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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Neuerwerbung …. :
Ich knie nieder und küsse den Boden …. Edit: noch immer ebenerdig (und dies nicht nur aus Altersgründen) ….
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Werbung… neben Mahler #5 (erstmal in einer Kammerversion für 17 Spieler:innen zum besseren Kennenlernen)
auch mehr von Gerhard…
Hier das Concertino, noch 1927/28 in Berlin komponiert — soll dann auch Grundlage für das VK gewesen sein… spannendes „Schüler-Album“ — Goldschmidt (Schreker), Gerhard (Schönberg), Weill (Busoni); 2002 EDA Edition Abseits
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza … neben Mahler #5 (erstmal in einer Kammerversion für 17 Spieler:innen zum besseren Kennenlernen) auch mehr von Gerhard… Hier das Concertino, noch 1927/28 in Berlin komponiert — soll dann auch Grundlage für das VK gewesen sein… spannendes „Schüler-Album“ — Goldschmidt (Schreker), Gerhard (Schönberg), Weill (Busoni); 2002 EDA Edition Abseits
Wir haben noch keinen Thread „Cover mit Hüten ….“ 😇 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Warten auf Gewitter mit einer weiteren BBC Aufnahme …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeDie letzten Sonaten …. :
Der späten Gould mit den ebensolchen Sonaten von Haydn …. den Plan sämtliche Haydn Sonaten einzuspielen materialisierte sich nicht … Gould hier nachdenklich die langsamen Teile einatmend … fast testamentarisch ….
Gute Erinnerung, ergalso eingelegt. Wenn testamentarisch, dann in völlig klarem Atem. Zögernd bei jedem „Ausbruch“. Wie eine sehr freundliche Zufallsbekanntschaft, mit vollem Respekt gespielt. Danke für die Erinnerung.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpopeDie letzten Sonaten …. :
Der späten Gould mit den ebensolchen Sonaten von Haydn …. den Plan sämtliche Haydn Sonaten einzuspielen materialisierte sich nicht … Gould hier nachdenklich die langsamen Teile einatmend … fast testamentarisch ….
Gute Erinnerung, ergalso eingelegt. Wenn testamentarisch, dann in völlig klarem Atem. Zögernd bei jedem „Ausbruch“. Wie eine sehr freundliche Zufallsbekanntschaft, mit vollem Respekt gespielt. Danke für die Erinnerung.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@clasjaz Das war ein Tuben-Fund von Gould – ich hab nicht versucht, rauszukriegen, von wann diese TV-Aufnahme ist und kannte sie davor nicht. Das mit dem Namen ist ja interessant, war das offiziell oder schrieb er sich selbst so?
Bei mir läuft heute Morgen mal wieder Ida Haendel:
Gerade nochmal das Booklet gelesen (immerhin ca. 7 Seiten Text, nebst einigen Fotos). Sie war noch nicht mal ganz zwölf, als die frühesten ihrer Decca-Aufnahmen (ab 1940) entstanden. In den Kriegsjahren spielte sie bei den Proms, wurde ab 1945 dann deswegen nicht berücksichtigt, als Decca begann, sich internationaler auszurichten: Sie galt als „domestic“ und nicht als „international“ Künstlerin. Vier der sechs CDs in dieser Box enthalten ihre frühen Aufnahmen (1940-47), bevor sie zu EMI wechselte, wo sie aber auch nicht angemessen dokumentiert wurde, wie man leider feststellen muss. Das grandiose Album mit Ashkenazy ist dann auf CD 5 zu finden und auf CD 6 folgen Aufnahmen aus Israel im Dezember 1982, als Zubin Mehta dort zu Ehren von Huberman ein Festival veranstalte, zu dem ganze sieben Weltklasse-Geiger*innen kamen. In Vivaldis Konzert h-Moll für vier Violinen (Op. 3 Nr. 10 aus „L’estro armonico“, RV 580) sin zu hören: Isaac Stern, Ivry Gitlis, Haendel und Shlomo Mintz, auch vor Ort waren zudem Szeryng, Perlman und Zukerman. Ihr „feature“ war das Sibelius-Konzert, auf diesen Aufnahmen spielen Mehta und das Israel Philharmonic Orchestra (das Huberman 1936 als Palestine Symphony Orchestra gegründet hatte, 1982 galt es, seinen 100. Geburtstag zu feiern). Als Bonus ist dann noch ein zuvor unveröffentlichtes „A Lark Ascending“ von 1997 mit dem LPO unter Norrington zu hören, geplant als Teil eines unvollendeten Vaughan Williams-Zyklus, bei dem die Symphonien durch kleinere Werke ergänzt wurden. Das Album, auf dem Haendel hätte zu hören sein sollen, kam leider nicht heraus.
