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Trekker
Was ich ja bis heute nicht kriege, ist dieses wundervolle Comeback-Album Zoom, und wie mäßig es allein von den ELOlern aufgenommen wurde.
Ich ärgere mich nicht darüber. Ich staune darüber Bauklötze, weil die müssen eine extra-ordinäre Auffassungsgabe besitzen, die sich mir entschließt.
Na, ganz so ist das ja nicht. Ich und viele andere Fans finden es sehr gelungen. Ich glaube, viele Fans im anderen Lager erkennen die Qualität nicht vor lauter Diskussionen darüber, ob es nun ein ELO-Album oder Jeff-Lynne-Soloalbum ist. Ich stelle ja nicht außer Frage, dass Mack oder Richard oder auch Kelly oder Louis früher ihren Beitrag bei ELO geleistet haben. Aber als essentielle Mitglieder würde ich sie (im Studio) alle nicht bezeichnen. ELO im Studio waren Jeffs Bandprojekt, ELO auf der Bühne hingegen eine wirklich interagierende Band. Viel mehr als viele glauben (Aussage von ROb Caiger) hatte Jeff in den 70ern schon mehr oder weniger im Alleingang aufgenommen. Durch die Präsentation nach außen sah es vielleicht nicht ganz so aus, aber im Prinzip lief es bei Alben wie Discovery oder auch Time und selbst den 70er-Alben nicht so wahnsinnig viel anders als bei Zoom. Es war immer Jeffs Vision, hier und da assisstiert von Tandy oder Mack. Aber „Secret Messages“ oder „Eldorado“ kommen auch ohne Mack aus und sind 100% ELO. „Zoom“ braucht Richard Tandy – so genial er ist _ genauso wenig wie Bev, da es Jeff von Anfang an um ein mehr gitarrenorientiertes Album ging.
Was zum zweiten Punkt überleitet: viele Fans hofften auf eine Rückkehr zum Sound der späten 70er oder frühen 80er vergleichen und verkannten dabei, dass eine Rückbesinnung auf OOTB nicht der Ansatzpunkt bei „Zoom“ war. Was ich wirklich betonen muss, ist, dass Jeff Lynne mit „Zoom“ wieder eine ganz andere Facette des ELO-Soundes erschlossen hatte. Erst wenn man sich offen ndafür zeigt und nicht nur einen Nostalgietrip sucht, erkennt man möglicherweise das Potential des Albums. Wobei immer klar ist, dass auch die Geschmäcker der ELO-Fans nocht recht verschieden sind.Seit A New World Record haben ELO für mich nicht besser geklungen.
Das Ding steckt sogar Armchair Theatre in den Sack.
Scheinbar habe ich das Glück, dass mir so ziemlich alles von Jeff zusagt. AT ist wieder ein anderes Album mit anderer Atmosphäre. Ich könnte jetzt für mich nicht sagen, dass ich „Zoom“ über „AT“ stelle. Das ändert sich je nach Stimmung. Ich bin froh über beide Alben und liebe sie beide sehr.
[Quote]Zoom war der Hammer, wurde aber leider so nicht aufgenommen, nicht mal von den ELO-Fans. Ich raffs einfach nicht.
Ich war ja auch äußerst skeptisch, nachdem ich diese laue, von Jeff gesungende Version Xanadus hörte. Aber diese Befürchtungen hatten sich nicht bewahrheitet.
Die Zoom war aber fett!!!
Als hätten sich die Beatles nochmals zu einem Album aufgerafft … so ein geiler Sound ist das. Wahnsinn!
Nein, nicht wieder die Beatles! (ich weiss ja, du meinst es als Kompliment) Okay, der Einfluss ist gerade auf der „Zoom“ unverkennbar, aber für mich ist es wichtig zu betonen, dass es ein toller ELO-Sound, und nicht ein toller Second Hand-Beatles-Sound ist
BTW, ich höre gerade die Zoom … jetzt kommt gerade Ordinary Dream, scheisse, ist das geil. Auf der Zoom jagt ein Highlight das andere.
Ja, und weisst du, was ich nicht verstehe? Warum „Really Doesn’t matter“ so underrated ist. Eine überirdisch gute Nummer, aber wenn ich ehrlich bin: hat auch bei mir nicht gleich gezündet, erst nach mehrmaligem Hören.
Die Remasters-Bonusse können da auch nicht mithalten – das zu denken, wäre in meinen Augen ein Witz. Was war an denen überhaupt Besonderes?
