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AutorBeiträge
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Die Marge Hälfte läuft hier jetzt, das ist auf jeden Fall muntere und luftige Musik und nochmal ganz anders als Flowers for Albert oder das Album mit Newton, allein schon wegen dem Groove von Dyani/Brown… Hab eben nochmal versucht, mal eben schnell was über Brown zu googeln aber das ist chancenlos (bei discogs ist zB alles wild gemischt, der Drummer bei Ammons/Stitt ist George „Dude“ Brown aus Washington, dieser hier, George E Brown ist hingegen bei Wes Montgomery, John Patton und dann all den französischen Free Jazz Sachen… Von denen manche früher sind, ich denk er war schon in Frankreich)
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Werbungredbeansandrice Hab eben nochmal versucht, mal eben schnell was über Brown zu googeln aber das ist chancenlos (bei discogs ist zB alles wild gemischt, der Drummer bei Ammons/Stitt ist George „Dude“ Brown aus Washington, dieser hier, George E Brown ist hingegen bei Wes Montgomery, John Patton und dann all den französischen Free Jazz Sachen… Von denen manche früher sind, ich denk er war schon in Frankreich)
danke, ich habe da gestern auch kapituliert. was er da spielt, ist wirklich toll, man sollte wissen, wer das ist.
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Im Booklet der Marge-CD (Ausgabe von 2000) steht leider nichts, es gibt keine Liner Notes.
(EDIT: und erst, wo ich die CD aus dem Regal geholt hab, seh ich, dass bei Discogs eh Scans vorhanden sind – nehme mal nicht an, dass die spätere Ausgabe mit dem generischen Cover mehr liefert?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba2010 hatte ich hier (inklusive ein paar posts weiter oben auf der Seite) mal ein bisschen zu George Brown gesammelt…
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.danke für die recherche. beim nächsten murray-album ist schon wieder ein anderer expat-drummer dabei, oliver johnson.
interboogieology (1978)
auch noch auf der europatour anfang 1978 entstanden, dazwischen liegt diskografisch noch ein 2-tägiges engagement in paris, solo tenorsax, abgebildet auf drei alben von drei verschiedenen labels: CONCEPTUAL SAXOPHONE (auf cadillac), SUR-REAL SAXOPHONE (auf hora) und ORGANIC SAXOPHONE (auf palm). der setlist nach spielt murray dort eigenes material (plus sachen von butch morris und stanley crouch) und einige wenige standards.
für das folgende bandalbum ist die band in mailand (black saint, studio) und hat sich schick gemacht. morris und dyani sind noch dabei (dyani ein toller, adäquater und nicht unähnlicher ersatz für fred hopkins), dazu oliver johnson, den man ja vor allem von lacy-alben kennt, und der zu dieser zeit schon in europa lebte. außerdem ist auf zwei stücken die chilenische sängerin (im europäischen exil) marta cadreras dabei, die damals gerade mit georges moustaki zusammenarbeitete. sie verstärkt im opener wortlos den kollektiv agierenden bläsersatz, im titelstück singt sie auch ziemlich cool text.
sehr toll ist die neue komposition „home“, im duett mit dyani eingespielt, ein dunkler, ausfransender song, der rest verfolgt die linie des rouen-konzerts weiter, freier swing, powerplay, aber immer wieder auch flirts mit grooves, tonalem spiel und song. vor allem im titelstück, dass als wilder sturm beginnt und dann tatsächlich zum song switcht. johnson swingt nicht so wie brown, agiert eher klassischer als freejazzdrummer, dem es vor allem um intensitäten geht.
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ich hab gerade noch in Aidan Levy’s Rollins Buch zu Brown nachgeschaut, weil da wirklich zu allen Sidemen was steht… Nicht viel im Fall von Brown, er war im Januar 1968 mit Rollins in Japan auf Tour, zusammen mit Larry Ridley und – weil Hugh Lawson kein Visum bekam – Masabumi Kikuchi… hätt wegen mir ruhig wer aufnehmen können…
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.ich binde noch schnell die 70er zusammen.
the london concert (1978)
das ist wohl die bisher größte überraschung unter meinen leerstellen – ein fantastischer abend, von cadillac mitgeschnitten, ein teil direkt danach auf vinyl, auf doppel-cd dann ende der 90er komplett veröffentlicht. murray plötzlich im quintett mit klavier (curtis clark) und neuer rhythm section (brian smith, clifford jarvis), nur das zusammenspiel mit butch morris ist vertraut. die musik klingt total frisch, total inspiriert, man hört tatsächlich eine band, wenn auch mit lauter individualisten, aber es groovt und blitzt und donnert wie verrückt. clark agiert eigenartig, versponnen, manchmal richtung spiritual jazz, aber immer eigenwillig – und allein seine existenz zurrt murray auf harmonien fest. der bewegt sich von galaxie zu galaxie, manchmal folgt ihm jemand, manchmal auch nicht, dann kommt er zurück, tankt kurz auf und startet die nächste exkursion, aber auch in der emanzipation hört er noch genau hin, was er da zurücklässt. eines der besten murray-alben, die ich jemals gehört habe. allerdings auch ein brocken von knapp 146 minuten musik – und das ohne schwachstelle.
