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Es ist doch nicht irgendeine Pressekonferenz, sondern die in San Francisco . 3 Dezember 1965. Kann man sich ja mehrmals anhören. Sagt er schon nach Beginn der Pressekonferenz
Auf die Frage, ob er mehr ein Sänger oder Poet sei, antwortet er song and dance man.
Er ist ein Unterhaltungskünzler wie im Zirkus.
Wer das Interview lieber lesen will: http://dylanstubs.com/extras/1965.pdf
Mit Sinatra hat das denke ich wenig zu tun. song and dance man gibt es seit Beginn der Neuzeit, nach 1613.
Erste bekannte Verwendung von Gesang und Tanz, 1613 (Merriam-Webster)
Und natürlich waren Sinatra und viele andere auch solche Künstler.
zuletzt geändert von e-l--
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WerbungDanke, @e-l, für die Einordnung. Du hast recht, es ist zu eng gedacht, das Zitat nur auf Sinatra zurückzuführen. Aber mit ihm zu tun hat es doch offensichtlich schon. So, wie ich das sehe, war S&DM eine zwar schon ältere Bezeichnung, zu der sich in den 50s und 60s aber Entertainer von Gene Kelly über Sinatra (der von Kelly gefördert wurde, vor allem per Tanzunterricht) bis Sammy Davis Jr. (der wiederum intensivst von Sinatra gefördert wurde) offensiv bekannten, um ihr Rollenverständnis, ihre Selbdtdefinition zu beschreiben. Motto: Wir sind Unterhaltungskünstler und stolz drauf.
Ich bin mir sicher, dass Dylan sich dieser Begriffstradition bewusst war. Auf die Frage, ob er ein Dichter, ein Poet, also Hochkultur sei, antwortet er quasi: Nö, ich bin bloss ein Unterhaltungskünstler, ein Entertainer.
Ob das nun ehrlich, kokett, ironisch oder sarkastisch gemeint ist, bleibt Interpretationssache
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Ja.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Eben mal wieder Dylans „Wagon Wheel“ gehört. Nahezu eine Tragödie, dass er dieses Lied nie fertig aufgenommen hat. Ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es ein Hit geworden wäre.
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Ist ja auch einer geworden!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Carson und Josh hätten es natürlich verdient.
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and now we rise and we are everywhereCarson und Josh finde ich auch toll!
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How does it feel to be one of the beautiful people?waIst ja auch einer geworden!
Ein richtig großer sogar.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
Bob Dylan und Patti Smith auf einer Party in Greenwich Village im Herbst 1975 (Photo @Ken Regan) …. ich habe Bob Dylan selten so glücklich portraitiert gesehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
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Eigentlich glatt vier Tage zu früh??
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNicht nur eigentlich, sondern tatsächlich zu früh!
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettAber der Comic is geil
Sollen wir hier einen kleinen Tempel- Thread für Bob eröffnen wegen seinem Geburtstag? I worship. Hallellujay!
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growMorgen abend im Radio:
Montag, 24. Mai 2021
20.00 – 24.00 Uhr
Radio Bremen 2Time out of Mind … Bob Dylan
Moderation: Harald Mönkedieck und Arne SchumacherRadio Bremen schreibt dazu in der Sendungsankündigung:
„Seine überragende Bedeutung steht außer Frage. Bob Dylan gehört mit seinem vielfältigen, enorm vielschichtigen Werk zu den einflußreichsten Persönlichkeiten der populären Musik. Ein Abend rund um das Schaffen eines Ausnahmekünstlers.
Sein erstes Album enthielt bis auf zwei Ausnahmen Stücke von anderen. Damals, im November 1961, sah sich Bob Dylan noch nicht als Songwriter, sondern bewegte sich weitgehend im Rahmen der gängigen Folk-Traditionen. Das änderte sich mit erstaunlichem Tempo. Als die Schallplatte im März 1962 veröffentlicht wurde, hatte Dylan das Repertoire schon weitgehend hinter sich gelassen. Es folgten erste Songklassiker, darunter „Blowin‘ in the Wind“, „A Hard Rain’s A-Gonna Fall“ und „Masters of War“. Bis in jüngere Zeit hat der eigensinnige Song-Dichter eine Vielzahl an bleibenden Songs verfaßt. Die entstammen verschiedenen Lebens- und Schaffensphasen. Seine Karriere verlief alles andere als gradlinig und führte auch durch manche Tiefen. Einzige Konstante war sein unbedingter Wille zur Entwicklung, zur Veränderung. Damit entzog sich Dylan immer auch den zahlreichen Erwartungen, mit denen er sich seit den frühen Jahren als Folksänger konfrontiert sah.
Heute Abend wird es – zum 80. Geburtstag des US-amerikanischen Song-Meisters – in Schlaglichtern und mit Blick für die Zusammenhänge um viele Facetten des Schaffens und der Persönlichkeit Dylans gehen, natürlich anhand einer speziellen Auswahl an Aufnahmen.“
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Morgen 15 Uhr Altes Rathaus Schriesheim: Bob’s Birthday Bash #1!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Bob Dylan
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