Was die frühen Aufnahmen angeht, ich denke die Bonus-CD des Albums mit Ashkenazy macht da eine ganz gute Auswahl, was die Kammermusik angeht. Ein paar grössere Werke, die aufgenommen wurden, blieben damals (ein Grund könnte schlicht der Mangel an Schellack sein, neben qualitativen Entscheiden) unveröffentlicht und sind vermutlich später verloren gegangen, darunter die Sonate von Debussy, Mozarts e-Moll-Sonate (KV 304) und die dritte von Brahms, die zusammen mit der achten von Beethoven im Februar 1941 mit Noël Mewton-Wood eingespielt wurde. An substantielleren Kammermusik-Werken sind sonst noch dabei: Schuberts Sonatina g-Moll Op. 137 Nr. 2 (D 408), die Carmen-Fantasie von Sarasate und Notturno e tarantella Op. 28 von Szymanowski (alle mit Adela Kotowska), Ravels Tzigane, Stravinskys Divertimento (arr. Dushkin) sowie Bartóks „Hungarian Folk Tunes“ und „Romanian Folk Dances“ (alle mit Ivor Newton) Sarasates Zigeunerweisen sind gleich zweimal zu hören: 1940 mit Kotowksa und 1947 mit Newton. Kotowaska spielt auf fast allen kleinen Stücken („Encores“) Klavier (viel Kreisler, aber auch Leclair, Dvorák, Wieniawski, Falla, Albéniz, Massenet usw.), nur je einmal sind Mewton-Wood und die ältere Schwester Alice Haendel zu hören. Alice sollte zunächst den verhinderten Traum des Vaters, Violine zu spielen, verfolgen, doch Ida erwies sich bekanntlich als das wundersame Talent, während Alice eine leidlich gute Pianistin wurde, die aber nicht professionell spielte. Im Oktober und Dezember 1942 fanden Sessions mit den zwei Schwestern statt, von denen aber nur die „Hebrew Melody“ von Achron überlebte, u.a. Sarasates „Romanza andaluza“ ist verloren.
Neben der Kammermusik sind aber auch ein paar frühen Konzert-Einspielungen zu hören, mit dem National Symphony Orchestra, das der Amateur-Dirigent Sidney Beer gegründet hatte, um Kriegsrückkehrern, die Musiker werden oder ins Musikerleben zurückkehren wollten, einen Posten zu bieten. Das hervorragende Orchester wird bei der ersten Aufnahme von Haendel mit Orchester von Basil Cameron geleitet und es gibt das Tschaikowski-Konzert (April 1945 und Februar 1946), bei den ersten Sessions im April – als in London keine Luftangriffe mehr zu befürchten waren und die Lage sicher genug war, als dass ein Orchester dort auftreten konnte) wurde auch noch Saint-Saëns‘ Introduction et Rondo Capriccioso aufgenommen. Im September 1945 entstand unter der Leitung von Malcolm Sargent („You play remarkably well, young lady, but you have much to learn.“) das Konzert von Mendelssohn. Im Juli 1947 folgte dann unter Karl Rankl noch das Konzert von Dvorák – die letzte Decca-Aufnahme von Haendel. Decca nahm inzwischen mit seinem „ffrr“-Verfahren auf, was für „full frequency range recording“ steht und den aufgezeichneten Frequenzbereich massiv erweiterte. Entwickelt hatte die Technik der Ingenieur der Firma, Arthur Haddy, als er im Krieg Mikrophone entwickelte, die es erlaubten, feindliche U-Boote unter Wasser anhand ihrer Motorengeräusche zu identifizieren. Verloren ist eine Einspielung von Lalos „Symphonie espagnole“, die im September 1945 von Enrique Jorda geleite wurde.
