Jazz Domino

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  • #9537169  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy tail windEgal, wenn ich schon dabei bin, lege ich an

    mist, da war ich zu langsam. wollte euch gerade ärgern und pete jolly anlegen. ;-)

    --

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    #9537171  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgartenmist, da war ich zu langsam. wollte euch gerade ärgern und pete jolly anlegen. ;-)

    Warum ärgern, der ist doch gar nicht so übel?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9537173  | PERMALINK

    vorgarten

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    Beiträge: 12,110

    verbindung wäre marty paich gewesen – und das album HERB ALPERT PRESENTS PETE JOLLY. ärgern vielleicht, weil es ja eher die verpoppisierung des west coast jazz dokumentiert – wofür ich eine ziemliche schwäche habe.

    --

    #9537175  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    gypsy tail windWarum ärgern, der ist doch gar nicht so übel?

    würde mich jetzt gerne mit Pete Jolly ärgern lassen ;-) – bspws. mit der formidablen Piano+Bass Duoaufnahmensammlung von Pete Jolly und Ralph Pena, welche als CD unter dem Titel „The Duo“ auf VSOP erschienen ist ….falls unbekannt, das sind IMO vorzügliche Aufnahmen ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9537177  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    soulpopewürde mich jetzt gerne mit Pete Jolly ärgern lassen ;-) – bspws. mit der formidablen Piano+Bass Duoaufnahmensammlung von Pete Jolly und Ralph Pena, welche als CD unter dem Titel „The Duo“ auf VSOP erschienen ist ….falls unbekannt, das sind IMO vorzügliche Aufnahmen ….

    Die sind schön … Du kannst ja beim Bass/West Coast-Thema bleiben und damit anlegen, und dann kann vorgarten seinen Popjazz bringen ;-)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9537179  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,433

    auftragsgemäß ;-) hier also die Steilvorlage durch Jolly + Pena an „vorgarten“ zwecks Weiterführung im ursprünglich geplanten Sinn ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9537181  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,262

    Das MGM-Cover habe ich noch nie gesehen! Ähnlich gute Musik wie auf der V.S.O.P.-CD?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9537183  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,433

    gypsy tail windDas MGM-Cover habe ich noch nie gesehen! Ähnlich gute Musik wie auf der V.S.O.P.-CD?

    Die VSOP CD ist eine Sammlung der existierenden Jolly/Pena Duos und beihaltet die MGM Aufnahmen.

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9537185  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,262

    ach so, danke – hab von der V.S.O.P. nur eine Kopie und hatte nie so genau hingeschaut

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9537187  | PERMALINK

    vorgarten

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    soulpope

    auftragsgemäß ;-) hier also die Steilvorlage durch Jolly + Pena an „vorgarten“ zwecks Weiterführung im ursprünglich geplanten Sinn ….

    na dann….

    das ist ein album, das ich wirklich sehr liebe, obwohl es wirklich sehr kommerziell ist. brasil & bacharach, aber eben auch eine komposition von leroy vinegar; marty paich hat sehr dezente, kitschige orchesterfüllungen dazu geschrieben, und herb alpert hat das ganze für sein A&M label produziert.
    das würde natürlich nicht funktionieren oder jemandem wie mir besonders ins ohr gehen, wäre die basis nicht so toll: jolly mit chuck berghofer (b) und earl palmer (dm). jollys spiel hat die sehr direkte, zupackende, schnörkerlose qualität, bei jedem song direkt das herauszuarbeiten, was die unmittelbare catchiness ausmacht. und irgendwie ist die exaktheit und klarheit des west coast jazz mit dem funktionalen wissen, wie das ganze in hollywoodfilmen funktioniert und den rauscherfahrungen, die damals zum guten ton gehörten, eine ganz rührend naive symbiose eingegangen, die einen ganz vergessen lässt, wie viele versionen von „dindi“, „windows of the world“ oder „dancing in the street“ man schon kennt.

    gibt es nicht auf cd, aber auf vinyl ist sie leicht zu haben.

    --

    #9537189  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 4,895

    vorgartenna dann….

    gibt es nicht auf cd, aber auf vinyl ist sie leicht zu haben.

