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AutorBeiträge
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tolomoquinkolomAllseits einen guten Morgen.
*) Nur am Rande: Der junge Albert war in der Schule eine ziemliche Niete.Auch wenn es Dir nur als Aufhänger dient: Es stimmt nicht. Albert Einstein war ein sehr guter Schüler, in den Naturwissenschaften war er sogar hervorragend. Die Legende, er sei ein schlechter Schüler gewesen, hält sich jedoch hartnäckig.
Bauer Ewaldmindestens noch „Ring Them Bells“ und „What was it You Wanted“ (welches sich auch gut in die Tracks von „Time out of Mind“ eingefügt hätte).
Richtig und zusätzlich noch „Shooting Star“, das zwar nicht in der allerbesten Version vorliegt (man vergleiche sie mit „Unplugged“) und „Most Of The Time“. Außerdem hat sich „Political World“ bei mir seltsam im Geist festgesetzt. Wenn man sich noch vorstellt, dass Dylan „Dignity“ und „Series of Dreams“ auf die Platte gepackt und einige schwächere Songs weggelassen hätte, dann hätten noch viel mehr Menschen die Platte als Meisterwerk empfunden.
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Lieber grand, wo sind die Sterne? Nicht dass ich sie selbst vermissen würde, aber hier sind viele danach süchtig. Was also ist passiert? Hat man dir eine unvollständige Tastatur angedreht? Wenn ja, solltest du ohne Milde walten zu lassen und auch mit der ganzen Macht deines dir zur Verfügung stehenden Instrumentariums dagegen vorgehen. So etwas darf man keinesfalls durchgehen lassen. Sonst endet es noch damit, dass plötzlich keine Fragezeichen-Tasten mehr vorhanden sind. Wie soll man dann da noch vernünftig fragen können?
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tolomoquinkolomLieber grand, wo sind die Sterne?
Hattest Du nicht gesagt, Du liest nicht quer?
Hier, meine Morgenblume! Warten schon seit einem Jahr auf Dich.;-)
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.nail75Auch wenn es Dir nur als Aufhänger dient: Es stimmt nicht. Albert Einstein war ein sehr guter Schüler, in den Naturwissenschaften war er sogar hervorragend. Die Legende, er sei ein schlechter Schüler gewesen, hält sich jedoch hartnäckig.
Bester nail von allen. Ich bin ein großer Fan von Legenden. Noch mehr sogar von deren Bildung. Gut, nicht so sehr von ihrer Falschheit. Ich bitte, mir aber dennoch diese Unschärfe in Verbindung mit einem großen Genie zu verzeihen, auch wenn dieses eine Niete in Sachen Fremdsprachen war. Gut möglich, dass ich den Albert schlicht auch mit mir selbst verwechselte. Es liegt zudem so eine Menge von diesem Gerümpel, von manchen irrtümlich Zeit genannt, zwischen uns beiden, dass eine Sicht in die richtige Richtung gelegentlich versperrt sein kann. Da bleibt unter Zurückstellung erheblicher Bedenken oft nur der Blick in die falsche Richtung übrig. Daran muss intensiv gearbeitet werden. Selbst von mir.
Einstein****1/2
tolodingsbums**--
tolomoquinkolomEinstein****1/2
tolodingsbums**Bezieht sich diese Besternung auf’s „Zunge rausstrecken“?
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.tolomoquinkolomAllseits einen guten Morgen.
Guten Morgen.
tolomoquinkolom Hier vermisse ich eindeutig eine klare und konsequente Haltung. Weshalb diese genannten Alben überhaupt einzeln aufführen. Es würde genügen:
Dylan***½
Nein – zwischen den **1/2 für das Debut und **** für die Greatest Hits liegt u.a. verborgen, dass ich die erste nie höre, die zweite aber schon, und das auch noch gern. Schießlich hat der Mann ein paar zeitlos-schöne, ich darf sagen, grandiose Lieder geschrieben.
tolomoquinkolom Die Wortwahl ‘urteilen’ halte ich in diesem Zusammenhang für bedenklich. Ein Musikzimmer ist kein Gerichtssaal.
