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AutorBeiträge
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FlashbackLucky Motel ist für mich neben Bordrline der beste Song von allen „neuen“.
Kann man das Stück eigentlich „Song“ nennen ? Schliesslich singt ja niemand
Aber stimmt, ist ganz hübsch – bei aller Kürze.--
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WerbunghoracewimpKann man das Stück eigentlich „Song“ nennen ? Schliesslich singt ja niemand
Aber stimmt, ist ganz hübsch – bei aller Kürze.:roll: mhhh da hast du eigentlich recht,aber für mich ist irgendwie jedes Lied ein Song.
Das mit der kürze des „Songs“ ist eigentlich kein Problem,ich habe ein paar schöne Programme mit denen ich das Lied locker 1-2 Minuten verlängern kann.Das ist sowieso ein kleines Hobby von mir,ich nehme mir Songs von Jeff und motze sie etwas auf (macht Tierisch spass :lach:--
Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !horacewimpFind ich eigentlich garnicht, meinst Du vielleicht „Out of Luck“ ?
Ja klar, Out Of Luck meine ich, sorry.
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Irgendwie abgefahren, aber die „Live“ finde ich um so vieles besser als die DVD seinerzeit. Wohl auch weil mit Secret Messages und Twilight endlich was aus den 80ern drauf ist (gerade Secret Messages hat mich umgehauen!). Ist aber trotzdem irgendwie komisch, weil ich das gar nicht richtig begründen kann.
Wie geht Euch das mit dem Vergleich DVD / CD?--
l'enfer c'est les autres...ELO Live
Ich höre das Album rauf und runter. Es fließt einfach, passt alles zusammen, bis hin zum Cover Artwork. Ich glaube, das war auch Jeffs Absicht: nicht die Zoom-Konzerte abzubilden, sondern ein flüssiges Album zu präsentieren, dass man als Companion zu „Mr Blue Sky“ betrachten kann. Bin sehr glücklich damit.Die Zoom-DVd fand ich allerdings auch gut. Okay, es gibt keine tobenden Streicher mehr, aber dafür eine tolle Lichtanlage, und jeder Song wird mit passenden Computeranimationen unterstützt. Ich denke, das war schon die richtige Entscheidung für 2001. der klare Sound hat den meisten Songs gutgetan, nur Rockkracher wie Ma-Ma-Ma Belle (einer von wenigen Songs, die nicht in diesen Ansatz hineinpassen, weil sie an Kraft verlieren als richtige, dreckige Rocker) leiden eher darunter.
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ELO Live klingt toll,keine Frage. Aber von weit über 20 bei dem PBS-Konzert gespielten Songs gerade einmal 11 auf eine CD zu packen finde ich lächerlich. Warum veröffentlicht man nicht das komplette Konzert auf Blu-ray & DVD? Echt unverständlich …
Genauso lächerlich ist die Re-Release von Armchair Theatre: Wo sind z.B. I’m gone, Sirens,Every little thing 12″,Save me now 2012 oder Wild times? Und auf der CD sind noch über 40 min. Platz … Naja,vielleicht in 20 Jahren …Übrigens,wer mal wieder The Orchestra live erleben möchte,der hat nächstes Wochenende hier die Möglichkeit:
http://www.maisel.com/aktionen/weissbierfest_2013_64.html--
electric_dreamerELO Live klingt toll,keine Frage. Aber von weit über 20 bei dem PBS-Konzert gespielten Songs gerade einmal 11 auf eine CD zu packen finde ich lächerlich. Warum veröffentlicht man nicht das komplette Konzert auf Blu-ray & DVD? Echt unverständlich …
Genauso lächerlich ist die Re-Release von Armchair Theatre: Wo sind z.B. I’m gone, Sirens,Every little thing 12″,Save me now 2012 oder Wild times? Und auf der CD sind noch über 40 min. Platz … Naja,vielleicht in 20 Jahren …Übrigens,wer mal wieder The Orchestra live erleben möchte,der hat nächstes Wochenende hier die Möglichkeit:
http://www.maisel.com/aktionen/weissbierfest_2013_64.htmlOb ihrs nun glaubt oder nicht, ich hab mir bis jetzt noch gar keine von den drei Scheiben gekauft. Mach ich nicht mehr mit, diese «kleingeistige» geizige Einstellung. Ich habe mich echt gefragt, ob Jeff wohl geizig ist? Und nun sagt nicht, das steckt das Label dahinter.