3D family (1978)
weniger als einen monat später in willisau aufgenommen, jetzt wieder im trio (dyani, cyrille). im titelstück schon alles, was geht. danach ein klangforschender mäander dreier querköpfe. alle gehen eigene wege, geben sich raum, verlieren sich auch, das ist eine andere live-situation, kein bandgefüge, eher ein riskantes spiel, das ausprobiert, ob es passt. heißt: dyani-, cyrille-, murray-fans kommen auf jeden fall auf ihre kosten, aber wenn der saxofonist sich den raum nimmt, wird das powerplay für mich auch etwas ermüdend. hatte ich insgesamt konziser in erinnerung.
jack dejohnette, special edition (1979)
tatsächlich höre ich murray hier etwas anders als sonst, bzw. ich höre, was er mitbringt. sehr toll ist das beseelte, aber auch präzise bassklarinettenspiel, ansonsten agierte er hier nicht glatter oder weniger krawallig als in seinen eigenen projekten. blythe eigentlich auch nicht. es sind die suitenformen und arrangements, die das alles etwas runder, oder, naja, eleganter machen.
sunny murray trio, live at moers festival (1979)
3 monate später, im juni (vor 45 jahren!), ein anderes trio – und das material ist diesmal auch nicht von ihm, sondern vom leader. malachi favors und sunny murray sind eine noch querköpfigere besetzung als dyani/cyrille, sollte man meinen, tatsächlich agieren sie aber vorsichtiger, vielleicht, weil sie sich weniger vertrauen. cheik tidiane fall ist noch dabei, eine conga macht die dinge auch manchmal klarer, aber es gibt auf der anderen seite auch lange klangforschungsexkursionen vor verzaubertem publikum. ich habe das nur in einem schlechten stream hören können, wie toll die klingen, müsste man später nochmal überprüfen.
sweet lovely (1979)
schön, wieder fred hopkins zu hören. aber eigentlich ist das ja hier 2/3 von air. und das kraftmeierische insideo/outside-spiel von murray wird ohne druck virtuos swingend unterlegt. klingt ein bisschen frischer, aus anderem geist als die loftigen happenings mit den trios davor.
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beeindruckende erste 5 jahre. die explosionen, der gospel-balladen-ton (ich finde ja immer weniger, dass der was mit webster oder hawkins zu tun hat, mit gonsalves auch noch nicht), die kantig-schönen themen, das rein- und rauswuseln aus dem bandgeflecht – und immer die intensität, entschiedenheit, hier weiß jemand, warum er tenorsaxofon spielt und keine versicherungen verkauft. der surrealismus fehlt noch, dazu braucht es dave burrell.
das bimhuis-konzert mit don pullen konnte ich immer noch nicht auffrischen, aber ich habe es noch halbwegs in erinnerung – es ist wirklich ein baustein, der fehlt. aber auch unter den vorher nicht bekannten sachen war sehr viel für mich dabei.
studio rivbea, 1976 (foto: tom marcello, von hier.)
