Startseite › Foren › HiFi, Anlagen, Technik und Games › Games › Stoiber: Killerspiele animieren zum Töten
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Genau, ‚Killerspiele‘ verbieten und Boxen immer schön zur Primetime auf den öffentlich rechtlichen senden. So gehört sich das.
Was sollen ‚Killerspiele‘ eigentlich sein? Shooter?
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Was sollen ‚Killerspiele‘ eigentlich sein? Shooter?
[IMG]http://img239.imageshack.us/img239/7767/1543mc6.jpg
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stimmt. gewalt erleben die kids bestimmt nicht nur bei computerspielen sondern auch sonst überall in ihrem alltag (muss man nur schon den tv anstellen) ich persönlich denke nicht, dass solche „killerspiele“ (ist wie schon erwähnt auch nicht einfach zu definieren) einen grösseren einfluss haben als andere dinge. wenn ein kind zuhause vom vater verprügelt und in der schule gehänselt wird, bezweifle ich, dass das computerspiel dann wirklich den ausschlag gegeben haben soll, wenn das kind plötzlich durchdreht. wobei „plötzlich“ ja wohl auch nicht stimmt. will mir ja niemand erzählen, dass es in solchen fällen nicht irgendwelche vorzeichen zu beobachten gibt.
und schliesslich denke ich, ist es auch eine frage der perpsektive. als jemand, der selbst früh schon solche games gespielt hat und von sich behaupten kann, dass solche spiele überhaupt keinen einfluss auf sein reales leben genommen haben bzw. dadurch nicht irgendwie aggressiver geworden ist, bin ich ein gegner von solchen aussagen stoibers. andererseits kann ich auch nachvollziehn, wenn man sich nach solchen schrecklichen ereignissen fragen stellt und gründe sucht. so denkt vielleicht eine mutter auch anders darüber. so wie ich, seit mein bruder in die schule geht, auch ein etwas flaues gefühl im magen bekomme, bei dem gedanke, dass sich da irgendein schulfreund stundenlang in sein zimmer einschliesst und irgendwelche shootergames reinzieht, von den eltern daran nicht gehindert wird und dann vielleicht nur für die schule wieder in die reale welt „zurückkehrt.“ heikles thema…
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAalso, wenn die kids ab sofort nur noch zoo tycoon spielen dürfen, dann wird es demnächst einige amokläfue mehr geben….
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENO`MalleyNein, im Schützenverein bin ich nicht! Wieso verbietet die keiner?
Ich protestiere!
Gez.: ein total friedliebendes Mitglied des Iserlohner Schützenvereins seit 2000
Bauer EwaldInteressant auch daß man etwas verbieten will, das noch gar nicht klar definiert ist.
Das dachte ich auch. Aber ich bin dagegen. Gegen solchen Blödsinn. Schon sowieso und aus Prinzip.
Backgammon.
Oder Kartenspiele.
Oder Schach.--
Aber wenn wir jetzt mal unsere eigene Vorliebe für Ego-Shotter und rechtsstaatliche Bedenken (Zensur!) ausser Acht lassen, dann fällt es doch gar nicht so schwer nachzuvollziehen, dass gewaltverherrlichende Spiele, welche der Realität sehr nahe kommen (im Gegensatz zu den hier auch schon genannten Tom & Jerry) und interaktiv sind (im Gegensatz zum TV), zu einem gestörten Verhältnis zu Gewalt und zu einem gestörten Realitätsempfinden beitragen können (nicht allein verantwortlich sind, aber beitragen können). Und der Zugang zu gewaltverherrlichenden Computerspielen lässt sich nun mal halt leichter in den Griff kriegen als prügelnde Väter oder mobbende Mitschüler…
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ja, aber man kann nicht computerspiele verbieten und dann meinen man hätte das problem behoben. ein grosser teil der gewalt, ob interaktiv oder nicht, lässt sich nicht einfach so beheben und aus dem leben der kids wegsperren. zumal etwas verbieten auch gerne mal nach hinten losgehn kann.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAFaspotun
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Und der Zugang zu gewaltverherrlichenden Computerspielen lässt sich nun mal halt leichter in den Griff kriegen als prügelnde Väter oder mobbende Mitschüler…Ich glaube, solange man keine länderübergreifende Regelung hat, ist diese Hoffnung in Zeiten von Tauschbörsen und Highspeedverbindungen illusorisch. Wer ein bestimmtes Spiel haben will, der kriegt es auch. Egal ob der Bezug oder Besitz einem Verbot unterliegen.
