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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpope https://www.abruckner.com/recordings/Gielen/Michael Ja die Aufnahmen von Gielen gibt’s in der 14CD „Michael Gielen Vol. 2“ …..
Vielen Dank, @soulpope. Die Box ist schon seit Langem auf der Liste … Aber wie ist es, Du erwähnst ihn auch öfter, mit Günter Wand? Ich kenne die phantastischen Live-Mitschnitte mit den Berliner Philharmonikern (7 und 9 habe ich). Aber es gibt ja auch zwei Complete-Boxen. Mit den Kölnern (wahlweise günstig oder horrend teuer in einem Sony-Reissue) und dem NDR-Sinfonieorchester. Ich weiß es von Mahler, man kommt zu keinem Ende, fängt man einmal an … Aber für eine erste Gesamtbox, was meinst Du?
Beide Dirigenten wählen einen Weg des klaren Lichtes, wobei Wand (welchen ich grundsätzlich schätze) im oberen Bereich innerhalb des Tempospektrums agiert …. Gielen zwar ebenfalls, aber doch mit mehr Abwägung …. um es noch komplizierter zu machen, sind die NDR Aufnahmen von Wand im Tempo mit jenen von Gielen vergleichbar(er) …. Fazit : ich würde mal mit Gielen anfangen ….
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gypsy-tail-windMeine haben so schmierige Flächen, die wachsen, und nachdem man sie anfasst, will man Hände waschen … da läuft was Chemisches. …
die Flächen meiner CDs sind trocken; vielleicht eine andere Charge erwischt…
Ich habe im Netz noch etwas zu Schäden gefunden… das meiste war mir bekannt, aber der Hinweis, dass es bei der Zusammenstellung des Produkts mit CDs, Umverpackung, Hüllen, Booklet und dem luftdichten Versiegeln zu einem Mikroklima kommt – Lösungsmittel und Weichmacher noch nicht richtig ausgedünstet; evtl. keine Ruhezeit für CD nach Herstellung, ist nachvollziehbar;
sogenannte „Eisblumen“ sind mir noch nicht untergekommen
https://cd-museum.de/technik/haltbarkeitAh, doch eine der CDs von Keziah Jones, die ich total mag (aus den 90ern) hat dieses Frostblumen-Problem – und ich hab auch versucht, korrekte Exemplare zu finden, scheint in dem Fall nicht möglich zu sein
. Ist aber die einzige, die mir dazu einfällt. Verbreiteter ist das „bronzing“ (gab’s bei Hyperion mal, davon hatten wir es schon, davon sind u.a. leider ein paar der besten Schubert-Lieder-Volumen betroffen – also genau die, die @ soulpope immer empfiehlt) …
Sich selbst zerstörende (kleine Löcher) habe ich auch – aber die aktuell noch problemlos abspiel- und kopierbar (RCA oder BMG, ich glaub europäische Ausgaben, ev. europäische und amerikanische, ca. 1987-89, in meinem Fall nur Jazz, Klassik-CDs aus der Zeit habe ich höchstens einzelne second hand gekaufte und bei denen nie sowas festgestellt (ich gucke alles rasch an nach dem Kauf).
Und die Sache mit dem Schaumstoff, der sich in die CDs frisst hatte ich in zwei Fällen: eine EMI-Oper (Contes d’Hoffmann, die erste Aufnahme der neuen Edition damals … da stellte der Verkäufer auf stur und behauptet, bei ihm sei beim Versand alles noch gut gewesen) und eine Jazz-CD auf Verve/Polygram (Stan Getz, „Dynasty“ – die hab ich nachgekauft, weil der Bonustrack der alten Ausgabe, ein Stück mehr vom selben Konzert, bei dem späteren Reissue wieder weggelassen wurde
), auch da beides so um 1987-89 herum. (Die Keziah Jones ist von 1995.)
Ein weiters Problem ist das mit dem Leim – das gab’s bei CD 1 der Bitches Brew-Sessions-Box von Miles Davis. Die CD rutschte aufgrund eines Produktionsfehlers zu tief in die hinten buchmässig gebundene Verpackung rein, wurde dort zwischen Pappe und Leim quasi eingeklebt … der Leim war so hartnäckig, dass er nur mit Lösungsmittel wegzukriegen war (ich hab dafür so kleine alkoholische Pads, die ich mal wegen meiner Zahngeschichten kaufen musste – in der Regel nutze ich die nur, um Leimrückstände auf den Plastichüllen wegzumachen, bei Papphüllen geht da gleich die ganze Farbe ab, ob das bei CDs auch wieder eine Reaktion auslöst, wenn man damit diese Leimspuren wegrubbelt, weiss ich nicht (bisher glaub ich nicht, aber da es CD 1 ist, ist da erstmal das Material des einstigen Albums drauf und davon hab ich dann später eh nochmal zwei weitere Ausgaben gekauft (Sony bot nur eine CD-R von CD 1 an – immerhin konnte man damals den Labeln noch schreiben und erhielt eine Antwort).