Das Beste war die zusätzliche Strophe von Evil Woman – das war aber wirklich genial. Den Rest hätte man sich doch schenken können, oder?
Siehst du, das sehe ich überhaupt nicht so. Die Flashback-Bonussongs fand ich fast alle ziemlich gut, bei On The Third Day „Every One’s Born To Die“. FTM: Waterfall-Instrumental, Evil Womasn Extended. ANWR: Surrender finde ich ziemlich klasse, gerade die vocals. Auch die Instrumentalstücke sind zum Teil echte Zuckerstückchen. OOTB: meine MEinung zu Latitude habe ich ja schon oft genug kundgetan, aber auch The Quick And The Daft ist kurz aber toll. Believe me now :lol: Die Bonusstücke auf BOP sind alle hammermäßig, und auch auf den Remasters von 2001 findet sich tolles Material.
LP-Monster wie A New World Record oder Face the Music, werden doch dadurch abgewertet, wenn dumm-dümmliche Bonustracks sie verunstaltet wollen. Das ist meine Meinung.
Das haben die Klassiker nicht verdient!
Das kann man so und so sehen. Sie sind ja keine Ergänzungen des Albums, sondern halt Bonustracks. Selbst so Stücke wie das Fire On High-Intro oder die Demostückchen, die Einblicke in das Schaffen von ELo geben bzw. Songideen vorstellen (hey, Dark City ist so eine tolle Idee, leider nie fertiggestellt), sind für mich aus diesem Grunde die Sache wert. Im Idealfall hätte man halt 2CD-Deluxe-Editions mit einer ersten CD mit vollständig produzierten Tracks und der zweiten CD als Demo- und Kuriositätensammlung. Aber vielleicht wird das ja noch was…
Was würdest du denn von einer Expanded Zoom halten, die ja auch in Aussicht gestellt wird. Ich denke, hier kann man auch davon ausgehen, dass die meisten der Tracks auch musikalisch die Sache wert sein werden. Man muss sich ja nur mal Long Black Road anhören, welches nur auf der japanischen Zoom erschien.
Übrigens: vielleicht gibt es ja schon bald ein paar interessante ELO-Neuigkeiten…
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Werbung@ Trekker + PELO_Ponnes:
Hier möchte ich auch gerne noch einmal das Instrumental-Medley vom Eldorado-Remaster von 2001 in Erinnerung bringen – einfach superhammerspitzenklasse!!!
PELO, ‚Dark City’ finde ich übrigens auch extrem genial.
Ich scheine in einigen Dingen etwas langsam zu sein: Momentan befasse ich mich sehr gerne mit dem Eldorado-Remaster. Sieben Jahre später! Nicht gerade „just in time“, was? Aber ich höre meine Platten nun mal dann ausgiebig und intensiv, wenn ich wirklich Lust, Stimmung und Zeit dazu habe.
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You brought me here, but can you take me back again?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hallo alle zusammen,
die gute nachricht: elo hat es mit „the way life’s meant to be“ auf platz 2 der hörercharts von hr 1 geschafft. fantastisch:party: vielen dank an alle, die mitgevotet haben.
aber die byrds waren noch besser. elo kann aber wiedergewählt werden, deshalb hier nochmal der link:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr1/index.jsp?rubrik=23124
es wäre schön, wenn ihr nochmal eure stimme abgeben könntet. vielleicht können die byrdes ja nächste woche von elo auf platz 1 verdrängt werden. habe der showdownlist auch nochmal ein email diesbezüglich geschrieben.
euch noch schöne pfingsten.
gruß
miss blue sky
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Hallo ELOs.
PELO_Ponnes, ich teile Deine Meinung, daß Jeff seit Roy Woods Weggang das ELO-Soundkonzept völlig allein bestimmt.
Ich bin aber auch der festen Ansicht das Richard Tandy, Louis Clark und Reinhold Mack den 70s und 80s ELO-Sound mitkreiert haben. Jeff hatte diese drei Personen damals gebraucht, um seine Vision Wahrheit werden zu lassen – eine progressive Entwicklung weg vom Eindruck des kleinen Streicherensembles aus dem ersten Album. ELO hätten ohne Tandy, Clark und Mack, sprich mit anderen Musikern einfach anders geklungen.
Das ist für mich nunmal Fakt, egal was Caiger oder sonst wer dazu sagt. Schließlich verraten dies mir auch die Aufnahmen außerhalb ELOs dieser drei Menschen.
