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thesidewinder
vorgartenherbert joos, der flügelhornist der band, war auch grafiker:
Wobei die Indianer-Grafik ja gut aussieht und thematisch passt, aber dieses Cover…
ich meinte nur, dass es relativ naheliegend ist, mit joos-grafiken zu arbeiten, wenn man aufnahmen seiner band herausbringt. ob dieser symbolistische dschungel aus recht beängstigenden frauentorsi, fleischfressenden pflanzen, offenen köpfen und großen ohren vielleicht doch ganz gut zur musik passt – dazu müssten wir beide diese wohl erstmal hören
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Elvin Jones / Masabumi Kikuchi – Hollow Outhier war der Cover-Designer in der Mittagspause, als das Album rausmusste…
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.redbeansandrice
Elvin Jones / Masabumi Kikuchi – Hollow Out
hier war der Cover-Designer in der Mittagspause, als das Album rausmusste…haha, aber echt. und platz für den dritten musiker, gene perla, wäre auch noch gewesen.
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Doug Hammond – Reflections in the Sea of Nurnen (Tribe, 1975/Octave Lab, 2020) | Kannte die alten Tribe-Alben ja bisher noch kaum, da und dort mal was als LP-Rip von einem Blog gesogen und vergessen … dass die so kurz waren, war mir nicht bewusst. Hier etwas über 30 Minuten, die durch einen Alternative Take („Wake Up Brothers“) und einen Alternative Mix („For Real“) auf nicht ganz 37 Minuten angereichert werden. Lässt sich auf jeden Fall ganz toll an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Doug Hammond – Reflections in the Sea of Nurnen (Tribe, 1975/Octave Lab, 2020) | Kannte die alten Tribe-Alben ja bisher noch kaum, da und dort mal was als LP-Rip von einem Blog gesogen und vergessen … dass die so kurz waren, war mir nicht bewusst. Hier etwas über 30 Minuten, die durch einen Alternative Take („Wake Up Brothers“) und einen Alternative Mix („For Real“) auf nicht ganz 37 Minuten angereichert werden. Lässt sich auf jeden Fall ganz toll an!ja, die octave-lab-ausgabe habe ich auch gerade aus japan bekommen. interessant, dass das in san franscisco aufgenommen wurde, im different fur studio von patrick gleeson, der die ganzen soundscapes des hancock sextetts mitgeprägt hat. ist ja ein ziemlich aufwändiger ausflug von detroit aus – waren die also mit diesem programm auf tour? oder ging es um die synth-experimente, die man nur da machen konnte?
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Keine Ahnung, aber es gibt ja schon Synthesizer-Passagen, bei denen es mich nicht wunder würde, wenn dazu jemand vom Kaliber Gleesons vonnöten gewesen ist! Der Saxer ist stark, den Namen habe ich noch nie gehört (Otis Harris, as). Ich hab die Reihe glaub ich komplett bestellt, nebst den zwei, die ich am Wochenende hörte, ist Wendell Harrison, „Dreams of Love Supreme“, schon eine Weile da, und Harold McKinney, „Voices & Rhythms of the Creative Profile“ und Doug Hammond with Karen Joseph, „Ellipse“, lagen zusammen mit der „Sea of Nurnen“ im Paket. Mal schauen, ob da nochmal ein paar CDs folgen, ich glaube bei Tribe gab es noch ein paar weitere Alben (ist mir aber gerade zu umständlich, das bei Discogs zusammenzupuzzlen, u.a. fehlen noch „The Time Is Now!“ von Ranelin und „Gemini II“ von Belgrave).
EEs läuft jetzt auch ein Album mit Gene Perla, und hier darf er draufstehen (war PM das Resultat der Kontakte mit dem Anwalt, oder wollten die schon ihre WG eintragen lassen?):
Hier ist das CD-Reissue von 2019, auch aus Japan (versteht sich inzwischen ja leider eigentlich von selbst). Und auch hier gibt es einiges an Synthesizer-Sounds – angegeben ist neben Piano und E-Piano auch „Mood Synthesizer“ … manchmal scheint das direkt in ein Rhodes (oder ein Wurli?) überzugeheh, aber das geht ja mit der Positionierung auch problemlos. Jedenfalls kein Album, in dem Jones druckvoll den Tarif durch- oder überhaupt alles vorgibt – gefällt mir vom erstein Eindruck her recht gut. Und dass die weissen Jungs den Förderer auch noch mitmachen liessen, als sie Flügge geworden waren, ist ja auch eine schöne Geste … ich will nachher gleich mit „Live“ weitermachen, aus derselben PM-Serie:
Hier ist – bis auf den prominenten Pianisten – ein typisches EJ-Quintett zu hören, Frank Foster und Joe Farrell, Chick Corea und Gene Perla. Beide Alben wurden 1975 aufgenommen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Geschichte mit Kikuchi und dem New Yorker Mietrecht kennst du? (link, „The case, 528 N.Y.S.2d 554 (App. Div. 1988) is featured in contemporary property law case books to illustrate the concept of partial constructive eviction.“)
Perla kommt auf Hollow Out tatsaechlich auch ganz schoen zur Geltung….
