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yaiza
@soulpope: Ich hoffe, Dir geht’s gut und Du hast Dich gut erholt… Vielleicht bist Du auch unterwegs. Falls es Dich noch nicht erreicht hat: hier im Forum geht’s noch bis Ende Januar weiter…
den genesungswünschen an den landsmann schliesse ich mich an… möchte mir heute mal die ur-kantaten von bach anhören, die er zum weihnachtsoratorium kompilierte … muss ich aus meiner massaki suzuki-box heraussuchen

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@soulpope: Ich hoffe, Dir geht’s gut und Du hast Dich gut erholt… Vielleicht bist Du auch unterwegs. Falls es Dich noch nicht erreicht hat: hier im Forum geht’s noch bis Ende Januar weiter…Da schliesse ich mich ebenfalls an!
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Bin immer noch bei der CD von Heike Matthiesen – sehr traurig, dass sie den Kampf nach vielen Jahren verloren hat. Der Austausch mit ihr war immer ein Vergnügen, und ihre Musik sowieso.
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Sonst lief die letzten Tage kaum Klassik, aber ein paar wunderbare Konzerte waren noch dabei und darüber berichte ich auf jeden Fall noch. Hab vor ein paar Tagen auch noch eine Karte fürs Silvesterkonzert (für die erste Aufführung am Vortag, um genau zu sein) mit Alondra de la Parra gekauft, die den Abend beim Tonhalle-Orchester mit der „Sinfonía india“ von Carlos Chávez öffnen wird, danach gibt es Piazzolla mit João Barradas („Las Cuatro Estaciones Porteñas“, arr. für Akkordeon und Streicher von Claudio Constantini), nach der Pause dann Gershwins „Rhapsody in Blue“ mit Thomas Enhco und zuletzt Bernsteins Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ – passt alles sehr gut, denn von Gershwin hörte ich gerade das Klavierkonzert und den neuen Film über Bernstein gucke ich die Tage auch noch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Bin grad mal etwas bei Kathleen Battle/Weihnachten/Spirituals, oben mit Federica von Stade … passt schon, dass der Solotrompeter vom St. Luke’s Orchester mir besser gefällt als Wynton Marsalis … hab etwas über Battle nachgelesen – mir ist dieses Drumherum (dass sie schwierig war, manche sie verachtet haben – die Rassismus-Frage drängt sich bei manchen Kommentaren allerdings auch heftigst auf) oft herzlich egal – erst recht, wenn ich die Stimme höre! Jetzt weiter mit Spirituals, live, Jessye Norman und Battle, aus der „Studio Recitals“-Box von Norman.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbajimmydean

Ich war ja gestern auf der BIS-Seite… Robert von Bahr hat da ein paar Meilensteine des Labels ab 1974 aufgezählt und die Zusammenarbeit mit dem Bach Collegium Japan/Masaaki Suzuki ab 1995 erwähnt … und dass im Jubiläumsjahr (50 Jahre BIS nehme ich an) eine neue Box mit Vokalmusik von Bach erscheinen soll.
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Bei mir läuft mal wieder das Mendelssohn Konzert für Klavier, Violine und Streichorchester… diesmal aus der Reihe des MDG (zu den Streichersinfonien und frühen Konzerten) mit Annika Treutler und Stephen Waarts, 2022.
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847 | MDG

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Die Website ist zum Glück so halb* zurück – nach dem Verkauf an Apple stand da wochenlang nur, dass BIS jetzt zu Apple Music gehöre … und neue Veröffentlichungen gibt es auch weiterhin. Hoffen wir, es geht wirklich noch etwa weiter (und nicht, dass das nur verbleibende schon vorbereitete Releases sind, die grad noch erscheinen).
*) den ganzen Katalog sieht man nirgendwo, oder?
Ein grosses BIS-Highlight des endenden Jahres ist für mich die CD mit Musik von Missy Mazzoli, „Dark with Excessive Bright“. In die kühle und doch so flirrend warme Musik habe ich mich quasi schockverliebt, und das hat sich auch ein Dreivierteljahr später noch nicht geändert!
Da ich gerade in Laune für Stimmen bin lege ich doch endlich die neuste von Carolyn Sampson zum ersten Mal ein:

