RS-Liste der 100 besten Gitarristen aller Zeiten

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  • #5823115  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

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    pumafreddyMan merkt eben an der Liste das Du ein großer Blues-Fan der von der Entstehungsphase bist. Eine persönliche Liste halt.
    Meine Liste würde ganz anders aussehen, obwohl ich nicht nur danach gehen würde was mir gefällt. In eine Top 16 würde bei mir auch Mark knopfler stehen, weil er Gitarre spielen kann – obwohl ich andere Band’s als die Dire Straits viel lieber höre.
    Verstehst Du was ich damit sagen will.

    Ja – aber auch nach Deinen Kriterien würde meiner Meinung nach ein Jimmy Vaughn z. B. Moore und Gallagher an die Wand spielen und eine Schlafmütze, wie Mark Knopfler ist er erst recht nicht (Es sei denn, er hat inzwischen ganz schlimme Platten bespielt, die ich nicht kenne).

    Fingertechnik ist nicht alles – ohne Feeling ist es nur Handwerk – keine Kunst.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5823117  | PERMALINK

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    Ja dann geh doch mal auf den Link und schau Dir die Schlafmütze anhttp://http://www.youtube.com/watch?v=33Jaodra7AY

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    #5823119  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    pumafreddyJa dann geh doch mal auf den Link und schau Dir die Schlafmütze anhttp://http://www.youtube.com/watch?v=33Jaodra7AY

    Ich kann Gallagher noch von Knopfler unterscheiden, so ist das nicht.

    Er (Gallagher) ist zwar keine Schlafmütze, doch würde ich diese Musik als „weiße Biertrinkerrabaukenschreihälseundaufdiefressehaumusik“ bezeichnen, ganz egal, wie schnell Rory die Finger über das Griffbrett flitzen lassen kann.

    Obwohl Gallagher den rauhen Naturburschen nur auf der Bühne gab.

    Hinterher stieg er mit Sonnenbrille und weißem Anzug in den Rolls.

    Außerdem ist das eine der schlechtesten Coverversionen von „Bullfrog Blues“ – keine bischen Blues – nur
    Lärm und Anbiederei an das hohle Headbangerpuplikum!

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    #5823121  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    ist eben Geschmacksache.
    Hab natürlich den schnellsten von Gallagher raus gesucht, da das Wort „Schlafmütze“ fiel.
    Es gibt natürlich auch langsameres und bluesiges mit schönen solos.
    Der Musikgeschmack ist nun mal verschieden und das ist gut so. Sonst würde Muddy Waters alles verdienen und die Stones gingen leer aus.

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    #5823123  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    pumafreddyist eben Geschmacksache.
    Hab natürlich den schnellsten von Gallagher raus gesucht, da das Wort „Schlafmütze“ fiel.
    Es gibt natürlich auch langsameres und bluesiges mit schönen solos.
    Der Musikgeschmack ist nun mal verschieden und das ist gut so. Sonst würde Muddy Waters alles verdienen und die Stones gingen leer aus.

    Es geht nicht um langsam oder schnell. Entweder hat man „Feeling“ oder eben nicht.

    --

    #5823125  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    GnagflowEs geht nicht um langsam oder schnell. Entweder hat man „Feeling“ oder eben nicht.

    Es kommt drauf an eas man unter Feeling versteht.

    AC/DC ist natürlich auch Biertrinkerrabaukenschreihälseundaufdiefressehaumusik

    und Deep Purple mit Cild in Time ist auch Biertrinkerrabaukenschreihälseundaufdiefressehaumu sik

    --

    #5823127  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    GnagflowMick67 hat offensichtlich nur Prinzipien, die er schon hinter dem „Eisernen Vorhang“ befolgte.

    Ich bin zum Glück auf der richtigen Seite aufgewachsen. Die Betonköpfigkeit, mit der Du Deinen Guitarren Unsinn verbreitest, lässt schon eher auf Politbüro schließen.

