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weilsteinDemnach sind Dylan und Young auch „gar keine guten Songwriter“, weil sie „Oh Mercy“ und „Fork In The Road“ veröffentlicht haben?
Da würden mir statt „Oh mercy“ ja noch ganz andere Dylan-Alben einfallen, die ich für wesentlich schwächer halte, aber Du hast im Kern natürlich recht. Und klar, man muss „Chasing Yesterday“ nicht mögen, aber Noel seine Qualität als Songwriter strittig zu machen, ist schlichtweg Unsinn, auch das was RaggedGlory da meinte, dass ein guter Songwriter sich diese Platte hätte verkneifen müssen, ist ähnlich hanebüchen. Da kann ich Clau eher folgen, obwohl ich sein stereotypes Noel-Bashing auch nur sehr wenig spannend finde.
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WerbungMikkoIch kenne diese Rea Garvey Single nicht, Clau.
Aber sicher, oder sollte Radio Eins der einzige Sender sein, bei dem Reamonns „Supergirl“ nicht fest gebucht ist? Im Grunde ein U2-Plagiat.
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Herr RossiAber sicher, oder sollte Radio Eins der einzige Sender sein, bei dem Reamonns „Supergirl“ nicht fest gebucht ist? Im Grunde ein U2-Plagiat.
Bist Du sicher, dass diese Single gemeint ist? Die kenne ich natürlich. Fand sie damals anfangs sogar ganz ok. Nach einem Airplay Overkill (auch bei Radio Eins leider) fing sie allerdings schnell an zu nerven.
Die Single läuft übrigens hier schon lange nicht mehr im Radio.
Und falls es diese Single ist, da höre ich nun gar keine Ähnlichkeit zu Noels Werken, eher zu U2, das stimmt.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Herr RossiAber sicher, oder sollte Radio Eins der einzige Sender sein, bei dem Reamonns „Supergirl“ nicht fest gebucht ist? Im Grunde ein U2-Plagiat.
Das Radio Eins-Programm, auch tagsüber, hat nichts mit dem restlichen Radio-Einheitsgedöns zu tun, das man sonst so kennt. Also nicht der übliche Mist auf heavy rotation.
@jan
Bei längerem Nachdenken, würden mir sicher auch noch 2-3 schlechtere Platten als „Oh Mercy“ einfallen.--
j.w.[…] auch das was RaggedGlory da meinte, dass ein guter Songwriter sich diese Platte hätte verkneifen müssen, ist ähnlich hanebüchen.
Nochmal: Ich mutmaßte lediglich, wenn es chocos Verständnis eines „guten“ Songwriter wäre, könnte ich ihr (logisch) „folgen“. Das heißt noch lange nicht, dass ich ihre Meinung teile. Deshalb auch meine modifizierte Sichtweise ihres Beitrags.
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j.w.Da würden mir statt „Oh mercy“ ja noch ganz andere Dylan-Alben einfallen, die ich für wesentlich schwächer halte, aber Du hast im Kern natürlich recht. Und klar, man muss „Chasing Yesterday“ nicht mögen, aber Noel seine Qualität als Songwriter strittig zu machen, ist schlichtweg Unsinn, auch das was RaggedGlory da meinte, dass ein guter Songwriter sich diese Platte hätte verkneifen müssen, ist ähnlich hanebüchen. Da kann ich Clau eher folgen, obwohl ich sein stereotypes Noel-Bashing auch nur sehr wenig spannend finde.
Ich schließe mich an. Es gibt wirklich viel schlechtere Dylan-Platten als „Oh Mercy“, ein knappes Dutzend mindestens. Aber in der Tat hat sein Songwriter-Genie Dylan nicht davon abgehalten „Knocked Out Loaded“ zu veröffentlichen. Insofern passt der Einwand von Ragged Glory nicht (der offensichtlich auch gar keiner war).
Ich finde den Kommentar von choco komplett unverständlich und frage mich auch, ob sie irgendetwas anderes gemeint hat. Sie wird doch nicht ernsthaft bestreiten wollen, dass Noel Gallagher ein guter Songwriter ist?