Dann war meine Kritik bezüglich den Bonustracks ausschließlich auf die 2006/07er Remasters gemünzt. Das hätte ich sehr wohl zusätzlich erwähnen müssen, ich weiß, sorry.
Die einzige Ergänzung, die davon für mich paßt, ist die für OOTB – da paßt es aber auch dann wie die Faust aufs Auge – Kunststück, sind ja auch nur drei Stücke ;)
BOP mit den Bonussen war schon gut, aber nicht perfekt, dafür fehlen beide Matter of Fact-Versionen. Warum diese nicht mit auf dem Remaster kamen, weiß wohl nur Jeff. Für mich war Matter of Fact schon immer ein cooler Dancetrack, der ein wenig die Tanzmusik früher 90er vorweg nahm – er ist halt nur langsamer und es fehlt der Rap zwischen den Strophen.
PELO_PonnesJa, und weisst du, was ich nicht verstehe? Warum „Really Doesn’t matter“ so underrated ist. Eine überirdisch gute Nummer, aber wenn ich ehrlich bin: hat auch bei mir nicht gleich gezündet, erst nach mehrmaligem Hören.
Ich wußte gar nicht, daß der Song unterschätzt wird. Für mich ist das der für das Zoom-Album typischte Stück Musik eigentlich, das mich sofort überzeugt hatte.
PELO_PonnesWas würdest du denn von einer Expanded Zoom halten, die ja auch in Aussicht gestellt wird.
Ich besitze da eine gesunde Skepsis, da ich nunmal auch nicht alles von ELO und Jeff Lynne 100%ig finde. Surrender beispielsweise finde ich sehr grausig für eine Rock- und Poplegende von ELOs Format.
Michael the Arcadian
Hier möchte ich auch gerne noch einmal das Instrumental-Medley vom Eldorado-Remaster von 2001 in Erinnerung bringen – einfach superhammerspitzenklasse!!!
PELO, ‚Dark City’ finde ich übrigens auch extrem genial.
Dem kann ich nur zustimmen.
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Hier kann man sich davon überzeugen, daß Jeff richtig schnuckelig war:
http://uk.youtube.com/watch?v=mO5cG10QPYI
Es ist „nur“ ein Interview und vermutlich wurde es hier noch nicht gepostet.
Im Moment läuft bei mir UTube leider fast überhaupt nicht.
Es ist wahrscheinlich jetzt die Zeit, wo alle Welt drauf zugreift.
Hoffentlich habt Ihr mehr Glück.Ich hatte das Video vor Tagen entdeckt und war überrascht, daß er darauf so gut aussah.
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Trekker
Hallo ELOs.
PELO_Ponnes, ich teile Deine Meinung, daß Jeff seit Roy Woods Weggang das ELO-Soundkonzept völlig allein bestimmt.
Ich bin aber auch der festen Ansicht das Richard Tandy, Louis Clark und Reinhold Mack den 70s und 80s ELO-Sound mitkreiert haben. Jeff hatte diese drei Personen damals gebraucht, um seine Vision Wahrheit werden zu lassen – eine progressive Entwicklung weg vom Eindruck des kleinen Streicherensembles aus dem ersten Album. ELO hätten ohne Tandy, Clark und Mack, sprich mit anderen Musikern einfach anders geklungen.
Das ist für mich nunmal Fakt, egal was Caiger oder sonst wer dazu sagt. Schließlich verraten dies mir auch die Aufnahmen außerhalb ELOs dieser drei Menschen.
Lies mal oben genau durch, was ich geschrieben habe. Ich sage ja, dass Mack und Tandy ihm assistiert haben. Richard hatte sicher die eine oder andere kreative Idee bei den Keyboardarrangements. Aber da bei Zoom eher Wert auf Gitarren gelegt wurde und die Keyboards eher die zweite „Geige“ spielen, halte ich Richard Tandy bei diesem von vorneherein als gitarrenlastig angedachten Album für verzichtbar (wer meine Beiträge gelesen hat, weiss, dass ich neben Lynne auch Tandy-Fan bin und seinen Beitrag zu ELO sehr wohl zu schätzen weiss). Mack hat Jeff mit seinem technischen Know-How sehr geholfen, seine Visionen umzusetzen. Ich bin ein großer Bewunderer von Mack und finde es so schade, dass man so wenig von ihm hört. Und wenn, dann nur im Zusammenhang mit Queen. Dabei hat er in den letzten Jahren einige interessante Priojekte gemacht, unter anderem als Surround-Sound-Verfechter. Wie es aussieht, könnte man aber in nächster Zeit nochmal was von ihm hören. Es wurden da so Andeutungen gemacht. Jeff hat von seinen Toningenieuren sehr viel verlangt, auch, dass sie ihn mit interessanten, coolen Sounds überraschen. Würde mich freuen, wenn er nochmal was mit Mack machen würde. Aber mit Bill Bottrell oder Marc Mann (beide ebenso Asse) wäre es genauso interessant, und nichts würde dem Sioundkonzept ELO im Wege stehen. Das meine ich mit „essentiell“.
