John Coltrane

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  • #11278171  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    es ging nicht um den Leader, sondern um diese Rolle, die bei Prestige meistens Mal Waldron hatte, derjenige, der sich drum kuemmert, dass der zusammengewuerfelte Haufen, was zu spielen hatte, On the Sunny Side von Paul Quinichette waere ein typisches Beispiel oder Blue Gene von Gene Ammons… in beiden Faellen ist Waldron nicht der Leader, uebernimmt aber Aufgaben, die man aus heutiger Sicht wohl eher vom Leader erwarten wuerde… aber in der Tat, Levister scheint bei Roots nur auf der B Seite beteiligt zu sein, die A Seite ist eine Komposition von Doug Watkins

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    #11278175  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    atom

    redbeansandrice

    gypsy-tail-windStimmt, Teddy Charles leitete hie und da auch solche Sessions … die „New Directions“-Reihe, die er in Kalifornien machte, kann man ja eigentlich auch als so ein Prestige All Star-Unterfangen verbuchen, einfach dass das halt Californian All Stars waren und Weinstock da in fremden Gewässern fischte … „Coolin’“ ist der andere ganz offensichtliche Fall, aber letzten Endes war ja auch das Prestige All Star Quartet keine feste Combo sondern ein Studio-Versuch, etwas vom MJQ-Erfolg abzukriegen, soweit ich weiss. Da waren ja Charles und Waldron gleich beide drin – und die gingen dann noch mit Teo Macero ins Studio. Auf „Olio“ teilen sie sich den Job ebenfalls.
    Der letzte Prestige-Auftritt von Charles ist auch spannend, 1967 mit Eric Kloss in einem vollkommen anderen Umfeld, wo man ihn echt nicht erwarten würde!
    https://attictoys.com/teddy-charles-discography/
    Was sonstige Session-Leiter anbelangt, es gab wohl noch ein paar mehr – zumindest Tommy Flanagan („The Cats“). Wer war bei „Roots“ zuständig? Am Klavier sitzen da abwechslungsweise Bill Evans und Flanagan.

    ein interessanter Punkt: Bei Roots war es wohl Alonzo Levister! hier gab es mal noch Jerry Valentine, Veteran der Billy Eckstine Band…

    Ich hatte immer Idrees Sulieman als Leader abgespeichert. Alonzo Levister war doch nur in die erste Session involviert, oder täusche ich mich?

    Bin mir ziemlich sicher, dass Flanagan da im Hintergrund der Boss war … er kriegt ja auch ein Trio-Feature (und Sullivan, Coltrane oder Burrell kriegen keins – zum Glück gibt es auch kein „Ballad-Medley“ à la Norman Granz).

    Hier war es übrigens auch Jerry Valentine:
    https://www.discogs.com/The-Prestige-Blues-Swingers-Outskirts-Of-Town/master/768243

    Vorhin vergessen: ich hörte gestern noch eine CD aus der „Side Steps“-Box von Coltrane zu Ende, und zwar die mit den Sessions hierfür:

    Das setzt sich bei mir leider einfach nicht recht fest, so gut einzelne Momente sein mögen. Ganz toll finde ich die Version von „Don’t Explain“, wirklich sehr berührend. Ansonsten klickt es in der Session mit Hardman/McLean/Coltrane nicht wirklich, dünkt mich (wie bei der Hope-Session). Dass das Album also nicht allein aus der Session zusammengestellt wurde, scheint einzuleuchten (Material hätte es genug gegeben, denn die eine Hälfte der LP unten enthielt dann ja den Rest ein paar Jahre später doch noch). Die zweite Session, von der es nur drei Tracks gibt (A1, A3 und B1 der originalen LP) ist dann mit Idrees Sulieman (und drum denke ich da gerade dran), und den finde ich schon sehr viel ansprechender als Hardman, der mir irgendwie etwas zu monochrom ist. Statt McLean ist Sahib Shihab dabei, den ich auf so frühen Sessions weniger stark finde als später mit der Clarke-Boland Band, aber dennoch ist er ein würdiger Ersatz, und die drei Stücke packen mich mehr. In der ersten Session ist es oft der Leader, dessen Beiträge mir am besten gefallen – z.B. sein Solo in „Blue Calypso“ (das auf „The Dealers“ landete – dessen andere Hälfte übrigens mit den Alternate Takes der „Wheelin‘ and Dealin'“ Session bestückt wurde). Bottom line: von den frühen Prestige-Alben von Waldron sind die beiden im Trio (Mal/4 und Impressions) für mich weiterhin die besten (Mal/1 ist zu lieb, Mal/3 ist interessant aber lässt mich ziemlich kalt). Und auf dem Weg zum umwerfenden „The Quest“ findet sich ja noch das Bethlehem-Album „Left Alone“, das ich auch ganz gerne mag.