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    #5823129  | PERMALINK

    franky01

    Registriert seit: 10.02.2010

    Beiträge: 5

    also zu der RS Liste: ich habe sie mir mal angesehn und nach den ersten paar seiten wollte ich eigentlich garnicht mehr weiterschaun, doch irgendwie hats mich doch dazu verleitet. am liebsten hätte ich Lady Gaga oder Beyonce oben gehabt auch wenn die vl nie eine Gitarre gesehen haben.

    Aufregen darüber? zuerst schon hab ich mir gedacht, aber nachdem ich mir im klaren darüber geworden bin das ein John Mayall oder ein Alexis Korner (ohne dens wahrscheinlich die hälfte nichtmal auf die Liste geschafft hätten, Keith Richards, Santana, Jack Bruce, um nur einige zu nennen) hier keinen Wert besitzen, dachte ich mir ich lasse mich hier mal aus weil ich grad nix besseres zu tun habe.

    Ein Rory Gallagher, der meiner Meinung nach das „Feeling“ – wie Gnag es generell richtig ausgedrückt hat (sonst aber wohl eher wenig von Musik versteht) – gepachtet hat (ich sage nur „I Fall Apart“), braucht keine Liste. Der meistverkannte meiner Meinung nach, vl. auch nicht aber what shells, ihm wärs eh egal.
    Dabei würde ich auch gerne einen Eric Gale mal erwähnen.

    Was mich auch gleich zu Mark Knopfler bringt, der zusammen mit David Gilmour nur im kleinen Finger so viel Feeling aufbringt wie 5 Slashes oder Steve Morses (vor den letzteren beiden, die ich unter anderem auch Live gesehen habe, erblasse ich natürlich vor Neid und Respekt weil sie einfach gut sind).

    Da ja natürlich ein Jimi Hendrix auf Platz 1 stehen muss, was glaub ich ein Naturgesetz verlangt oder so. Wahrscheinlich weil jedes Kleinkind wissen sollte wer ein Jimi Hendrix oder ein Adolf Hitler oder ein Jesus Christus ist.
    Musiktechnisch betrachtet sollte er (also Hendrix) im gleichen Atemzug wie ein Frank Zappa(Gott) genannt werden, ohne die wir vl. nicht früh genug in den wundervollen Genuss eines Wah Wah-Pedals gekommen wären.

    Sodala, die Herren Paige, Blackmore und Iommy(ohne dens wohl kaum sowas wie Metallica oder METAL-Musik gäbe), haben natürlich sehr unterschiedlieche Stile, was sie alle drei einfach nur hervorstechen lässt, sei es ein Geigenstab, eine schaurig düstere Melodie oder ein 15 Minuten-Solo (übrigens nichtnurdahingeschredere).

    So nebenbei find ichs auch lustig das ein John Mclaughlin aufgelistet wird, ein Paco de Lucia im Forum erwähnt wird, aber ein Al di Meola untergeht?:dance:

    Die ganzen schwarzen UrBlues Musiker, wie ein BB King, John Lee Hooker, Robert Johnson, Son House, Muddy, T-Bone, Howlin‘ und wie sie alle heißen Delta wie Chicago nehm ich sowieso raus aus dem ganzen Listendenken.

    Einen Peter Tosh oder einen Johnny Guitar Watson, sowie einen Prince (ohne dessen Texte, Arrangements usw eine Menge sogenannter „Super-PopStars“ ihre Angelschnur heute in einen Gulli stecken dürften. und seine Gitarrenfertigkeiten dürfen auch ruhig beachtet werden;-)), hätte man auch ruhig erwähnen können.

    Was die „neuzeit“ betrifft, darf ein Justin Hawkins, ein John Frusciante, wie schon gesagt ein Slash natürlich nicht fehlen. ein Steve Morse und von mir aus vl ein Zakk Wylde, ein Jack White, aber da bin ich jetzt schon sehr am abdriften. ich hab sowieso schon zu viel geschrieben, wollts einfach mal loswerden.

