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AutorBeiträge
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Nur kurz zu dem:
Michael the Arcadian
Olé ELO alle zusammen!
Zitat von Trekker:
[Quote]Discovery und Balance of Power waren keine Meilensteine, sie waren die Nägel zu ELOs Sarg.
Sorry, aber das ist doch albern! Okay, BOP kommt so gut wie immer schlecht weg, aber ich denke das liegt eher daran, dass sich die Platte so gar nicht wie das 70´er Jahre ELO anhört – und ich begrüße das sogar, denn ich mag ELO lieber mit weniger bis gar keinen Streichern
Dies soll Dein eigenes Empfinden sein.
Mit Verlaub hast Du damit aber auch nicht das ELO-Feeling von meiner Warte aus.
Bei mir geht das Herz auf, als bei Stranger die typischen Streicher-Arrangements ELOs durchscheinen. Das ist für mich der Sound der Band. Da ist wieder Lou Clark dabei.
BOP und Discovery sind wahrlich keine ELO-Superalben imo, eher alles andere als das.
Lieben Gruß
Peter--
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WerbungAuch aus meiner Sicht ein paar Anmerkungen:
erstmal sorry für meinen Posting – ich will niemanden auf Fuss treten – aber : ich staune, wieviel Beiträge hier für soo eine Band geschrieben werden können !!!
Hut ab vor Talent eines Herrn Lynn – und Einfallsreichtum eines Hernn Wood !!! – die Wizard Platten kann ich nur empfehlen !!!
Aber – ausser paar TOP Seller und Singles von ELO – es war hervorragende Pop Musik – und sonst ???Erstens einmal scheinst du von der Prämisse auszugehen, dass Pop im Vergleich zu Rock minderwertig ist. Ich verwende den Begriff „Pop“ nicht in diesem Sinne, sondern als Stilbegriff, der im Gegensatz zu Rock mit seiner Rauhheit und Verzerrten Gitarren eher Eleganz, kristallklaren Sound, Melodie, Studiotüftelei und kompakte Songstrukturen betont. Dazwischen liegt irgendwo der Poprock. Pop ist einfach eine andere DIsziplin, aber nicht besser oder schlechter als Rock. Diese Begriffe sehe ich ohnehin eher als Hilfsmittel zur Beschreibung des Sounds an, wobei ich nicht wirklich in Schubladen denke. JEff selbst will ja von einer Kategorisierung nicht wirklich was wissen.
Zweitens würde ich vieles von ELO eher im Bereich Poprock ansiedeln. WEnn du nur „Xanadu“ und „Discovery“ kennst, kennst du ELO nicht. DEr Sound der Band ist eigentlich einer der vielseitigsten überhaupt. Die ersten Alben sind definitiv Heavyrock. UNd hör‘ dir mal „Live at the BBC“ oder „The Light The Night Went On In Long Beach“ an. Also, da geht’s ab.
[Quote] Wer hört es sich noch an ???
Der ME hat kürzlich festgestellt, dass ELO eine der am meisten zitierten Bands sind, und da liegt er nicht so falsch. In manchen Kreisen gilt ELO als uncool, aber bei vielen gegenwärtig hochangesehenen Musikgrößen, auch im Progbereich, geniessen ELO Kultstatus. Porcupine Tree ist sicherlich nicht im klassischen Sinne Prog, geht aber in diese Richtung. In dieser Szene eine der zur ZEit am bekanntesten Bands. Und Steven Wilson listet mehrere ELO-Alben unter seinen LIeblingsplatten.
Im übrigen: als Prog Fan solltest du mal in die frühen ELO-Sachen reinhören.
Selbst ich – (auch) ein bekennender Fan von guter Pop Music – ausser Megamix (Don„t bring me down) vermisse ich von ELO kein Stück (und da hat es mir „Time“ 1980 echt gefallen …)
Aber – ich höre auch qualitativ gute pop-music ((ABC, Bee Gees (Megamix – sat. night fever), P. Hernandez, A. Lear !!! – sogar Boney M. – Gotta go home – Maxi, P. Benatar, uns soo viele …)) – und, da ist – sorry – kein Platz für ELO dabei !!!