Dass Jeff Louis Clark getroffen hat, war auch ein Glücksfall für ihn. Andererseits bin ich der Ansicht, dass andere Arrangeure ruhig für Abwechslung sorgen können, so wie Rainer Pietsch, der statt Louis Clark für „Time“ herangezogen wurde.
Wenn Rob Caiger sagt, dass Jeff mehr im Alleingang gemacht hat als viele glauben, heisst das ja nicht, dass die anderen gar nichts im Studio gemacht haben. Man kann aber wohl festhalten, dass die Streichersektion im Studio nicht so wahnsinnig viel zu tun hatte. Und zweitens: dass der Einfluss der anderen Mitglieder mit Ausnahme von Richard immer weniger wurde. Und es gibt sie tatsächlich, die ELO-Stücke, auf denen (fast) nur Jeff zu hören ist. Letter From Spain soll so eines sein. Und wenn man sich die Discovery-Homedemos von Jeff zu On The Run anhört, sieht man auch, dass die anderen Musiker ihm vielleicht bei der Umsetzung halfen, das Soundkonzept aber von Jeff schon im Vorfeld ziemlich weitgehend festgelegt worden war.
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In Ordnung – dann habe ich Dich da falsch verstanden – bin ich übrigens letztendlich sehr froh drüber
Klar, Zoom hat die guten Leute alle nicht gebraucht – das war voll Jeff sein Ding, ohne Etikett Soloalbum. Das war ein ELO-Album, aus meiner Sicht jedenfalls.
Aber Marc Mann ist ja allein ein Gigant der E-Gitarre, oder irre mich da? Ist er vielleicht auch Multiinstrumentalist? Kann man den für allumfassende Arrangements einsetzen? Hat der das drauf – vorstellen kann ich es mir, aber ich weiß zu wenig von dem Mann, Marc.
Und ist Bill Bottrell nicht nach seiner Arbeit für ELO und Michael Jackson hauptsächlich Frührentner geworden? Ich habe keinen Schimmer, was der z. T. überhaupt macht, aber den Namen würde ich nicht unbedingt sofort nennen in Verbindung mit einer neuen ELO-Produktion.
Inzwischen kann aber auch Jeff – also so glaube ich zumindest – eine Vielzahl von der Arbeit, den die Toningenieure machen, ihnen längst abnehmen.
Das würde auch den Alleingang auf der Zoom erklären. Naja, er hatte Al Quaglieri (das ist ja ein Name), der auch schon zuvor ELO-Sachen remastert hatte.
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Bill Bottrell
Nee, der ist immer noch im Geschäft, hat z.B. mit Sheryl Crow, Shelby Lynne, Elton John gearbeitet und steht jetzt mehr für diesen Sound.
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=107326502
http://www.billbottrell.comMarc Mann
Oh, der Marc Mann ist ein Tausendsassa. Computerspezialist, Multiinstrumentalist. Nicht nur Gitarre. Auch Experte für Gitarrensynthesizer und allerlei Equipment, vgl. dazu das Interview aus Roland Usergroup 2001. War auf „Zoom“ neben Engineering (neben Ryan Ulyate) auch für Streicherarrangements zuständig, und hat hier und da mitgespielt.
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Jeff Lynne sollte Marc Mann auf jeden Fall bei sich behalten.
Auf dem Harrison Tribute hat Marc wirklich mit Eric Clapton mitgehalten bei dem Gitarren-Duell – also absolut genial, bei Beware of Darkness – Hammer!
Sag mir aber bitte noch eines, lieber PELO_Ponnes:
Warum zum Geier ist die Zoom dermaßen schlecht abgemischt?
So ein tolles Album und so ein mießes Engineering. Was soll das?
Pree- oder ProTools – das kann es ja wohl nicht sein.
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.PELO_Ponnes
Marc MannOh, der Marc Mann ist ein Tausendsassa. Computerspezialist, Multiinstrumentalist. Nicht nur Gitarre. Auch Experte für Gitarrensynthesizer und allerlei Equipment, vgl. dazu das Interview aus Roland Usergroup 2001. War auf „Zoom“ neben Engineering (neben Ryan Ulyate) auch für Streicherarrangements zuständig, und hat hier und da mitgespielt.