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discoveryOb ihrs nun glaubt oder nicht, ich hab mir bis jetzt noch gar keine von den drei Scheiben gekauft.
Ähm…daraus würde ich eher schliessen, dass DU geizig bist
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Also, ich bin da ganz bei discovery. Ich bin es wirklich so leid, immer mit 1 – 3 Liedchen abgespeist zu werden. Die neuen Stücke sind gut, keine Frage, aber ich kaufe mir ein und dasselbe Album nicht immer und immer wieder aufs neue.
Am ehesten eine Chance, in meinem CD-Schrank zu landen hat noch ELO live, weil ich diese gern als Audio-Variante hätte und weil ich die Aufmachung toll finde.
Ich bleibe dabei: Am besten von allen neuen Tracks finde ich „Point od no return“ und das habe ich mit der re-recorded Best of bereits.
Ich hab es schon hundertmal gesagt und sage jetzt zum hundertundersten Mal: Schaut Euch mal an, was andere Künstler so raushauen. In welchem Umfang und in welchen Zeitintervallen.
Und wir kriegen nach über 10 Jahren ein Cover-Album mit keiner halben Stunde Laufzeit. Lächerlich!
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You brought me here, but can you take me back again?Ich bin (leider) auch der Meinung, dass die Art und Weise dieser Neuveröffentlichungen sehr grenzwertig ist. ELO-live, keine Frage, geht völlig in Ordnung. Mir persönlich gefallen auch Forecast und One Day sehr gut. Aber Armchair Theatre und Zoom an sich kenne ich in- und auswendig. Soll da der bessere Klang (ist das so?) einen berechtigten Kaufanreiz liefern? Vor allem ist das denn aus Sicht des Künstlers befriedigend, fast nur remasterte Geschichten abzuliefern?
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Mein Verhältnis zu Jeff Lynne gleicht inzwischen eher dem eines Feinschmeckers zu seinem Lieblings-Sternekoch. Um schnell und gründlich satt zu werden, geht ich ja auch in keinen Gourmet-Tempel. Wenn ich aber hingehe(n würde), zählt ausschließlich die Qualität, selbst wenn sich erwartungsgemäß nur übersichtlich drapierte Häppchen weiträumig auf dem Teller verteilen. Klasse statt Masse, so könnte man es auf den Punkt bringen. So sehe ich es z.B. beim LIVE-Album, wo mir ein repräsentativer Querschnitt durchs Repertoire in schlüssiger Dramaturgie für den ungetrübten Hörgenuss wichtiger ist als Vollständigkeit.
Wirklich schade und schwer nachvollziehbar finde ich allerdings auch, dass man für Armchair Theatre und Zoom nicht wenigstens das bewährte Konzept der ELO-Remaster-Serie beibehalten hat hinsichtlich der etwas großzügigeren Ausstattung mit B-Seiten, Alternativ-Versionen UND ein paar unveröffentlichten Tracks. Aber hier ging es wohl in erster Linie darum, die Werke überhaupt wieder regulär verfügbar zu machen. Dass die Verbesserungen im Sound für mich durchaus hörbar und ein echter Gewinn sind, hatte ich ja weiter oben schon erwähnt.--
Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)Magazin Eclipsed mit Reviews
Wer Reviews zu den ELO-Reissues und „ELO live“ lesen will, sollte zu eclipsed greifen, die Jeffs Arbeiten der letzten Zeit keineswegs totschweigen und ihm den gebührenden Raum bereitstellen. In der Maiausgabe gibt es Kurzbesprechungen aller drei Alben. „Zoom“ und „ELO live“ kommen prinzipiell sehr gut weg, der Sound von „Live“ wird als „smart“ bezeichnet. „Armchair Theatre“ wird in seiner Bedeutung als Richtungswechsel für Jeff Lynne zwar nicht ganz exakt eingeordnet, aber auch wenn der REzensent kein durchgehend gutes Album hört, so spricht er letztlich doch auch positiv von einigen großartigen Tracks.