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Ich will ja auch nicht Verboten das Wort reden, aber in diesem Thread hier wurden gewaltverherrlichende Spiele etwas über Gebühr verhamlost. (Und ja, ich habe früher auch das ganze Programm gespielt, von Wings of Fury über Wolfenstein bis Doom. Und ja, ich bin deswegen nicht gewalttätig geworden.)
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Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es sich bei dem Amokläufer nicht um ein Kind handelte, sondern um einen 18jährigen jungen Mann, dem die Tragweite seiner Tat eigentlich hätte bewusst sein müssen. Bei ihm lag offenbar eine ernstere psychische Störung vor, die durch gewaltverherrlichende Computerspiele allein kaum zu erklären sein dürfte.
Ein generelles Verbot wäre eine, für die deutsche Politik typische Kurzschlussreaktion, die keinerlei Wirkung zeigen dürfte. Im Gegenteil:
das würde den Reiz, sich solche Spiele zuzulegen nur ins Unendliche steigern. Und diese Programme aus dem Internet zu ziehen, ist eine
der leichteren Übungen dieser neuen Generation von Jugendlichen.--
Wenn morgen die Computer-„Killerspiele“ verboten werden, dann bin ich der glühendste Befürworter davon, daß übermorgen das noch gefährlichere Reality-Killerspielzeug verboten wird: 5er BMW’s. Genau diese Art „Spielzeug“-Autos, die von persönlichkeitsgestörten Irren gelenkt werden (oder wer, bzw. was lenkt da wen…?), die mit dem Finger permanent am Lichthupentrigger spielen und vom Amoklauf nicht weiter entfernt sind als ein komplett gefrusteter Ballerspiel-Freak mit Marilyn Manson auf den Löffeln. Welche von beiden Spezies im Endeffekt wohl die Gefährlichere ist…?
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Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.[/FONT]Ach ja – auch ich darf mich outen … ich mag Computerspiele, habe alle „Monkey Island“-Folgen durchgespielt (zusammen mit meinem Sohn, was doppelt so viel Spaß machte) und „Tomb Raider II“, wobei ich hier ein besonders übles Outing vornehmen muss – wenn der Frust grernzenlos wurde, ließ ich Lara in die Lava hüpfen … Mittlerweile bin ich eindeutig zahmer. Nach „Moorhuhn“ und „Sven Bömwöllen“ lege ich ausschließlich Patiencen, zur Zeit Bisley – macht Spaß, entschlackt das Hirn vom Tagesstress und fordert das logische Denken. Kann man aber auch zu den anderen vorgenannten Spielen sagen, und wenn nicht das Denken, dann zumindest die Reaktion … Okay, die potenziell indizierten Spiele kenne ich nicht, aber – da das Ganze ja einen konkreten Anlass hat, verstehe ich nicht, wie ein Jugendlicher jahrelang im Bundeswehrkampfanzug herumlaufen kann, ohne dass irgendwer stutzig wird. Und noch weniger verstehe ich, wie sich der junge Mann via Internet ein Waffenlager zulegen kann. Es müsste einfacher sein, diese Händler zu kontrollieren als Hersteller von Gewaltspielen, und da sollte eingehakt werden, nur da. Und ansonsten – mehr Mumm für Lehrpersonen! Von den Eltern rede ich lieber erst gar nicht …
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Say yes, at least say hello.Gewaltverherrlichende Spiele sind also ganz harmlos.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
waGewaltverherrlichende Spiele sind also ganz harmlos.
so harmlos wie schlechte Musik!
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