Umfrage & Ergebnis: Die besten Blue Note Alben

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  • #11498967  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandrice

    gypsy-tail-wind

    redbeansandrice
    … mit gypsys Liste muss ich mich nochmal in Ruhe auseinandersetzen, auch mal nach Kuenstlern sortieren, um ein Gefuehl fuer die Rankings zu kriegen…

    Tja, das ist eben die Prüfrunde, die am Ende unter den Tisch fiel (es kann also sein, dass es z.B. bei Alben auf den Plätzen 120 bzw. 140 in der Künstlerliste anders aussehen wird, aber nicht bei Alben auf den Plätzen 50 bzw. 120, hab ja in zwei Etappen grob vorsortiert und dann so in Zehnerschritten die letzte Runde ab Platz 31 gemacht – und dabei eben nicht auch nochmal auf Mobley/McLean/Morgan/Blakey/Silver etc. spezifisch geachtet), sonst hätte ich noch ein Wochenende gebraucht.
    Ich habe vor, die Künstler-Rankings da und dort in den ensptrechenden Sterne-Threads halbwegs zeitnah aufzufrischen, aber das bleibt dann halt mal auf die BN-Alben beschränkt (hab gerade wenig Lust, die Prestige-Alben von McLean alle wiederzuhören, jetzt sind mal die Neuheiten dran, die seit ein paar Monaten einfach auf Stapeln landeten).

    da wo das interne Ranking der BN Alben wirklich interessant ist, sind die BN Alben ja auch oft recht geschlossene Werkbloecke, Jimmy Smith, Larry Young, John Patton, Lonnie Smith, McLean, Hill, Shorter, Mobley, Morgan, Silver… mich interessiert einfach, welche BN Alben jetzt als die besten und die schwaechsten aus so einem Block wahrgenommen werden… ob jetzt das 5. beste an einem schwachen Tag auch als 8. bestes wahrgenommen werden koennte… ja, klar, aber ich fand das auch voellig egal

    Wobei von den Leuten mit richtig grossen Katalogen ja eh noch einige weitere Alben im ****-Bereich folgen, die auch noch längst nicht schwach sind („Roll Call“ bleibt bei mir ja z.B. so eins). Aber wie gesagt, es gibt dann mal entsprechende Einzel-Updates, das ist schon länger so geplant, wo ich so viele Leute recht umfassend wieder gehört habe :-)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11499023  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    Wann war nochmal Abgabeschluss? Warte immer noch auf ein Paar Scheiben, die hier teilweise sehr hoch eingeschätzt werden, zur Zeit aber nicht lieferbar sind(das vinyl-Problem, z.B. etc von shorter, songs for my father und furher explorations von horace silver, black fire von Hill um nur ein paar zu nennen). Außerdem muss ich Henderson nochmals sichten, denke das in’n out und our thing gute Chancen auf eine Platzierung unter den top 30 haben…..

     

    @flurin: deine Liste ist allein schon wegen der schieren Masse und der dazu gehörten Menge an bn-Alben erschlagend, deine Top Platzierungen schon so  erwartet, wenn auch nicht unbedingt in der Reihenfolge. Was natürlich auffällt, das auch Alben aus der Frühzeit sehr hoch im Kurs stehen, was mich vor allem für Bud Powell freut….

    @marion: schöne schlüssige Liste, schade das Whistle stop da nicht drin ist, vielleicht bin ich da auch zu euphorisch bei diesem Album, erstaunt bin ich über die hohen Platzierungen der beiden Mobley – Alben….