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…leider hat das bei mir am mittwoch mit dieser scheibe in lyon aus diversen gründen nicht geklappt, zu spät dran, stau u.a.m., schade hätte ich gerne gehabt, ist eher ein etwas rarer mitschnitt und in guter qualität schwer zu bekommen….hat sicher niemand in digitaler form…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!danke vorgarten für die Zusammenfassung… über das London Concert war ich neugierig, muss vielleicht sein… lotterlotta, wg dem Futura ALbum in digitaler Form, das gibt es hier als stream und/oder download zum bezahlen…
https://futuramarge.bandcamp.com/album/let-the-music-take-you--
.Achso, diese Idee, dass Murray nach Webster und Hawkins klingt, find ich auch nicht mehr so überzeugend… das ist glaub ich wirklich eine Aussage von ca 1980 als plötzlich alle so klingen wollten wie Michael Brecker oder Steve Grossman… da war ja irgendwie die Vielfalt an Tenorklangfarben auf einem Tiefpunkt, zumindest am oberen Ende der Jazznahrungskette… aus meiner Sicht im hier und jetzt würd ich behaupten, dass Murray schon einen guten Ton hat, aber der auch nicht bunter oder schwerer ist, als was in der ersten Generation des Free Jazz zB bei Ayler oder Shepp üblich war… Also, ich glaub generell, dass vieles, was zB Behrendt über die 80er geschrieben hat, stark davon geprägt war, dass er gerade frisch aus den 70ern kam – wer will es ihm verdenken, es ging seinen ursprünglichen Lesern ja ähnlich…
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.redbeansandriceAchso, diese Idee, dass Murray nach Webster und Hawkins klingt, find ich auch nicht mehr so überzeugend… das ist glaub ich wirklich eine Aussage von ca 1980 als plötzlich alle so klingen wollten wie Michael Brecker oder Steve Grossman… da war ja irgendwie die Vielfalt an Tenorklangfarben auf einem Tiefpunkt, zumindest am oberen Ende der Jazznahrungskette… aus meiner Sicht im hier und jetzt würd ich behaupten, dass Murray schon einen guten Ton hat, aber der auch nicht bunter oder schwerer ist, als was in der ersten Generation des Free Jazz zB bei Ayler oder Shepp üblich war…
das macht alles sehr viel sinn. wobei die leute, die aus dem freejazz oder den lofts kamen, in den 80ern offenbar alle unter dem verdacht standen, keine changes spielen zu können und nicht „the real deal“ zu sein. komischerweise betraf das die zeitgenossen, die sofort im mainstream anfingen (lovano, wallace) nicht. für mich liegt da ein bisschen der hund begraben: wenn shepp oder murray ellington spielen, ist das was anderes, als wenn das von lovano oder wallace kommt. nicht wegen der hawkins/webster-tradition, auch nicht wegen schwarz/weiß, sondern weil es aus praktiken und erfahrungen der freien improvisation kommt. der zugang zum traditionalismus ist anders, pastichehafter, wilder. weniger „echt“ womöglich für leute, für die das erstmal der startpunkt ist, um jazz zu spielen.
tatsächlich (gerade nochmal nachgeschaut) dauert es wirklich lange, bis murray anfängt standards zu spielen, egentlich erst in den späten 90ern, von einem ellington-album des world saxophone quartets und einzelnen stücken abgesehen.
was seinen ton angeht: der ist ja total identifizierbar, sofort. und aus obertönen tatsächliche linien zu spielen, kenne ich in der sicherheit von niemand anderem. wenn es überhaupt klare vorbilder gab, dann eher dolphy, glaube ich. aber, genau, schwerer, runder als ayler oder shepp spielt er nicht nicht.
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ich hatte ja immer diese Theorie, dass Dolphys leicht näselnder Sound ein kalifornischer Sound ist, den man auch bei seinen Weggefährten wie Earl Anderza, Hadley Caliman oder Walter Benton hören kann… oder bei Teddy Edwards… und vielleicht sogar bei David Murray… Murrays wikipedia Eintrag ist ja krass schlecht, da lernt man noch nicht mal, wo er genau aufgewachsen ist, ob er wirklich aus Oakland kommt oder dort nur geboren ist, um dann in Los Angeles aufzuwachsen… (seine Tochter hat einen sehr viel detaillierteren Eintrag)
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.kurzer Nachtrag zu näselnden Saxophonisten aus Kalifornien, ich behaupte, dass von den vier hier abwechselnd zu hörenden Saxophonisten (Eric Dolphy, Leroy „Sweepea“ Robinson (as); Joe Howard, Clifford Solomon (ts)) mindestens ein Altist und ein Tenorist näseln, vielleicht auch beide Altisten… ich würd übrigens auch behaupten wollen, dass beide Tenoristen wie waschechte Bopper klingen, zu der Diskussion von neulich…
hier steht mehr zu den Sessions und man kann sie auch hören… auf Little Wig klingt Dolphy ganz klar wie Dolphy
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.redbeansandricedanke vorgarten für die Zusammenfassung… über das London Concert war ich neugierig, muss vielleicht sein… lotterlotta, wg dem Futura ALbum in digitaler Form, das gibt es hier als stream und/oder download zum bezahlen… https://futuramarge.bandcamp.com/album/let-the-music-take-you
danke für die info, da kann ich es mir zumindest mal in ruhe anhören…..und lass es mir ggf. doch noch auf dem postweg zukommen…
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!da war ich etwas unpräzise und habe kommentare zu sound und spielweise vermischt. die dolphy-referenz höre ich bei murray in den intervallsprüngen, in den nie richtig im metrum sitzenden linien (dolphy ist meist schneller, murray oft zu langsam, und dann zu schnell, wenn er fahrt aufgenommen hat), und natürlich im zugang zur bassklarinette, und da gibt es auch soundähnlichkeiten (näseln? weiß nicht so ganz, was das sein könnte).