    Aber das ihr mir ja den guten alten Rory nicht vergesst, weil der nämlich wirklich vergessen wurde, dem kann man einfach nicht genug Respekt zollen.:wave:

    Grüssi,
    ein Fan der Gitarre

    --

    #5823131  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Danke franky, …und ich dachte schon ich stehe mit meinem Musikgeschmack alleine da.

    Die ganzen schwarzen UrBlues Musiker, wie ein BB King, John Lee Hooker, Robert Johnson, Son House, Muddy, T-Bone, Howlin‘ und wie sie alle heißen Delta wie Chicago nehm ich sowieso raus aus dem ganzen Listendenken.

    …..ja, die gehören in eine andere Favoritenliste, aber nicht in die, um die es hier geht. Vielleicht weiter hinten, ab Platz 50

    Aber das ihr mir ja den guten alten Rory nicht vergesst, weil der nämlich wirklich vergessen wurde, dem kann man einfach nicht genug Respekt zollen.

    …..dann bist Du also auch ein Fan der sogenannten
    Biertrinkerrabaukenschreihälseundaufdiefressehaumusik :bier:

    --

    #5823133  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    pumafreddyEs kommt drauf an eas man unter Feeling versteht.

    AC/DC ist natürlich auch Biertrinkerrabaukenschreihälseundaufdiefressehaumusik

    und Deep Purple mit Cild in Time ist auch Biertrinkerrabaukenschreihälseundaufdiefressehaumu sik

    Eben!

    --

    #5823135  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    pumafreddyDanke franky, …und ich dachte schon ich stehe mit meinem Musikgeschmack alleine da.

    Die ganzen schwarzen UrBlues Musiker, wie ein BB King, John Lee Hooker, Robert Johnson, Son House, Muddy, T-Bone, Howlin‘ und wie sie alle heißen Delta wie Chicago nehm ich sowieso raus aus dem ganzen Listendenken.

    …..ja, die gehören in eine andere Favoritenliste, aber nicht in die, um die es hier geht. Vielleicht weiter hinten, ab Platz 50

    Aber das ihr mir ja den guten alten Rory nicht vergesst, weil der nämlich wirklich vergessen wurde, dem kann man einfach nicht genug Respekt zollen.

    …..dann bist Du also auch ein Fan der sogenannten
    Biertrinkerrabaukenschreihälseundaufdiefressehaumusik :bier:

    Rassist?

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    #5823137  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    Also, jetzt mal Butter bei die Fische: Natürlich gibt es mittlerweile, wenn man den ganzen Bereich der Unterhaltungsmusik (Blues, R&B, Soul, Funk, Rock, Jazz) sich anguckt, hunderte, wenn nicht sogar tausende von technisch guten Gitarristen.
    Von daher sind Bestenlisten (. . . besten 10 oder 100 etc.) natürlich Unsinn.
    Sinn macht es höchstens nach persönlichen Vorlieben oder nach Kriterien, wie z. B. Wichtigkeit für die Entwicklung bestimmter Musikstile, Listen zu erstellen.
    Ich z. B. mag partout keine ellenlangen Gitarrensoli, weil ich sie, wie schon an anderer Stelle gesagt, für musikalisch unnsinnig halte. Schnell und sinnlos Töne aneinanderreihen kann jeder technisch gute Gitarrist. Doch was will er damit ausdrücken?
    Jimi Hendrix ist z. B. einer der wenigen, wo mich die langen (bei ihm hauptsächlich bei Liveaufnahmen) Soli nicht stören, da er selten seine Fingerfertigkeit in den Vordergrund stellt, sondern meistens Sounds und Cluster erzeugt, die wahre Gefühle ausdrücken, im Gegensatz zu den meisten hier genannten Hardrock, Mainstreamrock, Jazzrock oder Heavy Metal Gitarristen.
    Am liebsten habe ich es, wenn der Gitarrist über die paar Harmonien, die ein Song hat, improvisiert – dann drückt er nämlich Gefühle aus, die zu den Harmonien passen, und die sich nicht an die billige „höher, größer, weiter Erwartungshaltung“ eines dumpfen Massenpublikums anbiedert.
    Diese Solis können durchaus schwierig und vertrackt sein, obwohl sie kurz sind. Wie sagt schon der Volksmund: „In der Kürze liegt die Würze“.