Urteilen beinhaltet die Nebenbedeutung einschätzen – das war hier gemeint. Die Vorstellung eines Gerichtssaals liegt mir fern bzw. der Eindruck wurde von anderen erzeugt.
tolomoquinkolomIn diesem Teil des Universums ist tatsächlich alles möglich. Wenn man allerdings dem ollen Einstein* Glauben schenken darf, ist dann plötzlich wieder alles relativ. Zum Glück ist das nur eine Theorie. Geschickt von dir, hier den Zusatz ‘sinngemäß’ einzubauen. Respekt, denn es handelt sich hierbei um einen der raffiniertesten und wirksamsten Notausgänge, die man sich überhaupt einbauen kann. Hier hat sich jemand, neben dem Hören von Musik, auch über die Handhabung bei der Problematik von Unschärferelationen Gedanken gemacht. Eine solche Herangehensweise sollte man keinesfalls geringschätzen. Bin also beeindruckt.
Danke, freut mich, aber auch das war nicht beabsichtigt. Ich habe Anfang des Jahres den Nick gewechselt, und Sokrates war für mich a. auch ein eleganter Fußballer (!) und b. derjenige, der im Gespräch mit anderen konstruktive Gedanken austauschte. Das fand ich ganz passend, und es sollte c. eine ironische Distanz (eine meiner Lieblingsdisziplinen) ausdrücken, weil viele Nicks „nur” aus der Musik stammen. Was ich dabei übersah ist, dass die Hardliner ihn als Zeichen geistiger Überlegenheit missdeuten würden. Man muss von einem PR-Desaster sprechen. :lol:
tolomoquinkolomHier liegt ganz offensichtlich ein Tippfehler vor. In jedem Fall sollte aber die hier nicht näher beschriebene Ausgabe des Focus nicht auf der Musik liegen. Halte das für keine besonders gute Idee. Das Hochglanzerzeugnis könnte Farbrückstände an seine Umgebung absondern. Dies als Vorteil zu betrachten, halte ich für eine extrem gewagte These. Es könnte sich bei der gewählten Formulierung allerdings auch lediglich um eine genaue geographische Ortsangabe eines bereits genannten Magazin handeln. Hier wäre u.U. noch einmal beim Besitzer nachzuhaken.
Nicht wenige sind der Auffassung, vor dem Musikhören stehe, quasi als Kompass, die Lektüre, damit das zu Hörende angemessen eingeordnet werden kann, Werkbedeutung, Historisches etc. Dieser verkrampft-verkopften Haltung wollte ich entgegentreten, ich selbst halte davon wenig bis nichts.
tolomoquinkolom Recht so! [würde John Cleese sagen]. Wenn man in die knifflige Situation gerät ein Album selbst anhören zu müssen, weil man partout keinen anderen Ausweg findet, ist es beinahe unmöglich durch diese unglückliche Verkettung von Ereignissen an ein fremdes Urteil zu gelangen. Das kennt jeder aus eigener Erfahrung: Wenn man etwas dringend braucht, ist es gerade ganz woanders. Immer muss man alles selbst machen. Oder darüber richten. Es sei denn, man ist Dr. Who. Der hat für solche Fälle einen unwahrscheinlichen Vorrat an Tricks in seiner Telefonzelle. Gut, das ist jetzt nicht ganz fair, denn der Doktor kommt ja von Außerhalb.
Nicht wenige beten nach, was andere ihnen einflüstern, so jedenfalls der Eindruck, dem ich mich nach mehrjährigem (!) Engagement hier nicht entziehen konnte – demgegenüber finde ich erstrebenswert, darüber nachzudenken, wie man eigentlich selbst zu einer bestimmten Musik steht, und vielleicht sogar, warum.