Haendel hatte mit Auftritten und mit Aufnahmen nicht die geringste Mühe. In den Liner Notes von Alan Sanders wird sie zitiert: „At that time I was still so unsophisticated that all I looked for was a beautiful tone, flawless technique, tasteful glissandi. All this I found in my playing and I was more than content.“ Ihr Debut in London hatte sie im Dezember 1936 in der Queen’s Hall gegeben – schon das eher ungewöhnlich, fanden solche ersten Auftritte doch üblicherweise in der kleineren Wigmore Hall statt. Doch Haendel war ein grosser Erfolg, Henry Wood wurde auf sie aufmerksam, und unter seiner Leitung führte sie im Dezember 1937 das Brahms-Konzert auf (wieder in der Queen’s Hall): „I probably didn’t understand it: you can’t expect a child to understand a genius like Brahms. I was using pure instinct“, sagte sie später. Wood schrieb später: „Her tone and feeling in the concerto were so beautiful that I seemed to hear dear old Ysaÿe at my side again.“ Die frühen Schallplatten-Aufnahmen mussten natürlich ins 78er-Format gezwängt werden, aber auch damit hatte Haendel keine Mühe: „In those days you just had to play and hope for the best. It was easier in a way when tape came in, but not less strenuous in the end, since you still wanted to play to perfection, so that you did not have to go back and do a re-take.“ Ganz in diesem nonchalanten Geist entstanden schon bei Haendels erstem Tag im Studio zwölf „sides“ (also encores, die jeweils auf einer Seite einer Single Platz fanden), von denen zehn als veröffentlichungswürdig eingestuft wurden – und neun von ihnen waren „first takes“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Bei mir läuft heute Morgen mal wieder Ida Haendel:
Scheene Cover Photographie …. und die Musik sicherlich auch fein ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Am Tage als der Regen kam … und verblieb …. :
Nunmehr fixer Teil meines Bach Pantheons ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@gypsy: vielen Dank für den Text zu den DECCA Aufnahmen von Ida Haendel.
… auf BR Klassik
Quatuor Voce
Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett (1923); Britten: Streichquartett C-Dur, op. 36 (1945)
Aufnahme vom 20. Juni 2021 in IckingIch setze noch mit den Korngold Streichquartetten #2 und #3 (Aron Quartett, ORF 2007/08 für cpo) fort.
Ersthören bei #2 (1933); #3 (1945) hörte ich im März im Konzert vom Pavel Haas Quartet gespielt.--
soulpope
… und die Musik sicherlich auch fein ….Ja, schon! Hab u.a. die drei Konzerte von 1945-47 gehört, die Beethoven- und Schubert-Sonaten und ein paar Encores. Das Set ist nicht chronologisch programmiert, auch nicht nach Orchester vs. mit Klavier. Auf CDs 1-4 gibt es die Aufnahmen von 1940-47 halbwegs nach musikalischen Kriterien (vermute ich) angeordnet, auf CD 5 das Album mit Ashkenazy, auf CD 6 dann die (auch wieder über ein Jahrzehnt früheren) Live-Aufnahmen aus Israel sowie den Vaughan Williams-Bonus … versteh ich nicht ganz, ich hätte das wohl chronologisch sortiert, auch um die Entwicklungen (so es die denn gab, Haendel war wie gesagt zwischen 11 und 18) nachvollziehbar zu machen. Aber egal, ein schönes Set, dem ich bisher noch viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet habe.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpope … und die Musik sicherlich auch fein ….
