Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Zwischendurch schnell CD 5 vom neuen Miles Davis Set… klingt ziemlich super, finde ich. Klar könnten die Becken noch schöner eingefangen sein – aber ich höre hier überhaupt nichts, was ich irgendwie problematisch fände, ganz im Gegenteil!
Edit: okay, bei CD 6, gleich zu Beginn bei „All of You“, ist tatsächlich was seltsam, die Bläser klingen okay, Klavier und Bass auch, das Schlagzeug aber wirklich nicht so toll. Beschädigte Bänder als Quellen? Hab da eh eine Frage: Feldman (Zev, nicht Victor) hat ja ne Zusammenarbeit mit dem INA etabliert… aber Sony gurkt lieber sieben Mal um den Bauchnabel, den Central Park und das Capitol und fragt Peter Losin, der dieselben Kopien/Files wie wir alle hat? Warum denn nicht an die Quelle gehen, wenn das ja ganz offensichtlich möglich ist?
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind
Anyway, das zweite Stück, „Joshua“ (von Feldman ) klingt bereits wieder bestens!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Werbung
Jakob Bro – December SongWieviel ECM geht ohne ECM? Das letzte Nicht-ECM Album von Bro, aufgenommen in den Avatar Studios im Dezember 2012, ein Aufwiedersehen für seinen Mentor Paul Motian, der Drum-Stuhl bleibt leer… Ansonsten ist das fast die gleiche Band wie auf dem neuen ECM Album, nur Craig Taborn statt Jason Moran… Cover und Titel lehnen sich natürlich bei den berühmten December Poems von Gary Peacock an…
Im Grunde gilt das gleiche wie bei den Vorabtracks zum neuen Album: Tanzbar ist hier nichts, aber dadurch dass alles in gediegenem Tempo voranschreitet, die Rollen gut verteilt sind und – zumindest hier wo ich gerade drauf achte – wenig Akkorde gespielt werden, weder von den Gitarristen noch vom Klavier, das sind alles Linien und Zupfpatterns, wird es eigentlich nicht zu dicht…
The compositions on the record are shaped by a sense of sortie. 35-year old Bro looks back at the inspiration from Motian, his own upbringing, and looks at his life as a musician and composer. And then he looks towards the future, and among other things at his next record, the ECM debut with his trio, and towards the development and future life of his tentet, a new collaboration with Palle Mikkelborg and an expanding international touring schedule.
von der Chronologie her wäre das neue Album das zweite ECM Album gewesen, das erste, im Trio, nahm Bro im November 2013 in den Rainbow Studios in Oslo auf… und ich nehm zurück was ich sagte: Bro hätte so ein Album durchaus ohne ECM aufnehmen können…
--
.
Gary Peacock – Shift in the Windtatsächlich fiel mir das mit December Poems auf, weil ich gestern zweimal das neue Deer Head Inn Album gehört hab… ja Old Country lässt einen aufhorchen, aber sonst plätscherte das freundlich dahin ohne mich zu packen… und dann hab ich zum Vergleich einige Male das hier gehört, sehr viel konkreter, 100% ECM aber auch mal zupackender, gefällt mir prima, und dass Gary Peacock ein bisschen mehr im Zentrum steht, ist von mir aus goldrichtig
--
.
Art Hodes & Truck Parham – Plain Old Bluesder Bassist Truck Parham hatte um 1940 „all the right credits“, etwa die small group von Roy Eldridge und die Big Bands von Jimmie Lunceford und Earl Hines… ab den 50ern spielte er dann scheinbar vor allem Dixieland mit Leuten wie Muggsy Spanier… und mit Art Hodes, so wie hier, das ist so ein Album, das man im Prinzip immer hören könnte, durchgängig Blues, durchgängig low-key, aber mit einer gewissen Spannung dahinter…
--
.