Aus meiner Sicht bieten die beiden „High Flying Birds“-Alben stimmige Popmusik und sind als solche teilweise deutlich besser als alle Oasis-Alben nach „Morning Glory“. Wirklich schlecht finde ich die Produktion von Be Here Now, nicht die von Chasing Yesterdays. Aber selbst wenn man das anders sieht: man kann Musik wie Oasis nicht ein Leben lang machen, bei Oasis wurde es ja auch spätestens mit Heathen Chemistry nervig. Insofern finde ich die Entscheidung, stilistisch einen Neuanfang zu wagen logisch und konsequent. Man muss das nicht schlechtreden.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@weilstein: Okay, ich kenne das Tagesprogramm von Radio Eins nicht.
@mikko: Also mich würde auch interessieren, welche Single Clau meint. Ich hatte auf „Supergirl“ getippt, weil man da vielleicht sehr vage Ähnlichkeiten hören könnte.
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nail75Aus meiner Sicht bieten die beiden „High Flying Birds“-Alben stimmige Popmusik und sind als solche teilweise deutlich besser als alle Oasis-Alben nach „Morning Glory“. Wirklich schlecht finde ich die Produktion von Be Here Now, nicht die von Chasing Yesterdays. Aber selbst wenn man das anders sieht: man kann Musik wie Oasis nicht ein Leben lang machen, bei Oasis wurde es ja auch spätestens mit Heathen Chemistry nervig. Insofern finde ich die Entscheidung, stilistisch einen Neuanfang zu wagen logisch und konsequent. Man muss das nicht schlechtreden.
Das kann ich weitgehend unterschreiben, obwohl ich die Produktion von Be Here Now so schlecht nicht finde. Und einen stilistischen Neuanfang höre ich bei Noel auch nicht wirklich, eher eine Rückbesinnung und neue Schwerpunktsetzung.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr Rossi@Mikko: Also mich würde auch interessieren, welche Single Clau meint. Ich hatte auf „Supergirl“ getippt, weil man da vielleicht sehr vage Ähnlichkeiten hören könnte.
das ist doch egal, es ist dieses konventionelle 08/15-Ray Garvey Songwriting, was sich durch das ganze Album zieht. Da ist auch nicht ein Hauch von musikalischer Kreativität zu spüren, das sind radiotaugliche Basics, die einem um die Ohren gehauen werden. Insofern verstehe ich auch den „Songwriter“-Kommentar von Choco ganz gut.
Ich hätte mir, ausgehend vom ersten Album, eine Entwicklung in eine andere Richtung gewünscht. Ruhiger, stilvoller und eben mehr Singer/Songwriter als Rocker. Für mich gibts hier etliche Beispiele für vetonte Tumbheit – und da muss ich gar nicht mit Oasis (deren bemerkenswerte Phase ja auch 15-20 Jahre zurück liegt) vergleichen, sondern nur mit dem Solo-Erstling.
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Ragged GloryIch bin mir sicher, dass choco es anders gemeint hat, als ihr es nun herauszulesen glaubt. Ein „guter“ Songwriter hätte wohl instinktiv merken können, dass es den Songs an Gewicht, Aura und speziellem Charme mangelt – und das Album deshalb nicht veröffentlicht. Wenn dies choco eigentliche Aussage wäre, könnte ich diesen Beitrag ohne Weiteres unterschreiben.
Trotzdem würde ich es anders formulieren: Noel ist ein guter Songschreiber, aber ich möchte ihn lieber als umwerfenden Songautor erleben. Weshalb ich mit „Chasing Yesterday“ fast gar nichts anfangen kann, und das Debüt von 2011 aufs Ganze gesehen auch nur knapp hörenswert ist.
Danke, Ragged Glory, sehr schön formuliert. Und natürlich bin ich nicht der Meinung, dass Noel Gallagher ein schlechter Songwriter ist.
In diesem Sinne für weilstein, j.w., Mikko und Sandino nachträglich ein „;)“.
weilsteinD.h. Wonderwall, Live Forever, Whatever, Slide Away, Stand By Me, Cast No Shadow und The Importance Of Being Idle stammen aus der Feder eines mittelmäßigen Songwriters? Hört, hört…
SandinoDon’t look back in Anger, The Masterplan, Rockin‘ Chair, Roll it Over, Champagne Supernova etc auch, natürlich. Alles Stümperei.