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11499027  | PERMALINK

    thelonica

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    Beiträge: 3,994

    redbeansandriceda wo das interne Ranking der BN Alben wirklich interessant ist, sind die BN Alben ja auch oft recht geschlossene Werkbloecke, Jimmy Smith, Larry Young, John Patton, Lonnie Smith, McLean, Hill, Shorter, Mobley, Morgan, Silver

    In der Spitze sind schon drei Alben von Leuten, die sonst keine großen Werkblöcke bei BN haben (Out To Lunch, Basra, Somethin‘ Else). Okay, bei Dolphy und Adderley sind die bei anderen Plattenfirmen. Theoretisch ist daher die Top 30 komplett offen für weitere Alben, wo das ähnlich ist, vielleicht fehlt nur der Mut. Und was macht ein Album zum „besten“ Album frage ich mich? Gibt es das überhaupt? Persönlich finde ich ja Superlative eher schwierig. Wäre „The Illinois Concert“ zugelassen gewesen, hätte das bei mir durchaus gute Chancen gehabt. Oder die Donald Byrd Alben „Free Form“ und „Byrd In Flight“ finde ich absolut legitim für eine Top 30. Daher sind die Plätze 31. – 50. bei pinball-wizard auch interessant.

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    #11499041  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,503

    thelonica

    redbeansandriceda wo das interne Ranking der BN Alben wirklich interessant ist, sind die BN Alben ja auch oft recht geschlossene Werkbloecke, Jimmy Smith, Larry Young, John Patton, Lonnie Smith, McLean, Hill, Shorter, Mobley, Morgan, Silver

    In der Spitze sind schon drei Alben von Leuten, die sonst keine großen Werkblöcke bei BN haben (Out To Lunch, Basra, Somethin‘ Else). Okay, bei Dolphy und Adderley sind die bei anderen Plattenfirmen. Theoretisch ist daher die Top 30 komplett offen für weitere Alben, wo das ähnlich ist, vielleicht fehlt nur der Mut. Und was macht ein Album zum „besten“ Album frage ich mich? Gibt es das überhaupt? Persönlich finde ich ja Superlative eher schwierig. Wäre „The Illinois Concert“ zugelassen gewesen, hätte das bei mir durchaus gute Chancen gehabt. Oder die Donald Byrd Alben „Free Form“ und „Byrd In Flight“ finde ich absolut legitim für eine Top 30. Daher sind die Plätze 31. – 50. bei pinball-wizard auch interessant.

    natuerlich gibts keine besten Alben sondern nur liebste… aber man kann die Umfrage ja schlecht „Die liebsten Blue Note Alben“ nennen… und klar, Basra, Out to Lunch und Somethin Else stehen ziemlich fuer sich, Blue Train auch, die beiden Cecil Taylor Alben… mir ging es jetzt eigentlich vor allem darum, dass ich es super nuetzlich finde, Spitzenlisten zu so vielen unuebersichtlichen Katalogen auf einem Haufen zu haben… genau, Byrd ist auch ein gutes Beispiel, Blue Mitchell… da das ja fast alles enorm konsistente Serien sind, find ich beinah jede Rangfolge denkbar… aber manchmal weiss man halt nicht, wie man anfangen soll… (ich find bei Dolphy, Adderley und Coltrane das jeweilige BN Album schon ziemlich einzigartig im Katalog)

    --

    .
    #11499053  | PERMALINK

    soulpope
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    redbeansandrice

    thelonica

    redbeansandriceda wo das interne Ranking der BN Alben wirklich interessant ist, sind die BN Alben ja auch oft recht geschlossene Werkbloecke, Jimmy Smith, Larry Young, John Patton, Lonnie Smith, McLean, Hill, Shorter, Mobley, Morgan, Silver

    In der Spitze sind schon drei Alben von Leuten, die sonst keine großen Werkblöcke bei BN haben (Out To Lunch, Basra, Somethin‘ Else). Okay, bei Dolphy und Adderley sind die bei anderen Plattenfirmen. Theoretisch ist daher die Top 30 komplett offen für weitere Alben, wo das ähnlich ist, vielleicht fehlt nur der Mut. Und was macht ein Album zum „besten“ Album frage ich mich? Gibt es das überhaupt? Persönlich finde ich ja Superlative eher schwierig. Wäre „The Illinois Concert“ zugelassen gewesen, hätte das bei mir durchaus gute Chancen gehabt. Oder die Donald Byrd Alben „Free Form“ und „Byrd In Flight“ finde ich absolut legitim für eine Top 30. Daher sind die Plätze 31. – 50. bei pinball-wizard auch interessant.

    natuerlich gibts keine besten Alben sondern nur liebste … .