Wieder mit Joseph Middleton am Klavier – der beste Liedbegleiter der letzten Jahre? Es gibt ein ganz buntes Programm, das „not autobiographical“ sei, so Sampson. „But it is personal, and I’ve chosen them [die Lieder] because they reflect some of the ways in which music heightens our emotions, eases our pain, deepens our love“. Es gibt Wolf, Brahms und Schubert zum Einstieg, dann Parry und Bernstein gefolgt von der 1980 geborenen Cheryl Frances-Hoad. Dann wieder Deutsch mit Mendelssohn und Marx, bevor der französiche Block folgt: Franck, Rita Strohl, Émile Paladilhe, Gounod/Bach (das Ave Maria), Poulenc, Saariaho. Dann nochmal englische Lieder von Deborah Pritchard (*1977), Barber und Gurney, und zum Ausklang nochmal ein deutsches Lied von Strauss („Morgen“ – speaking of schockverliebt!) und letztes englisches von Erollyn Wallen (*1958).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind *) den ganzen Katalog sieht man nirgendwo, oder
ich hatte gestern nichts gefunden … nur die ausgesuchten 15 neuen VÖs und die Meilensteine
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Ich wünsche Euch und Euren Familien ein schönes Weihnachtsfest. Viel Freude!--
yaiza
Ich wünsche Euch und Euren Familien ein schönes Weihnachtsfest. Viel Freude!Da schliesse ich mich an!
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Hier läuft gerade zum wiederholten Male die Schumann-CD von Dina Ugorskaja – sie wäre 2023 50 Jahre alt geworden.