tolomoquinkolom Das ist sehr geistreich. Ein wirklich an allen Seiten herausragendes und keinesfalls zu unterschätzendes Beispiel für die praktische Anwendung der normativen Kraft des Faktischen. Einer so brillant und fundiert herausgearbeiteten Anwendung eines doch oft eher verwirrend, nicht selten gar recht konstruiert wirkenden Lehrsatzes begegnet man heutzutage leider nurmehr sehr selten. Hier schon. Bin echt verblüfft. Ein malvenblauer Hauch von Philosophie schwebt durch den Thread. So etwas müsste gerahmt werden. Ab damit in den Verkaufsshop und richtig reich werden. Hier schreibt jemand der erst denkt und dann an seine zuvor liebkoste Tastatur abgibt. Ich gebe allerdings zu Bedenken, dass, wenn Musikhören zu Arbeit wird, das Musikzimmer möglichst rasch mit einer automatischen Pausensirene ausgestattet werden sollte. Dies gilt besonders für die Arbeit an Gesamtwerken. Wenn man gesundheitlichen Beeinträchtigungen Vorschub leisten kann, sollte man dies rechtzeitig und auch auf konsequente Weise tun.
Zuviel der Ehre.
Tatsächlich ist Musikhören für mich ein, äh, sinnliches Erlebnis.
tolomoquinkolom Dieser Nachteil ist in Wirklichkeit ein Vorteil, denn er stellt ein einwandfrei funktionierendes Lockmittel für gewisse Kreise dar. Darüber würde ich mir keinen Kopf machen. First things first. Obendrein füllt es einen Thread auf fast magische Weise. Sofern man dann noch ein klein wenig Glück hat, läuft das Ganze fast von allein. Beinahe ein Perpetuum mobile. Selbst muss man nur noch wenig eingreifen. Höchstens wenn das allgemeine Interesse am gegenseitigen Schiffeversenken abzusaufen droht muss man ein wenig anschieben.
Humor in geschriebener Form ist schwer zu kommunizieren, weil Gestik, Mimik und Tonfall fehlen. Daher haben kluge Problemlöser die Smilies geschaffen. Den hatte ich hier wohlweislich gesetzt. Für Dich nochmal an diesem schönen Morgen: Da stand ein :lol:
Aber wo mit Bierernst und geradezu religiösem Eifer der „Irrglaube nicht akzeptiert” werden kann, sind einige gelegentlich auf diesem Auge leider blind.
Ich selbst habe ein entspanntes Verhältnis zum Gegenstand der Debatte. Es ist nur Popmusik, es ist nur ein Forum, und sollte Hr. Springer, Gott habe ihn selig, irgendwann beim Stone den Stecker ziehen, gehen auch hier die Lampen aus. Es gäbe Schlimmeres. (Achtung: Damit möchte ich keinen Spekulationen Nahrung geben.) Everything is temporary, you know.
tolomoquinkolom Geil! Das ist wie Lehrerzimmer ohne Lehrer. Wer eigentlich ist dieser Reziproke? Egal. Jedenfalls lustiger Name. Im Übrigen verstehe ich jetzt, erstmals überhaupt, den Satz: Nicht für die Schule lernt man, sondern für das Leben. Mir war bisher vollkommen entgangen wie wichtig Schulnoten auch lange nach dem Hinauswurf aus einer derartigen pädagogischen Kaderschmiede sein können. Ich überlege gerade ob ich dieses durchdachte Notensystem ab sofort auch bei zwischenmenschlichen Handhabungstechniken einführen sollte. Mein Freund wird staunen. Toll! In diesem Thread lernt man fürs Leben. Gut das ich vorbeigeschaut habe.
Nicht so kompliziert, bitte. In der Schule bezeichnet die niedrigste Ziffer die beste Leistung, bei der Besternung ist es umgekehrt. Hence the term.
tolomoquinkolom Bitte erkläre! Wie soll das in der Praxis aussehen? Ist man, um es richtig zu machen, bereits mit Notizblock und Bleistift am wedeln, um ab dem dritten Takt Noten zu verstreuen? Du scheinst obendrein außergewöhnlich interessante Platten zu hören. Leider habe ich selbst keine einzige auf der sich Informationen befinden. Vermutlich kaufe ich immer wieder den gleichen Dreck. Geschieht mir dann natürlich ganz Recht, dass mich dieser Schrott nur mit wertlosen Emotionen versorgt.
Geschieht im Kopf, unsystematisch, assoziativ, spekulativ. Biochemie in Reinkultur. Trotzdem: Mit das Schönste.
tolomoquinkolom Tut mir jetzt echt Leid. Muss eine Pause machen. Mir ist schwindlig. Zur Ursache besteht Klärungsbedarf. Werde aber zurückkehren. Bis bald.