Wie kann man, wenn man all diese großen Songtitel liest, nicht enttäuscht sein von diesem Album hier!? Das erste Soloalbum von ihm hatte ja wenigstens noch „If I Had A Gun“, „Everybody’s On The Run“, „The Death Of You And Me“ (die mir übrigens besser gefallen als alles was Beady Eye bis dato veröffentlicht hat). Und noch viel weniger verstehe ich, wie kann man meinen, dieses Album reicht auch nur annähernd an seine frühen Songwriterqualitäten heran? Einige hier vergeben ja ****-***** Sterne.
Zum Glück liest Noel Gallagher hier nicht mit, denn dann würde er womöglich nie damit aufhören, Songs wie „In The Heat Of The Moment“, „Lock All The Doors“, „While The Song Remains The Same“, „The Mexican“, „You Know We Can’t Go Back“ als 1A Ware anzubieten (ganz eigentlich ist es doch nichtmal gutes B-Side Material – wenn man bedenkt was er alles kann)!
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Elmo ZillerIch hätte mir, ausgehend vom ersten Album, eine Entwicklung in eine andere Richtung gewünscht. Ruhiger, stilvoller und eben mehr Singer/Songwriter als Rocker. Für mich gibts hier etliche Beispiele für vetonte Tumbheit – und da muss ich gar nicht mit Oasis (deren bemerkenswerte Phase ja auch 15-20 Jahre zurück liegt) vergleichen, sondern nur mit dem Solo-Erstling.
Ich höre da keinen dramatischen Qualitätsunterschied.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauBitte? Der Hype ging spätestens ’95 los, auch in Deutschland.
Zur EM ’96, das war für mich der Höhepunkt des „Hypes“. Damals gröhlte die fussballbegeisterte Masse bei „Dont Look back in anger“ lauthals mit. Direkt nach/vor „3 Lions…“
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chocolate milk
Zum Glück liest Noel Gallagher hier nicht mit, denn dann würde er womöglich nie damit aufhören, Songs wie „In The Heat Of The Moment“, „Lock All The Doors“, „While The Song Remains The Same“, „The Mexican“, „You Know We Can’t Go Back“ als 1A Ware anzubieten (ganz eigentlich ist es doch nichtmal gutes B-Side Material – wenn man bedenkt was er alles kann)!
In the heat of the moment und You know we can’t go back finde ich stark, die anderen von Dir genannten sind auch die, die ich vom Songwriting her eher als schwach sehe. Aber Ballad of the mighty I, Riverman, The girl with X-ray eyes und The dying of the light sind feine Songs. Und The right stuff ist vom Songwriting her nicht sensationell, aber trotzdem ein sehr cooler Track.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHerr RossiIch hatte auf „Supergirl“ getippt…
Das ist von Raemonn. Ich weiß nicht, wie die Garvey Single heißt, ist vielleicht zwei Jahre alt und hat mit der neuen Noel Single diesen lauten, stampfenden Rhythmus gemein.
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How does it feel to be one of the beautiful people?nail75 Insofern finde ich die Entscheidung, stilistisch einen Neuanfang zu wagen logisch und konsequent.
Ich habe hier niemanden gelesen, der von Noel Gallagher ein Oasis-Album erwartet. Und ja, klar bin ich auch für Veränderungen (wer denn nicht?). Noel hat ja vor ein paar Jahren großspurig ein elektronisches Album angekündigt, das hätte ich gern gehört. Auch hätte ich viel mit einem Album anfangen können, dass den Songwriter Noel Gallagher mehr nach vorn stellt, musikalische Feinheiten, akustische Instrumente – damit hätte ich viel anfangen können. Die Flip-Sides seiner ersten Solo-Singles und einige Tracks der ersten LP waren wirklich gut. Aber „Chasing Yesterday“ ist rau, grobschlächtig und nach meinem Empfinden im negativen Sinne auf Radio-Tauglichkeit produziert. Noel verkauft sich da deutlich unter wert. Die Songs auf dem neuen Album sind weder überragend noch schlecht, teilweise ziemlich gut. Aber die Umsetzung klingt hölzern, langweilig und nervig.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
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