Von der Kabelac-Box habe ich ein neues Exemplar erhalten mit zwei optisch okayen, einer erst ganz leicht betroffenen und einer fast so übel wie meine vier alten CDs. Mal sichern soweit möglich und dann abwarten, ob der chemische Prozess auch weiterläuft, wenn das Luftsiegel weg und die Plastichüllen ersetzt sind oder nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hier jetzt noch einmal zu Sibelius:
Das Violinkonzert aus 1956 mit den Kölnern und Sandberg. Hochkonzentriert, Taschner fast zu präzise in seiner Leidenschaft, da können im Orchester nur ein paar Leute mithalten. Ob das ans Herz geht, weiß ich nicht. Warum auch nicht, wenn auch über den Kopfumweg, den Taschner oft gewählt hat. Oder er hatte ein Kopfherz. Wenn ich da gerade den zweiten Satz höre: Das ist ohne Zweifel. Und doch vielleicht eine Art Sektion.
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Zwischen die Sätze von Bachs Suite Nr. 1 BWV 1007, und danach zwischen Ligeti und Kodálys Sonaten für Cello solo noch ein letztes Mal, streut Siranossian armenische Volksieder ein (gesungen) – funktioniert beim ersten Hören sehr gut.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Zwischen die Sätze von Bachs Suite Nr. 1 BWV 1007, und danach zwischen Ligeti und Kodálys Sonaten für Cello solo noch ein letztes Mal, streut Siranossian armenische Volksieder ein (gesungen) – funktioniert beim ersten Hören sehr gut.
Klingt nach einem reizvollen Mix ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Morgendlicher Sturm und Drang (aka Lovro von Matacic) …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sarah Willis‘ nächste Streich – zurück zu Mozart mit KV 417 (Nr. 2) und KV 412 (Nr. 1), dazwischen eine Suite von „Cuban Dances“ und am Ende noch drei weiteren Stücken aus Cuba von María Teresa Vera („Veinte Años“, gesungen von Carlos Calunga), Richard Egües („El Bodeguero“) und am Ende Edgar Oliveros Arrangement von „Pa Pa Pa“ aus der „Zauberflöte“. José Antonio Méndes Padrón leitet das Havana Lyceum Orchestra, in den kubanischen Stücken kommt auch die Sarahbanda zum Einsatz, eine klassisch besetzte Combo (sax, piano, bass, cajón/maracas, congas, timbales und dazu Willis am Horn). Natürlich wieder sup, war ja klar.
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Freut mich, dass umgetauscht wurde – auch wenn, da wieder von den chem. Prozessen betroffene Exemplare dabei sind. Es ist immer schade; bei Kabelác tut’s mir aber besonders leid, weil es ja gar nicht so sehr viele Veröffentlichungen gibt. Ich hoffe, auch bei meinen CDs nagt der Chemie-Zahn nicht allzu schnell. Eine CD steht zum Hören noch aus… Soviel Kabelác nacheinander fühlte sich erstmal wie ein Schnelldurchlauf an, das Wieder-/Weiterhören wird sich aber lohnen.
Heute mal wieder eine Aufnahme von BR Klassik
Sibelius: Symphonie Nr. 6 d-Moll; Symphonie Nr. 7 C-Dur (nicht attacca)
Münchner Philharmoniker / John Storgårds; Aufn. Januar 2022, Isarphilharmonie in München--
soulpope
gypsy-tail-wind
Zwischen die Sätze von Bachs Suite Nr. 1 BWV 1007, und danach zwischen Ligeti und Kodálys Sonaten für Cello solo noch ein letztes Mal, streut Siranossian armenische Volksieder ein (gesungen) – funktioniert beim ersten Hören sehr gut.Klingt nach einem reizvollen Mix ….
Ja, Astrig Siranossian ist bei inzwischen eh ziemlich hoch im Kurs (die Schwester an der Geige auch, die hätte ich ja noch mit Tartini live gehört, wenn ich nicht Covid erwischt hätte) … die Solo-Sonaten von Kodály und Ligeti liegen mir nicht zuhauf vor bzw. kaum in jüngeren Einspielungen (Weilerstein hat Kodály 2013 eingespielt, davor hab ich fünf „klassische“ von den späten Vierzigern bis in die späten Siebziger, bei Ligeti ist das die dritte Sichtweise nach Matt Haimowitz und David Geringas).
