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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zur Tour:
Exclusive: U2 To ‚Kiss The Future‘ On Global Stadium Tour
U2 reveal „Kiss The Future“ tour details.
March 06, 2009 09:00 AM ET
Ray Waddell, Nashville
Kiss The Future, U2’s world tour in support of its new album „No Line on the Horizon,“ will play stadiums around the world, beginning June 30 in Barcelona, Billboard can exclusively reveal. Details of the tour will be announced March 9.It’s a groundbreaking tour with production that includes a 360-degree audience configuration, ambitious staging and a cylindrical video screen. “We’re very excited about the idea to go on the road with this album,” the Edge says. “It’s an album that I think is going to translate so well to the live context. The songs we’ve tried in rehearsal are sounding fantastic, so that’s got everyone really fired up.”
U2 will be playing in a setting unique among all previous tours, by any artist. The tour will be global and lengthy. U2 will stay in Europe through Aug. 22, then hit American shores on Sept. 12 with a show at Soldier Field in Chicago. The band will play in North America until Oct. 28 and plans on working the globe until the fall of 2010. In addition to its production firsts, the tour is destined to become one of the highest-grossing tours ever; at $389 million, the band’s 2005-2007 Vertigo tour is second only to the Rolling Stones’ A Bigger Bang trek.
After playing arenas in North America and stadiums elsewhere on their last few tours, U2 will play stadiums everywhere this time out. “This is going to be completely different, and that’s what makes it exciting — finding something new to bring to the touring culture,” says the Edge. “It’s hard to come up with something that’s fundamentally different, but we have, I think, on this tour. Where we’re taking our production will never have been seen before by anybody, and that’s an amazing thing to be able to say. For a band like U2 that really thrive on breaking new ground, it’s a real thrill.”
As they have for well over a decade, Live Nation global music chairman Arthur Fogel and his team will produce and promote U2 worldwide. Committing to a global stadium tour is “obviously a major undertaking on a bunch of different levels,” says Fogel. “On the last tour it basically broke down indoors in America and stadiums outside of America. Both shows were pretty different and they were both incredible, but I think the general feeling, and certainly mine, was the experience of U2 in a stadium is special and unique, and it would be great for North America to experience that the way the rest of the world did the last time around.”
Playing in a 360 configuration will increase the capacity by about 15%-20%, depending on the stadium. The configuration opens up myriad opportunities for scaling ticket prices, an important consideration for Fogel and the band. The top ticket price will be slightly higher than last time and the bottom price will be lower, with the floor seats — the closest to the stage — the lowest priced. In fact, playing larger capacity venues allows for more conservative pricing overall. Field level is going to be $55, and there will be 10,000 tickets a show, every show, at $30, Fogel says. The price points are $250, $90-$95, depending on the market; $55 and $30.
On-sales will begin in Europe in mid-March, and North American on-sales will start in late March/early April. U2 will also resurrect its random upgrade program first seen on the Elevation tour in 2001, where select fans purchasing GA tickets will be moved closest to the stage.
The basic layout of the tour is Europe in July and August, America in September and October with a total of 40-45 shows this year; more stadiums in America in June and July next year, then August and September in Europe. The trek then tentatively will hit South America in the fall of 2010, for potentially as many as 90-100 shows over the next two years.
This will be the first tour under U2’s 12-year multi-rights deal with Live Nation, though the band’s relationship with Fogel dates back to a show at the El Mocambo in Toronto in 1979. “Arthur and I are great friends and I’ve been very interested in the Live Nation project for years now, and we’ve been very supportive of it,” says U2 manager Paul McGuinness. “We obviously intend to go on performing for a long time to come and that’s what the deal reflects. U2 always had parallel careers as recording artists and a touring act and it was always fundamental to our way of thinking that the two should be complimentary.”
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Werbungboy with no nameMagnificent als erste Single natürlich die vifere Entscheidung. Bloss: wenn juckt das, ausser der Plattenfirma?
Finde es schön, dass die alten Deppen noch um Relevanz bemüht sind.Prima als Depp geoutet! Wer Lesen und Schreiben kann ist klar im Vorteil.