Dass du nichts von ELO vermisst, liegt vielleicht auch daran, dass du dir noch nicht allzu viel davon angehört hast. Das sehe ich schon daran, dass du „Time“ von 1980 listest. Entweder du meinst den großartigen Alan_Parsons-Track, oder du hast dich im Jahr geirrt. Wie ich bereits gesagt habe an anderer Stelle: Radiohörer können nur einen oberflächlichen Eindruck von ELO gewinnen: das richtige ELO-Erlebnis erschließt sich erst, wenn man die Songs in ihrem Kontext hört, zusammen mit den vielen unbekannten Songperlen, die die Band wiederum in einem ganz anderen Licht zeigen.
Auch ich höre gerne einige der von dir genannren Popbands. Kenne das Meiste von Boney M und Bee Gees und finde vieles toll. Auch P. Hernandez ist mir ein Begriff, zumal ich die Discoära in ihren guten Momenten schätze. „Follow Me“ oder so ähnlich von Amanda Lear ist auch eine interessante Produktion; wobei sie aus meiner Sicht aber auch oft schwächelete, Queen of China Town oder sowas ist für mich keine GLanzleistung, sondern klingt für mich billig. Außerdem war die doch nur ein optisches Aushängeschild. Selbst Boney M und Bee Gees, wirklich tolle Popbands, können meiner Ansicht nach aber Jeff Lynnes Produktionen nicht das Wasser reichen. Erstens fehlt es an Konsistenz. Richtige Alben haben die nicht hingekriegt. Zweitens ist die Bandbreite von Jeff viel größer. Und was Jeff so im Studio angestellt hat, da kommen die Produktionen der Bee Gees und von BOney M/Farian doch nicht ganz mit, aus meiner Sicht. ABBA hat im Bereich Pop vielleicht ähnlich starke Produktionen abgeliefert wie ELO, war allerdings auch stärker auf einen Sound festgelegt als ELO. Rock ging da gar nicht bei den Schweden.
Dass die ELO Fangemeinde wächst – es freut mich; – jeder soll die Musik von seinem eigenem Standpunkt (und Entwicklungsstufe) betrachten; für mich – bis dato bekanntem Material von ELO gibts einfach nichts, was ich mir noch anhören würde – dass heisst aber nicht, ich würde es für schlecht empfinden … – jedem halt das seine !!!
Noch eine Bemerkung zu ELO (sei es mir erlaubt) – der Roy Wood war das progressive ELO Teil in meinen Augen; der Jeff Lynn sorgte – neben einem Riesentalent – für gute Vermarktung !!!
Jeff Lynne und Talent für Vermarktung? No way. Bev Bevan war gut in Sachen Promotion.
Ich halte Roy Wood auch für ein musikalisches Genie, aber Jeff Lynne war auch am Anfang in THe Move nie der Handlanger von Roy Wood. Lynne hat das damalige Konzept mitgetragen und Roy Wood sogar neue Impulse gegeben. Lynne war es auch, der dafür gesorgt hat, dass mehr Wert auf die Studioarbeit gelegt wurde. Dieser MIst, dass Lynne die Move zerstört hat oder den Move ihre Rauheit genommen hat, ist Blödsinn. Ja, er hat das ELO-Projekt vorangetrieben, aber Roy Wood wollte das ja selbst und brauchte halt mit Jeff einen, der ihn dazu antrieb, es nun endlich anzupacken. „Looking On“ ist das härteste und progressivste Movealbum. Danach wollten sie halt was anderes machen mit Message. Zitate aus dem neuen „Looking On“ – Booklet zur Verdeutlichung.Jeff Lynne damals: „There’s much more variation in The Move’s music now … THe LP is going to help people realise this. We’re not deliberately trying to get the underground audiences. It’s just that the stuff that Roy and I are writing is different to what THe Move used to do when Carl was with them.“
Rick Prize: „Jeff was never the underdog,“ recalls Rick Price. „They shared the production. My feeling was that Roy might have been finishing off some of his songs for him, and he was happy, too, but from the start Jeff was very much in charge of his own work.“
„Jeff was great for Roy, especially in the early months,“ says Move bassist Rick Price. „His arrival sent Roy in a completely new direction.“
Neben der Tatsache, dass Lynne voll hinter dem progressiven Ansatz der Band zu Beginn stand und erst später davon genug hatte, möchte ich zweitens betonen, dass Lynne bei seinen späteren ELO-Produktionen immer eine progressive Haltung eingenommen hat, wenn man Prog im weiteren Sinne versteht. Lynne fand seine ganz eigene Nische. Er suchte immer nach neuen Ausdrucksformen. Er zeigte einen innovativen Ansatz im Umgang mit Multitracking, Studiotechnologie oder dem Einsatz elektronischer Keyboards. Und was ich immer wieder herausstelle: ich kenne keine andere Gruppe, die so sehr versucht hat, statt in die Länge (wie beim klassischen Prog) in die Tiefe zu gehen. Die Dreidimensionalität und Dichte des Sounds, das detailreiche Arrangement …
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Hallo Liebe ELO Freunde!