Mit den Tänzen von Bach fügt sich das wirklich gut, danach gibt es nur noch ein Intermezzo zwischen den beiden jüngeren Sonaten.
War gestern gut vorbereitet und hab diverse Neuheiten der letzten Monate (seit dem Frühling nicht mehr dagewesen) v.a. von OutHere (alpha, Arcana, Linn) mitgenommen, u.a. auch die Festetics Haydn-Box (leider hat eine der CDs ein paar Kratzer
– mal schauen, ob ich auch da nochmal um einen Umtausch bitte), aber auch ein paar Sachen von anderswo (Pentatone, Capriccio, BIS … bei Hyperion war die letzten Monate nichts dabei, was ich unbedingt haben musste, die Bolcom-Rags von Hamelin waren letztes mal schon dort), auch Prey/Moore aus Salzburg und die Friedman-Transkriptionen von Banowetz – auch letzteres eine Empfehlung von Dir, oder täusche ich mich da?
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Sarah Willis‘ nächste Streich – zurück zu Mozart mit KV 417 (Nr. 2) und KV 412 (Nr. 1), dazwischen eine Suite von „Cuban Dances“ …Ich hörte mir das Konzert mit Sarah Willis und dem Havana Lyceum Orch. am 29.10.22 im rbb (live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie an; letztes Konzert der Tournee). Der zweite Teil – nach dem (3.) Hornkonzert; da schummelte sie aber auch Kubanisches rein ;) – gefiel mir. An Mozarts Hornkonzerte komme ich nicht so heran. Einiges hört sich so steif an (das mag an den Werken selbst oder am Klang oder den Möglichkeiten des Instruments o.ä. liegen). In den Stücken drumherum schien sie gelöster und aufgeblüht. Von der Suite „Cuban Dances“ spielten sie leider nur 3 der 6 Sätze.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpope
gypsy-tail-wind Zwischen die Sätze von Bachs Suite Nr. 1 BWV 1007, und danach zwischen Ligeti und Kodálys Sonaten für Cello solo noch ein letztes Mal, streut Siranossian armenische Volksieder ein (gesungen) – funktioniert beim ersten Hören sehr gut.
Klingt nach einem reizvollen Mix ….
…. die Festetics Haydn-Box (leider hat eine der CDs ein paar Kratzer
– mal schauen, ob ich auch da nochmal um einen Umtausch bitte) …. die Friedman-Transkriptionen von Banowetz – auch letzteres eine Empfehlung von Dir, oder täusche ich mich da?
Fein, dass Du noch eine bekommen hast
…. ja, Banowetz/Friedmann gehn auf „meine Kappe“
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Das kann ich fast pausenlos hören …. :
Ich singe da schon mit – wenn mich niemand hört …. ganz dicke Empfehlung selbstredend ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vor der Gartenarbeit kommt noch ein (als solcher wiederholt nicht erkannter) Titan des Piano zu Wort …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ad Willis: ich glaub, die Hornkonzerte wären auf einem Naturhorn und mit einem Alte-Instrumente-Ensemble, verzeiht, richtig geil! Das Halsbrecherische kommt halt mit dem modernen Horn nicht so zum Tragen. Ich denke spontan an diese Einspielung von einem Haydn-Konzert, die ist total irre!
Da kommt Willis niemals ran – will sie aber auch gar nicht. Mich hat sie schon mit der Spielfreude, die für meine Ohren auf den Mozart-CDs schon wunderbar rüberkommt (die „Horn Discoveries“ ist in der Hinsicht anders, hat aber auch ihre Stärken, namentlich das Repertoire).
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ad Festetics: da gab’s ja endlich die ersehnte Neuauflage und ein Exemplar lag in einem Fach für mich bereit, zusammen mit anderen vor Monaten schon bestellten CDs (die Banowetz und die Orfeo mit Prey/Moore zählten auch dazu).
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Und auch diese BIS-CD (bzw. SACD) hatte ich zur Seite legen lassen:
Xiaogang Ye (*1955) gespielt vom Royal Scottish National Orchestra unter José Serebrier. Zu hören sind das gut dreiviertelstündige „Sichuan Image“ für Orchester Op. 70, mit Xue Yang (erhu & zhonghu), Yue Li (di & xiao), Yang Jiang (pipa) und Lei Wang (sheng), sowie das knapp viertelstündige „Concerto for Life“ für Klavier und Orchester Op. 23c mit Noriko Ogawa (p).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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