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DJ@RSONo Line On The Horizon. Genau so wie das Cover-Artwork sieht auch der tonale Teil dieser Platte aus. Und um ein ähnliches Bild zu verwenden: Einen echten Silberstreif am Horizont kann man auf der neuen Platte von U2 leider auch mit Mühe kaum ausmachen. Stattdessen breitet sich trübe Langeweile gemütlich aus. Wo nicht grade die gähnende Leere uninspirierter und uininspirierender Songs herrscht, werden – im Ursprung womöglich sehr schöne – Songideen (z.B.“Moment Of Surrender“ „Unknown Caller“) mit sphärischen Synthies und/oder Kirchenorgeln verschwurbelt. Liebe Leute von U2, im Speziellen an Brian Eno: Besonders Letzteres machen Arcade Fire einfach besser!
Der Titelsong fällt mit schrägem Maschinenhallensound und nervigen „Uahuhahus“ und „Oh Oh Ohs“, von denen man auf der ganzen Scheibe zu viele hört, unangenehm auf. Nicht, dass es „Uhs“ und „Ahs“ und „Ohs“ nicht auch schon auf früheren U2-Platten gegeben hätte, aber bislang klangen diese Elemente zielführender und passender. Hier wirken sie an einigen Stellen nur als Füllstoff, Platzhalter für fehlende Ideen.
„Magnificent“ geht in Ordnung. Wenn es auch nicht unbedingt vom Stuhl reißt, tut es nicht weiter weh und hat vielleicht mehr Single-Potential, als das zuerst ausgekoppelte „Get On Your Boots“, welches nebenbei mühelos als „Discoteque – Part 2“ durchgehen würde.
Insgesamt bekommt man auf „No Line On The Horizon“ viel weniger der charakteristischen „Edge-Gitarre“ zu hören, als auf zurückliegenden Veröffentlichungen der Iren. Dies ist zunächst einmal nicht tragisch, jedoch wird diese „Lücke“ nicht durch wirklich neue Ideen oder den beherzten Griff in ungewohnte Klang-Farbtöpfe ausgefüllt, die eine interessante Wendung herbeiführen würden. Gewisse „Wall Of Sound“-Elemente, die zu früheren Zeiten manchen U2-Titel zu etwas Unverwechselbarem machten, fehlen fast gänzlich. Vielmehr werden nun Vorhänge aus Ambient-Synthesizer-Gesumme vorgezogen, die die ohnehin schon eher graue Klangumgebung noch verstärken.
Die Gitarrenparts gehen über weite Strecken im allgemein zu wenig differenzierten Gesamtklang auf, ohne nennenswerten eigenen Charakter herauszubilden. Wie gerne würde man der Gruppe hier das entgegenrufen, was sie im anfangs an „With Or Without You“ erinnernden Stück „Unknown Caller“ selbst fordert: Restart and reboot yourself!
Selbst eher „typische“ zu nennende U2-Stücke wie z.B. „Unknown Caller“ oder „I’ll Go Crazy If I Don’t Go Crazy Tonight“ bleiben letztlich auf dem Teppich der Durchschnittlichkeit, lassen aber zumindest einen wehmütigen Blick in die Vergangenheit zu, in der U2 wütender, energiegeladener, und ja: insgesamt leidenschaftlicher wirkten. Das aktuelle „Stand-Up Comedy“ ist dagegen erschreckend langweilig und auch das orientalisch angehauchte „FEZ-Being Born“ bleibt eine vor sich hin treibende Konstruktion ohne scharfes, Interesse weckendes Profil. Würden U2 doch wenigstens ab und zu einfach nur drauflos rocken , wie sie es in der Vergangenheit immer wieder und oft erfolgreich taten. „Breathe“ weist zwar in diese Richtung, kann aber angesichts von z.B. „Vertigo“ oder „All Because Of You“ nur als zahnloser Tiger angesehen werden.