    [edit gtw – und noch so ein Teilpost:]

    gypsy-tail-wind
    Mit Waldron als main man für diese Sessions bin ich aber schon sehr zufrieden, denn er hat den Spagat zwischen „gutes Material“ und „schnell einstudierbar“ in aller Regel schon sehr, sehr gut gemeistert. Viele der Stücke sind ja ordentlich eigenwillig (aber in der Regel verwenden sie wohl geläufige Changes, d.h. die Musiker mussten nur rasch die Linien lernen und sich nicht auch noch mit ungewöhnlichen Strukturen vertraut machen).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11278365  | PERMALINK

    vorgarten

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    nicht montgomery, sondern burrell jetzt hier. ähnlich schöner ton, aber weniger legato, was ja auch damit zusammen hängt, dass montgomery ohne, burrell dagegen mit plektron gespielt hat.

    schönes album natürlich, auch wenn man wieder etwas geld fürs arrangement hätte ausgeben können, denn wie zwei akkordische begleitinstrumente miteinander umgehen sollen, lösen flanagan und burrell irgendwie, meist durch vornehme zurückhaltung. höhepunkt natürlich das burrell/coltrane-duo, was zumindest eine idee für einen nicht mehr stattgefunden habenden post-1967-auftritt von coltrane in punkto akkordische begleitung durch saiteninstrumente nahelegt: sax & harfe. hätte ich gerne gehört.

    --

    #11278373  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Den ersten Eintrag hier kenne ich leider nicht:
    https://www.jazzdisco.org/kenny-burrell/discography/

    Aber es wird klar, dass Burrell und Flanagan 1958 längst einen Umgang miteinander gefunden haben. Bin ja auch kein grosser Fan der p/g-Kombination, aber das finde ich schon ein sehr schönes Album – und klar, das Duo sticht heraus!

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    #11278417  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windBin ja auch kein grosser Fan der p/g-Kombination

    und damit wahrscheinlich keiner von ca. 80% aller gitarrenaufnahmen im hardbop, schätze ich. orgel & gitarre funktioniert natürlich sehr viel besser, und das ist zu dieser zeit oft die einzige alternative. aber das ist ja seit jeher mein mantra. und es muss fans der g/p-kombination geben, sonst verstehe ich diese vielen aufnahmen nicht…

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    #11278429  | PERMALINK

    atom
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    JOHN COLTRANE – One Down, One Up (Live At The Half Note) (Impulse!, 2006)

    Nachdem gestern Abend mit Transition, Kulu Sé Mama und Living Space die ersten Aufnahmen von 1965 liefen geht es jetzt direkt mit diesem extrem intensiven und rohen Dokument aus dem Half Note (an zwei Tagen im März und Mai aufgezeichnet) weiter. Allein der Duoteil zwischen Coltrane und Jones ist so unglaublich großartig, dass man auch 55 Jahre danach noch mit offenem Mund vor der Anlage sitzt. Unglaublich, wie gelassen Alan Grant das moderiert.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11278435  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    vorgarten

    gypsy-tail-windBin ja auch kein grosser Fan der p/g-Kombination

    und damit wahrscheinlich keiner von ca. 80% aller gitarrenaufnahmen im hardbop, schätze ich. orgel & gitarre funktioniert natürlich sehr viel besser, und das ist zu dieser zeit oft die einzige alternative. aber das ist ja seit jeher mein mantra. und es muss fans der g/p-kombination geben, sonst verstehe ich diese vielen aufnahmen nicht…

    wenn man alles mit Orgel und alles mit Grant Green rausrechnet, kommt man aber auf mehr als 20%… und man kann viel gegen Green sagen, aber nicht „akkordisches Begleitinstrument“

