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Frank SchäferJa, fand ich auch schade. Die vielen Kurzfilme ließen nur eine halbe Stunde Zeit zum Umbau, dann fehlte ein VGA-Kabel, das ich durchaus auf meiner Bestell-Liste hatte, und das war dann auch noch prompt zu kurz … Aber 20 Minuten Verspätung hatten wir dennoch nicht, meine ich, wir haben kurz nach halb sechs angefangen. Wer pünktlich kam, wurde auch eingelassen. Großes Dankeschön übrigens an die anwesenden Forums-Kombattanten – hat Spaß gemacht mit Euch!
Wir waren ca. 20 Minuten vor dem vorgesehenen Beginn da und hätten gerne drinnen gewartet. Kam halt nass von oben runter. Uns wurds dann zu lang und wir sind nur „kurz“ was essen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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JanPPHast du eigentlich das ganze Set gehört? at least thats what you said? Jesus etc? California Stars? etc pp
Natürlich war das kein zerbrechlicher Countryfolk, sie waren vielleicht etwas arg rockig eingestellt, Pop-Appeal hatte das aber dennoch.Jesus etc. war sehr schön, da kam auch ein wenig mehr Reaktion aus dem Publikum. Ansonsten hätte das vielleicht besser am Freitag gepasst, da waren eh alle betrunken.
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Frank SchäferGroßes Dankeschön übrigens an die anwesenden Forums-Kombattanten – hat Spaß gemacht mit Euch!
Das Dankeschön gehört in Deine Richtung, es waren wirklich äußerst kurzweilige 90 Minuten. Ein persönlicher Plausch ergab sich danach leider nicht mehr, hoffentlich mal zu einer anderen Gelegenheit.
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songbirdJesus etc. war sehr schön, da kam auch ein wenig mehr Reaktion aus dem Publikum.
Wir haben das Publikum durchweg als recht angetan empfunden, so viel Applaus gab es sonst mit Abstand nirgendwo.
Bei den Flaming Lips gab es dagegen fast unangenehm verhaltene Reaktionen, die Band schien gleich mit dem Opener „Race For The Prize“ für das größtenteils offensichtlich nicht affine Publikum ihr Pulver (bzw. Konfetti) komplett verschossen zu haben. In Verbindung mit einem überraschend schlechten Sound (bei allen anderen Acts im Zelt war nichts auszusetzen) war der Flips-Gig für uns eher enttäuschend.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ike &Wir haben das Publikum durchweg als recht angetan empfunden, so viel Applaus gab es sonst mit Abstand nirgendwo.
Bei den Flaming Lips gab es dagegen fast unangenehm verhaltene Reaktionen, die Band schien gleich mit dem Opener „Race For The Prize“ für das größtenteils offensichtlich nicht affine Publikum ihr Pulver (bzw. Konfetti) komplett verschossen zu haben. In Verbindung mit einem überraschend schlechten Sound (bei allen anderen Acts im Zelt war nichts auszusetzen) war der Flips-Gig für uns eher enttäuschend.
Ich stand bei Wilco ziemlich weit hinten und fand die Stimmung ok, aber keineswegs überschäumend. Das Zelt hat sich ab der Mitte des Konzerts auch ein wenig geleert, den Gesichtern zufolge auch wegen der Lautstärke.
Generell war die Stimmung bei den Konzerten insgesamt eher gedämpft, mein Eindruck.Meiner Meinung nach hätte dem Festival ein act wie bspw. die Streets oder LCD Soundsystem gut getan, am besten spät.
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Bin auch wieder zurück, war ein langer Ritt, aber das Wochenende war top. Die Idee des Weekenders ist für mich absolut überzeugend. Was die kulinarische Versorgung betrifft ist in der Tat noch ein wenig Kapazitätsaufstockung wünschenswert, ansonsten wird es sich aber wohl rumsprechen, dass man eher auf Selbstversorgung setzt, was ja auch seine Reize hat und speziell in unserem Fall auch prima funktioniert hat.
Es gab viel schönes und spannendes zu hören und sehen an diesem Wochenende. Mir bleiben TSOOL, Yorkston, Flaming Lips, I Am Kloot, Roddy Frame und Wilco (Clau, dass Du das nochmal wiederholen musstest, macht es nicht besser. Wir hatten bis dahin soviel Spaß miteinander…) als die besten Konzerte in Erinnerung. Aber auch Akron/Family oder Brett Dennen waren waren spannende Momente, die ich nicht missen möchte. Von Billy Bragg hätte ich etwas mehr erwartet, aber nevermind.Was aber definitiv für mich dieses Wochenende so toll gemacht hat, waren die ganzen Gespräche, ob mit Foris oder Redaktion/Autoren. Sehr schön.
An meiner Review bastel ich noch (werde sie hier einstellen) – für mich als Resümee bleibt, dass ich gern auch 2010 wieder kommen würde, das Konzept als solches ist da schon sehr überzeugend und macht Lust auf mehr.