Muggsy Spanier’s Ragtime Band – The Great 16!immer wenn irgendwo Platten für 1 Euro angeboten werden, hab ich die Sorge, dass ich mir die Wohnung mit Musik zumülle, die ich mir normal niemals anhören würde… Im Fall dieser Platte ist die Sorge allerdings komplett unbegründet, bei den 16 Tracks handelt es sich um Aufnahmen von 1939, die als Klassiker des „alten Jazz“ bekannt sind… Die Frontline ist durchgängig Kornett (der Leader), Posaune (George Brunies), Klarinette (Rod Cless) und Tenorsax (verschiedene, auf der Hälfte Nick Caiazza), begleitet von Klavier (George Zack oder Joe Bushkin), Bass, Schlagzeug und teilweise Gitarre… Damit ist das alles ziemlich vergleichbar mit den Eddie Condon Aufnahmen aus der Zeit, und auch ähnlich super…
--
.Caiazza taucht im V-Disc Mosaic auch öfter mal auf … Spanier ist schon sehr vorhersehbar mit seinen punchy Kurzphrasen (er hat gefühlt 3 davon, aber die kann er je in 95 Varianten?), aber Spass macht das schon. Wir bei dem Album nicht anders ein, das Line-Up könnte direkt aus den Vierzigern stammen, als die V-Disc-Sessions entstanden sind. Und Brunies ist ziemlich gut … viel unvorhersehbarer jedenfalls – aber zugegeben, der fiel mir bisher auch nie richtig auf. Das ist ja doch eine recht grosse Szene, und bei Condon reichten sich alle die Türklinke … und für mich vermischt sich das dann auch gerne, zumindest abseits der richtig tollen Leute (Pee Wee Russell, Bud Freeman, Wild Bill Davison, Bobby Hackett, Jack Teagarden … wen vergesse ich? Sid Catlett, George Wettling auf jeden Fall, und ein paar Pianisten sollte man auch nie übersehen: Joe Sullivan, Joe Bushkin, Jess Stacy?).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
Jakob Bro – December Song
Wieviel ECM geht ohne ECM? Das letzte Nicht-ECM Album von Bro, aufgenommen in den Avatar Studios im Dezember 2012, ein Aufwiedersehen für seinen Mentor Paul Motian, der Drum-Stuhl bleibt leer… Ansonsten ist das fast die gleiche Band wie auf dem neuen ECM Album, nur Craig Taborn statt Jason Moran… Cover und Titel lehnen sich natürlich bei den berühmten December Poems von Gary Peacock an…
Im Grunde gilt das gleiche wie bei den Vorabtracks zum neuen Album: Tanzbar ist hier nichts, aber dadurch dass alles in gediegenem Tempo voranschreitet, die Rollen gut verteilt sind und – zumindest hier wo ich gerade drauf achte – wenig Akkorde gespielt werden, weder von den Gitarristen noch vom Klavier, das sind alles Linien und Zupfpatterns, wird es eigentlich nicht zu dicht…The compositions on the record are shaped by a sense of sortie. 35-year old Bro looks back at the inspiration from Motian, his own upbringing, and looks at his life as a musician and composer. And then he looks towards the future, and among other things at his next record, the ECM debut with his trio, and towards the development and future life of his tentet, a new collaboration with Palle Mikkelborg and an expanding international touring schedule.
von der Chronologie her wäre das neue Album das zweite ECM Album gewesen, das erste, im Trio, nahm Bro im November 2013 in den Rainbow Studios in Oslo auf… und ich nehm zurück was ich sagte: Bro hätte so ein Album durchaus ohne ECM aufnehmen können…
Ich höre auch gerade December Song – zum zweiten Mal. Das ist wirklich extrem nah an ECM und insgesamt ein wirklich tolles Album.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-windCaiazza taucht im V-Disc Mosaic auch öfter mal auf … Spanier ist schon sehr vorhersehbar mit seinen punchy Kurzphrasen (er hat gefühlt 3 davon, aber die kann er je in 95 Varianten?), aber Spass macht das schon. Wir bei dem Album nicht anders ein, das Line-Up könnte direkt aus den Vierzigern stammen, als die V-Disc-Sessions entstanden sind. Und Brunies ist ziemlich gut … viel unvorhersehbarer jedenfalls – aber zugegeben, der fiel mir bisher auch nie richtig auf. Das ist ja doch eine recht grosse Szene, und bei Condon reichten sich alle die Türklinke … und für mich vermischt sich das dann auch gerne, zumindest abseits der richtig tollen Leute (Pee Wee Russell, Bud Freeman, Wild Bill Davison, Bobby Hackett, Jack Teagarden … wen vergesse ich? Sid Catlett, George Wettling auf jeden Fall, und ein paar Pianisten sollte man auch nie übersehen: Joe Sullivan, Joe Bushkin, Jess Stacy?).