Dennoch: Das unspektakulärste Stück der ganzen Platte ist zugleich auch das Schönste. „White As Snow“ überzeugt durch seine Schlichtheit, die klare Gesangslinie und die Produktion, welche feineren Nuancen den nötigen Raum zum Atmen lässt.
Das die Platte abschließende „Cedars Of Lebanon“ erinnert in seiner leicht morbiden Klanglichkeit an „Wake Up Dead Man“ vom 1997er Album „Pop“ , kann aber letztlich die dortige melancholische Kraft und den seltsamen Zauber auf der aktuelle Platte nicht reproduzieren.
Mit reichlich Wohlwollen lassen sich auf dieser insgesamt also nur unterdurchschnittlichen Platte abschließend die Stücke „Magnificent“, „Moment Of Surrender“, „Unknown Caller“, „I’ll Go Crazy If I Don’t Go Crazy Tonight“, „White As Snow“ und vielleicht noch „Cedars Of Lebanon“ als erwähnenswert hervorheben. Durch zu viel Störendes, zu wenig Überzeugendes und letztlich den oft unbefriedigenden Klang bleibt „No Line On The Horizon“ deutlich hinter bisherigen Platten der Gruppe zurück.
** ½
Diejenigen, die U2 nicht mögen, werden durch dieses Album sicher nicht bekehrt und benoten so wie sie bei U2 immer benoten. Also keine neuen Erkenntnisse. Wenn jedoch jemand wie du, der U2 an sich eher positiv gegenübersteht, die Platte so kritisch bewertet, gibt mir das zu denken.
Woran liegt das? Möglichweise an den Erwartungen, dass ein U2 Album so sein sollte wie deren besten Platten? Ich fange mal bei mir an. Was mag ich an den für mich besten U2 Songs:
– da sind zunächst mal die Hymnen mit dem treibenden Beat und der typischen Edge Gitarre wie z.b. „where the streets have no name“. Auf „no line on in the horizon“ erfüllt „Magnificient diese Ansprüche voll und ganz, mit Abstrichen auch „I´ll go crazy“ und mit noch etwas mehr Abstrichen auch der Titelsong.
– ansprechende Ballade mit guter Melodie wie bei „One“. Auf dem neunen Album genügt das wunderbare „White as snow“ diesen Ansprüchen.
– fetzige, schnellere Rocksongs, die es krachen lassen wie z.B. „Vertigo“. Sicher nicht anspruchsvoll, aber zweckmässig. Soundschnipsel davon wurden mal in eine Marketingshow eingebaut, bei der diese extrem gut zur Geltung kamen. Mag sein, dass U2 sich ähnliches von „get on the boots“ erhoffen, scheint aber nicht so gut als Single zu funktionieren. Vielleicht ist es etwas zu zahm für einen Knaller.
Zudem gibt es neue kreative Ideen, wie der Spechgesang bei „Breath“ und der verhaltene Gesang von Bono bei dem gelungenen „Cedars of Lebanon“.
Insgesamt ist aber recht viel mittelmässiges auf dem Album, gemessen an den was ich von U2 kenne. Zur Zeit bewerte ich das Album mit ***1/2.--
Keep on Rocking!Tourstart in Barcelona am 30. Juni (nicht am 20., wie überall zu lesen sein wird, ist ein Tippfehler in der Pressemitteilung…ts…ts.).
D: Berlin 18.07., Schalke 3. August.--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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DJ@RSO…Wo nicht grade die gähnende Leere uninspirierter und uininspirierender Songs herrscht, werden – im Ursprung womöglich sehr schöne – Songideen (z.B.“Moment Of Surrender“ „Unknown Caller“) mit sphärischen Synthies und/oder Kirchenorgeln verschwurbelt. Liebe Leute von U2, im Speziellen an Brian Eno: Besonders Letzteres machen Arcade Fire einfach besser!