    Ja, aber das war ja eh Konsens von Anbeginn an ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11499055  | PERMALINK

    lotterlotta
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    … ich find bei Dolphy, Adderley und Coltrane das jeweilige BN Album schon ziemlich einzigartig im Katalog

    dazu noch das LaRoca, das sind Solitaire die einfach aus der Masse der vielen super produzierten und famous klingenden Alben herausragen, vielleicht weil sie nicht so ganz zur üblichen Rezeptur bei BN passen und von daher das Sahnehäubchen auf dem ganzen Kuchen bilden…

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11499061  | PERMALINK

    atom
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    lotterlottaWann war nochmal Abgabeschluss?

    Am 30.06.2021

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11499079  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    lotterlotta
    @flurin: deine Liste ist allein schon wegen der schieren Masse und der dazu gehörten Menge an bn-Alben erschlagend, deine Top Platzierungen schon so erwartet, wenn auch nicht unbedingt in der Reihenfolge. Was natürlich auffällt, das auch Alben aus der Frühzeit sehr hoch im Kurs stehen, was mich vor allem für Bud Powell freut….

    Ja, die frühen Sachen kommen mir in der Tendenz ein wenig zu kurz – weshalb ich die von redbeans mal geäusserte Idee einer auf die Sechziger beschränkte Umfrage an sich ganz reizvoll fand (dann hätte man zu den Fünfzigern eine eigene machen können :yes: ) – aber es gibt ja viele Kontinuitäten personeller wie stilistischer Art. Vielleicht von Bud Powell zu späteren BN-Pianisten, aber Leute wie Mobley, Morgan, Blakey, Silver oder Byrd fingen in den Fünfzigern an und es gibt eher keine Zäsuren in den jeweiligen Katalogen.

    Was ich aber gerade, wo Du später von der „BN-Rezeptur“ sprichst, interessant finde: diese hatte sich auf der Haupt-Schiene in den Sechzigern schon viel stärker verfestigt. Das ist auch konsisten mit redbeans‘ Beobachtung, dass viele Leute ziemlich geschlossene Serien von Alben auf ähnlichem Niveau raushauten (bei Blue Mitchell sind es nach dem verspäteten und etwas anders gearteten Debut eigentlich ja nur drei, dann folgen zwei mit mittelgrossen/Pearson-Bands und dann noch zwei, salopp gesagt, Pop-Alben). Also: Morgan oder Mobley oder Silver waren halt enorm konsistent, die Alben aber auch recht gleichförmig. Dass daneben die Avantgarde-Schiene (Hill, McLean, Shorter, Hancock, Young, Rivers, Cherry, Coleman, Dolphy) etwas bessere Karten hat, überrascht so gesehen nicht wirklich … aber nehmen wir mal Joe Henderson (und wohl auch Shorter und Hancock) als Bindeglieder und achten auch auf das, was die zwei „Gruppen“ oder „Stränge“ verbindet! Und ja, das war auch Teil davon, warum mir die Umfrage so viel Spass bereitete, warum ich mich so drin vertieft habe: auch mal wieder die ganzen Alben von Morgan, Mobley, Blakey oder Byrd ordentlich anhören und sie nicht einfach mit einem Schulterzucken als „run of the mill“ oder „schon gut, aber nicht für die Bestenliste“ abzufertigen, sondern halt alle mal wieder anhören und versuchen, jedes auch für sich irgenwdie im grossen Ganzen zu verorten. Kann ich jedenfalls nur Empfehlen :-)
    Und klar, Hubbard, Green und ein paar andere gehören auch noch zu den Namen …