    … und hört sich so an: Dindi

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #9537191  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,433

    vorgartenna dann….

    das ist ein album, das ich wirklich sehr liebe, obwohl es wirklich sehr kommerziell ist. brasil & bacharach, aber eben auch eine komposition von leroy vinegar; marty paich hat sehr dezente, kitschige orchesterfüllungen dazu geschrieben, und herb alpert hat das ganze für sein A&M label produziert.
    das würde natürlich nicht funktionieren oder jemandem wie mir besonders ins ohr gehen, wäre die basis nicht so toll: jolly mit chuck berghofer (b) und earl palmer (dm). jollys spiel hat die sehr direkte, zupackende, schnörkerlose qualität, bei jedem song direkt das herauszuarbeiten, was die unmittelbare catchiness ausmacht. und irgendwie ist die exaktheit und klarheit des west coast jazz mit dem funktionalen wissen, wie das ganze in hollywoodfilmen funktioniert und den rauscherfahrungen, die damals zum guten ton gehörten, eine ganz rührend naive symbiose eingegangen, die einen ganz vergessen lässt, wie viele versionen von „dindi“, „windows of the world“ oder „dancing in the street“ man schon kennt.

    gibt es nicht auf cd, aber auf vinyl ist sie leicht zu haben.

    kenne ich überhaupt nicht, aber Deine Beschreibung mach durchaus Lust mal „Nachzuhören“ ….. ich lege an mit :

    IMO neben „Small Change“ das 2te grosse Tom Waits Album – auf welchem auch der legendäre New Orleans Drummer Earl Palmer mitmischte …nebem ihm Jazzgrössen wie Jim Hughart am Bass und Charles Kynard an der Orgel ….. und das Album wird durch „Romeo Is Bleeding“ immer Teil meiner DNA bleiben ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9537193  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,110

    so sehr ich grundsätzlich allergisch auf tom waits reagiere, finde ich das eine wirklich ausgesprochen originelle wahl ;-)

    --

    #9537195  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 4,895

    Ich hätte wohl was gefunden, das ich an Herb Albert Presents Pete Jolly angelegt hätte, zumal mir die Musik sehr gut gefällt. Popjazz? Kommerziell? Egal, das klingt doch sehr charmant und raffiniert und der smoothe Klang ist doch unwiderstehlich. Vielleicht hätte ich Antonio Carlos Jobims Wave angelegt, das 1967 ebenfalls auf Herb Alberts & Jerry Moss‘ A&M Records erschien. Das hat ähnliche Qualitäten.

    Aber soulpope hat Tatsachen geschaffen und was am Ende zählt sind die Tore! ;-)

    soulpope ….. ich lege an mit :

    IMO neben „Small Change“ das 2te grosse Tom Waits Album – auf welchem auch der legendäre New Orleans Drummer Earl Palmer mitmischte …nebem ihm Jazzgrössen wie Jim Hughart am Bass und Charles Kynard an der Orgel ….. und das Album wird durch „Romeo Is Bleeding“ immer Teil meiner DNA bleiben ….

    Ein sehr kleiner gemeinsamer Nenner, den Du da ausfindig gemacht hast. Aber so weit ich das erkennen kann ist das vollkommen regelkonform. ;-) Meine erste Begegnung mit TW fand erst später, 1983 mit Swordfishtrombones statt. Die klingt wie die Musik zu einer alkoholseligen tragikomischen Burleske, die wahlweise im Berlin der Weimarer Republik, im Kansas City der Prohibitionsära oder in Panama City zur Zeit des Kanalbaus spielt. Ich habe mich immer darüber gewundert, dass ein gewisser Victor Feldmann (of Seven Steps To Heaven-Fame) auf Swordfish … Marimba spielt.

    vorgartenso sehr ich grundsätzlich allergisch auf tom waits reagiere, finde ich das eine wirklich ausgesprochen originelle wahl ;-)

    Von dieser allergischen Reaktion weiß ich zwar, erklärt hat vorgarten sie mir jedoch nie. Aber egal, ich lege an mit

    Rickie Lee Jones – Pop Pop (1991)