so würd ich auch die wirklich tollen Leute zählen, zumindest aus dieser unmittelbaren Ecke, Art Hodes und Don Ewell vielleicht noch dazu, wenn man Richtung New Orleans geht, gibt es natürlich noch Generationen von Leuten, Pops Foster zB taucht auch auf solchen Sessions mal auf, Edmond Hall… die ganzen Leute, die für Blue Note aufgenommen haben… aber im Condon Umfeld hätt ich jetzt auch gesagt Russell, Freeman, Teagarden, Wettling und ein paar Pianisten sind der Grund, warum eine Platte mitkommt… wobei auch hier mir wieder George Brunies positiv aufgefallen ist…
Johnny Dankworth, His Orchestra And Guests – What The Dickens!der zweite Euro… in den frühen 60ern, kurz bevor die Beatles alles auf den Kopf stellen sollten, bietet sich Johnny Dankworth Englands Schulen als populärer Musiker an, dessen Musik auch mal im Unterricht besprochen werden könnte… Das Album besteht aus einer Sequenz von kurzen Tracks, die jeweils Passagen aus Werken von Dickens illustrieren, auf dem Backcover finden sich die entsprechenden Texte … bei den Solisten wurde ziemlich geklotzt, neben den Stars aus Dankworth’s Band wie dem Leader oder dem Trompeter „Ken“ Wheeler sind die ganzen Leute zu hören, die auf dem Cover gelistet sind, am Tenor etwa Tubby Hayes, Ronnie Scott, Peter King, Bobby Wellins, Dick Morrisey und Tony Coe, neben den regulären Tenoristen der Band, Art Ellefson und Vic Ash, die auch beide Soli spielen… ein ziemlich who’s that also – mir fällt spontan tatsächlich kein britischer Tenorist aus der Zeit ein, der hier nicht zu hören ist. Würd ich mir tatsächlich normal eher nicht anhören, aber vielleicht zu Unrecht, es ist alles ein bisschen ambitioniert, alle anderthalb Minuten schlägt gefühlt die Stimmung um, weil eine andere Figur aus der Dickens-Welt die Bühne betritt, aber schon gut gemacht…
--
.An die Blue Note Leute hatte ich gar nicht gedacht, aber Hall und Dickenson tauchen ja öfter mal bei Condon auf… und Hodes seh ich – wie James P. Johnson – irgendwie völlig ausser Konkurrenz. Und Pops Foster definitiv, ja!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJOHN GILMORE, nächste Runde:
ANDREW HILL – Compulsion!!!!!
Freddie Hubbard / John Gilmore / Andrew Hill / Cecil McBee / Richard Davis / Joe Chambers / Nadi Qamar / Renaud Simmons (1965)
--
Paul Motian – Garden of EdenDank eines Bahnstreiks, der Utrecht blockiert, kann ich heute morgen auf meiner Fahrt zur Arbeit quasi das ganze Land besuchen, Amsterdam, Leiden und Haarlem hab ich hinter mir, Den Haag, Delft, Rotterdam und Dordrecht werden noch folgen… Und ein bisschen länger als normal dauert es auch… Eine schöne Gelegenheit also, um den Ursprüngen von Bros Bandkonzept nachzuspüren… Garden of Eden ist das einzige Paul Motian Album, auf dem Bro zu hören ist, als einer von drei Gitarristen, Steve Cardenas und Ben Monder sind die anderen… Und genauso gibt es vorne zwei ähnliche Tenoristen, Chris Cheek im einen Ohr, Tony Malaby im anderen… Und auch wenn mir das Album durchaus gefällt, muss ich sagen, dass mir Bros Abwandlungen des Lineups sehr gut gefallen: während hier die Gitarren verschwimmen, sind sie auf December Song sehr klar und differenziert, das sparsam eingesetzte Klavier fügt schöne Konturen hinzu und ist generell eine Farbe, die mir in vielen Motian und Frisell Bands fehlt… Und sich vorne statt den beiden etwas kühlen und technischen Tenoristen mit Konitz den Übervater der Schule reinzustellen ist ein Luxus, den sich nicht jeder erlauben kann, aber es funktioniert super
--
.Keith Jarrett / Gary Peacock / Paul Motian – The Old Country: More From The Deer Head Inn | Ich bin dann auch mal beim neuen Jarrett-Album … den Einstieg finde ich zunächst etwas schwierig, brauche bis gegen Ende des etwas hektischen Openers „Everything I Love“, um reinzufinden, aber dann die von vorgarten (wie der Opener) herausgestrichene Ballade … und danach geht das für meine Ohren ziemlich ab, swingend, mit eine grossen Prise Bop mit „Straight No Chaser“ (Jarrett singt mit, streut dazwischen aber ächzende Stöhner ein, dass man denken könnte, er möchte Kikuchi imitieren) – das Miles-Segment beginnt schon davor mit der Ballade, das ist nämlich „I Fall in Love Too Easily“, und geht danach gleich mit „All Of You“ und „Someday My Prince Will Come“ weiter. Dann der verführerische mittelschnelle Groove im langen Titelstück von Nat Adderley, der nahelegt, dass die grossen Ekstasen mit Motian bei weiterer Zusammenarbeit durchaus auch möglich gewesen wären – eine so wenig offensichtliche Wahl wie das direkt folgende „Golden Earrings“. Zum Abschluss noch „How Long Has This Been Going On“ – eh ein Lieblingsstück. Glaub vom ersten Eindruck her finde ich das ein wenig toller als die Vorredner/-schreiber hier.
