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AutorBeiträge
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Höllisch schwer, aber ich dampfs mal auf zehn runter und fasse Jazz etwas weiter.
1. THE NECKS: Unfold
2. MATANA ROBERTS: Coin Coin Chapter One „Gens de couleur libres“
3. CHARLES MINGUS: The black saint and the sinner lady
4. ALICE COLTRANE: Journey in Satchidanada
5. WILLIAM PARKER/IN ORDER TO SURVIVE: The peach orchard
6. JOHN COLTRANE: A love supreme
7. MILES DAVIS: Sketches of spain
8. JOHN COLTRANE: Óle Coltrane
9. PHAROAH SANDERS: Karma
10. ANOUAR BRAHEM: Souvenance--
Hold on Magnolia to that great highway moonHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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Werbunggrievousangel
01. ALICE COLTRANE – Journey in Satchidananda
02. WAYNE SHORTER – Moto Grosso Feio
03. JOHN COLTRANE – Interstellar Space
04. ERIC DOLPHY – Out to Lunch!
05. CHARLES MINGUS – Mingus Ah Um
06. WAYNE SHORTER – Juju
07. YAZZ AHMED – La saboteuse
08. RETURN TO FOREVER – s/t
09. MILES DAVIS – In a Silent Way
10. CHARLES MINGUS – Blues & Roots
11. THELONIOUS MONK – Straight, No Chaser
12. WAYNE SHORTER – Schizophrenia
13. MILES DAVIS – Kind of Blue
14. THELONIOUS MONK – Underground
15. WAYNE SHORTER – The Soothsayer
Ich denke man merkt, dass ich mich lieber langsam mit einzelnen Künstlern beschäftige, als mich direkt in die Klassikerflut zu werfen. „Third“ von SOFT MACHINE habe ich außen vor gelassen, auch wenn ich sie hier gerne untergebracht hätte.Klasse Liste, Matti. „Third“ ließe sich sicher listen, aber ich finde, dann sind die Grenzen auch geöffnet und ich sehe nicht mehr die größten Hindernisse, auch Van der Graaf Generator oder King Crimson zu nennen (zumindest in manchen Phasen). Wird dann eventuell doch zu schwammig.
Deine #1 ist natürlich hinreißend. Du brauchst nun endlich die kongeniale „Ptah, the El Daoud“. Die gelisteteten Acts schätze ich übrigens alle sehr, schön, wie weit Du bei Shorter mittlerweile vorangekommen bist, da möchte ich irgendwannn auch noch einiges nachkaufen. Auch bei Monk steht noch vieles aus. Return to forever fand ich beim Reinhören sehr schön, die leiste ich mir beizeiten auch noch. Was kennst Du denn bislang von Mingus und John Coltrane?
Und bezaubernd natürlich „La saboteuse“ zu lesen, Ehrenmann.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
irrlicht
Klasse Liste, Matti. „Third“ ließe sich sicher listen, aber ich finde, dann sind die Grenzen auch geöffnet und ich sehe nicht mehr die größten Hindernisse, auch Van der Graaf Generator oder King Crimson zu nennen (zumindest in manchen Phasen). Wird dann eventuell doch zu schwammig. Deine #1 ist natürlich hinreißend. Du brauchst nun endlich die kongeniale „Ptah, the El Daoud“. Die gelisteteten Acts schätze ich übrigens alle sehr, schön, wie weit Du bei Shorter mittlerweile vorangekommen bist, da möchte ich irgendwannn auch noch einiges nachkaufen. Auch bei Monk steht noch vieles aus. Return to forever fand ich beim Reinhören sehr schön, die leiste ich mir beizeiten auch noch. Was kennst Du denn bislang von Mingus und John Coltrane? Und bezaubernd natürlich „La saboteuse“ zu lesen, Ehrenmann.Selber Ehrenmann!