    --

    #5823139  | PERMALINK

    franky01

    Registriert seit: 10.02.2010

    Beiträge: 5

    Keine Ahnung warum unser spammender, sich andauernd selbst widersprechender Gnagi, dauernd über Feeling und Gefühle redet, dann einen Knopfler ne Schlafmütze nennt, jemanden der Urblues aufgrund seiner Wichtigkeit ggüber dutzender nachfolgender Musikrichtungen aus dem Listendenken herausnimmt als Rassist bezeichnet, aber selber mit dem biertrinkerblabla anfängt, obwohl er vl. mal ein youtubevideo flüchtig gesehen hat, sich von langen Soli (außer hendrix lol, der ja soooo viel mehr Gefühl in seine „Clustersounds“ reinbringt als z.B. ein Gallagher od. Moore) gestört fühlt, doch im selben Atemzug die ganzen anderen Außnahmegitarristen von denen ich keinen einzigen als Mainstreamrock(das Wort allein lol) bezeichnen würde null und nichtig werden lässt.

    Jimi Hendrix ist und war der erste Musiker dessen Musik ich kennen und lieben gelernt habe, deshalb ärgerts mich umso mehr wenn irgendwer dahergelaufen kommt, sich wirklich gerne Jimi Hendrix anhört und dann so viel sagt wie, der drückt wahre Gefühle aus im gegensatz zu anderen (die eigentlich auf selber Stufe, wenn nicht höher zu stellen sind), die heißen aber halt nicht Jimi Hendrix und sind deshalb nur halb bis garnicht so viel Wert. Das ist doch einfach nur lächerlich, nur weil man sich die meiste Zeit seines musikalischen Interesses (zu dem Schluss führt mich diese Liste mit den 16 vorwiegend alten Bluesgitarristen die nona auch einen Jimi Hendrix beeinflusst haben) mit einem Musiker beschäftigt, wogegen ja im Grunde nix zu sagen ist, aber, Gnagi, du dir deinen Horizont so sehr beschränkst.—>Am liebsten habe ich es, wenn der Gitarrist über die paar Harmonien, die ein Song hat, improvisiert – dann drückt er nämlich Gefühle aus, die zu den Harmonien passen, und die sich nicht an die billige „höher, größer, weiter Erwartungshaltung“ eines dumpfen Massenpublikums anbiedert.—>Und genau dieser Satz bestätigt mich in meinem Urteil, weil WO, wenn nicht in diesem „höher, größer, weiter“ definiert sich diese Freiheit und dieser Ehrgeiz der für einen Musiker dazu nötig war, sowas großartiges wie z.B. ein „Child in Time“, „Thrill is gone“, „Muffin man“, „Who Knows“, „Layla“, oder ein „Stairway to Heaven“, oder was ihr wollts zu schaffen?
    So gut wie jeder Gitarrist war mal Teil eines Publikums, sonst wäre er ja nie beeinflusst, folglich selber nie Musiker geworden oder? –>Tut mir übrigens Leid wenn ich mir in dem Absatz zu viel anmaße, ich kenn dich und deinen Bezug zu Musik ja nicht.

    So nebenbei, „die Kürze in der Würze“ , die trifft vl zu bei Soli wie in Falco’s „Out of the Dark“ (wo wir wieder bei Mainstream sind was dieses Bsp. angeht), aber ich glaube kaum das ein 10 minütiges Lied wie „As the Years go passing by“, von viiieeelen Interpreten gespielten (die beste Version meines Erachtens von Eric Burdon am Album „Love is“), mit einem „kurzen würzigen“ auskommt, dazu ist das Lied einfach nicht konstruiert. Das machts mir also unverständlich wie man sagen kann, man mag keine langen Soli, wos doch soo schöne davon gibt, und das nicht nur von Hendrix oder „einigen wenigen“.