Cheers to:
Jan (PP), Tina, Lisa, Dennis, Anne, Jan (Souly), Clau (trotzdem!), Steffen, Fabian, Simon, Olli, Andi, Frank (SJ) und natürlich auch Torsten, Gerrit, Wolfgang, Maik, Kluese, Frank (Schäfer) und Birgit. Hoffentlich habe ich keinen vergessen, war nämlich keineswegs meine Intention.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueTja, ohne Ohrstöpsel ging ja mal gar nichts…
Dafür waren wir im (Sauna)-Ruheraum etwas zu noisy
und wurden prompt vom einem grauen Panther zusammengestauchtdie Lips… ich weis nich. Mir hat das bewustseinserweiternde Zeuchs gefehlt,
(alles so schön bunt hier) :feier:
Der Hr. Bragg, mit seinem gelebten Minimalismus, war mein Favorit.schlussendlich: ich war textsicherer als Kettcar und ja: die Pizza war Sch… :teufel:
grüße aus Bayern, runout
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Von Kettcar, so dachte ich, mag ich mittlerweile nur noch ein Stück, „Balu“. Als ich am frühen Abend ins Zelt schaute, begannen sie gerade, eben jenes Stück zu spielen. Jetzt weiß ich, dass ich von Kettcar gar kein Stück mehr mag. Nach „Balu“ verließ ich das Zelt schnell wieder und ging zur nächsten Location.
Der Baltic Festsaal sieht so aus, wie ich mir den Diskoraum im Atomschutzbunker des Politbüros vorstelle. Zum Glück war es dunkel. Mit einer halben Stunde Verspätung begann Bell X1 zu spielen. Mein Fazit nach drei Songs: Prätentiös, blutarm, langweilig, lächerliche Tanzeinlagen des Sängers.
Eine Viertelstunde nach Beginn der auf eine halbe Stunde angesetzten Autogrammstunde mit James Yorkston am Stand des Rolling Stone traf ich dort niemanden an. Schade. Überhaupt haben die Autogrammstunden nach allem, was ich mitbekommen habe, nicht so recht gezündet. Waren sie nicht genügend beworben worden oder woran lag es? Schade jedenfalls.
Das Witthüs ist als Location noch weniger geeignet als der Baltic Festsaal: Eine kleine, fast ebenerdige und nicht von überall sichtbare Bühne. Ich hörte noch die letzten Songs des überraschend guten Akustik-Sets des Weakerthans-Sängers John K. Samson. Nach der Show fragte ich ihn, was es von ihm zu kaufen gebe. Er sagte, es gebe bislang eine 7“ (weitere zwei seien geplant, eine LP nicht), die irgendwo auf dem Gelände zu kaufen sei. War sie nicht – weder an einem der Plattenstände noch beim offiziellen Merchandising-Stand, an dem es ausschließlich Fan-Textilien gab.
Zurück im Zelt traten derweil The Soundtrack of Our Lives auf. Dicker bärtiger Sänger mit Rockröhre und Sackgewand, ordentlicher Breitwandrock, der mich nicht erreichte. Nach wenigen Stücken bin ich weiter gezogen.
Im Witthüs dann der Höhepunkt des Abends: James Yorkston and the Big Eyes Family Players. Ich stand direkt vor Yorkston, was die Mängel der Location obsolet machte. Ein Set, das erwartungsgemäß von der „Folk Songs“-LP dominiert war. Yorkston war guter Laune und hatte neben zwei bärtigen Multiinstrumentalisten die zauberhafte Mary Donnaught dabei. Bevor sie zu singen ansetzte, schloss sie jedes Mal die Augen und zog zu den ersten Tönen so inbrünstig den linken Mundwinkel hoch, dass ich die Männerherzen ringsum nach und nach in die Hosen rutschen hörte. Oder so. Billy Idol jedenfalls kann einpacken. Ein wohlbekannter Musikautor neben mir rief laut „More!“, nachdem Mary bei zwei Songs den Leadgesang übernommen hatte, beim letzten a capella. Vergebens – Yorkston übernahm wieder das Ruder. Ein feines Konzert, bei Weitem nicht fehlerfrei, aber sehr rund und beglückend.
