Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Keine Ahnung, aber es gibt ja schon Synthesizer-Passagen, bei denen es mich nicht wunder würde, wenn dazu jemand vom Kaliber Gleesons vonnöten gewesen ist! Der Saxer ist stark, den Namen habe ich noch nie gehört (Otis Harris, as). Ich hab die Reihe glaub ich komplett bestellt, nebst den zwei, die ich am Wochenende hörte, ist Wendell Harrison, „Dreams of Love Supreme“, schon eine Weile da, und Harold McKinney, „Voices & Rhythms of the Creative Profile“ und Doug Hammond with Karen Joseph, „Ellipse“, lagen zusammen mit der „Sea of Nurnen“ im Paket. Mal schauen, ob da nochmal ein paar CDs folgen, ich glaube bei Tribe gab es noch ein paar weitere Alben (ist mir aber gerade zu umständlich, das bei Discogs zusammenzupuzzlen, u.a. fehlen noch „The Time Is Now!“ von Ranelin und „Gemini II“ von Belgrave).

EEs läuft jetzt auch ein Album mit Gene Perla, und hier darf er draufstehen (war PM das Resultat der Kontakte mit dem Anwalt, oder wollten die schon ihre WG eintragen lassen?):

Hier ist das CD-Reissue von 2019, auch aus Japan (versteht sich inzwischen ja leider eigentlich von selbst). Und auch hier gibt es einiges an Synthesizer-Sounds – angegeben ist neben Piano und E-Piano auch „Mood Synthesizer“ … manchmal scheint das direkt in ein Rhodes (oder ein Wurli?) überzugeheh, aber das geht ja mit der Positionierung auch problemlos. Jedenfalls kein Album, in dem Jones druckvoll den Tarif durch- oder überhaupt alles vorgibt – gefällt mir vom erstein Eindruck her recht gut. Und dass die weissen Jungs den Förderer auch noch mitmachen liessen, als sie Flügge geworden waren, ist ja auch eine schöne Geste … ich will nachher gleich mit „Live“ weitermachen, aus derselben PM-Serie:

Hier ist – bis auf den prominenten Pianisten – ein typisches EJ-Quintett zu hören, Frank Foster und Joe Farrell, Chick Corea und Gene Perla. Beide Alben wurden 1975 aufgenommen.

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