Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #12547141  | PERMALINK

    thesidewinder

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    Beiträge: 13,717

    Momentan bin ich ohnehin eher Fan von diesem britischen Geheimagenten:

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12547265  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,787

    Gestern im Kino: A Place in the Sun (George Stevens, USA 1951) – nicht schlecht … aber so wirklich überzeugend am Ende irgendwie doch nicht.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Jazz-Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12547541  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,787

    Vorhin im Kino: The Taming of the Shrew (Franco Zeffirelli, IT/USA 1967) – wären das nicht quasi Szenen einer Ehe, wäre das heute komplett toxisch, auch wenn der Film schon Spass macht … schwierig.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Jazz-Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12547733  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,772

    In die Sonne schauen (Mascha Schilinski, 2025) 8,5
    Sêrâ-fuku to kikanjû = Sailor Suit and Machine Gun (Shinji Sômai, 1981) 7,5
    Ty – Kosmos = U Are the Universe (Pavlo Ostrikov, 2024)7,5
    Miroirs No. 3 (Christian Petzold, 2025) 7,5
    Tôkyô jôkû irasshaimase = Tokyo Heaven (Shinji Sômai, 1990) 7,5
    El jockey (Luis Ortega, 2024) 7,5
    Ohikkoshi = Moving (Shinji Sômai, 1993) 8,5
    The Trouble with Harry (Alfred Hitchcock, 1955) 8,0
    Solo Sunny (Konrad Wolf, 1980) 9,0
    Fremde Stadt (Rudolf Thome, 1972) 7,0
    Sotto le nuvole (Gianfranco Rosi, 2025) 8,0
    Fabula (Michiel ten Horn, 2025) 6,0

    Wieder viel zu viel Zeit vergangen seit meinem letzten Post in diesem Thread. Kinomäßig passiert gerade viel in Köln. Der Filmclub 813 ist in die Herbstsaison gestartet, mit Hitchcock, Konrad Wolf und Rudolf Thome. Rudolf Thome wollte eigentlich sogar selbst kommen, erholt sich aber zur Zeit noch von einer überstandenen Lungenentzündung. Im Japanischen Kulturinstitut läuft die Reihe zu Shinji Sômai, und vorgestern ist das Film Festival Cologne gestartet. Leider habe ich nicht immer Zeit, alles zu sehen, was mich interessiert – aber wer hat die schon?

    Ein Highlight war „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski, der über mehrere Generationen hinweg die Geschichte der Bewohner eines Bauernhofs in der Altmark, einer Landschaft im Norden von Sachsen-Anhalt, erzählt. Die Zeitebenen wechseln dabei ständig, und manchmal braucht man ein wenig Zeit, um sich zu orientieren. Insgesamt ziemlich beklemmend wegen der Vielzahl an menschlichen Abgründen, die sich da auftun.

    Shinji Sômai kann man, glaube ich, als Coming-of-Age-Spezialisten bezeichnen. Ich hatte letztes Jahr schon „Typhoon Club“ von ihm im Kino gesehen, der ziemlich toll ist. Innerhalb dieses Genres gibt es dann aber eine riesige Bandbreite an Variationen – vom weiblichen Teenager, der einen heruntergekommenen Yakuza-Clan „erbt“, über ein Werbe-Model, das bei einem Unfall ums Leben kommt und zurück auf die Erde geschickt wird bis hin zu einem Mädchen, das die Trennung seiner Eltern verarbeiten muss. Dabei stechen die Filme visuell immer heraus. Bei „Sailor Suit and Machine Gun“ fühlte ich mich an die Genre-Dekonstruktionen von Seijun Suzuki erinnert. Möglich aber auch, dass hier nur ein junger Regisseur ausprobiert hat, was alles so geht. „Tokyo Heaven“ verwebt gelungen Humor und Ernsthaftigkeit (es geht unter anderem um sexuellen Missbrauch), und „Moving“ ist einfach nur toll von vorne bis hinten. Leider ist Sômai viel zu früh verstorben, mit nur 53 Jahren.

    Den neuen Petzold fand ich gut, aber nicht überragend. Dafür war er mir dann doch etwas zu simpel gestrickt.

    Von Konrad Wolf hätte ich gerne mehr gesehen, aber es hat nur zu „Solo Sunny“ gereicht, den ich schon kannte und sehr mag. Ein ganz wunderbares und einfühlsames Künstlerinnen-Außenseiter-Drama mit einer überragenden Renate Krößner in der Hauptrolle als widerborstige Schlagersängerin Sunny.

    Und schließlich ist das Film Festival Cologne für mich ziemlich gut gestartet mit der neuen Doku von Gianfranco Rosi. Sein Film „Fuocoammare“ („Seefeuer“) über Lampedusa ist für mich ein ziemliches Highlight des vergangenen Kino-Jahrzehnts. In „Sotto le nuvole“ beschäftigt er sich mit dem Großraum Neapel und verwebt Erzählstränge um Grabräuber, Archäologen, die Feuerwehr und syrische Schiffsbesatzungen. Ziemlich toll und mit starken Bildern. Ab und zu ist aber auch mal etwas zu offensichtlich inszeniert.