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Speed Turtle
Klasse statt Masse, so könnte man es auf den Punkt bringen. So sehe ich es z.B. beim LIVE-Album, wo mir ein repräsentativer Querschnitt durchs Repertoire in schlüssiger Dramaturgie für den ungetrübten Hörgenuss wichtiger ist als Vollständigkeit.
Generell finde ich es auch was Positives, dass Jeff Lynne nicht jeden Mist einfach der Vollständigkeit halber veröffentlicht. Man kann davon ausgehen, dass er bestimmte Stücke einfach nicht auf die Reissues gepackt hat, weil er sie für unpassend oder nicht gut genug hält. Und da ist der Haken. Er ist oft zu pingelig und spart selbst Tracks aus, die eigentlich großartig sind.
Bei „Elo Live“ erkenne ich eindeutig das Konzept von „Mr Blue Sky“, wo Jeff selbst sagte, dass er seine Top 10 oder Top 11 präsentieren wollte. Gerade Secret Messages zeigt, dass es nicht nur um die größten Hits, sondern eine persönliche Hitliste ging. Bei „Mr Blue Sky“ ist das nicht so schnell erkennbar, doch auch hier hat er ja auch, wie wir wissen, ein Stück wie Steppin Out, welches nun wirklich nicht bekannt ist, neu aufgenommen (eines der nicht veröffentlichten).
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PELO_PonnesMan kann davon ausgehen, dass er bestimmte Stücke einfach nicht auf die Reissues gepackt hat, weil er sie für unpassend oder nicht gut genug hält. Und da ist der Haken. Er ist oft zu pingelig und spart selbst Tracks aus, die eigentlich großartig sind.
Das ist der Haken für UNS, weil dem geneigten Fan nichts anderes übrig bleibt, als sich mit dem zu begnügen, was der Meister für öffentlichkeitstauglich hält. Das ist aber nun mal, so sehr man das bedauern kann, sein gutes Recht als Künstler, und dass es andere Künstler gibt, die anders arbeiten und mehr veröffentlichen, ist schön für deren Fans, kann aber kein allgemein verbindlicher Maßstab sein. Wobei man auch nicht vergessen darf, wie ungeheuer produktiv Jeff spätestens seit Idle-Race-Zeiten bis in die 90er Jahre hinein gewesen ist. Das muss man auch erstmal hinbekommen, über ein Vierteljahrhundert kontinuierlich (und dermaßen erfolgreich!) ein solches Tempo zu halten. Wenn man nach Beispielen für Leute sucht, die das noch deutlich länger geschafft haben, wird es schon ziemlich eng. Und selbst da gilt natürlich auch wieder: schön für DEREN Fans, aber daraus einen Anspruch an Andere abzuleiten, wäre einfach nur vermessen.
