Ich höre gerade … klassische Musik!

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    gypsy-tail-wind
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    soulpope
    Der letzte Plattenvertrag von Afanassiev lief über Sony Japan und zeitigte drei EinzelCD’s und die „Testament“ Box …. von zwei der EinzelCD’s gab es dann in 2018 europäische Ausgaben …. für einen global agierenden Konzern eine seltsame Veröffentlichungspolitik, aber Afanassiev hat besonders in Japan eine grosse Fangemeinde und diese gab es vornehmlich zu bedienen ….

    Die Box hab ich ja … aber noch kaum erkundet. Welches war denn das dritte Einzel-Album neben Beethoven und Mozart? (Haydn wäre logisch ;-) )

    Ach so: Bruckner – daa war der Abschluss des Zyklus, in ein paar Monaten beginnt Mahler. Bruckner 7 und 8 sind ja bei alpha schon erschienen, 1–7 folgen hoffentlich auch noch … und eine kleine Box mit Mendelssohn.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #12153149  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind

    soulpope Der letzte Plattenvertrag von Afanassiev lief über Sony Japan und zeitigte drei EinzelCD’s und die „Testament“ Box …. von zwei der EinzelCD’s gab es dann in 2018 europäische Ausgaben …. für einen global agierenden Konzern eine seltsame Veröffentlichungspolitik, aber Afanassiev hat besonders in Japan eine grosse Fangemeinde und diese gab es vornehmlich zu bedienen ….

    Die Box hab ich ja … aber noch kaum erkundet. Welches war denn das dritte Einzel-Album neben Beethoven und Mozart? (Haydn wäre logisch ) ….

    Beethoven „The Tempest“ mit den Sonaten 1, 7 und 17 😇 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12153193  | PERMALINK

    soulpope
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    Meister(sch)aft …. :

    Valery Afanassiev spielt Schubert „live“ @ Moskau in 2013 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12153243  | PERMALINK

    yaiza

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    (Dlf Kultur)
    Musikfest Berlin 2023
    Berliner Philharmoniker/Kirill Petrenko, 15.09.23 live aus der Philharmonie

    Iannis Xenakis:„Jonchaies“ für Orchester
    Márton Illés: „Lég-szín-tér“ für Orchester (UA am Tag zuvor)
    Karl Amadeus Hartmann: Gesangsszene nach Worten aus „Sodom und Gomorrha“ von Jean Giraudoux
    György Kurtág: Stele“ für großes Orchester op. 33

    Ich las gestern schon die Kritik im TSP und war daher auch auf das Programm aufmerksam geworden. Für mich alles erstes Hören.
    https://www.tagesspiegel.de/kultur/berliner-philharmoiker-beim-musikfest-berlin-geschnittene-luft-10474141.html (15.09.2023)

    In der Pause wurde ein Gespräch, das im Juni 23 mit Kirill Petrenko und der Intendantin Andrea Zietzschmann stattfand (Pressegespräch mit 9 geladenenen Gästen) gesendet. Kirill Petrenko gibt sehr selten Interviews; wenn dann die in der Philh. mit Orchestermitgliedern produzierten für die Digital Concert Hall. Großes Kompliment an Redakteur und Moderator Olaf Wilhelmer, der zu diesem Punkt eine gute Einleitung gab – auch mit kritischen Anmerkungen, da die Institution mit öffentlichem Geld unterstützt wird. Es folgte ein interessanter Zusammenschnitt von Kommentaren Petrenkos u.a. zu den ersten vier Jahren (durch die Pandemie war die Spielzeit 2022/23 die erste reguläre). Für die nächsten Jahre werden sie weiter am Kernrepertoire arbeiten. Er möchte das Orchester mehr singen lassen und setzt jetzt mit Mendelssohn und frühem Schumann an. Ebenfalls plant er, mehr Oratorien ins Programm zu nehmen.

    --

    #12153407  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpopeBeethoven „The Tempest“ mit den Sonaten 1, 7 und 17 😇 ….

    Und siehe da, die gibt’s ja noch – danke!

    Die Berliner machen daheim schon interessantere Programme denn auf Tournee … ein häufiges Phänomen, mit eher Klassischem glänzen zu wollen – aber doch schade!