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #12547735  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,852

    gypsy-tail-wind<iframe title=“The Taming Of The Shrew (1967) | HD Original Trailer“ src=“https://www.youtube.com/embed/4dPDgoTJPR8?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Vorhin im Kino: The Taming of the Shrew (Franco Zeffirelli, IT/USA 1967) – wären das nicht quasi Szenen einer Ehe, wäre das heute komplett toxisch, auch wenn der Film schon Spass macht … schwierig.

    liegt natürlich auch an der vorlage von shakespeare.. woke ist das ganze natürlich eher nicht.. war im 16. jahrhundert aber auch nicht das hauptkriterium

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    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #12547817  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,787

    Das ist klar … aber dessen Stück wurde ja adaptiert und vermutlich auch gekürzt. Ich fand den Film insgesamt schon sehr unterhaltsam, aber das Schlussplädoyer für die totale Unterwerfung unter den Brötchenverdiener/Drachentöter/Göttergemahl ist halt bei aller Liebe nicht mehr lustig heutzutage (zum Glück).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Jazz-Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12547973  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

    Registriert seit: 30.07.2016

    Beiträge: 6,920

    Schnellboote vor Butaan (1945) John Wayne

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    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #12548035  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 38,774

    thegreenmenalishiSchnellboote vor Butaan (1945) John Wayne

    Das Land Butan ist ein Land im Himalaya, da fahren keine Schnellboote. Du meinst vielleicht Bataan, die Gegend bei Maila?

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #12548697  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Zuletzt gesehen:

    Warfare (Regie: Ray Mendoza/Alex Garland – Großbritannien/USA, 2025) 6,5/10
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    Skinamarink (Regie: Kyle Edward Ball – Kanada, 2022) [Re-Watch/Audiokommentar]
    Traumstadt (Regie: Johannes Schaaf – Deutschland, 1973) [Re-Watch] 8/10

    Der Trailer der Neuverfilmung von Michael Endes Momo verspricht einen grässlichen Film in abgeschmackten Bildern, vielleicht haben die Opfer der Aufführung danach jedoch Bock auf die ursprüngliche filmische Bearbeitung, gedreht von Johannes Schaaf, der schon 2019 verstarb und mittlerweile komplett vergessen scheint.
    Seine recht werkgetreue Umsetzung von Alfred Kubins Die andere Seite lehnt sich weniger ins Phantastische und mildert das apokalyptische Finale deutlich ab, allerdings musste Schaaf Traumstadt auch um mehr als eine Stunde kürzen, um ihn in die Kinos zu bringen. Dies erklärt vielleicht die noch enigmatischere Atmosphäre des Films im Vergleich zum Buch, das einige Leerstellen auffüllt, die hier nicht adressiert werden. Gegenspieler (und Amerikaner) Hercules Bell nimmt z.B. kaum Raum ein, obwohl er in Kubins Roman als Katalysator des Geschehens fungiert. Wer seine Geschichten lieber ausbuchstabiert mag, sollte sich zuerst der literarischen Vorlage widmen, die ich noch ein klein wenig zupackender empfinde als Schaafs sehr guten Film.

    Al Pacinos Ausflug ins Exorzistenfach lässt sämtlichen Schrott vergessen, den Robert De Niro in den letzten 25 Jahren gedreht hat. The Ritual ist so schlecht, dass man es gesehen haben muss. Der eindeutige Tiefpunkt in Pacinos Karriere.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12548817  | PERMALINK

    friedrich

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    Totales Kontrastprogramm:

    Sergio Leone – Spiel mir das Lied vom Tod (1968)

    Kannte ich schon, habe ich anlässlich des Todes von Claudia Cardinale nochmal gestreamt. Hier wird kaum ein Klischee ausgelassen: Der geheimnisvolle schweigsame Rächer, der skrupellose Bösewicht, der getriebene Kapitalist, die heilige Hure, der Halunke mit dem goldenen Herzen. Spektakuläre Landschaftsaufnahmen, dramatische Kameraeinstellungen, Schießereien mit dutzenden von Toten und schließlich ein dramatischer Showdown, bei dem der siegt, der am schnellsten zieht und das ist natürlich der Gute! Alles überlebensgroß, ganz große Oper, gerade auch mit Ennio Morricones Filmmusik. Und das alles ist auch toll so! Eigentlich der Western to-end-all-westerns. Damit ist das Genre eigentlich auserzählt.