Also bitte! Der Vergleich Arcade Fire / U2 hinkt aber gewaltig. Eine Band, die auf ihrem Debut noch zu überzeugen wusste, aber schon auf dem Nachfolger eklatante Mängel im Songwriting bzw. anscheinend einen zu beschränkten musikalischen Horizont aufweist, so dass die Ansammlung der Songs auf „Neon Bible“ wie die ständige Wiederholung eines einzigen Songs, nur in verschiedenen Tonarten, daherkommt, kann bei weitem nicht an die musikalische Klasse U2s heranreichen. Da lahmt es schon am Faktor „Talent“. Völlig überwertet die Kanadier und musikalisch langweilig, zu vohersehbar.
DJ@RSODurch zu viel Störendes, zu wenig Überzeugendes und letztlich den oft unbefriedigenden Klang bleibt „No Line On The Horizon“ deutlich hinter bisherigen Platten der Gruppe zurück.
Die harsche Kritik am Klang kann ich nicht nachvollziehen. Hör‘ Dir das Album mal auf dem „direct audio“ Kanal an, ohne zusätzliche Höhen und Tiefen reinzudrehen, und natürlich mit guten Lautsprechern, die genügend Wirkungsgrad besitzen (wahrscheinlich scheitert es schon daran) und Du wirst hören, dass der einzige Schwachpunkt der Produktion, der zu starke Bass ist. Ansonsten ist das Klangbild der CD schön ausgewogen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mr. BadlandsAlso bitte! Der Vergleich Arcade Fire / U2 hinkt aber gewaltig. Eine Band, die auf ihrem Debut noch zu überzeugen wusste, aber schon auf dem Nachfolger eklatante Mängel im Songwriting bzw. anscheinend einen zu beschränkten musikalischen Horizont aufweist, so dass die Ansammlung der Songs auf „Neon Bible“ wie die ständige Wiederholung eines einzigen Songs, nur in verschiedenen Tonarten, daherkommt, kann bei weitem nicht an die musikalische Klasse U2s heranreichen. Da lahmt es schon am Faktor „Talent“. Völlig überwertet die Kanadier und musikalisch langweilig, zu vohersehbar.
Also bitte! neon bible schlägt das Debut für mich um Längen! Allerdings würde ich die Keyboards niemals mit arcade fire vergleichen…:roll:
Darauf erstmal my body is a cage!!! :lol:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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O`MalleyAlso bitte! neon bible schlägt das Debut für mich um Längen! Allerdings würde ich die Keyboards niemals mit arcade fire vergleichen…:roll:
Darauf erstmal my body is a cage!!! :lol:
Das Debut hatte doch den „das klingt ja mal ganz anders“ – Bonus und besaß Charme. Der Nachfolger wiederholt doch nur die altbekannte Masche. Kaum noch Überraschungen, immer der gleiche Sound, der gleiche Songaufbau, die gleiche Dramatik, der gleiche Bombast! Da kann mich „my body is a cage“ auch nicht mehr schocken ;-)!
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Ich bin ja erst heute in das Hörvergnügen eingestiegen. Die Berichte und Lorbeeren vorab – und natürlich meine alte Liebe zu U2 – haben natürlich Begehrlichkeiten geweckt. Nach den ersten Durchläufen eher nebenbei während der Arbeit habe ich den Eindruck, daß U2 wieder mehr zu ihrem alten Sound gefunden haben. Ohne die Lieder im einzelnen zu meinen, erinnert mich das Gehörte wieder mehr an die früheren Produktionen – ohne dabei altbacken oder plagiatisch zu wirken. Natürlich sind neue Elemente hinzugekommen und der Produktion merkt man die Verwendung neuer Techniken an. Aber unterm Strich scheinen U2 sich ein wenig zurück zu besinnen, ohne dabei in Nostalgie zu verfallen (was mir persönlich aber auch recht gewesen wäre). Ich kann nachvollziehen, wenn einem das nicht gefällt, aber eigentlich müsste jeder, der dem Joshua Tree etwas abgewinnen kann, versöhnlich auf dieses Album reagieren.