Wisst Ihr was? ELO und Jeff begleiten mich nun seit 1981 (TIME). Leider nicht früher, aber habe natürlich alles nachgeholt. ICH kann mir ein Leben ohne ELO/Jeff nicht mehr vorstellen!
Und mir ist es so was von egal was andere denken oder sagen. Muß mich ja für nichts rechtfertigen. PELO, ich habe alles von Dir gelesen und bin wirklich fasziniert. Du gibts Dir viel Mühe und hast einen hohen Sachverstand. Setzt Dich für ELO ein und willst überzeugen. Aber manchmal hat es nun mal keinen Sinn, belass es doch dabei. Wir wissen was diese Musik bei uns auslöst, was sie uns bedeutet. Reicht das nicht??
Grüße, Ralf--
Hallo ELO-Freunde.
PELO macht hier wunderbare PR für ELO. Er kennt die Musik von Jeff wie kein Zweiter und kann sich auch dementsprechend ausdrücken. Ich denke, es macht allen Sinn. Und ich danke ihm dafür.
Deswegen muß man ja nicht immer seiner Meinung sein.
Klar, für denjenigen der ELO ein rotes Tuch ist, bringt das nix.
Aber wie oft habe ich erlebt, daß man zB nach der Anhörung der Time fragte:
„Verdammte Scheisse, wie geil ist das denn“?
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Hallo,
erstmal vielen Dank für Euere Antworten !!!
Man sieht : Ihr seid richtige ELO Fans – und Ihr könnt es sachlich und überzeugend begründen !!! – anderes habe ich auch nicht erwartet :o)
Ich stimme einer Antwort zu : „wenn es mich nicht interessiert, dann lasse ich es“ – nur, mich hat wirklich interessiert, was Ihr an Euerer Lieblingsband / J. Lynn so toll findet, und wie Ihr reagiert, wenn ich paar „grobe“ Zeilen schreibe … – jetzt weiss ich es und schätze sehr, wie Ihr es begründen könnt !!! – mein Standpunkt (zu dem mir Bekannten ELO Material – ach, Time ist von 1981 ? – okay, ich habe nicht gegoogelt) gegenüber ELO hat sich zwar nicht geändert – ich bleibe bei meinen Lieblingsplatten, da sind sooviele (die disco songs habe ich nur am rande erwähnt, sie werden von mir nur bei Geselschaft aufgelegt – eigentlich höre ich sie kaum); was ich schade finde – hier im Forum wird wirklich wenig besprochen, was es verdient hätte – z.B. Earth & Fire – um bei guter pop music zu bleiben – und da meine ich nicht den bekannten hit „weekend“ … (dass ich ein grosser Fan von frühen Platten von Johnny Winter, Santana, King Crimson, usw – nur die Bekannten zu nennen – damit möchte ich Euch nicht belasten) – und, an dieser Stelle bitte nicht zitieren; ich könnte ne Liste mit tollen, mir gut bekannten Platten füllen – das würde den Rahmen sprengen – und soviel Zeit habe ich auch wirklich nicht !!!
Was ich ganz toll finde – in dem „The Doors“ thread habe ich Beiträge von Uncle Jeffrey gelesen – Respekt !!! Ich finde toll, dass sich auch „junge“ Hörer (leite ich davon ab – Du hast sie „erst jetzt“ entdeckt …) für solche – in meinen Augen zeitlos schöne Musik interessieren !!!
Und – da gibts nicht „nur“ The Doors, da gibts noch viel mehr !!!