    --

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    #11278447  | PERMALINK

    vorgarten

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    redbeansandrice

    vorgarten

    gypsy-tail-windBin ja auch kein grosser Fan der p/g-Kombination

    und damit wahrscheinlich keiner von ca. 80% aller gitarrenaufnahmen im hardbop, schätze ich. orgel & gitarre funktioniert natürlich sehr viel besser, und das ist zu dieser zeit oft die einzige alternative. aber das ist ja seit jeher mein mantra. und es muss fans der g/p-kombination geben, sonst verstehe ich diese vielen aufnahmen nicht…

    wenn man alles mit Orgel und alles mit Grant Green rausrechnet, kommt man aber auf mehr als 20%… und man kann viel gegen Green sagen, aber nicht „akkordisches Begleitinstrument“

    mit den 20% wäre ich mir echt nicht sicher, aber da kennt ihr euch besser aus. und es gibt meiner ansicht nach auch viele org&g-alben, wo sich was doppelt, ohne dass da sensibel arrangiert worden ist…

    „akkordisches begleitinstrument“ wäre für mich niemals, aber auch wirklich niemals, eine beleidigung (oder wie sollte das gemeint sein?). darauf zu verzichten macht ja eben für mich keinen sinn (und leute wie burrell oder hall und wahrscheinlich auch green glänzen ja durchaus in beidem). die frage stellt sich aber, wenn man zusätzlich/eigentlich ein klavier oder ein vibrafon in der band hat.

    die sessions mit harden und hubbard sind wohl die entdeckungen des album-basierten wiederhörens der prestige-box für mich. das hier ist ja eigentlich das prestige-BALLADS, mit sehr viel abwechslung – am anfang setzt coltrane bei den soli aus, dann spielt er plötzlich im quartett, dann kommt ein naseweiser junger hubbard und dann noch mal der weiche ton von harden… das material mag ich sehr, habe ich sonst z.t. nirgends gehört („love thy neighbor“?). entspannt, sophisticated, ein bisschen müde und voller potenzial.

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    #11278511  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    @vorgarten ich meinte einfach, dass Green das mit den Akkorden auch gerne auslaesst und nur single notes spielt, wenn die Musik es fordert – weswegen er mit Pianisten normalerweise hervorragend harmoniert

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    #11278533  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    redbeansandriceich meinte einfach, dass Green das mit den Akkorden auch gerne auslaesst und nur single notes spielt, wenn die Musik es fordert – weswegen er mit Pianisten normalerweise hervorragend harmoniert

    so passt es. alles andere macht ja auch in dieser kombination keinen sinn – was meiner ansicht nach eben nicht für die kombination spricht. die burrell-komposition auf dem coltrane-album funktioniert z.b. so, dass die beiden das thema spielen und flanagan die akkorde – das geht, das spricht für ihren geschmack, aber was genau ist der reiz, frag ich mich halt immer, wenn zwei nur die hälfte des potenzials ihres instrument nutzen, weil sie halt zusammen zu einer session geladen werden. aber ich höre jetzt auf ;-)

    das ist jetzt ein bisschen resterampe. aber für mich sehr interessant, weil hier der song über die talsenke der schuhmacher von ary barroso als „bahia“ auftaucht, wie der disney-film es ins us-amerikanische und exotistische übersetzt hat, und wie es am ende auf JAZZ SAMBA von byrd/getz landen wird. wenn ich lese, dass die populärste version die von bing crosby war und „love thy neighbor“ auch crosby-material, stelle ich mir fragen nach coltranes oder garlands sänger-präferenzen…

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    #11278543  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ach, ich höre halt Alben mit Klavier und Gitarre so, wie redbeans Alben mit Posaune hört ;-) – im Ernst, mich stört das ja oft auch nicht wirklich, ich mag ja z.B. die Trios von Nat Cole und Oscar Peterson, das frühe Trio von Ahmad Jamal mit Jimmy Crawford. Das Problem mit „Potential nutzen“ habe ich als Nicht-Gitarrist obendrein auch nicht … „The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery“ mochte ich z.B. immer schon gerne (und anderes von ihm ebenso wie von Burrell, darunter auch die Blue Note-Aufnahmen mit Tommy Flanagan … oder die mit Horace Silver, wo Burrell ja quasi die Trompete ersetzt, oder „Whims of Chambers“ auch mit Silver, etc. etc.)