Ich habe sowieso den Eindruck, daß viele Künstler immer mehr auf den Sound als solches achten. Dabei geht mitunter das Lied an sich verloren. Die Kunst besteht dann darin, das gut zu machen. Nach meinem ersten Eindruck ist U2 das durchaus gelungen.--
Käse ist gesund!Nach den ersten Durchgängen hielt sich meine Begeisterung noch in Grenzen. Nach hinten „rutschte“ mir das Album immer weg, will sagen, die letzten Songs gingen irgendwie an mir vorbei. Hatte mich schon geärgert, mir die de luxe-Variante mit Buch und DVD gekauft zu haben. Doch nun „wächst“ das Album und ein Song nach dem anderen beginnt zu zünden. Auch die DVD gefällt mir, obwohl die dort erzählte Geschichte sehr simpel ist. Trotzdem wird die Atmosphäre, die U2 in ihren Stücken erzeugen, dort schön aufgegriffen und durch typische Corbijn-Ästhetik noch verstärkt. Gelungen finde ich auch die Fotos und die Band-Interviews in dem beiliegenden Buch.
Ich würde zurzeit **** geben.--
So nach mittlerweile nach ca. 20 Durchgängen bin ich hellauf begeistert! U2 sind zurück und so gut wie nie zuvor! Bono singt fantastisch und eigentlich unvorstellbar nach der Pleite von der Bombe das so ein Meisterwerk nochmal kommt! Mittlerweile meine liebste U2 neben Achtung Baby!
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifHerr RossiBitte sehr – selbst U2 sind von einer Hitsingle abhängig. Ohne Hitsingle kein Hitalbum. Das hatten wir vor einigen Wochen noch diskutiert und einige wollten es nicht glauben. In Großbritannien hat es nur zu einem schlappen Platz 12 gereicht. Das gab es zuletzt 1997, da war es aber auch bereits die fünfte Auskopplung.
Ich glaube nicht, dass die Verkäufe eines U2-Albums von einer Hitsingle abhängig sind. Im UK ist das Album ja auch sofort an die Spitze gesaust.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)kaesenAber unterm Strich scheinen U2 sich ein wenig zurück zu besinnen, ohne dabei in Nostalgie zu verfallen (was mir persönlich aber auch recht gewesen wäre). Ich kann nachvollziehen, wenn einem das nicht gefällt, aber eigentlich müsste jeder, der dem Joshua Tree etwas abgewinnen kann, versöhnlich auf dieses Album reagieren.
Ich habe sowieso den Eindruck, daß viele Künstler immer mehr auf den Sound als solches achten. Dabei geht mitunter das Lied an sich verloren. Die Kunst besteht dann darin, das gut zu machen. Nach meinem ersten Eindruck ist U2 das durchaus gelungen.So kann’s gehen: Für mich hat sie gerade mit „Joshua Tree“, mit der ich nicht besonders viel anfangen kann, noch am wenigsten gemein. Ich bin aber mit Dir der Meinung, daß bei NLOTH Sound und Komposition sich sehr oft und sehr gut entsprechen.
MichaelCorleoneSo nach mittlerweile nach ca. 20 Durchgängen bin ich hellauf begeistert! U2 sind zurück und so gut wie nie zuvor! Bono singt fantastisch und eigentlich unvorstellbar nach der Pleite von der Bombe das so ein Meisterwerk nochmal kommt! Mittlerweile meine liebste U2 neben Achtung Baby!
Am Wochenede habe ich mir nach langer Zeit auch mal wieder die „Achtung Baby“ angehört und war eigentlich auch überrascht, daß mich NLOTH im Moment einen guten Tick mehr anspricht.
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.MistadobalinaIch glaube nicht, dass die Verkäufe eines U2-Albums von einer Hitsingle abhängig sind. Im UK ist das Album ja auch sofort an die Spitze gesaust.
Aber mit miesen Verkaufszahlen. Ebenso in den USA. Da sogar glaube ich in der Startwoche nur die Hälfte von den HTDAAB-Verkäufen.
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fincky87Aber mit miesen Verkaufszahlen. Ebenso in den USA. Da sogar glaube ich in der Startwoche nur die Hälfte von den HTDAAB-Verkäufen.
Heutzutage verkauft doch fast alles nur noch mies.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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