Ob das aus Sicht des Künstlers befriedigend ist? Das kann uns nur der Künstler sagen, aber ich finde, Jeff macht einen sehr zufriedenen Eindruck, und ich glaube auch, für ihn ist es das Schönste, ohne jeden Veröffentlichungsdruck einfach vor sich hin werkeln und experimentieren zu können. Wenn sich daraus gelegentlich ein „Projekt“ entwickelt, das für ihn zum Album taugt, wird er in dem ihm eigenen Perfektionismus feilen und polieren, bis er meint, es vorzeigen zu können, egal wie lange es dauert, aber so lange er nicht 100%ig zufrieden ist, werden wir es nicht zu hören bekommen. So ist das nun mal, zuweilen frustrierend, sicher, aber eben auch völlig legitim. Das kann man respektieren oder sich immer wieder darüber aufregen. Mir persönlich ist meine Lebenszeit für letzteres zu kostbar, und ganz ehrlich: wer mir im Leben schon so viel gegeben hat, dem gönne ich diesen Luxus nicht nur, ich wünschte sogar, alle Künstler könnten so frei von ökonomischen und sonstigen Zwängen jenseits irgendwelcher Erwartungshaltungen einfach ihr Ding machen. Eine Menge akustischer Müll würde uns wohl erspart bleiben.--
Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)Zitat von Speed Turtle „Wobei man auch nicht vergessen darf, wie ungeheuer produktiv Jeff spätestens seit Idle-Race-Zeiten bis in die 90er Jahre hinein gewesen ist. Das muss man auch erstmal hinbekommen, über ein Vierteljahrhundert kontinuierlich (und dermaßen erfolgreich!) ein solches Tempo zu halten.
Mir persönlich ist meine Lebenszeit für letzteres zu kostbar, und ganz ehrlich: wer mir im Leben schon so viel gegeben hat, dem gönne ich diesen Luxus nicht nur, ich wünschte sogar, alle Künstler könnten so frei von ökonomischen und sonstigen Zwängen jenseits irgendwelcher Erwartungshaltungen einfach ihr Ding machen. Eine Menge akustischer Müll würde uns wohl erspart bleiben.“ Zitat EndeWas wollen wir eigentlich ? Einen Künstler der gar nix mehr macht ausser auf Party’s aufzutauchen und nett in die Kamera zu lächeln? Oder einen Künstler der mit Hinz und Kunz irgendetwas von sich gibt – Hauptsache Er bleibt im Gespräch !Wohl kaum – ich habe es vielleicht noch nie zuvor so explizit auf den Punkt gebracht – aber Jeff Lynne tickt nun mal völlig anders – Er ist nicht der klassische Typ von POPStar welcher ständig glänzen möchte oder glaubt der Allergrösste zu sein.Er weiss ganz genau was ihm an Musik fasziniert und wie andere (die Musikpresse allem voran) oft hämisch bis doof darauf reagiert haben , Er weiss aber auch das er eine stahlharte Bastion an Fans hat welche Ihm die Treue halten und das es eine Menge MusikerKollegen gibt welche seine Arbeit zu schätzen wissen.
Jeff liebt das tüffteln im Studio am allermeisten und gibt sich soooo schnell nicht mit etwas zufrieden – wie auch – sonst hätte es all seine E.L.O. Alben nicht in dieser Form gegeben.
Aber mit dem Alter kommt bekanntermassen auch die immer stärker hervortretende selbstkritische pingelige Einstellung zu den eigenen Dingen welche man von sich gibt.Jeff scheint da keine Ausnahme – plötzlich dauern Alben eine halbe Ewigkeit und Songs gibt es nur noch sporadisch.
Völlig normal würde wohl jeder Psychologe an dieser Stelle sagen – nur die Fans scheinen manchmal angepisst und wollen immer alles zugleich und am besten doppelt mit Zucker obendrauf.
Wäre Jeff nicht sein eigner Produzent ,dann kämmen die Releases wahrscheinlich schneller auf den Markt (siehe Johnny Cash) und vielleicht auch viel im B-Seiten Niveau.Gottlob bleibt er aber Herr seiner Lage – weniger ist manchmal dann doch mehr ,siehe „Point Of No Return“ – dem ersten echten E.L.O. Track seit 1986 – dafür aber mit Schmackes !Bis die Tage ihr Fanatiker/innen
lg Trickbeat
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Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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