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wolfgangUpdate
Kraftwerk
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Eric Clapton
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Roxy Music
WesternhagenHm, wenn ich nach Musikgenres gehe, bleibt ja nicht mehr viel übrig.
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Grönemeyer
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Es ist falsch, ein Franzose zu sein. - Al Bundy
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Captain Beefheart
Tom WaitsOft versucht. Kommen bei mir nicht an.
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talking headTom Waits
Dito.
Auch mit Roxy Music tue ich mich noch schwer.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bodacious CowboyAuch mit Roxy Music tue ich mich noch schwer.
Hoffentlich bleibt das auch so.
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pinchHoffentlich bleibt das auch so.
Warum?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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… ist die Banane krumm?
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pinch… ist die Banane krumm?
Wegen irgend einer EU-Norm?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomWegen irgend einer EU-Norm?
Oder weil sie einen Bogen um die DDR gemacht hat? [sic!]
Aber ernsthaft: wenn sich einer extra schon „schwer tut“ eine Band, wie in diesem Fall ROXY MUSIC, zu mögen, warum sollte er sich dann weiter damit beschäftigen? Annäherungen unter Krampf funktionieren doch sowieso nie. „Tue ich mich noch schwer“ erinnert überdies voll ätzend an Auftragsabarbeitung. Muss nicht sein.
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pinchOder weil sie einen Bogen um die DDR gemacht hat? [sic!]
Aber ernsthaft: wenn sich einer extra schon „schwer tut“ eine Band, wie in diesem Fall ROXY MUSIC, zu mögen, warum sollte er sich dann weiter damit beschäftigen? Annäherungen unter Krampf funktionieren doch sowieso nie. „Tue ich mich noch schwer“ erinnert überdies voll ätzend an Auftragsabarbeitung. Muss nicht sein.
Verstehe zwar was Du meinst, kann es aber dennoch nicht ganz nachvollziehen. Mir fällt auf Anhieb vieles ein, was musikalisch in jeder Hinsicht spannend ausfällt, wo die Initialzündung aber bisweilen dennoch ausblieb. Da wehrt sich das ungewohnte Ohr noch an manchen Punkten, muss sich erst „einarbeiten“ (letzteres ist in diesem Fall keineswegs negativ belegt). Nicht selten findet sich doch der Grund im Naturell der Musik selbst, manche Kunst will hart erkämpft und anschließend umso mehr geliebt werden. Wie reagiert der zuvor kaum versierte Hörer denn auch sonst auf „Tago Mago“ oder „Trout mask replica“? Oder gleich auf die kuriose Show der Residents? Nicht ohne Grund fängt man bei manchen Künstlern mit dem Zugänglichsten an oder hört sich ggf. chronologisch durch den Katalog. Nicht?
Wenn es Dir um das Auf-Teufel-komm-raus gut finden müssen ankommt, stimme ich Dir fraglos zu.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtWenn es Dir um das Auf-Teufel-komm-raus gut finden müssen ankommt, stimme ich Dir fraglos zu.
Es liest sich zumindest so.
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pinchOder weil sie einen Bogen um die DDR gemacht hat? [sic!]
Aber ernsthaft: wenn sich einer extra schon „schwer tut“ eine Band, wie in diesem Fall ROXY MUSIC, zu mögen, warum sollte er sich dann weiter damit beschäftigen? Annäherungen unter Krampf funktionieren doch sowieso nie. „Tue ich mich noch schwer“ erinnert überdies voll ätzend an Auftragsabarbeitung. Muss nicht sein.
Du sprichst mir ein bisschen aus der Seele, pinch, denn irgendwie kann ich dieses „erschließt sich mir noch nicht, ich arbeite aber dran“, auch nicht mehr hören, auch weil ich das nicht kenne. Meine Güte, entweder ich mag was oder nicht. Krrampfaft mich zu was zwingen, nur weil man es gut finden sollte ist irgendwie völlig daneben.
Und Roxy Music ist ne Band, die man nicht erklären kann, weil sie sich selbst nicht erklären können. Kenne x Leute in meinem Alter, die R.M. damals schon scheiße fanden, wiel es da keine „Struktur“ gab, weil es „chaotisch“ war, weil es einfach nicht gepasst hat, weil man doch so progressiv war und übeerhaupt.
R.M. sind ne Band, entweder es zündet(e) oder nicht. Wenn man 1972 dabei war, hat man einen gewissen Vorteil, wenn man sie später entdeckt und liebt, um so besser, sich dazu zwingen, das gut finden zu müssen, das muss nicht sein.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1D
R.M. sind ne Band, entweder es zündet(e) oder nicht. Wenn man 1972 dabei war, hat man einen gewissen Vorteil, wenn man sie später entdeckt und liebt, um so besser, sich dazu zwingen, das gut finden zu müssen, das muss nicht sein.Ich „war damals dabei“, fand aber zunächst nur die Single (Virginia Plain) gut. Mit dem Album konnte ich wenig anfangen. Bin dann erst später über „Siren“ wieder zu der Band gekommen. Bis heute ist mir das Debut aber nicht so lieb und teuer wie die folgenden Alben. Als Gegenbeispiel für deine und pinch´s Argumentation kann ich aber mein Verhältnis zu Bob Dylan anführen. Den habe ich mir erst so richtig nach der Rolling Stone Sonderbeilage „Die 500 besten Alben“ „erarbeitet“. Konnte früher nix mit ihm anfangen. Heute schätze ich ihn sehr. Zappa und Cpt. Beefheart sind so Kandidaten, die ich mir wohl nie „schönhören“ werde.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomBis heute ist mir das Debut aber nicht so lieb und teuer wie die folgenden Alben.
So geht’s mir auch. Gerade Roxy Music sind eine Band, die sich sehr verändert hat. Wenn man nur das Debüt kennt oder nur „Avalon“ (beispielsweise) muss man daraus nicht den Schluss ziehen, dass einem die Band insgesamt nichts gibt.
Man sollte BoCos Formulierung vielleicht auch nicht überstrapazieren. Dass man auf Künstler ein wenig Mühe verwendet, die sich einem nicht so leicht erschließen, deren Musik aber gehörigen Einfluss hat auf vieles, was man schätzt, halte ich für normal. Ein „Schönhören“ um jeden Preis wäre natürlich nicht Sinn der Sache. Man hört ja hoffentlich immer noch Musik vorrangig deshalb, weil es einem schlicht Vergnügen bereitet und nicht, weil man irgendwann ein Zeugnis ausgestellt bekommen möchte („hat sich stets nach Kräften bemüht“).
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Es kann durchaus Sinn machen, sich etwas zu „erarbeiten“, nämlich dann, wenn Aussicht auf Erfolg besteht oder – warum auch immer – ein großes Interesse an der jeweiligen Musik besteht. Allerdings macht sich (nach meiner Erfahrung) allzu große Hartnäckigkeit im Falle einzelner Musiker oder Alben nicht bezahlt. Es gibt immer alternative Wege, auf denen man sich musikalisch verändern kann.
Zuletzt habe ich mich um „Merriweather Post Pavilion“ redlich bemüht. Ich habe zwar nicht das Gefühl, meine Zeit verplempert zu haben, aber mein erster Eindruck von dem Album hat sich nur soweit verändert, dass ich es nicht mehr unerträglich finde, und das ist zu wenig. (Trotzdem kann ich AC in diesem Thread nicht aufführen, da ich ja keine weiteren Alben von ihnen kenne. Sie sind einfach eine von 5 Millionen Bands inkl. etlicher Ikonen, die mich momentan nicht interessieren)
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Schlagwörter: e-juice lines
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