    Also unter die BESTEN 100 kann man ja viel verstehn, wie z.B. die erfolgreichsten, gefühlvollsten, technisch versiertesten, schnellsten, einflussreichsten, usw. . Ich jedoch verstehe diese ganzen Kriterien zu einem zusammengefasst als BESTE.
    Daraus folgt: Diese Rolling Stone-Liste macht null Sinn, weil da, wie jemand hier gut ausgedrückt hat nur, ein paar Gitarristen aufgelistet wurden so wie sie irgendwem eingefallen sind ohne sich wahrscheinlich auch nur an eines dieser Kriterien genauer gehalten zu haben. Genauso wie die 16er Liste Null Sinn macht weil hier das Hauptkriterium wiederum nur der eigene Geschmack war und sie somit im Sinne der BESTEN Unsinnig wird. Für sich weiß ja sowieso jeder wen er am liebsten hat oder hört.

    Am Schluss meines Vortrages komm ich wiedermal auf Rory Gallagher zurück (übrigens auch nicht mein absoluter Lieblingsmusiker, weils den einfach nicht gibt), und zwar aus einem einfachen Grund.
    Weil dieser Musiker es wie kein 2ter verstanden hat sein Publikum glücklich zu machen, indem er sein eigenes Wohlbefinden zurückgesteckt hat um seinem passioniertem Beruf des Musizierens mit voller Härte und viel Arbeit, konsequent ohne irgendwas durchzuziehen. Und da können viele, unter anderem ein Jimi Hendrix einpacken, so Leids mir tut. Also nix da mit Rolls und weißem Anzug wenn ich das richtig verstanden habe, der Mann war ein Bluesman, nicht mehr und nicht weniger, und deswegen braucht er, sowie die ganzen ganz alten Bluesmen eben KEINE Liste im offiziellen Sinne.–> obwohl ich sie natürlich in meine BESTENliste unterbringen würde.

    Endlich von der Seele gesprochen.
    Basta over und out.

    --

    #5823141  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @franky01:bier:

    Ich möchte jetzt noch mal auf die Länge der Songs eingehen. Ich finde einen Song erst mal richtig gut, wenn er mindestens 7 min lang ist. Ich könnte mir ein „child in time“ in einer 4 min-Fassung garnicht vorstellen, da ginge ja die Seele verloren. Gut das Ende ist ein bischen gequält, aber das entschädigt das Gesamtwerk allemal.
    Es ist schon wie eine Vergewaltigung wenn solche Titel im Radio 4 min vor den Nachrichten gespielt werden, um sie dann schön auszublenden.
    Die längeren Titel beinhalten ja nicht nur ellelange Gitarrensoli, das 17 minütige „in A Gadda Da Vida“ z.B., läßt auch den Keyboarder und Schlagzeuger ordentlich zum Zug kommen. Ich muß mich dann nur immer wundern, wie schnell die 17 min um sind.

    Gnagflow
    Jimi Hendrix ist z. B. einer der wenigen, wo mich die langen (bei ihm hauptsächlich bei Liveaufnahmen) Soli nicht stören, da er selten seine Fingerfertigkeit in den Vordergrund stellt, „.

    Das ist dann bestimmt ein anderer Jimmi Hendrix. Den, den ich kenne, der hat seine Fingerfertigkeit immer in den Vordergrund gestellt. Und wenns nicht seine Finger waren, dann waren’s seine Zähne.

    Gnagflow Wie sagt schon der Volksmund: „In der Kürze liegt die Würze“.

    Ich glaub da war was gaaaanz anderes gemeint

    GnagflowRassist?

    Klär mich mal bitte auf, warum ?
    Weil ich deinen Musikgeschmack nicht teile ?