Die Flaming Lips haben ein Problem: Sie haben offenbar nur zwei bis drei gute Songs geschrieben. Ihren besten hauten sie gleich am Anfang heraus: Die bombastische Eröffnung mit Band-Geburt (Auftritt durch eine in pulsierenden gelb-orange blinkenden Ovalen stilisiert auf die Bühnenrückwand projizierte Vagina) und Wayne Coynes Ausflug über die ersten Reihen des Publikums in einem mannshohen durchsichtigen Gummiball mündeten in „Race for the Prize“ samt Konfetti- und Ballonregen. Nach diesen ersten zehn Minuten hätte ich getrost gehen können und wahrscheinlich eine der grandiosesten Show-Eröffnungen in Erinnerung behalten, die ich je gesehen habe. Leider bin ich geblieben und es konnte nach diesem furiosen Auftakt natürlich nicht besser werden. Die Band gniedelte sich durch konturlose langweilige Songs, Coyne gockelte aufgeregt umher, redete allerlei dummes Zeug und animierte penetrant zur Dauer-Ekstase. Aber auch noch mehr Ballons und Konfetti, Rauch und Lichtbombast konnten der Musik kein Leben einhauchen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManus
Die Flaming Lips haben ein Problem: Sie haben offenbar nur zwei bis drei gute Songs geschrieben. Ihren besten hauten sie gleich am Anfang heraus: Die bombastische Eröffnung mit Band-Geburt (Auftritt durch eine in pulsierenden gelb-orange blinkenden Ovalen stilisiert auf die Bühnenrückwand projizierte Vagina) und Wayne Coynes Ausflug über die ersten Reihen des Publikums in einem mannshohen durchsichtigen Gummiball mündeten in „Race for the Prize“ samt Konfetti- und Ballonregen. Nach diesen ersten zehn Minuten hätte ich getrost gehen können und wahrscheinlich eine der grandiosesten Show-Eröffnungen in Erinnerung behalten, die ich je gesehen habe. Leider bin ich geblieben und es konnte nach diesem furiosen Auftakt natürlich nicht besser werden. Die Band gniedelte sich durch konturlose langweilige Songs, Coyne gockelte aufgeregt umher, redete allerlei dummes Zeug animierte penetrant zur Dauer-Ekstase, aber auch noch mehr Ballons und Konfetti, Rauch und Lichtbombast konnten der Musik kein Leben einhauchen.Was heißt offenbar? Kennst Du von den Flaming Lips gar nichts?
Es mag natürlich sein, dass das Konzert schwach war, das werde ich nie beurteilen können, aber die FL haben ein halbes Dutzend grandioser Alben gemacht mit Dutzenden herausrander Songs. Natürlich ist „Race For The Price“ ihr bestes Lied, aber sie haben noch zahlreiche andere. 1999 war ich in Frankfurt auf einem Konzert der Band – es war grandios.
Dein Bericht liest sich insgesamt so, als wäre der Weekender eine Enttäuschung gewesen.
EDIT: Oh, das „Teil 1“ habe ich in der Tat überlesen. Dann liest es sich so, als sei der Freitag eine Enttäuschung gewesen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das war ja nur der Freitag, Nail.
Danke für Deinen Bericht, Declan.
So richtig verpasst hab‘ ich also bislang nichts. TSOOL habe ich schon mehrfach gesehen. Sie waren immer großartig. Aber wenn Einen das nicht erreicht…
Bei Kettcar, die ich übrigens noch nie live sah, ist Balu auch mein Lieblingstrack. Warum Du Dich nun völlig von der Band verabschiedet hast, darfst Du gerne bei Gelegenheit noch erläutern, Declan.
Auch die Flaming Lips sah ich noch nie live. Allerdings teile ich Declans Ansicht, dass es kaum wirklich gute Songs der Band gibt. Das funktioniert alles über Arrangement und vertrackte Soundideen. Ist mir meist zu konstruiert und erreicht mich nicht emotional.
Zu James Yorkston sag ich jetzt lieber nichts.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!ach ja, die zwei besten Momente des Wochenendes:
– Zu Beginn von „I’m the man who loves you“ stellt sich Glenn Kotche auf sein drumkit und lässt ich feiern, um dann runterzuplumpsen und dabei gleich den beat einzuleiten.
– Samstagnachmittag rutsche ich die gelbe (nicht die blaue!) Wasserrutsche im Tropischen Spaßbad hinunter. Such speed!nail75Was heißt eigentlich offenbar? Kennst Du von den Flaming Lips gar nichts?
Doch, aber eben längst nicht alles.
Dein Bericht liest sich insgesamt so, als wäre der Weekender eine Enttäuschung gewesen.
Ganz und gar nicht. Zum einen habe ich ja bislang nur den ersten Tag beschrieben und zum anderen fand ich es in jedem Fall spannend, von Konzert zu Konzert zu laufen, auch wenn mir nicht alles zugesagt hat.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Ich las bislang nichts über die Postmarks?!?!
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FAVOURITESMikkoSo richtig verpasst hab‘ ich also bislang nichts. TSOOL habe ich schon mehrfach gesehen. Sie waren immer großartig. Aber wenn Einen das nicht erreicht…
Tja, bin halt nicht der alte Rocker wie du einer bist.
Bei Kettcar, die ich übrigens noch nie live sah, ist Balu auch mein Lieblingstrack. Warum Du Dich nun völlig von der Band verabschiedet hast, darfst Du gerne bei Gelegenheit noch erläutern, Declan.
Da gibt es nicht viel zu erläutern. Mir ging die Band schon vorher zunehmend auf die Nerven, vor allem der Gesang. Der kurze Konzertausschnitt hat das nur endgültig besiegelt.
Zu James Yorkston sag ich jetzt lieber nichts.
Guter Junge!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]otisIch las bislang nichts über die Postmarks?!?!
Ich habe nur das letzte Stück gesehen, kann also nichts darüber sagen. Aber wenn ich mich richtig erinnere, war tops dort.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Konzerte, Rolling Stone Weekender, Singlebörse, Weekender
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