    Jetzt nehme ich hiermit mal wieder einen Anlauf. Dass das gut klingt und Spass macht, da bin ich sofort dabei. Aber dass es richtig gelungen ist finde ich wohl auch heute nicht. Nachher höre ich wohl (alles aus der „Interplay“-Box) auch noch die Session mit Mal Waldron, die grossteils auf „Wheelin‘ and Dealin'“ und teils auf „The Dealers“ erschien, und wenn der Atem noch reicht zur Nacht noch Burrell & Coltrane.

    Und obwohl ich heute „The Cats“ und „Interplay“ nicht höre (beide in der „Interplay“-Box, aber ersteres leider ohne den Piano-Trio-Track, drum muss ich dann mal wieder die alte Einzel-CD hervorkramen, die ich auch bei „Cattin'“ behalten habe, dort fehlen zwei Stücke, glaube ich … die Draper, bei der eines fehlt, mag ich leider nicht so, das Jubilee-Album – auch mit Coltrane – halte ich für etwas besser), als Nachtrag hier das schöne Foto von Idrees Sulieman, das Esmond Edwards machte (im Booklet der „Side Steps“-Box, auf Discogs gibt es noch einige Seiten weitere Seiten aus dem Booklet):

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    #11278555  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    stellt euch doch einfach mal vor, ihr hättet ein ganzes jahrzehnt mit aufnahmen, auf denen pianisten nur die rechte hand benutzen würden…

    verrückt, dass hier plötzlich eine komposition von mccoy tyner auftaucht. und dann gibt es einen sehr interessanten groove, auf dem hayes und chambers gegen die walzer-struktur spielen. und dann kommt coltrane und setzt sich über beides hinweg. die jungs mögen ihm danach auf die schulter geklopft haben, aber ich habe einer technischen etüde zugehört. ganz anders danach garland (im begleittext der box sei er hier bemerkenswert „lost“, während coltrane…), der sowohl das tänzerische wie die harmonische ambiguität beibehält, über die vielen takte seines solos lang. naja. das massey-stück ist dann aber insgesamt toll. und die ballade am ende ein meisterwerk (überhaupt: coltrane als balladenspieler 1958 schon perfekt), toller beitrag auch von hubbard. die draper-bonus-tracks höre ich gerade auch noch, die passen nicht.

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    #11278559  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    das mit den Tyner Kompositionen auf Coltrane Alben ist schon verrueckt, ich bild mir ein es gaeb nur zwei, die hier und Aisha… vielleicht noch eine dritte, aber das wars

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    #11278565  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    vorgarten
    stellt euch doch einfach mal vor, ihr hättet ein ganzes jahrzehnt mit aufnahmen, auf denen pianisten nur die rechte hand benutzen würden…

    Na, das ist ja im Hard Bop fast der Normalfall … es gibt auch Trompeter ohne Highnotes, Saxophonisten ohne Vibrato ;-)

    Ich verstehe Deinen Einwand natürlich, aber ich finde es jetzt auch nicht sooo schwer aus der Jazzgeschichte herzuleiten, dass es ohne Klavier für die meisten sehr lange nicht ging (gilt ja auch für Gruppen ohne Gitarre, das Trio von Rollins wurde ja auch als nahezu revolutionär angesehen, obwohl er ja keinesfalls Free Jazz oder sowas macht, 1957). Die vierköpfige Rhythmusgruppe ist in der Swing-Ära v.a. bei grösseren Bands sowas wie der Normalfall, die Gitarre dabei aber lange Zeit kein vollwertiges Soloinstrument usw. …

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    #11278581  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    redbeansandricedas mit den Tyner Kompositionen auf Coltrane Alben ist schon verrueckt, ich bild mir ein es gaeb nur zwei, die hier und Aisha… vielleicht noch eine dritte, aber das wars

    ja, und „the believer“ taucht bei coltrane 2 jahre, bevor tyner selbst als pianist irgendwo aufgenommen hat, auf. vielleicht ein diskografischer fehler (THE BELIEVER erscheint 1964 und irgendjemand verknüpft irgendwas falsch?)?

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