Die „Gesänge der Frühe“ sind atemberaubend! Und die 7 Fughetten Op. 126 eine Entdeckung. Ich habe davon beiläufig schon andere Einspielungen gehört, die von Dina Ciocarlie aus ihrer Schumann-Gesamteinspielung z.B., aber so richtig hingehört habe ich bei diesen Stücken gestern zum ersten Mal, und gerade bin ich wieder mittendrin in ihnen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Wilhelm Kempff im Klavierkonzert d-Moll KV 466 mit den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan, von denen es danach noch Mozarts Jupiter-Symphonie (c-Moll, KV 551) gibt. Die Aufnahme stammt vom 21. Januar 1956 aus dem Gemeindehaus der ev. Paulusgemeinde Berlin Zehlendorf (da bin ich mit der S-Bahn nach Potsdam neulich dran vorbeigetuckert, wie ich grad sehe). Karajan, der die Berliner (sicherlich nicht in Vollbesetzung, wie das hier klingt) erst seit einem Jahr leitete, gaben dort vom 21. bis zum 23. Januar drei Konzerte, Anlass war das Mozartjahr 1956. Das stammt also von weniger später als die „Così fan tutte“, die Karajan 1954 mit Walter Legge gemacht hatte – das hier ist in einem ähnlichen Stil gehalten, wirkt etwas zurückgenommen, was natürlich Kempff zum kongenialen Partner macht. Hier wird nicht aufgetrumpft sondern gesungen – und das ist wirklich schön. Auch klangschön übrigens – eine sehr warm und kompakt klingende Mono-Aufnahme aus den Archiven des RIAS Berlin.
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Dass es mit den „African American Voices“ weitergeht, war eine der schönen Überraschungen dieses Musikherbstes. Zum Einstieg gibt es mit den „Montgomery Variations“ (1964) das einzige erhaltene reine Orchesterwerk von Margaret Bonds (1913-1972), gewidmet Martin Luther King und eine Art Variationenwerk über den Spiritual „I Want Jesus to Walk with Me“ in sieben Sätzen, die alle einem Ereignis der Bürgerrechtsbewegung gewidmet sind: dem Bus-Boykott, dem Bombenanschlag auf eine Kirche in Birmingham usw. Danach gibt es das „Concerto for Orchestra“ (1948) von Ulysses Kay (1917-1995) und zum Ausklang „Worship: A Concert Overture“ (2001) von Coleridge-Taylor Perkinson (1932-2004)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
Dear all,
Dank für Eure Genesungswünsche. Die Covid-19 Attacke hat mich in einer ziemlich üble Kombo erwischt – habe bis heute Antibiotika genommen …. zum Thema Forum bleibe ich neutral, meine Energie bezüglich drittbestimmtem Warten ist nur mehr in kleinen Dosen vorhanden …. ich habe begriffen, dass hier kein Zuhause, sondern Gaststatus gegeben war und da bestimme ich dann schon gerne, wann mein Aufbruch stattfindet …. ich hoffe ihr alle habt schöne Festtage 🌲😇🌲 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope Dear all, Dank für Eure Genesungswünsche. Die Covid-19 Attacke hat mich in einer ziemlich üble Kombo erwischt – habe bis heute Antibiotika genommen …. zum Thema Forum bleibe ich neutral, meine Energie bezüglich drittbestimmtem Warten ist nur mehr in kleinen Dosen vorhanden …. ich habe begriffen, dass hier kein Zuhause, sondern Gaststatus gegeben war und da bestimme ich dann schon gernr, wann mein Aufbruch stattfindet …. ich hoffe ihr alle habt schöne Festtage 🌲😇🌲 ….
Ich wünsche Dir auch alles Gute, pass auf Dich auf.
Weiterhin gute Genesung @soulpope! Schön Dich zu lesen! Was das Forum anbelangt, es gibt eine Verlängerung bis Ende Januar und die damit einhergehende Ankündigung klingt etwas weniger nach Ende als die erste – warten wir ab.
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Ich höre in der Weihnachtspause frühen Kempff, u.a. die fünfte frz. Suite BWV 816 (1935), ein paar Auszüge aus dem ersten Buch des Wohltemperierten Klaviers (BWV 848 von 1928, BWV 850 von 1928 und 1931), ein paar von Kempffs Bach-Transkriptionen, die Sonate KV 331 von Mozart (1935), etwas Schubert und Schumann.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
yaiza Ich wünsche Euch und Euren Familien ein schönes Weihnachtsfest. Viel Freude!
Da schliesse ich mich an! — Hier läuft gerade zum wiederholten Male die Schumann-CD von Dina Ugorskaja – sie wäre 2023 50 Jahre alt geworden.
Die „Gesänge der Frühe“ sind atemberaubend! Und die 7 Fughetten Op. 126 eine Entdeckung. Ich habe davon beiläufig schon andere Einspielungen gehört, die von Dina Ciocarlie aus ihrer Schumann-Gesamteinspielung z.B., aber so richtig hingehört habe ich bei diesen Stücken gestern zum ersten Mal, und gerade bin ich wieder mittendrin in ihnen.Wahrlich eine wunderschöne CD!

soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
gypsy-tail-windHier läuft gerade zum wiederholten Male die Schumann-CD von Dina Ugorskaja – sie wäre 2023 50 Jahre alt geworden.
Die „Gesänge der Frühe“ sind atemberaubend! Und die 7 Fughetten Op. 126 eine Entdeckung. Ich habe davon beiläufig schon andere Einspielungen gehört, die von Dina Ciocarlie aus ihrer Schumann-Gesamteinspielung z.B., aber so richtig hingehört habe ich bei diesen Stücken gestern zum ersten Mal, und gerade bin ich wieder mittendrin in ihnen.Das Soloklavier bei Schumann eine Entdeckungsreise, (bei mir) von den bekannte(re)n Kompositionen ausgehend …. Ugorskaja mit der ihr innewohnenden Herangehensweise zwischen Gedanken und Suche ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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