Danke dir vielmals! Genau an King Crimson und VDGG habe ich auch gedacht, also sicher besser, dass ich „Third“ außen vor gelassen habe. Und du hast absolut recht. Der große Witz an der Sache ist ja, dass Alice Coltrance mein bisheriges Lieblingsjazzalbum verantwortet, ich aber sonst kein einziges Album besitze. Da muss sich im neuen Jahr einiges ändern. Shorter war – wie ich im entsprechenden Thread auch angemerkt habe – wahrscheinlich das beste Sprungbrett in dieses Universum. Von Mingus habe ich mir einst zum Einstieg einen Columbia-Fünferblock mit Pithecanthropus Erectus; East Coasting; Mingus Ah Um; Blues & Roots; Mingus Dynasty gegönnt, bei „Mingus Ah Um“ bin ich direkt froh, dass auf der CD die Tracks in voller Laufzeit enthalten sind und nicht gekürzt wie auf der Original-LP. Von Coltrane habe ich generell nur die gelistete und „Ascension“, über das wir uns an anderer Stelle schon unterhielten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Von Miles sind es mittlerweile neben den beiden angeführten immerhin noch „The Musings of Miles“, „Someday My Prince Will Come“ und „Tutu“. Meine Güte, wenn ich so darüber schreibe, will ich gleich bei allen nachlegen über die Feiertage.
Deine Liste erinnert mich vor allem daran, wie sehr mir die Matana Roberts-Alben fehlen. Richtig interessante Nummer 1 übrigens, auch wenn ich die nur von dir kenne bislang.
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grievousangel Der große Witz an der Sache ist ja, dass Alice Coltrance mein bisheriges Lieblingsjazzalbum verantwortet, ich aber sonst kein einziges Album besitze. Da muss sich im neuen Jahr einiges ändern.
Das geht mir oft auch so. Man hat dann ja schon ein Referenzwerk und muss es nicht mehr erst suchen. Oft schiebe ich gerade bei Acts, die ich sofort grandios finde, weiter Käufe eher auf (weil ich ja weiß, dass ich begeistert sein werde). Paradoxer Scheiß.
Short war – wie ich im entsprechenden Thread auch angemerkt habe – wahrscheinlich das beste Sprungbrett in dieses Universum.
Absolut, großartiger Mann.
Von Mingus habe ich mir einst zum Einstieg einen Columbia-Fünferblock mit Pithecanthropus Erectus; East Coasting; Mingus Ah Um; Blues & Roots; Mingus Dynasty gegönnt, bei „Mingus Ah Um“ bin ich direkt froh, dass auf der CD die Tracks in voller Laufzeit enthalten sind und nicht gekürzt wie auf der Original-LP. Von Coltrane habe ich generell nur die gelistete und „Ascension“, über das wir uns an anderer Stelle schon unterhielten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ja, du mochtest „Ascension“ sehr, wenn ich mich recht erinnere? Wie schätzt Du denn die anderen Alben von Mingus ein?
Von Miles sind es mittlerweile neben den beiden angeführten immerhin noch „The Musings of Miles“, „Someday My Prince Will Come“ und „Tutu“.
Interessante Auswahl. Kaufst Du mit System oder einfach beliebig, was dir spontan in die Hände fällt?
Deine Liste erinnert mich vor allem daran, wie sehr mir die Matana Roberts-Alben fehlen.
Matana war ja mein zentraler Türöffner zum Jazz, speziell dieses Album. Sollte Dir eigentlich schon auch gefallen, vor allem, wenn Du nun auch bei Fire! Orchestra schon etwas drin bist, ich finde manche Auffächerungen durchaus vergleichbar.
Richtig interessante Nummer 1 übrigens, auch wenn ich die nur von dir kenne bislang.