    Gerade verklungen – nach den Live-Erlebnissen neulich mit Nr. 7 und gestern mit Nr. 9 die bei alpha kürzlich erschienene Nr. 8 von Bruckner nachgehört*:

    Sehr gut! Wuchtig und doch klar, die Dynamik klingt auf CD grösser/breiter als im Konzert, wo mir ein paar richtige Pianissimi schon etwas gefehlt haben. So ganz ans Verschwinden zu gehen ist wohl nichts, was Järvi im Konzertsaal wirklich liegt – höchstens am Anfang oder am Ende von Werken, zwischendurch muss ein Piano reichen. Keine allzu harte Kritik, aber halt doch eine, bei allen Qualitäten, die das Orchester unter seiner Leitung wiedergewonnen hat.

    *) die beiden Hosokawa/Bruckner-Konzerte vor fast genau einem Jahr waren die letzten vor meiner Covid-Erkrankung … da war der Kopf noch klar, danach weniger. Inzwischen ist wohl wieder gut – zum Glück wollen wir alle nicht wissen, wie es um die Spätfolgen aussieht :scratch:

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    #12153419  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind

    soulpope Beethoven „The Tempest“ mit den Sonaten 1, 7 und 17 😇 ….

    Und siehe da, die gibt’s ja noch – danke!

    :good: :bye: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12153613  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die CD hatte ich 2022 eigentlich noch im Blick gehabt, aber dann irgendwie vergessen … gab’s neulich in einem der regelmässigen Spezialangebote von ECM. Jeweils vor der ersten Sonate von Schumann und der dritten von Grieg stehen zwei Stücke von Tõnu Kõrvits: die Stalker Suite (2017, für Andrei Tarkovsky) macht den Auftakt, „notturni“ (2014) steht zwischen den beiden romantischen Sonaten. Beide neuen Stücke wurden für das Duo Gazzana – Geigerin Natascia und Pianistin Raffaella Gazzana – komponiert und hier erstmals eingespielt.

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    #12153665  | PERMALINK

    soulpope
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    Lazar Berman spielt Rachmaninov, Scriabin und Mussorgsky „live“ @ Kean College am 29ten Februar 1977 ….

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    #12155829  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die gestrige Nacht- und heutige Morgenmusik mit der Pianistin Anna Gourari. Ein eher stilles Album, auf dem zwei Stücke/Bearbeitungen von Bach Zyklen von Schnitte (Fünf Aphorismen, 1990), Shchedrin (Diary – Seven Pieces, 2002, Gourari gewidmet) und Rihm (Zwiesprache, 1999) umrahmen, dazwischen noch zwei Stücke von Kancheli und eines von Pärt. Gefällt mir sehr, sehr gut.

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    #12155833  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Die gestrige Nacht- und heutige Morgenmusik mit der Pianistin Anna Gourari. Ein eher stilles Album, auf dem zwei Stücke/Bearbeitungen von Bach Zyklen von Schnitte (Fünf Aphorismen, 1990), Shchedrin (Diary – Seven Pieces, 2002, Gourari gewidmet) und Rihm (Zwiesprache, 1999) umrahmen, dazwischen noch zwei Stücke von Kancheli und eines von Pärt. Gefällt mir sehr, sehr gut.

    Tolles Album und ebe solche Cover Art ….

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    #12155835  | PERMALINK

    soulpope
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    Leif Segerstam und das Turku Philharmonic Orchestra spielen „live“ Sibelius „Lemminkäinen Suite“ @ Turku Concert Hall am 16ten Jänner 2015 ….

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    #12155961  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-wind Die Berliner machen daheim schon interessantere Programme denn auf Tournee … ein häufiges Phänomen, mit eher Klassischem glänzen zu wollen – aber doch schade!

