Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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trekker
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Also Matt, ich sehe das vollkommen anders.

Sopthware Slump war das Meisterwerk. Sumday das erste G’Daddy-Ding, worüber man die Nase rümpfen konnte – auch wegen Slump, die Erwartungen waren zu hoch, die dreijährige Pause zu lang.

Was war an Sumday auch so toll? Höre Dir doch mal das Album an – ein Song wie der andere – genauso wie Balance of Power von ELO, nur nicht ganz so penetrant.

Ich liebe The Group Who Couldn’t Say, aber Lost on a Merry May klingt doch fast genauso.

Ich glaube aber, das war Programm. G’Daddy wollte mal ein wenig wie die Retortenbands wirken, dessen Stücke eh alle gleich klingen.

Die wollten das Album so rausbringen, mit voller Absicht, auch schon mit den möglichen Kritiken im Hintergrund.

Von daher haben sie ja auch vorher schon das unmögliche Arm-of-Roger-Teil rausgebracht.

Die wollten die Fans und die Kritiker testen – so sehe ich das. Sumday war ein Testprojekt.

Ich habe alle G’Daddy-Alben und ohne nachzudenken sag ich: Sumday ist das schwächste.

Lieben Gruß
Peter

PS: ELO Forever ;)
PPS: Under the Western Freeway <- muß ich noch mehr sagen? das war der beste Sound, den G'Daddy jemals hatten! Gibt es hier beim Rolling Stone nicht einen Thread über die Band?

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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.