    Und dann ist da noch die Orgel-Schiene, die mit Jimmy Smith umwerfend beginnt (Blue Note hat quasi auch noch den modernen Orgeljazz miterfunden), mit Patton und danach Young eine ebensolche Fortsetzung findet, aber auch kleineren Namen wie Baby Face Willette, Reuben Wilson, Freddie Roach oder – als Partnerin von Stanley Turrentine – Shirley Scott viel Raum bot. Der Strang setzte sich in den Sechzigern ja auch nochmal fort (Wilson gehört erst hier hin, genau genommen), mit Lonnie Smith, ein paar Alben von Jimmy McGriff oder Jack McDuff (die auch anderswo längst Erfolg hatten), dann auch noch mit Ronnie Foster, und in den Bands von Lou Donaldson auch Leon Spencer und Charles Earland. Das ist eigentlich gleich noch ein Thema für sich …

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    #11499095  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das hier sind bei mir die zwei abgehängten (nach nochmal ca. 100 im Vier-Sterne-Bereich und ein paar Dutzend im 3,5-Bereich):

    Lou Donaldson – Gravy Train (BLP 4079)
    Donald Byrd – Places and Spaces (BN-LA 549-G)

    Mit Donaldson bin ich ja insgesamt wieder ziemlich versöhnt, aber in den 50ern halt eher punktuell, und die Band mit Herman Foster hat für mich nie wirklich gepasst … bei Byrd gab’s nie was zu versöhnen, aber die elektrischen Alben mag ich ab dem Auftritt der Mizells nicht mehr wahsinning gerne („Black Byrd“ müsste aber immerhin mal noch als Japan-CD-Ausgabe eintrudeln die nächsten Wochen, ich bleibe dran …)

    Nähme ich mir den 70er-Katalog vor, gäbe es sicher noch weitere in diesen tiefen Regeionen (späte Gene Harris und fast alles von Bobbi Humphrey, um nur mal das zu nennen, was ich ein klein wenig im Ohr habe) – da kann ich mir also deutlich erfreulichere Betätigungsfelder vorstellen ;-)

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    #11499101  | PERMALINK

    lotterlotta
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    gypsy-tail-windJa, die frühen Sachen kommen mir in der Tendenz ein wenig zu kurz – weshalb ich die von redbeans mal geäusserte Idee einer auf die Sechziger beschränkte Umfrage an sich ganz reizvoll fand (dann hätte man zu den Fünfzigern eine eigene machen können ) – aber es gibt ja viele Kontinuitäten personeller wie stilistischer Art. Vielleicht von Bud Powell zu späteren BN-Pianisten, aber Leute wie Mobley, Morgan, Blakey, Silver oder Byrd fingen in den Fünfzigern an und es gibt eher keine Zäsuren in den jeweiligen Katalogen. Was ich aber gerade, wo Du später von der „BN-Rezeptur“ sprichst, interessant finde: diese hatte sich auf der Haupt-Schiene in den Sechzigern schon viel stärker verfestigt. Das ist auch konsisten mit redbeans‘ Beobachtung, dass viele Leute ziemlich geschlossene Serien von Alben auf ähnlichem Niveau raushauten (bei Blue Mitchell sind es nach dem verspäteten und etwas anders gearteten Debut eigentlich ja nur drei, dann folgen zwei mit mittelgrossen/Pearson-Bands und dann noch zwei, salopp gesagt, Pop-Alben). Also: Morgan oder Mobley oder Silver waren halt enorm konsistent, die Alben aber auch recht gleichförmig.