    Andreas Dresen – Wolke 9 (2008)

    Hier sehen wir, was wir noch nie gesehen haben, was wir eigentlich auch nie sehen wollten und was uns auch noch nie jemand zeigen wollte. Eigentlich würde man verschämt die Tür schließen und wegsehen. 70-Jährige verlieben sich und haben Sex miteinander. So gespielt und gefilmt, dass man manchmal glaubt, eine Live-Dokumentation zu sehen – nur dass das niemand so dokumentieren könnte. Das ist intim aber nie voyeuristisch, könnte so in dem Mietshaus passieren, in dem ich wohne, aber es würde hinter verschlossenen Türen und unbemerkt ablaufen. Andreas Dresen hat unglaubliches Geschick, das Leben ganz normaler Menschen darzustellen, das durch scheinbar kleine Ereignisse auf den Kopf gestellt wird und sie in tiefe Krisen stürzt. Er und Kameramann Michael Hammons sitzen den Schauspielern unterm Hemd, die Schauspieler machen sich förmlich nackt – und zwar nicht nur körperlich. Die Ausstattung wirkt einerseits völlig unspektakulär und unauffällig, ist andererseits aber so stimmig (die röchelnde Kaffeemaschine, der Wäscheständer im Schlafzimmer …), dass das absolut authentisch wirkt. Nicht immer angenehm anzusehen aber entwaffnend und berührend. Und vor allem sehr menschlich.

    Filme von Andreas Dresen kann man hier streamen.

    --

    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #12549049  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 5,202

    Schön, dass es einen neuen Andreas Dresen Fan gibt :good:

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12549053  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 5,202

    The Long Game (Julio Quintana, 2023)

    In den 1950ern erkämpfen sich ein paar Mexikaner den Zugang zu dem Grün, dass ihnen verwehrt werden soll. Sehr interessanter Film über Diskriminierung und Rassismus.

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12549073  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,127

    herr-rossi
    KPop Demon Hunter (2025)
    Endlich … Mir ging es wie vielen anderen vor mir, man registriert das Phänomen und schleicht eine Weile drum herum, aber wenn man es dann erst mal gesehen hat, kann man den Hype um den erfolgreichsten Netflix-Film überhaupt ganz gut nachvollziehen. Und Phänomen heißt hier – ein Musikfilm und Soundtrack in der Erfolgssphäre von etwa „Grease“ und „Dirty Dancing“. Nur halt völlig anders … Die Songs dominieren seit Monaten die globalen Charts und sind inwischen sogar Rick Beato approved.;) Die Story ist der Wettstreit zwischen zwei KPop Idol Groups, nur sind die Jungs Dämonen und die Mädchen Dämonenjägerinnen (eine von ihnen aber mit einem Geheimnis, versteht sich). Die Animationen sind super und gehören eigentlich ins Kino. Zwischen Performances und Kampfszenen dürfen die drei Huntrix angenehm normal und messy sein und die koreanische Popkultur wird durchaus selbstironisch kommentiert, das gibt dem Film seinen eigenen Charme.

    Läuft der nicht im Kino @herr-rossi? Zumindest dachte ich, dass meine Tochter und mein Sohn am Wochenende drin gewesen wären…

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #12549079  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,495

    @talkinghead2Schön, dass es einen neuen Andreas Dresen Fan gibt

    Oh, ich freue mich über Deine Reaktion!

    Nachtgestalten kannte ich ja schon und Halbe Treppe hatte ich auch mal gesehen, erinnere mich aber nicht mehr gut daran. Ich habe aber niemals den Zusammenhang gesehen, dass beide Filme vom gleichen Regissseur, nämlich Andreas Dresen sind. Ebenso wenig war mir das bei Sommer vorm Balkon und Wolke 9 bewusst.

    Ich hatte – wie gesagt – Vorurteile gegen Sommer vorm Balkon, vor allem deswegen, weil ich das Bild eines netten aber harmlosen heiteren Filmchens vor Augen hatte. Und so wurde der Film ja auch vermarktet. Der Trailer vermittelt jedenfalls dieses Bild. Was man da aber nicht sieht, ist unter anderem Katrins Alkoholabsturz und die darauffolgende Einlieferung in die Notaufnahme und die Psychatrie. Diese Szenen habe ich mir mehrfach angesehen und war beeindruckt, wie authentisch und auch schmerzhaft das wirkt. Alles andere als ein Feel Good Movie! Meine Freunndin hatte mich überredet, Sommer vorm Balkon mit ihr anzusehen – auch, um einen Film zu sehen, der aus der Perspektive von Frauen erzählt wird. Was ja keineswegs die Regel ist.

    Der Realismus, der genaue Blick auf das wirklich echte Leben, hat mich beeindruckt. Bei Nachtgestalten und Wolke 9 ist das nicht anders. Manchmal ist das lustig, manchmal aber auch gar nicht. Und wenn ich mich traue, schaue ich mir auch noch Halt auf freier Strecke an. Auch wenn es weh tut!

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    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #12549095  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 5,202

    Ich habe Andreas Dresen damals vor knapp 15 Jahren durch meine jetzige Frau kennen gelernt. Genauer gesagt durch Halbe Treppe. Durch diesen Film wurde ich auch gleich Fan der 17 Hippies. Ich würde die Filme von Dresen insgesamt als schmerzhaft realistisch bezeichnen.

    Gundermann fanden wir beide als Wessies übrigens besser, als unser großer ostdeutscher Freundeskreis. Kann aber auch an unserer geschichtlichen Ahnungslosigkeit liegen.

    Dass Dresen, wenn er möchte, auch anders kann, konnte man oft sehen, wenn er mit Axel Prahl zusammen beim Open-Air Inselleuchten in Marienwerder in Brandenburg aufgetreten ist.

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
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