Das grösste Problem ist, es den jungen, nach schöner Musik „hungrigen“ Leuten, bekannt zu machen …
Ich denke – dabei spielt eine grosse Rolle : man möchte zu den Konzerten, man möchte sich mit der Gruppe identifizieren; es baut sich kaum ein gutes Verhältnis auf, wenn die Musiker heute im Alter der Eltern oder sogar Grosseltern befinden, oder ? (ich erinnere mich, wie mich mein Vater mit be bop und „hartem“ Jazz gequält hatte :o) – heute lege ich sogar eine Platte mit H. Mobley, L. Morgan, W. Shorter, usw, auf …)Da meine Antworten auch detailliet zitiert wurden – gehe ich davon aus – dass das „Nichtzitierte“ Euere / Deine Zustimmung findet :)
Machst gut, habt viel Spass in Euerem ELO thread, und, wenn ich Euch eine Empfehlung geben darf – aus meiner Erfahrung – schränkt Euch nicht nur auf eine Band; da gibts soviele gute Platten (und, wie Ihr auch bei ELO sagt – selbst da sind Schwachstellen; ich sage heute – meine Lieblingsplatte/-n, nicht die Band mit ihrem Gesamtwerk – ein Beispiel : Tresspas, N.C., Foxtrott von … – Ihr wisst ja :) )
LG MovieGeorg
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meine Faves (No.1) : MUSIK : Ithaca - A Game For All Who Know (UK 1972) MOTORSPORT : Opel Kadett C (D 1973-1979)Hallo Trekker-Peter,
ich widerspreche Dir: Ich habe sehr wohl ein ELO-Feeling. Diese Musik hat phasenweise mein Leben massiv verschönert und nie gekannte Glücksgefühle ausgelöst – und das tut sie auch heute noch… und in Zukunft.
Und ich stimme Dir zu: Ich habe nicht das klassische ELO-Feeling, dass man von einem Fan dieser Gruppe erwartet.
Hätte es das Album „Time“ nicht gegeben, wäre ich vermutlich nie Hardcore-Fan geworden, dafür sind meine musikalischen Interessen viel zu breit gefächert. – Für mich gibt es fast kein musikalisches Genre, dass ich ablehne. Aber „Time“ hat den Schalter in meinem Kopf umgelegt und danach hatten Scheiben wie „Secret Messages“ und „Balance of power“ völlig leichtes Spiel.
Ich finde zwar auch die Alben „Face the music“ und „Out of the blue“ ganz gut, aber doch nicht so toll, wie man es von einem „zertifizierten“ ELO-Fan vielleicht erwarten darf.
Die vier ersten Alben und „A new world record“ sind aber wieder allererste Wahl bei mir.
(Ich hoffe, ich habe jetzt keine reguläre Studio-Scheibe vergessen. :lol:)
Im Übrigen kann ich PELO nur Recht geben: Die wenigen offiziellen Live-Aufnahmen von ELO beweisen eindeutig, dass die Jungs live deutlich härter und rauer herüberkamen.
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You brought me here, but can you take me back again?MovieGeorg
Das grösste Problem ist, es den jungen, nach schöner Musik „hungrigen“ Leuten, bekannt zu machen …
Ich denke – dabei spielt eine grosse Rolle : man möchte zu den Konzerten, man möchte sich mit der Gruppe identifizieren; es baut sich kaum ein gutes Verhältnis auf, wenn die Musiker heute im Alter der Eltern oder sogar Grosseltern befinden, oder ? (ich erinnere mich, wie mich mein Vater mit be bop und „hartem“ Jazz gequält hatte :o) – heute lege ich sogar eine Platte mit H. Mobley, L. Morgan, W. Shorter, usw, auf …)Machst gut, habt viel Spass in Euerem ELO thread, und, wenn ich Euch eine Empfehlung geben darf – aus meiner Erfahrung – schränkt Euch nicht nur auf eine Band; da gibts soviele gute Platten (und, wie Ihr auch bei ELO sagt – selbst da sind Schwachstellen; ich sage heute – meine Lieblingsplatte/-n, nicht die Band mit ihrem Gesamtwerk – ein Beispiel : Tresspas, N.C., Foxtrott von … – Ihr wisst ja :) )
LG MovieGeorg
Hallo MovieGeorg … klar, dass man so scheintote Leute nicht mehr live sehen kann (ich meine jetzt viele deiner und meiner Lieblingsbands aus den 60er/70ern). Aber MUSS man ja auch nicht. Leute, es gibt so viel gute, neue Musik da draussen. Von guten Bands, die den alten Recken teilweise in NICHTS nachstehen – im Gegenteil, die den Sound noch weiter entwickelt haben, und teilweise NOCH besser klingen als Ihre Vorbilder.