    Rickie Lee Jones, Berufs-Bohémienne wie Tom Waits, mit dem sie wohl auch ein paar Jahre lang Tisch und Bett teilte. Pop Pop hat so so viel mit Jazz zu tun wie Tom Waits, sie flirtet damit, schmückt sich mit dem Image und beschäftigt auf diesem Album einige hochkarätige Jazz-Musiker wie Joe Henderson und Charlie Haden, ein paar etwas kleinere Kaliber wie Robben Ford oder Dino Saluzzi aus anderen Stilrichtungen und interpretiert hier ausschließlich Coverversionen völlig unterschiedlicher Herkunft von Bye Bye Blackbird über Bobby Timmons‘ Dat Dere, Hendrix‘ Up From The Skies, Peter Pans (!) I Won’t Grow Up bis zu Jefferson Airplanes Comin‘ Back To Me. Sparsam und liebevoll auf den Punkt instrumentiert, von der damaligen Enddreißigerin RLJ mit nasaler kindlicher Stimme gesungen. Sowas wie die Musik gewordenene Sehnsucht nach der verflossenen eigenen Kindheit und Jugend. Die 3 Sterne, die allmusic für dieses Album vergibt, müssen irgendein Missverständnis sein. Sehr schöne Platte.

    Dat Dere in einer Live-Aufnahme

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #9537197  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,433

    FriedrichIch hätte wohl was gefunden, das ich an Herb Albert Presents Pete Jolly angelegt hätte, zumal mir die Musik sehr gut gefällt. Popjazz? Kommerziell? Egal, das klingt doch sehr charmant und raffiniert und der smoothe Klang ist doch unwiderstehlich. Vielleicht hätte ich Antonio Carlos Jobims Wave angelegt, das 1967 ebenfalls auf Herb Alberts & Jerry Moss‘ A&M Records erschien. Das hat ähnliche Qualitäten.

    Aber soulpope hat Tatsachen geschaffen und was am Ende zählt sind die Tore! ;-)

    Ein sehr kleiner gemeinsamer Nenner, den Du da ausfindig gemacht hast. Aber so weit ich das erkennen kann ist das vollkommen regelkonform. ;-)

    Von dieser allergischen Reaktion weiß ich zwar, erklärt hat vorgarten sie mir jedoch nie. Aber egal, ich lege an mit

    Rickie Lee Jones – Pop Pop (1991)

    Rickie Lee Jones, Berufs-Bohémienne wie Tom Waits, mit dem sie wohl auch ein paar Jahre lang Tisch und Bett teilte. Pop Pop hat so so viel mit Jazz zu tun wie Tom Waits, sie flirtet damit, schmückt sich mit dem Image und beschäftigt auf diesem Album einige hochkarätige Jazz-Musiker wie Joe Henderson und Charlie Haden, ein paar etwas kleinere Kaliber wie Robben Ford oder Dino Saluzzi aus anderen Stilrichtungen und interpretiert hier ausschließlich Coverversionen völlig unterschiedlicher Herkunft von Bye Bye Blackbird über Bobby Timmons‘ Dat Dere, Hendrix‘ Up From The Skies, Peter Pans (!) I Won’t Grow Up bis zu Jefferson Airplanes Comin‘ Back To Me. Sparsam und liebevoll auf den Punkt instrumentiert, von der damaligen Enddreißigerin RLJ mit nasaler kindlicher Stimme gesungen. Sowas wie die Musik gewordenene Sehnsucht nach der verflossenen eigenen Kindheit und Jugend. Die 3 Sterne, die allmusic für dieses Album vergibt, müssen irgendein Missverständnis sein. Sehr schöne Platte.

    Dat Dere in einer Live-Aufnahme

    Ich lege an mit :

    Hier eine Scheibe auf welcher man wohl eine Sichtweise von „Bye Bye Blackbird“ auf den ersten Blick nicht vermuten würde …… ein Euvre aus dem Jahr 1975, Rahsaan bereits tief in seinem ureigensten Groove verwoben und Unterstützung dabei (=auf dieser Scheibe) erfährt er u.a durch Cornell Dupree, Pat Patrick, Ralph MacDonald, Hilton Ruiz, Richard Tee, und Steve Gadd ….. IMO kein grosser Wurf aber durchaus mit (mir noch erfahrbarem) Potential …..

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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