    Die Intendantin Andrea Zietzschmann war beim Gespräch im Juni 23 auch anwesend und erklärte, als danach gefragt wurde, was sich ggü. der Zeit vor der Pandemie verändert habe, dass es nun viel länger dauert bis ambitionierte Programme im Vorverkauf eine gewisse Auslastung erreichen. Sie erwähnte klar das Risiko, das bleibt. Das Musikfest-Programm spielten sie an drei Abenden in der Philharmonie Berlin und heute nochmal in München in der Isarphilharmonie.
    Im Juni war ich tatsächlich auch ganz überrascht von einer live-Übertragung aus der Philharmonie… mit zwei UA (Auftragswerke der BP: Lisa Streich „Ishjärta“/dt. „Eisherz“ und Julia Wolfe „Pretty“). Davor gab es jeweils ein Gespräch mit der Komponistin, das von einem Orchestermitglied moderiert wurde. Petrenko gesellte sich da auch mit Kommentaren dazu und ließ Stellen vom Orchester anspielen. Die Sendung habe ich mir heute mal wieder angehört. (In der zweiten Hälfte mit der Orchesterfantasie Francesca da Rimini von Tschaikowski).

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    #12156021  | PERMALINK

    yaiza

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    … mal wieder die Konzerte von Carl Nielsen (nun Aufnahmen von 1990 mit Michael Schønwandt als 1. Gastdirigent des Orchesters). Mit dem Violinkonzert tat ich mich schwer. (Ich hatte lange Zeit eine CD mit CSO/Barenboim und Vengerov, aber ich konnte dem Spiel gar nicht folgen und brach auch öfters ab.) Hier bleibe ich auf jeden Fall aufmerksam dabei. Ich hönnte mir vorstellen (es hört sich so an), dass hier auch einige humorvolle Episoden dabei sind.

    --

    #12156033  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    yaiza… mal wieder die Konzerte von Carl Nielsen (nun Aufnahmen von 1990 mit Michael Schønwandt als 1. Gastdirigent des Orchesters). Mit dem Violinkonzert tat ich mich schwer. (Ich hatte lange Zeit eine CD mit CSO/Barenboim und Vengerov, aber ich konnte dem Spiel gar nicht folgen und brach auch öfters ab.) Hier bleibe ich auf jeden Fall aufmerksam dabei. Ich hönnte mir vorstellen (es hört sich so an), dass hier auch einige humorvolle Episoden dabei sind.

    Feine, jedoch herausfordernde Aufnahmen ….Michael Schonwandt ja ein ausgewiesener Nielsen Spezialist ….

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    #12156051  | PERMALINK

    yaiza

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    … die Anfang der 2000er aufg. Nielsen-Sinfonien sagen mir ja sehr zu (2 CDs habe ich noch in der Chandos-Ausgabe gefunden und für die noch fehlende werde ich wohl die Übernahme auf Naxos holen).

    Mittlerweile hatte ich auch mal in ältere Aufnahmen von Nielsen gehört und hier im Einzelhandel sogar diese Doppel-CD (danacord, 2022) gefunden… im Nielsen-Fach standen nur diese und der neue (DG) Zyklus mit DNSO/Fabio Luisi – aber klanglich komme ich mit letzterem nicht so klar; mir scheinen einige Instrumentengruppen viel zu laut aufgenommen. Diese CDs aus der Thomas Jensen-Reihe (mit Nielsen 5+6 u. Sibelius 1+4) sind aber eine schöne Entdeckung. In den Liner Notes wird der Werdegang des Dirigenten Thomas Jensen (1898-1963) kurz abgerissen. Er wurde bereits 1931 gebeten, sich um den Posten des Chefdirigenten des SO des dänischen Rundfunks zu bewerben. Letztendlich fiel die Wahl auf Fritz Mahler (sein Vater war ein Cousin von Gustav Mahler). Jensen dirigierte dann andere Orchester in Kopenhagen (Tivoli Orch.) und Dänemark (Aarhus). In den 1950ern vertiefte er wieder die Zusammenarbeit mit dem DRSO und 1957 wurde er zum Chefdirigenten ernannt. Als Cellist spielte er in seiner Jugend mehrfach die Sinfonien von Nielsen und Sibelius unter Leitung der Komponisten. Bei Nielsen 4+5 war er auch bei den UA dabei.

    Hier sind Studioaufnahmen aus den Jahren 1954 (#5 für DECCA) und 1952 (#6) zu hören. Es ist wirklich erstaunlich, wie gut restaurierbar heute Aufnahmen sein können bzw. was da vermutlich für krasse Experten beteiligt waren.  Das Hören macht richtig Spaß.
    Die Sibelius-Sinfonien wurden 1961 (#4) und 1963 (#1) aufgenommen.

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