es gibt andere aspekte, die mein verständnis von murray erschweren, weil man da nur archäologisch dran kommt und zeitzeug*innen-material auswerten müsste. frage 1: warum war er direkt so erfolgreich, als er in new york ankam? weshalb kam man offenbar nicht daran vorbei, ihn auszuchecken? und das führt zu frage 2: spätestens mitte der 80er gibt es starke kritik an ihm, oft mit wirklich krasser wortwahl (blender, swingt nicht, kann keine changes spielen, spielt unsauber, schlampig, ist total überschätzt usw.) – war das eine gegenreaktion? oder eine frage zur verhältnismäßigkeit des riesigen outputs? oder eine sichtweisee der neotraditionalisten?
ich habe heute zeug aus 1980 gehört, da gibt es neue facetten:
james blood ulmer, are you glad to be in america? (1980)/ music revelation ensemble, no wave (1980)
mit 18 jahren (also 1973/74) besucht murray im keystone korner (san francisco) ein ornette-coleman-konzert, offenbar lernt man sich kennen, und ornette stellt murray seinen aktuellen gitarristen vor. die zusammenarbeit geht praktisch bis heute. jedenfalls ist murray der saxofonist in ulmers erster band, stürmt mit ihm die weißen downtown-clubs und spielt free funk. der harmolodische zugang als weiterer baustein der murray-spielpraxis, darüber könnte man auch länger nachdenken. der rotzige punk, die wall of sounds, die r&b-fragmente in den (noch wenigen) songs – alles scheint ihm nicht fremd. sehr toll sein solo über „jazz is the teacher, funk is the preacher“, in dem leider abgeblendet wird. der moers-studiobesuch im quartett ist umwerfend, und murray spielt nicht nur über den polyrhythmischen funk hinweg, sondern schlängelt sich auch durch die langsameren grooves, vibriert mit.
solo live (1 & 2), 1980
murray live (und für 3 stücke im studio), im fliegenden wechsel zwischen tenorsax und bassklarinette, vor ausflippendem publikum (warum?). der ansatz ist eigentlich immer: ankerpunkte (figuren, themen, manchmal auch harmonien), dazwischen völlige emanzipation, um am ende eine stimmung, einen ton zu treffen, die/der über das material hinausgeht. das ist dann eben auch mal „body & soul“ oder ein monk-stück, und man kann nicht sagen, dass er respektlos damit umgeht (er verfolgt halt zwischendurch andere ideen weiter). insofern ist der loft-spirit noch sehr intakt, das verknüpft sich mit was, was andere „tradition“ nennen.
ming (1980)
das erste octet-album: rhythm section mit klavier, dazu 5 bläser (tp/co, as/ts, tb). als schrumpfform der big band, mit der er auch schon seit 1978 experimentiert. für jemanden, der zu beginn vor allem im trio aufgenommen hat, fragt man sich: woher kommt die frühe affinität zu größeren besetzungen? da fehlt vielleicht der tapscott-baustein (seine frühen auftritte in diesem kontext sind leider nicht dokumentiert). aber auch ellington ist natürlich eine referenz (das stück „ming“ beruht auf den harmonien von „melancholia“, weiß stanley crouch in den liner notes). ziemlich lush & lavendish, die arrangements hier, 80er-jahre-mainstream weht erstmals durch murrays konzepte, aber gleichzeitig bleiben loft-jazz und andere formen des kollektiven improvisierens präsent. die besetzung ist spannend: lauter leute aus der 2. generation freejazz, die eine ironische spannung zu den neuen traditionalisten gehabt haben dürften (darüber hinaus ein interessanter mix aus kalifornien & chicago). für crouch ist das murrays geheimnis: ein verständnis von tradition, das weder ayler/coltrane, noch die freie musik danach ausklammmert, im handumdrehen aber eben auch ellington, webster, hawkins aufrufen kann, und blues und geräusch genauso wie sauber artikulierte töne. dreh- und angelpunkt hier ist wieder das klavier, das räume füllt, wovon sich murray aber eben nicht eingezwängt zu fühlen scheint.
nebenthema: selbstporträt von ming smith auf dem cover, damals (bis mitte der 80er) mrs ming murray, der gemeinsame sohn heißt mingus.
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Schlagwörter: David Murray, Tenorsax
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