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Sonic Juicedann wäre es sicher lohnend, auch mal die Original-LP im Vergleich zu hören. Auf der Legacy-CD sind die Versionen in der Tat zum Teil zu lang. Die Fund der uneditierten Versionen war zwar ein willkommener Anlass für eine Wiederveröffentlichung, allerdings halte ich die ursprüngliche Version für vorzugswürdig und für das Maß der Dinge. Ob Monk selbst mit den ungekürzten Versionen glücklicher gewesen wäre, sei dahingestellt.
Ja, das kann schon sein… Monks Musik war in jenen Jahren ja unglaublich schematisch und gleichmässig (thema – ts-solo – p-solo – b-solo – d-solo – thema, unterbrochen nur durch ein paar p-solo Nummern hie und da).
Ob Monk allerdings mit den nachträglich gekürzten Album-Tracks zufrieden war ist wieder eine andere Frage. Kann mir allerdings vorstellen, dass mir „Straight No Chaser“ kürzer auch eine Spur besser gefallen könnte.
Aber dennoch, Rouse kommt einfach nicht an Rollins, Coltrane und Griffin heran!
Nochwas, da die Columbia-Alben so dicht gestreut sind hier: gibt’s einen bestimmten Grund, dass „Big Band and Quartet in Concert“ nirgends auftaucht? (Die 2CD-Version wurde auch gestreckt oder zu breit getreten oder was immer man davon halten will, zudem sind drei Stücke drauf, die gar nicht auf dem ursprünglichen Album waren.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba