Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Sounds by Rolling Stone › SOUNDS Nr. 1/09 (Pop & TV)
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AutorBeiträge
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Das Interview mit Homer Simpson hat nicht mal Schülerzeitungsniveau. Ich hätte das Heft auch fast nicht gekauft, wäre der Monkeys-Artikel nicht drin gewesen.
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WerbungMistadobalinaBisher gibt es aber noch nichts Konkreteres, Jan, das ist ja alles noch in der Entwicklung.
Glaube ich ja gern, ich war halt durch das Interview gespannt darauf und dann enttäuscht, dass ich nichts weiter konkretes gefunden habe.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueZappa1
Kleiner Wermutstropfen für mich ist, dass im gesamten Heft die Sendung „Live aus dem Alabama“ überhaupt nicht erwähnt wird. Immerhin wurden dort von 1984 – 1997 wöchentlich (fast) komplette Konzerte live übertragen.
Zudem sorgten die Macher mit den vor den Konzerten stattfindenden Diskussionsrunden auch für den einen oder anderen TV-Skandal, sie standen eigentlich immer auf der Kippe und wussten nie so recht, ob sie den Montag darauf noch auf Sendung sein werden.
Eine Sendung die Geschichte geschrieben hat und die man meiner Meinung nach nicht hätte vergessen dürfen.Da hast Du recht, Franz. Viel ärgerlicher ist aber, dass Musiksendungen aus dem UK so gut wie gar nicht vorkommen, vom Rest der Welt außer USA (MTV) und Deutschland mal ganz abgesehen. Es fehlen aus dem UK u.a. (z.T. Mini-Erwähnungen):
Ready Steady Go!
Top of the Pops (!!!)
The Old Grey Whistle Test
Marc (mit Marc Bolan als Host)
So It Goes (nicht ganz unwichtig für Punk/New Wave)
Revolver
Something Else
The Tube
Later with Jools Holland--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich finde die konzeptionelle idee dieser heftreihe sehr gut. heft zwei gefällt mir zwar besser als heft 3, aber in jedem stecken interessante details und über die auswahl wird sich wohl immer streiten lassen. mal sehen, welche themen als nächste kommen. „folk“ würde auch zu meinen favoriten gehören.
@ clau
josef winkler hat eine art von humor, der gewiss nicht jeden anspricht. ich lese seine beiträge im me recht gerne und fühle mich von diesen gut unterhalten bis leicht zum schmunzeln veranlasst. ist aber wohl immer eine geschmacksfrage. ich meine, dass er den „coolen“ nicht ernst meint, sondern immer ein augenzwinkern dahintersteckt
@ marbeck
later with jools holland. na ein ganzseitiges foto haben sie ihm ja wenigstens zugestanden.
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Dass dieses Thema sich auf 114 Seiten nicht allumfassend darstellen lässt, sollte einleuchten. Die Sounds wird es ja hoffentlich noch ein paar Jahre geben – Gelegenheit, auf manchen Aspekt in anderem Zusammenhang noch zurück zu kommen (z.B. Thema Live-Musik, dort wären „Live aus dem Alabama“ und „Later“ natürlich auch wichtige Aspekte).
Ich vermisse z.B. eine ausführlichere Würdigung von VIVA2, dort hat man ein paar Jahre lang das interessanteste Musikfernsehen gemacht, dass es hierzulande je gab. Immerhin wurde in diesem Heft aktuellen Themen mehr Raum gegeben als bisher. Entbehrlich fand ich nach dem, was ich bisher gelesen habe, nur das „Interview“ mit Homer Simpson.--
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,280
Zu denken gab mir die Glosse „Licht aus, Spot an!“ auf der letzten Seite. Ich meine, vor anderthalb Jahren ist mir Ilja Richter persönlich begegnet und ich halte ihn auch für tendenziell unsympathisch (aber ganz bestimmt nicht für dumm, sondern extrem gebildet). Jemandem aber ein Blutgerinnsel zu wünschen, ist das nicht etwas zu viel?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!MistadobalinaZur Info: Es gehört zum Konzept des Heftes, dass der Einstieg ins Thema ein persönlicher ist. Das war bei den zwei anderen Heften auch schon so (Frank Schäfer, Claudia Kaiser).
Zur Diskussion um den Winkler-Artikel: eigentlich ganz gut lesbar. Wäre es bei einem „persönlichen Einstieg“ aber nicht sinnvoll, der Autor hätte das, was Thema seines Artikels ist, persönlich bewusst erlebt? Wie kann Winkler eine persönliche „Sicht“ (im wahrsten Sinne des Wortes) habe, wenn er z.B. den Beat Club oder den Musikladen nie gesehen hat?
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMMoontearTrotz dieser Kritik, das Konzept überzeugt mich auch mit der dritten Ausgabe und ich hoffe, daß demnächst auch Folk und Country ihre Erwähnung finden.
Ich befürchte, es wird nicht mehr allzuviele Ausgaben geben. Wieso? Im neuesten Heft gibt es nur 2 1/3 Seiten Werbung, eine für die Beat Club-DVDs (hier scheint es ja eine Zusammenarbeit zu geben) und 1 1/3 von/für Sony. Auch in den beiden vorherigen Ausgaben wurde sehr wenig Werbung platziert. Auch wenn das für mich als Leser angenehm ist, ich kann mir nicht vostellen, dass so ein Magazin auf Dauer ohne Werbung wirtschaftlich produziert werden kann.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMMarBeckIch befürchte, es wird nicht mehr allzuviele Ausgaben geben.
Ich war am Freitag in Düsseldorf am Flughafen in der Abholhalle im Zeitschriftenshop. Wollte einmal in der Sounds blättern. Es gab keine. Ausverkauft oder nie angeboten?
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FAVOURITESNur zur Klarstellung: Ich meinte weitere, neue Ausgaben. „Cool Britannia“ ist ja als 2/2009 schon angekündigt und ich bezweifle, dass noch viel nachkommen wird.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMIch möchte ja nicht gierig erscheinen, aber war nicht mal die Rede davon, dass es beim Miniabo eine CD dazu gibt?
Bisher ist hier nix angekommen, und auf dem mir zugesandten Vertrag steht nur, dass ich bei Abbuchungsgenehmigung das 3. Heft kostenlos erhalte.--
MarBeckIch befürchte, es wird nicht mehr allzuviele Ausgaben geben. Wieso? Im neuesten Heft gibt es nur 2 1/3 Seiten Werbung, eine für die Beat Club-DVDs (hier scheint es ja eine Zusammenarbeit zu geben) und 1 1/3 von/für Sony. Auch in den beiden vorherigen Ausgaben wurde sehr wenig Werbung platziert. Auch wenn das für mich als Leser angenehm ist, ich kann mir nicht vostellen, dass so ein Magazin auf Dauer ohne Werbung wirtschaftlich produziert werden kann.
Die geringe Werbung ist mir bisher kaum aufgefallen. Ob die Einnahmen durch die Kooperation mit den Vertreibern der DVDs reicht? Heißt wohl abwarten (das MAD-Magazin kam ja in den 80ern auch ohne Werbung aus, wenngleich natürlich ein ganz anderes Format), ich drücke jedenfalls die Daumen.
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]MarBeckNur zur Klarstellung: Ich meinte weitere, neue Ausgaben. „Cool Britannia“ ist ja als 2/2009 schon angekündigt und ich bezweifle, dass noch viel nachkommen wird.
Die Fürsorge ist ja sehr rührend, aber freue dich doch einfach, dass es so wenige Seiten Werbung sind, so hast du mehr zum Lesen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Schmökert sich gut weg, das Heftchen: launiger Essay von Winkler (die „Umschalthoheit“ des Vaters, die ausbleibende „Vollverflashung“ während der ZDF-Übertragung des Floyd-Venedig-Gigs, hehe), als Kernstück ein interessantes Ray-Cokes-Interview, Werkstattbesuch bei „Tracks“ (die wenigen TV-„Inseln“ werden erwähnt) und von putpat.tv hatte ich bisher auch noch nie gehört.
Gelungener kleiner Bilanz-Ausschnitt bezüglich des Schwellen-Mediums.--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Die Ausgabe ist die erste „Sounds“, die ich kenne und ich muss sagen, dass ich das Heft ziemlich gut finde. Die Artikel sind gut recherchiert, gehen in die Tiefe, behandeln interessante Themen und sind trotzdem gut verdaulich.
Inhaltlich liegt dem Heft meiner Ansicht nach zu sehr die Ansicht zugrunde, dass es der Lauf der Zeit sei, dass das Musikfernsehen durch das Internet abgelöst werden würde. Es war doch aber so, dass die Musikkanäle nicht deswegen in Reality-TV-Sender umgewandelt wurden, weil kein Bedarf an Musikprogrammen mehr bestanden hätte, sondern deswegen, weil die amerikanischen Eigentümer schnell viel Geld machen wollten. Jetzt fehlt eine „Zentralinstanz“, die definiert, was man kennen sollte, wenn man sich cliquen-, klassen-, schul-, arbeitsstätten-, oder gar länderübergreifend über Musik unterhalten will. Das Bedürfnis nach so einer Instanz besteht aber weiter. Es wird so sein, wie mit dem Literaturkanon im Deutschunterricht. Der wurde einst als zu konservativ angesehen und deswegen abgeschafft. Mittlerweile hat man erkannt, dass die Einrichtung eines Kanons durchaus nützlich ist – allerdings mit progressiverem Inhalt. Irgendwann wird das Musikfernsehen sicher auch wiederkommen.
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