington und Armstrong für mich einfach einer der Größten.--
Sonic JuiceIch finde das in etwa so störend wie das Problem, dass in einer Liste der besten Aufnahmen von Chet Baker aufgrund der formalen Einengung kein einziger Track von John Coltrane Erwähnung finden kann.
dass Birth of the Cool (drei Jahre nach Aufnahme auf einem Album erschienen, das ganz offensichtlich als solches funktioniert) draußen bleibt, illustriert für mich ganz schön, dass es ganz so einfach dann doch nicht ist, dieser Fokus auf die Erstveröffentlichung mag in anderen Genres angemessen sein, aber hier find ich ihn weniger natürlich (anderes Beispiel: Plugged Nickel, aufgenommen 1965, soweit ich weiß, zum ersten Mal 1982 teilweise veröffentlicht, einige Jahre später dann in ausgedehnter Form (8 CDs) – da finde ich es nicht sonderlich natürlich, dass die 82er Veröffentlichung als Album nominiert werden kann, der ganze Rest aber niemals… sag ja nicht, dass diese Spielregeln nicht ok sind, aber es gibt offensichtlich grad im Jazz genug Stellen, an denen man ihre Grenzen überdeutlich sieht…)
mit Pullen hab ich mich noch immer nicht ausreichend auseinandergesetzt… die Dominanz der Columbia-Monks überascht auch mich – vermute fast, dass das eine Folge der Tatsache ist, dass diese auf Vinyl vergleichsweise leicht erhältlich sind… wer von Hill Judgment und Point of Departure als Favoriten hat, dem würde ich wohl Compulsion und Bobby Hutcherson’s Dialogue als nächste Schritte empfehlen… an Sonic Juice’s Liste stach mir wohl der Fokus auf den vergleichsweise frühen Chet Baker (mehr 60er als 80er, 50er sowieso…) am meisten ins Auge – ist das auch Folge einer Lücke, oder eine tatsächliche Präferenz?
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.atom
Zwischen „esoterischem Gestus der Gottgefälligkeit“, Hagen’schem Modegehabe und der Spiritualität Coltranes gibt es für mich riesengroße Unterschiede.Allerdings. Ich bin etwas verwundert, dass tops das in einen Topf (;-)) wirft. Coltrane hat ja nie für sich reklamiert, ein Heiliger zu sein und seine musikalischen Predigten, wenn man sie denn so hören will, tragen ja trotz aller Expressivität einen nach innen gewandten, persönlichen Charakter. Auf den Unterschied zwischen Alyer und Coltrane in dieser Hinsicht bin ich im Ayler-Thread eingegangen. Gerade bei Afro-Amerikanern spielt die Kirche darüber hinaus als Kern der Community ja eine extrem wichtige Rolle. Aber mich stört Spiritualität auch bei anderen (weißen) Musikern nicht (Bach, Van Morrison), obwohl ich Atheist bin.
tejazzAlso, bei Monk fand ich Charlie Rouse sehr passend. Ein „größerer“ Saxophonist hätte ihm musikalisch sicher zu viel Platz genommen. So, wie es war, war es eine lange, fruchtbare Zusammenarbeit. Mit Rollins, Coltrane und Griffin wäre es nicht lange gut gegangen.
Für mich sind seine Blue Note- & Riverside-Aufnahmen die Krönung. Aber generell gibt es, mit Ausnahme von MONK’S BLUES/Oliver Nelson, für mich keine schlechten regulären Aufnahmen von ihm. Neben Parker, Gillespie, Young, Hawkins, Ellington und Armstrong für mich einfach einer der Größten.Das sehe ich genauso.
redbeansandricesag ja nicht, dass diese Spielregeln nicht ok sind, aber es gibt offensichtlich grad im Jazz genug Stellen, an denen man ihre Grenzen überdeutlich sieht…)
Ja, das ist vollkommen richtig.
die Dominanz der Columbia-Monks überascht auch mich – vermute fast, dass das eine Folge der Tatsache ist, dass diese auf Vinyl vergleichsweise leicht erhältlich sind…
Das dachte ich lustigerweise auch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.atomZwischen „esoterischem Gestus der Gottgefälligkeit“, Hagen’schem Modegehabe und der Spiritualität Coltranes gibt es für mich riesengroße Unterschiede. Das sollten wir aber lieber in einem anderen Rahmen diskutieren, gern nach einem Konzert deiner Wahl in Berlin (zu Brötzmanns 70. Geburtstag im Februar würde ich dich sogar einladen).
Natürlich gibt es da Unterschiede, genauso wie zwischen Katholiken und Scientologen, zwischen Odin-Anbetern und Jesus-Freaks oder zwischen dem Glauben an Engel und dem an UFOs. Die abstoßende Wirkung auf mich ist aber durchaus vergleichbar. Diskutieren können wir das freilich gern, auch würde ich Deine Einladung nicht verschmähen. On second thoughts: Brötzmann ist schon verdammt hartes Brot.
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gypsy tail wind
Hoffe, es musste sich niemand übergeben meinetwegen…
da halt ich mal meine Schadenfreude dagegen, falls doch!
11. Stephan Oliva – Jazz ’n (e)motion
12. John Coltrane – Sun Ship11. ist offensichtlich ein Wink mit dem Zaunpfahl für alle Freunde des lyrischen Jazzpianos von Evans bis Jarrett – da gehör ich nicht zu, und bei mehr als ****1/4 hör ich Oliva auch noch nicht, aber ich werds wieder versuchen; deine Coltrane #3 kenn ich noch nicht, sollt ich wohl ändern…
20. Marion Brown Quartet
22. Charles Tyler – Saga of the Outlawsdie beiden weggelassen zu haben, tat mir etwas leid – danke also!
96. Lucky Thompson – Lord, Lord, Am I Ever Gonna Know?
ja, Thompson ist ein schwieriger Fall, definitiv ein Lieblingssaxophonist, aber ein Album nennen… hab mich letztlich für eine Sidemanplatte entschieden (Milt Jackson…), meine liebsten Leader-Aufnahmen sind wohl die Quartette mit Solal, aber die sind nun wirklich kein Album…
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.nail75Aber mich stört Spiritualität auch bei anderen (weißen) Musikern nicht (Bach, Van Morrison), obwohl ich Atheist bin.
interessanter Punkt, ich hätt mich jetzt gesträubt, bei Bach von Spiritualität zu sprechen, irgendwie geht Spiritualität für mich schon mit Lavendelkerzen und exzentrischen Ernährungsplänen einher (und letztere hatten, wenn ich mich recht erinnere sowohl Ayler als auch Coltrane…), aber natürlich kann man Ayler nicht auf „Eat only the green things“ reduzieren, und das gleiche gilt für Coltrane…
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Schlagwörter: Faves, Jazz, Jazz Alben, Jazz-Faves
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