Masabumi Kikuchi – East Windder direkte Nachfolger von Hollow Out, und auch hier hat es eine etwas zupackendere Rhythmusgruppe (Juni Booth / Eric Gravatt) plus das japanische Blaeserteam Hino/Mine…
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.gypsy-tail-windKeine Ahnung, aber es gibt ja schon Synthesizer-Passagen, bei denen es mich nicht wunder würde, wenn dazu jemand vom Kaliber Gleesons vonnöten gewesen ist! Der Saxer ist stark, den Namen habe ich noch nie gehört (Otis Harris, as). Ich hab die Reihe glaub ich komplett bestellt, nebst den zwei, die ich am Wochenende hörte, ist Wendell Harrison, „Dreams of Love Supreme“, schon eine Weile da, und Harold McKinney, „Voices & Rhythms of the Creative Profile“ und Doug Hammond with Karen Joseph, „Ellipse“, lagen zusammen mit der „Sea of Nurnen“ im Paket. Mal schauen, ob da nochmal ein paar CDs folgen, ich glaube bei Tribe gab es noch ein paar weitere Alben (ist mir aber gerade zu umständlich, das bei Discogs zusammenzupuzzlen, u.a. fehlen noch „The Time Is Now!“ von Ranelin und „Gemini II“ von Belgrave).
ich kenne nichts davon, glaube ich, auch ELLIPSE noch nicht. ist bestimmt alles ziemlich spannend.
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redbeansandriceDie Geschichte mit Kikuchi und dem New Yorker Mietrecht kennst du? (link, „The case, 528 N.Y.S.2d 554 (App. Div. 1988) is featured in contemporary property law case books to illustrate the concept of partial constructive eviction.“)
Nein, kannte ich nicht – danke! Läuft hier auch so ähnlich (also: wenn ein Teil der Wohnung nicht oder nur mit Einschränkungen genutzt werden kann, kann man eine recht deutliche Mietzinsreduktion einfordern … wir hatten mal Wasserschaden im Badezimmer (ein anderes haben wir nicht) und danach für 3 Monate oder so einen Entfeuchter dort stehen, den wir anfangs alle paar Stunden leeren mussten (es reichte, um zur Arbeit zu gehen, aber das erste nach dem Heimkommen und das letzte vor dem Zubettgehen und das erste nach dem Aufstehen …), und wir hatten dann drei Monate nahezu tropischer Verhältnisse im Bad … ich glaub unsere Mietzinsreduktion betrug sowas wie 25 oder 30% (nach einem Einschreiben direkt von der Verwaltung so angesetzt, aber das geht wohl nicht immer so reibungslos … die Berechnungen bzw. überhaupt das ganze Mietrecht hier beruht wohl auf genau solchen Präzendenzfällen wie den von Kikuchi).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteingypsy-tail-wind
redbeansandriceDie Geschichte mit Kikuchi und dem New Yorker Mietrecht kennst du? (link, „The case, 528 N.Y.S.2d 554 (App. Div. 1988) is featured in contemporary property law case books to illustrate the concept of partial constructive eviction.“)
Nein, kannte ich nicht – danke! Läuft hier auch so ähnlich (also: wenn ein Teil der Wohnung nicht oder nur mit Einschränkungen genutzt werden kann, kann man eine recht deutliche Mietzinsreduktion einfordern … wir hatten mal Wasserschaden im Badezimmer (ein anderes haben wir nicht) und danach für 3 Monate oder so einen Entfeuchter dort stehen, den wir anfangs alle paar Stunden leeren mussten (es reichte, um zur Arbeit zu gehen, aber das erste nach dem Heimkommen und das letzte vor dem Zubettgehen und das erste nach dem Aufstehen …), und wir hatten dann drei Monate nahezu tropischer Verhältnisse im Bad … ich glaub unsere Mietzinsreduktion betrug sowas wie 25 oder 30% (nach einem Einschreiben direkt von der Verwaltung so angesetzt, aber das geht wohl nicht immer so reibungslos … die Berechnungen bzw. überhaupt das ganze Mietrecht hier beruht wohl auf genau solchen Präzendenzfällen wie den von Kikuchi).