Ja, schon! Hab u.a. die drei Konzerte von 1945-47 gehört, die Beethoven- und Schubert-Sonaten und ein paar Encores. Das Set ist nicht chronologisch programmiert, auch nicht nach Orchester vs. mit Klavier. Auf CDs 1-4 gibt es die Aufnahmen von 1940-47 halbwegs nach musikalischen Kriterien (vermute ich) angeordnet, auf CD 5 das Album mit Ashkenazy, auf CD 6 dann die (auch wieder über ein Jahrzehnt früheren) Live-Aufnahmen aus Israel sowie den Vaughan Williams-Bonus … versteh ich nicht ganz, ich hätte das wohl chronologisch sortiert, auch um die Entwicklungen (so es die denn gab, Haendel war wie gesagt zwischen 11 und 18) nachvollziehbar zu machen. Aber egal, ein schönes Set, dem ich bisher noch viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet habe.
Einerseits wegen dem chronologischen Durcheinander etwas ärgerlich, andrerseits gut dass die Musik zumindes in der vorliegenden Form verfügbar gemacht wurde ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ach, ärgern mag ich mich nicht, eher etwas wundern. Ich mag diese Eloquence Australia-Boxen sehr, sehr gerne – inzwischen folgen ja auch grössere (Kubelík, Markevitch, Ricci etc.), so eine Anordnung fand ich bisher aber nirgendwo vor. Ist aber auch eine Herausforderung, ein Set zu programmieren, auf dem fast zwei CDs aus „Encores“ bestehen, das ein wenig zu mischen ist vielleicht für den Hörgenuss gar nicht so blöd. Bin jetzt an CD 3, da gibt es die Carmen-Fantasie und weiteres Spanisches, hintenraus dann Saint-Saëns‘ Introduction et Rondo capriccioso mit Orchester und ab da noch mehr Französisches, u.a. die Tzigane. Das funktioniert beim Anhören schon ganz gut. Das eingebettete zweite Bild oben, das nicht angezeigt wird, war übrigens eins von ganz wenigen Bildern (nur ein Label) von Decca-Platten von Haendel – bei Discogs ist da z.B. gar nichts dabei, bloss eine einzige brasilianische Übernahme auf Odeon – so unbekannt sind diese Aufnahmen (natürlich bis auf die Auswahl, die als Bonus-CD dem Album mit Ashkenazy beigegeben wurde):
https://www.discogs.com/release/9062317-Adela-Kotowska-Ida-Haendel-Tamborín-Chino-Bello-Rosmarín
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Schade dass aus der offenbar engen Kooperation mit Sergiu Celibidache ausser der Brahms VK keine (zumindest mir bekannten) Aufnahmen entstanden….
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gypsy-tail-wind@clasjaz Das war ein Tuben-Fund von Gould – ich hab nicht versucht, rauszukriegen, von wann diese TV-Aufnahme ist und kannte sie davor nicht. Das mit dem Namen ist ja interessant, war das offiziell oder schrieb er sich selbst so? Bei mir läuft heute Morgen mal wieder Ida Haendel:
Offiziell ist wohl: „Glenn“. Aber er selbst hat, so weit ich weiß, immer mit „Glen“ unterschrieben. In Briefen zum Beispiel. Aber das ist in den Publikationen allesamt auf „Glenn“ geändert worden. Er scheint ja auch zu Lebzeiten nichts dagegen gehabt zu haben; also ein anderer Fall als „Charlie“ und „Charles“. War daher von mir auch nur eine Randbemerkung.
Schön, das Haendel-Paket! Ich habe gerade überlegt, ob ich die Bach-Violinsonaten mit hier hervorholen solle, aber es wurde dann doch diese Inselgeschichte, Enescu:
Die dritte Sonate von Enescu greift dermaßen ins Herz; und ich komme mir im Moment unbeholfen vor, dieses Zusammenspiel von Haendel und Ashkenazy zu beschreiben. Da spielen zwei, ist meine simpelste Übersetzung, die alles „durch“ haben. Und alles können. Anrührend in der selbstverständlichen Souveränität.
Fällt mir gerade auf, zum Foto: Das sieht so aus, als ob Haendel zu Ashkenazy zum hundertsten Mal sagt: „Du sollst das nicht so spielen!“ Und er eben lacht: „Ich weiß.“
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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