    --

    #5823143  | PERMALINK

    spreewilder

    Registriert seit: 12.11.2009

    Beiträge: 315

    franky01also zu der RS Liste: ich habe sie mir mal angesehn und nach den ersten paar seiten wollte ich eigentlich garnicht mehr weiterschaun, doch irgendwie hats mich doch dazu verleitet.

    Aufregen darüber? zuerst schon hab ich mir gedacht, aber nachdem ich mir im klaren darüber geworden bin das ein John Mayall oder ein Alexis Korner (ohne dens wahrscheinlich die hälfte nichtmal auf die Liste geschafft hätten, Keith Richards, Santana, Jack Bruce, um nur einige zu nennen) hier keinen Wert besitzen, dachte ich mir ich lasse mich hier mal aus weil ich grad nix besseres zu tun habe.

    Grüssi,
    ein Fan der Gitarre

    So ähnlich geht es mir auch. Musik ist und bleibt stimmungsabhängig. Für jede Stimmung gibt es, auch in meiner Sammlung, eine gute Gitarre…die mindestens so gut ist wie Mr. Hendrix in seinen (damaligen) guten Tagen & Nächten.

    Einen besten Gitarristen gibt es für mich insofern sowieso nicht. Was aber schon geht, wäre eine Nennung von Gitarristen die weit über einen Horizont von: „Er ist/war „DER“ Blues, Metal, Heavy, Funk oder Jamrock – Gitarrist“ hinaus… in ihrem Spiel, verschiedenste Stimmungen & Einflüsse auch wirklich zulassen. Ja sogar den Eindruck erwecken, diese blöden musikalischen Schubladen lösen sich einfach in Luft auf. Hier besteht dann für mich die Möglichlkeit über einen der „besten“ Gitarristen zu philosophieren. Der beste ist es deshalb aber auch schon überhaupt nicht…

    Es gibt sooo viele Gitarristen die noch zu entdecken sind…welche auf den Bühnen dieser Welt schon lange viel Freude bereiten und ein Hammerbrett spielen. Na klar die sind der Masse unbekannt…aber trotzdem saugut. Ich nenne hier und jetzt keine Namen…ist dann bestimmt der falsche Forenbereich. Können wir aber gerne an anderer Stelle drüber philosophieren.

    Ja und in diese Favourite – List, verschiedenste Stimmungen & Einflüsse im Gitarrenspiel, gehört ganz klar und mit ziemlichem Abstand: Frank Zappa. Einige haben sich gewundert das Duane Allman auf Platz 2 steht. Wieso? Wahrscheinlich kennen sie diesen, leider auch viel zu früh verstorbenen Musiker zu wenig…keine Ahnung. Er gehört zu den Gitarreros wo ich heute gerne wüsste wie und was er für uns spielen würde.

    Was sowieso überhaupt nicht geht ist Birnen mit Äpfeln zu vergleichen. Klar hat Hendrix einen Kultstatus…und das nicht weil er sein Haar so schön nach hinten gekämmt hatte oder sein Outfit so glitzernd daher kam…nein, das war echtes Feeling vom Feinsten. Leider ist Jimi aber schon sehr lange nicht mehr am Leben, er kann uns deshalb nicht zeigen wie er sein Spiel mit 50 Jahren immer noch entwickelt hat oder auch nicht. Von ihm und anderen Musikern haben wir nur eine Momentaufnahme…bei anderen immer noch spielenden Hereos besteht die Möglichkeit zu sehen wie das Leben auch Musiker beeinflusst, welche besonderen Momente in Musik umgesetzt werden. Das beeindruckt mich und hat mit: „Er ist der schnellste, bluesigste, beste Gitarrist oder der Heavy – Man“ nichts zu tun.

    Von daher ist es interessant eine Gitarristen – Liste zu lesen, aber ganz sicher keine wirkliche, neutrale Bewertung möglich. Gut ist wiederum, wenn durch solche Listen einige Musiker Aufmerksamkeit erregen, ihre Songs neu entdeckt oder mal wieder gehört werden. Das erweitert unseren Horizont und ist unglaublich erfrischend.

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    Musik ist das Beste!
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