The Necks sind für den gegenwärtigen Jazz ja schon eine Instanz mit sehr üppigem Katalog (ich habe meinen Finger aktuell immer wieder auf dem „Kauf“-Button für die große The Necks Box) und einige im Forum haben auch viel zu ihrem Werk geschrieben. Dass „Unfold“ eine untypische Wahl für ein Jazz-Referenzwerk ist, schon bzgl. The Necks selbst, kann ich mir aber gut vorstellen. Für mich war es das perfekte Album vom ersten Tag an. Damals stieß ich eines abends auf „Rise“, den Opener und war von der gewaltigen Intensität sofort eingenommen. Seither habe ich das Album dutzende Male gehört und es ist auch stark mit verschiedenen Orten verbunden. Bei der letzten Reise habe ich es viel gehört, am stärksten sind mir noch die Stunden in Erinnerung geblieben mit Blick vom Bodensee auf den Alpenrand. Kühle Brise, klarer Himmel, Wellenrauschen, leicht in Trance – dazu lief „Unfold“ und für mich ist das auch das Stimmungsfeld, in dem sich das Album direkt entfaltet. Ein majestätisches, reines Werk, sehr frei in der Darbietung, mehr Strömung und Traumlandschaft als Song, mit zentralem Fokus auf Klang, Ästhetik, Schönheit. Kann ich eigentlich immer hören.
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Hold on Magnolia to that great highway moonFaszinierend, dass jemand mit „Interstellar Space“ und „Ascension“ nur die beiden wohl extremsten Coltrane-Platten besitzt. Aber grievousangel ist ja noch jung und wird sicher noch viele andere Aufnahmen beizeiten hören.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
irrlicht
Das geht mir oft auch so. Man hat dann ja schon ein Referenzwerk und muss es nicht mehr erst suchen. Oft schiebe ich gerade bei Acts, die ich sofort grandios finde, weiter Käufe eher auf (weil ich ja weiß, dass ich begeistert sein werde). Paradoxer Scheiß.Tatsache. Aber damit ist nächstes Jahr wie gesagt Schluss bei Alice. Da möchte ich einiges entdecken.
Ja, du mochtest „Ascension“ sehr, wenn ich mich recht erinnere? Wie schätzt Du denn die anderen Alben von Mingus ein?
Ja, tolles Album, das mich aber teilweise etwas überfordert, weswegen ich im Endeffekt dann doch noch deutlich lieber den spannenden Sax-Drums-Dialog von „Interstellar Space“ höre.
Interessante Auswahl. Kaufst Du mit System oder einfach beliebig, was dir spontan in die Hände fällt?
Das ist ganz unterschiedlich. Bei so großen Interpreten fange ich in der Regel mit einem monumentalen Klassiker an (in diesem Fall „In a Silent Way“) und überlege dann, worauf ich Lust habe bzw. was mir zufällig in die Hände fällt. In diesem Fall habe ich „Kind of Blue“ und „Tutu“ (sowie „Live in Europe“, aber noch nicht gehört) aus der LP-Sammlung meines Vaters geerbt.
Matana war ja mein zentraler Türöffner zum Jazz, speziell dieses Album. Sollte Dir eigentlich schon auch gefallen, vor allem, wenn Du nun auch bei Fire! Orchestra schon etwas drin bist, ich finde manche Auffächerungen durchaus vergleichbar.
Hoffentlich klappt es damit auch bald bei mir.
The Necks sind für den gegenwärtigen Jazz ja schon eine Instanz mit sehr üppigem Katalog (ich habe meinen Finger aktuell immer wieder auf dem „Kauf“-Button für die große The Necks Box) und einige im Forum haben auch viel zu ihrem Werk geschrieben. Dass „Unfold“ eine untypische Wahl für ein Jazz-Referenzwerk ist, schon bzgl. The Necks selbst, kann ich mir aber gut vorstellen. Für mich war es das perfekte Album vom ersten Tag an. Damals stieß ich eines abends auf „Rise“, den Opener und war von der gewaltigen Intensität sofort eingenommen. Seither habe ich das Album dutzende Male gehört und es ist auch stark mit verschiedenen Orten verbunden. Bei der letzten Reise habe ich es viel gehört, am stärksten sind mir noch die Stunden in Erinnerung geblieben mit Blick vom Bodensee auf den Alpenrand. Kühle Brise, klarer Himmel, Wellenrauschen, leicht in Trance – dazu lief „Unfold“ und für mich ist das auch das Stimmungsfeld, in dem sich das Album direkt entfaltet. Ein majestätisches, reines Werk, sehr frei in der Darbietung, mehr Strömung und Traumlandschaft als Song, mit zentralem Fokus auf Klang, Ästhetik, Schönheit. Kann ich eigentlich immer hören.