Ich liebe Jeff Lynne über alles, aber ich schaue nach vorn. Auf meinem Plattenteller drehen sich größtenteils nur Sachen aus den letzten 2-3 Jahren.Ich will hier an dieser Stelle keine Listen anbringen mit Bands, aber jeder der Jeff Lynne liebt wird an vielen neuzeitigen Bands seine Freude haben. Damit meine ich nicht so Weichspüler wie z.B. THE FEELING. In dem Fall ist man wirklich mit den Originalen aus den 70ern besser bedient.
Ein einziger Blick auf www.notlame.com genügt. Hier kann man als (Power-)Pop Fan quasi BLIND zuschlagen und sich mit erstklassiger Musik im Geiste Jeff Lynne’s versorgen (The Lolas, The Nines, Spongetones, P. Hux, The Damnwells, Vinyl Candy, The Shazam … um nur einige zu nennen). Leute, hier könnt ihr ARM werden :lach:Immerhin ist Notlame Records DAS Label, das auch „Lynne Me Your Ears – A Tribute To Jeff Lynne“ rausgebracht hat.
Also schaut nicht so viel in die Vergangenheit. Wir leben in den 80ern, Mann!!! (frei nach John Lennon)
Liebe Grüße und Gute Nacht!
Matthias--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
@ Michael the Arcadian
So macht jeder seine eigenen Erfahrungen.
Während ich ’88 ELO für mich entdeckte, kannte ich die Time in gewisser Weise bereits, auch vom spacigen Konzept her. Sie hätte mich aber nie zum Bewunderer ihrer selbst gemacht, sie war mir einfach „too much“. Mit der Platte im Hintergrund fühlte ich mich wie ein Freak – da könnte ich mich nie nicht mit identifizieren :roll:
Ich kann es von daher bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, daß diverse Leute ELO nur bis Out of the Blue oder vielleicht noch Discovery mögen. Dem 80er-Jahre-Sound von ELO umgibt so eine gewisse Penetranz, die man nicht leugnen kann.
„Fire on High“, sowie „A New World Record“ hatten hingegen alles das, was ich soundtechnisch brauchte, um mich für ELO zu gewinnen.
Dank 70s ELO wurde ich Fan.
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Hallo Matthias – elo4evermatt (und nicht NUR !!!)
vielen D.A.N.K. für Deine Antwort – Du hast natürlich Recht – indem Du Deine Antwort schreibst – aber : ich bin einfach NICHT in der Lage, neue Bands zu beurteilen, – dafür müsste einfach meine „Gehirnfestplatte“ gelöscht werden, – nach hunderten tollen Alben – die ich kenne – bleibt einfach kein Platz für aktuelle Musik vorhanden – man stellt einfach immer Vergleiche – das gabs schon mal da, – und vielleicht besser !!!
Ich möchte keineswegs die „Neo-Prog-Bands“ in den Schatten stellen – ich kenne sie garnicht !!!
NUR – wer die 70er intensiv miterlebt hatte (so wie ich) – braucht einfach nichts „Neues“ – das Leben soll uns Spass machen, und (meine Erkenntnis – ich höre nur das „bewährte“ !!!)
Es gibt hin und wieder immer einen (zu mir kommenden) Aussreisser – wie z.B. ein absolut geniales Album der US Gruppe „Trouble – Manic frustration“ – das haute mich wörtlich um !!!
Meine eizige „Schnittstelle“ mit aktuellen Bands läuft über meinen Sohn – er ist selber ein Musiker, mit Autritten und soo – wir finden musikalisch schwer zueinander – er bevorzugt den „top sound“ – was heute gespielt wird – aber : – wenn ihm einer erzählt : er solle sich die Red von King Crimson anhören – da kommt er zu mir mit Worten : “ e, „alter Sack“ schieb mal die Red rüber – sie soll genial sein …“ :))) – Das ist natürlich übertrieben gesagt; – wir sollten bei allem Ernst Spass haben – ; – natürlich schmeichelt mich es – und gebe mein Bestes, um die Platte mit meinen Empfehlungen „schönzumachen“ – obwohl – sie braucht es garnicht !!!
Einen schönen Tag wünscht Euch Allen … MovieGeorg
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meine Faves (No.1) : MUSIK : Ithaca - A Game For All Who Know (UK 1972) MOTORSPORT : Opel Kadett C (D 1973-1979)ELO bekommen wohl langsam ihren Platz in der Musikgeschichte. Kaum eine Ausgabe bekannter Musikzeitschriften ohne positiven oder negativen Verweis auf ELO. siehe z.B. musikexpress Mai 2008, S.42, Laderampe – der Soundtrack zum Heft, die Tipps 5,6 und 50. Weitere Nennungen nicht ausgeschlossen.