kann das jetzt nicht ganz ausrecherchieren, aber ich denke das hier ist das Gebaeude… eine 1800 Quadratfusswohnung (170 m^2) kostet momentan so 7500 Dollar im Monat… aber wahrscheinlich lag zu Kikuchis Zeit auch noch kein Parkett drin… (und wahrscheinlich kommt mir das auch deshalb so viel vor, weil ich schon lang nicht mehr in einer teuren Stadt gewohnt hab) … tatsaechlich bin ich auch in genau der Schaffensphase von Kikuchi unterwegs
Masabumi Kikuchi – One-Way TravellerSteve Grossmans letzter Fusionjob (?) von 1980… mit nicht weniger als sieben verschiedenen Funkgitarristen, die sich auf den drei Haupttracks ein bisschen abwechseln
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.redbeansandrice
gypsy-tail-wind
redbeansandriceDie Geschichte mit Kikuchi und dem New Yorker Mietrecht kennst du? (link, „The case, 528 N.Y.S.2d 554 (App. Div. 1988) is featured in contemporary property law case books to illustrate the concept of partial constructive eviction.“)
Nein, kannte ich nicht – danke! Läuft hier auch so ähnlich (also: wenn ein Teil der Wohnung nicht oder nur mit Einschränkungen genutzt werden kann, kann man eine recht deutliche Mietzinsreduktion einfordern … wir hatten mal Wasserschaden im Badezimmer (ein anderes haben wir nicht) und danach für 3 Monate oder so einen Entfeuchter dort stehen, den wir anfangs alle paar Stunden leeren mussten (es reichte, um zur Arbeit zu gehen, aber das erste nach dem Heimkommen und das letzte vor dem Zubettgehen und das erste nach dem Aufstehen …), und wir hatten dann drei Monate nahezu tropischer Verhältnisse im Bad … ich glaub unsere Mietzinsreduktion betrug sowas wie 25 oder 30% (nach einem Einschreiben direkt von der Verwaltung so angesetzt, aber das geht wohl nicht immer so reibungslos … die Berechnungen bzw. überhaupt das ganze Mietrecht hier beruht wohl auf genau solchen Präzendenzfällen wie den von Kikuchi).
kann das jetzt nicht ganz ausrecherchieren, aber ich denke das hier ist das Gebaeude… eine 1800 Quadratfusswohnung (170 m^2) kostet momentan so 7500 Dollar im Monat… aber wahrscheinlich lag zu Kikuchis Zeit auch noch kein Parkett drin… (und wahrscheinlich kommt mir das auch deshalb so viel vor, weil ich schon lang nicht mehr in einer teuren Stadt gewohnt hab) … tatsaechlich bin ich auch in genau der Schaffensphase von Kikuchi unterwegs
Masabumi Kikuchi – One-Way Traveller
Steve Grossmans letzter Fusionjob (?) von 1980… mit nicht weniger als sieben verschiedenen Funkgitarristen, die sich auf den drei Haupttracks ein bisschen abwechselnDas war wohl damals eher ein Ruine, oder? Mit etwas Glück gab’s halbwegs dichte Fenster und vielleicht einen kleinen Ofen? „One Way Traveller“ und „Susto“ sind aus der Phase meine einzigen Alben, oder gehört „But Not for Me“ (1978, auch wieder mit Gary Peacock) auch schon dazu? Blicke da nicht so ganz durch, aber das Spätwerk (inkl. Tetherered Moon) ist mir sicherlich am nahsten. Hab mich n diese Jazz-Rock-Alben (auch „Wishes/Kochi“ von 1976 sowie ein paar andere ohne Kikuchi) noch nicht so recht herangetraut.
Das Konzert von Jones fand übrigens 1971 statt, steht auch auf dem Rückcover – aber erschienen ist es erst 1975 bei PM (auf dem Rückcover der CD steht „Recorded 1975“, aber das LP-Rückcover ist auf dem Rückseite des Booklets zu sehen):
Das ist schon ziemlich gut, zwei lange Stücke, in denen alle solistisch zum Zug kommen … die übliche Routine eines Live-Gigs von EJ wohl, aber mit den Sopransaxophonen (Farell und Foster) und der Flöte (Farrell) ist doch genug klangliche Abwechslung dabei. Wann begann eigentlich Jones‘ Beziehung mit Japan? 1966 bei Coltrane war er ja nicht mehr dabei … aber hier ist das erste Stück ja von Keiko Jones.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadie Serie der Kikuchi Alben von 1972 bis 1980 ist Hollow Out, End for the Beginning, East Wind, Wishes/Kochi, But not for me, Susto, One Way Traveller… da sind interessanterweise die ersten drei weniger Fusion als einiges, was davor kam… und But not for me (die mir noch fehlt) ja eigentlich auch nicht… der Umzug nach New York war 1974, um die Zeit von East Wind herum… ich mag auch das Spaetwerk sehr, und daneben wohl am meisten die Alben bis Hollow Out (plus die beiden Peacock Trio ALben)… was ja interessant ist, ist, dass Kikuchi in irgendeiner Weise die gleiche Elvin Jones und dann Miles Davis (in dessen verlorenen Jahren) Sequenz hatte wie Liebman und Grossman…
asabumi Kikuchi – Susto--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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