    Und dann ist da noch die Orgel-Schiene, die mit Jimmy Smith umwerfend beginnt (Blue Note hat quasi auch noch den modernen Orgeljazz miterfunden), mit Patton und danach Young eine ebensolche Fortsetzung findet, aber auch kleineren Namen wie Baby Face Willette, Reuben Wilson, Freddie Roach oder – als Partnerin von Stanley Turrentine – Shirley Scott viel Raum bot. Der Strang setzte sich in den Sechzigern ja auch nochmal fort (Wilson gehört erst hier hin, genau genommen), mit Lonnie Smith, ein paar Alben von Jimmy McGriff oder Jack McDuff (die auch anderswo längst Erfolg hatten), dann auch noch mit Ronnie Foster, und in den Bands von Lou Donaldson auch Leon Spencer und Charles Earland. Das ist eigentlich gleich noch ein Thema für sich …

     

    Ich denke das gleichförmige ist dann auch den Machern bei blue note aufgegangen, deswegen auch die ganzen wirklich guten Alben auf Halde, die dann erst wieder mit den Veränderungen in den 80ern veröffentlicht wurden oder heute mit wiedererstarken des Interesses an Vinyl als teure VÖ in der tone poet Reihe veröffentlicht werden….

    Bei der Orgelei und den vielen Gitarrenalben bin ich raus…kann ich nicht wirklich was mit anfangen, was für die Gitarre im Jazz allerdings nicht generell gilt, einige Gitarrenalben auf ECM sind für mich vom allerfeinsten und wenn man den Begriff Jazz etwas ausdehnt und nach Brasilien wandert…..aber alles Accoustic-Gitarre, es gibt für mich nur wenige E-Gitarren-Alben die überzeugend sind bzw. wo ich die Art des Gitarre Spielens nicht nervend finde…

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11499109  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    @lotterlotta Ich tat mich lange auch recht schwer mit der Gitarre im Jazz … die Ausnahme war Kenny Burrell, den ich via Coltrane früh schätzen lernte (besonders „The Cats“, aber auch „Burrell & Coltrane“ und „Whims of Chambers“). Und dann Grant Green, dem ich ziemlich sicher auf „Up at Minton’s“ von Turrentine erstmals begegnet bin. Das war noch in den 90ern, ich also noch Teenager, d.h. „lange“ ist aus heutiger Sicht ziemlich übertrieben, aber auch danach war die Annährung eine recht langsame. Green allerdings, der ja eher nicht so gitarristisch spielt sondern in seinen Soli oft Single-Note-Linien, hat sich mir dann doch recht schnell erschlossen (und ist wohl auch heute noch mein Lieblingsgitarrist, vielleicht neben Derek Bailey, um für etwas Kontrast zu sorgen :yes: )

    Beziehen sich Deine Vorbehalte auch auf andere Musikrichtungen (Blues, Rock etc.)?

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    #11499123  | PERMALINK

    lotterlotta
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    gypsy-tail-wind  Beziehen sich Deine Vorbehalte auch auf andere Musikrichtungen (Blues, Rock etc.)?

     

    Nein , überhaupt nicht, im Blues gibt es keine Präferenz bzgl der Gitarre, sehe da die accoustische und die elektrische als gleichwertig, im Rock logischerweise die elektrische als dominierend, mit einigen guten Ausnahmen(Young,Springsteen, Matthews) die accoustische als nicht unbedingt passendes Instrument….

    Bei der Orgel wirds wieder schwierig, auch hier mit dem was ich so höre häufig nervend, Schweineorgel eben…..sry für den Ausdruck!

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11499131  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Alles klar! Ich krieg ja ausserhalb der Jazz- (und Klassik-)Ecke hier im Forum vieles nicht so mit :-)

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    #11499187  | PERMALINK

    atom
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    Aus der Rubrik „Blue Note Klassiker, die ich in einer Top 100 erwartet hätte, die aber aktuell 0 Punkte haben“…

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11499313  | PERMALINK

    isotope

    Registriert seit: 23.10.2015

    Beiträge: 844

    Grundgerüst meiner Liste steht, einige Neuentdeckungen sind noch zu prüfen, aber im Prinzip ist es ein ranking der RVG edition Alben, die ich vor ca. 10-12 Jahren erstanden und dann mehr oder weniger intensiv gehört habe. Jetzt geht es ans finetuning… Macht auf jeden Fall Spaß, wieder mal zu jazzen.

     

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