Marc Mann wird auf dem Debut-Album von thenewno2 zu hören sein. Das ist Dhani Harrison’s Band. Das Album wird dieser Tage veröffentlicht. Soundbeispiele gibts hier: http://www.myspace.com/thenewno2
LG
Matthias--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TrekkerHier kann man sich davon überzeugen, daß Jeff richtig schnuckelig war:
was heißt hier war!:sonne:
gruß
miss blue sky
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hallo alle zusammen,
es gibt eine gute nachricht: the way life’s meant to be hat es geschafft, es ist auf platz 1 bei hr1 in den charts. ist das nicht fantastisch!:laola0: :lala:
ich will ja eigentlich gar nicht zu gierig sein, aber wir können noch mehr für sie tun. sie können noch 3 mal wiedergewählt werden. es wäre toll, wenn sie auf platz 1 in den nächsten wochen bleiben würden, denn dann hätten sie eine gute chance, bei der jahreshitparade, die sich aus den platzierungen errechnet, ganz nach vorne zu kommen. hier ist nochmal der link:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr1/index.jsp?rubrik=23124
wenn ihr lust habt, dann klickt doch nochmal the way life’s meant to be an. befindet sich jetzt ganz unten auf der liste.:sonne:
vielen dank für eure unterstützung.
liebe grüße
miss blue sky
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The Way Life’s Meant To Be ist ohnehin eine ungewöhnliche Wahl. Da konnte ich auch nicht anders als zu voten :lol:
Hört gerade Grandaddys Stray Dog and The Chocolate Shake:
Peter, mit lieben GrußPS: It’s magic ;)
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.elo4evermattTHE SOPHTWARE SLUMP war gross, SUMDAY ihr Meisterwerk, imo. THE FAMBLY CAT nicht mehr ganz so gut. Hat seine Momente. Aber für ein Abschiedswerk nicht das nonplusultra, denke ich. Und UNDER THE WESTERN FREEWAY ist ein kleiner Meilenstein des Indierock.
Darauf wollte ich doch sowieso mal eingehen, jetzt vor allem, wo das erste Solo-Album von Jason Lytle in den Startlöchern steht ;)
Ich vergleiche da sehr gerne mit ELO, obwohl solche Vergleiche natürlich immer unfair sind … aber es gibt gewisse Ähnlichkeiten.
ELO waren nicht die Beatles. Und Grandaddy waren nicht ELO.
Aber das hier findet ungefähr meine Einschätzung:
-> Prepare to Bawl ist No Answer, Complex Party .. ist ELO II, Under the Western Free Way ist On the Third Day, The Sopthware Slump ist Eldorado/Face the Music/A New World Record/Out of the Blue/Time/Secret Messages, Sumday ist Discovery/Balance of Power, Just Like the Fambly Cat ist Zoom <- die Katze nur im weitesten Sinne ;) Lieben Gruß Peter
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Also Matt, ich sehe das vollkommen anders.
Sopthware Slump war das Meisterwerk. Sumday das erste G’Daddy-Ding, worüber man die Nase rümpfen konnte – auch wegen Slump, die Erwartungen waren zu hoch, die dreijährige Pause zu lang.
Was war an Sumday auch so toll? Höre Dir doch mal das Album an – ein Song wie der andere – genauso wie Balance of Power von ELO, nur nicht ganz so penetrant.
Ich liebe The Group Who Couldn’t Say, aber Lost on a Merry May klingt doch fast genauso.
Ich glaube aber, das war Programm. G’Daddy wollte mal ein wenig wie die Retortenbands wirken, dessen Stücke eh alle gleich klingen.
Die wollten das Album so rausbringen, mit voller Absicht, auch schon mit den möglichen Kritiken im Hintergrund.
Von daher haben sie ja auch vorher schon das unmögliche Arm-of-Roger-Teil rausgebracht.
Die wollten die Fans und die Kritiker testen – so sehe ich das. Sumday war ein Testprojekt.
Ich habe alle G’Daddy-Alben und ohne nachzudenken sag ich: Sumday ist das schwächste.
Lieben Gruß
PeterPS: ELO Forever ;)
PPS: Under the Western Freeway <- muß ich noch mehr sagen? das war der beste Sound, den G'Daddy jemals hatten! Gibt es hier beim Rolling Stone nicht einen Thread über die Band?--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn. -
Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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