Einen Outtake der Fotos vom Original-Cover vorn drauf hätte ich auch schön gefunden – andererseits ist es doch super, das Album so völlig ohne grosse Geste rauszuhauen (auch nicht weit im Voraus angekündigt) – da sind zwei Grossmeister des Prätentiösen, die davon für einmal nicht weiter entfernt sein könnten … ist doch super (und vielleicht noch prätentiöser, aber das ist mir vollkommen egal).
Und nein, Sets hören wir hier bestimmt nicht – aber mich würde es schon wundernehmen die Setlists des Abends zu seen: Da ist ja jetzt viel veröffentlicht. Wie viele, wie lange Sets spielte das Trio an dem Abend? Ist überhaupt noch viel mehr Material vorhanden, als jetzt veröffentlicht worden ist?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Jakob Bro – BalladeeringGrüße aus Dordrecht, der ältesten Stadt Hollands, wo ich durch einen Umstieg ein wenig Zeit verbringen darf… Balladeering von 2008 ist der erste Teil der Trilogie, in der December Song der dritte Teil ist… Viele Elemente sind ähnlich, also, die zwei Gitarren, Konitz alleine in der Frontline, ok es gibt Ben Street statt Thomas Morgan… Und am Schlagzeug noch Paul Motian… Im Vergleich zu December Song würd ich sagen, das hier ist etwas freier und offener mit viel Raum für Motian, etwas sparsameren Einsatz von Konitz vielleicht… Konitz ist hier jedenfalls wahnsinnig toll, schon beim Einstieg in der Mitte von Evening Song, dem zweiten Track aber seinem ersten Moment auf dem Album, merkt man, dass das ein besonderer Saxophonist ist… Das Leerbuch sagt ja, dass Konitz einen eher kühlen, neutralen Ton hat… Aber wenn man ihn dann an so einer Stelle hört, wo man vielleicht eher Mark Turner oder Chris Cheek erwartet hätte, merkt man, dass der Ton in dem Vergleich eher warm ist, mit ganz eigener Intonation… Bro hat hier wirklich einen tollen Rahmen für ihn geschaffen… Für Motian auch… Wenn man das hier so hört, kann man kaum Glauben, dass Konitz bisher nur einmal bei ECM erschienen ist, auf Angel Song… Er hat jedenfalls eine Wärme, die perfekt zu dieser Musik passt und dafür sorgt, dass es eben doch nicht wie ein typisches ECM Album klingt
--
.The Necks – Bleed | Eine Geisterbahnfahrt … und das passt in meinem Kopf gerade zu den letzten beiden Filmen von Pedro Costa, die ich die Tage gesehen habe („Cavalho Dinheiro“ und „Vitalina Varela“). Düster, rätselhaft – und grossartig!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@redbeansandrice: Balladeering lief bei mir gestern auch, ich höre das ähnlich wie du und bin bisher von allen drei Alben der Trilogie sehr angetan, umso mehr freue ich mich auf die neue Veröffentlichung. Von Lee Konitz gibt es mit Live at Birdland (Konitz/Mehldau/Haden/Motian) übrigens noch eine zweite ECM-Veröffentlichung.
Hier läuft jetzt mal wieder das tolle Blues Blood von Immanuel Wilkins.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.