Danke für diese schönen Eindrücke! Gegen solche Erfahrungen kommt halt auch einfach nichts an, ich kenne das selbst von mir sehr gut. Bei manchen Alben habe ich die mexikanischen Weiten und bei manchen Alben japanische Seen, Wälder, Berge, Schreine (oder einfache Zugfahrten) im Kopf, die ich mit der Musik im Ohr entdeckt oder bewundert habe. Den Bodensee möchte ich übrigens auch gerne wieder sehen. Würde ich direkt auf die Wunschliste knallen, aber ich will mich nicht in einem Jahr zur selben Zeit darüber ärgern, dass ich meinen eigenen Versprechen nicht nachkommen konnte.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75
Faszinierend, dass jemand mit „Interstellar Space“ und „Ascension“ nur die beiden wohl extremsten Coltrane-Platten besitzt. Aber grievousangel ist ja noch jung und wird sicher noch viele andere Aufnahmen beizeiten hören.Das kann ich jetzt schon garantieren. Bei John Coltrane war es bislang einfach so, dass ich mir seine Alben für später aufheben wollte und mich vorerst näher mit anderen auseinandersetzen wollte. „Interstellar Space“ war eine spontane Angelegenheit und eine meiner interessantesten Entdeckungen bzw. Außeinandersetzungen mit Musik überhaupt.
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Ich glaube, das geht nicht nur dir so. Ich habe das Album schon lange nicht mehr gehört, werde es aber jetzt gleich mal rauslegen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75 Faszinierend, dass jemand mit „Interstellar Space“ und „Ascension“ nur die beiden wohl extremsten Coltrane-Platten besitzt.
Ich habe zu „Ascension“ leider bislang keinen Zugang gefunden, das ging mir bis dato sonst bei keinem Jazz-Album so. Schätzt Du das Album?
grievousangel Bei manchen Alben habe ich die mexikanischen Weiten und bei manchen Alben japanische Seen, Wälder, Berge, Schreine (oder einfache Zugfahrten) im Kopf, die ich mit der Musik im Ohr entdeckt oder bewundert habe.
Du brauchst einen Favoritenthread, ich sags immer wieder.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlichtIch habe zu „Ascension“ leider bislang keinen Zugang gefunden, das ging mir bis dato sonst bei keinem Jazz-Album so. Schätzt Du das Album?
Ich schätze es für seinen Mut und seine Radikalität, aber ich kann nicht sagen, dass ich es liebe.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75
Ich schätze es für seinen Mut und seine Radikalität, aber ich kann nicht sagen, dass ich es liebe.Ich denke, das trifft es auch bei mir sehr gut.
Irrlicht
Du brauchst einen Favoritenthread, ich sags immer wieder.Sehr, sehr lieb von dir, aber ich glaube, dort würde es nur verdammt schleppend vorangehen.
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So würde ich das auch ausdrücken.
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Hold on Magnolia to that great highway moonWenn ich ehrlich bin, habe ich ein wenig Angst vor dem Album :D
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.notwendiges update nach 8 Jahren:
nach wie vor eigentlich kaum rankbar, daher nur die ersten 100 ***** (von 272) platziert(ab 51 wirds allerdings schon arg schwammig). Danach drängeln ähnlich viele ****1/2er…., hoffe nichts doppelt drin zu haben…. die beiden letzten Plätze beim Jazz 1499. John Coltrane&Don Cherry- the avant-garde*** 1500. Jan Appleton&Don Cherry-Human music**+, da sind sogar alle Steve Coleman Alben besser
edit
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta1. .
- John Coltrane- live at the village vanguard
- Miles Davis Kind of Blue
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Ralph Towner- solstice sounds and shadows
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Albert Mangelsdorff -Triplicity
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Schlagwörter: Faves, Jazz, Jazz Alben, Jazz-Faves
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