ME-Interview mit Geoff Barrow (Portishead), Seite 34: Aussage zu E.L.O.
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Hallo!:)
Grüße alle elo/Jeff Lynne fans.
Ich hab gelesen das ELO´s Latitude 88 North in den web charts auf platz 44 ist.http://www. webradiocharts. eu/modules/info/?1:1-Charts. html
http://www. webradiocharts. eu/modules/info/?1:4-Voting. html
hab auch gewählt..mal sehen wie weit es kommt!
jedenfalls ne tolle neuigkeit!
liebe grüße zerra_78
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Hallo.
Es tritt allmählig einfach das ein, was ELO und insbesondere Jeff Lynne gegenüber schon längst hätte gewürdigt sein müssen.
ELO waren keine Plagiate der Beatles. Jeffs Musik war stattdessen eine Weiterführung des alten Gedankens.
Gerade das Album Time, welches ich jetzt in vorherigen Beiträgen evtl. als etwas halbwegs schlechtes zeichnete (so habe ich es aber nicht gemeint), zeigt als Album doch einen Sound, den die Beatles hätten niemals so in Angriff genommen, nicht einmal ansatzweise (vielleicht wenn es sie über 70 hinaus gegeben hätte, aber das ist reine Spekulation).
Die Time, wie verrückt fremdartig sie auch war, sie war Anfang der 80er dermaßen innovativ, daß niemand den Vergleich zu den Fab Four auch nur jemals erwägt hätte.
Das schaffte wirklich nur ELO.
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.EvidentELO bekommen wohl langsam ihren Platz in der Musikgeschichte. Kaum eine Ausgabe bekannter Musikzeitschriften ohne positiven oder negativen Verweis auf ELO. siehe z.B. musikexpress Mai 2008, S.42, Laderampe – der Soundtrack zum Heft, die Tipps 5,6 und 50. Weitere Nennungen nicht ausgeschlossen.
ME-Interview mit Geoff Barrow (Portishead), Seite 34: Aussage zu E.L.O.
hello evident,
was hat er denn zu ELO gesagt, der Barrow von Portishead? (Ich kenne die Musik von denen bisher nicht). Die Mitteilung „Aussage zu ELO“ erscheint mir nach ihrem Erklärungsinhalt nicht evident genug:lol:--
Grüße an alle orchestral elektrisch illuminierten Geister,
hatte heute Morgen beim Einkaufen selbst Gelegenheit, kurz in die aktuelle musikexpress-Ausgabe reinzuschauen. Geoff Barrow teilt in dem Interview mit, dass alle Plattenfirmen derzeit neue Bands unter Vertrag nehmen wollen, die klingen wie ELO in ihrem Song „Grey Sky“. Darauf der me-Interviewer: „Blue Sky“. Darauf Barrow: „Genau. Toller Song, gute Band. Aber sie gibt es ja schon.“--
Hier meldet sich noch mal der Onkel. Bin gerade über eine Live-Darbietung von FOH von The Orchestra gestolpert, und für diese zolle ich den „former members and former non-ELO-members“ großen Respekt. Leider ist der sound sehr dumpf und leise, aber trotzdem kriegt man mit, dass das ein tolles Erlebnis gewesen sein muß. Das Stück, mit voller Streicherunterstützung und klasse Schlagzeugspiel, klingt schon beinahe sakral. Die Dynamik des Rock’n’Roll gepaart mit Harmonien, deren Zeitlosigkeit den schönsten klassischen Kompositionen kaum nachsteht. Ich bin kein ausgesprochener Orchestra-Fan (wegen all der unseligen Verwirrspiele, ELO1, ELO2, Non-ELO, ELO 1/2?), aber die Jungs live anzuhören lohnt sich wohl auf alle Fälle. Ich stelle mir gerade vor, so eine Darbietung im deutschen Fernsehen in einer Show zur Primetime: den Anwesenden müssten eigentlich die Augen aus dem Kopf fallen, und die Ohren müssten zu Kohlblättergröße anschwellen und rot zu pulsieren beginnen: Das ist Musik von dieser englischen Band ELO? Wow! Schickt Mika und Blunt und Co. in die Wüste! Wir wollen mehr von diesem Stoff hier!:-)
http://de.youtube.com/watch?v=ASjMbgTthRU--
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Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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