War nett, mit Dir zu plaudern. Bis bald mal wieder.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsgrandandtHattest Du nicht gesagt, Du liest nicht quer?
Hier, meine Morgenblume! Warten schon seit einem Jahr auf Dich.;-)
Ooh! Aah! So viele Sterne. Mir wird schon wieder schwindlig. Und kein Tee mehr im Haus. Hier ist eindeutig Krisenmanagement gefragt. Kompletter Systemabsturz droht. Muss besser aufpassen. Gefährlicher Thread das. Sollte rezeptpflichtig sein. Ein Fall für den Hausmeister. Hoffentlich ist der auch in gesundheitlichen Fragen bewandert.
Liebster grand, guten Morgen. Auch. Bitte verzeih, die in tiefster Vergangenheit zu liegen scheinenden Geburtswehen dieses Threads waren mir nach Besichtigung der zehn aktuellen Seiten zu gefährlich und somit versperrt. Vermutlich wäre das Betreten ohne sicheres Schuhwerk zudem auch gar nicht anzuraten. Ohne jeden Zweifel sollte hier zeitnah eine leuchtende Warntafel angebracht werden.
Quer. Doch. Ja. Nein. Vielleicht. Ich verstehe, dass dich meine abrupte Änderung der Herangehensweise total verstören muss, bin ich doch selbst noch mit der Ursachenforschung dieses extrem ungewöhnlichen Vorgangs beschäftigt und im Unklaren. Notfalls müsste diesbezüglich sogar kurzfristig eine Arbeitsgruppe gebildet werden. Letzteres wird immer wahrscheinlicher.
Problem*****
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grandandtBezieht sich diese Besternung auf’s „Zunge rausstrecken“?
Selbstverständlich nicht.
Zunge*
Der Bezug leitet sich vom Gesamtwerk beider genannter Dilettanten ab. Leider liege ich ziemlich abgeschlagen zurück. Das wird selbst für ein tolo eine extrem aufreibende Aufholjagd werden. Zudem bremsen mich derzeit anstrengende Übungen mit der Zunge zusätzlich aus. Mache derzeit keine nennenswerten Fortschritte. Bräuchte vermutlich Hilfe. Muss neue Konzepte erarbeiten. Obwohl. Auch dies würde wiederum kostbare Zeit pulverisieren. Ein Dilemma, wie mir scheint. Oh! Ein guter Gedankengang. Kaffee. Vielleicht die lösliche Lösung dieses ganzen Problems.
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atomMan kann aber nicht unvoreingenommen hören – es sei denn, man ist in einem abgeschotteten Raum ohne Musik und Informationen aufgewachsen und „Blonde On Blonde“ ist die erste musikalische Begegnung.
SokratesEs muss sich um ein singuläres Phänomen handeln, denn ich habe damit keine Probleme.
Ich meinte mit meiner Aussage nicht unbedingt nur die Informationen, die bereits über ein Werk existieren, sondern vor allen Dingen die eigene Erfahrung – also Musik, die man als Hörer im Laufe der Jahre gehört hat und zu der man ganz automatisch Vergleiche anstellt. Es findet doch immer ein Abgleich mit den eigenen Vorkenntnissen statt, sei es bewusst oder unbewusst. Beim Vergeben von Sternen entsteht doch ebenfalls eine Art Vergleichbarkeit auf andere Werke, die man bereits bewertet hast.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Sokrates
Im Übrigen steht es mir frei, Fragen zu beantworten – oder auch nicht.Klar, das macht es für dich herrlich einfach, weil du das von sehr vielen vernunftbegabten Menschen hier zurecht kritisch hinterfragte Grundgerüst deines Umgangs mit und deiner Bewertung von Musik niemals erklären musst. Glaubwürdig macht es dich nicht.
SokratesDa DMM sich heute auch immer wieder zu allerlei Unverschämtheit verstiegen hat, ist tatsächlich der Gesprächspartner schuld – das hast Du ausnahmsweise richtig erkannt.
Unverschämtheit? Ach was. Wie weilstein in anderen Worten schon geschrieben hat: Dein immer gleiches System aus behaupten und auf Nachfrage nichts zur eigentlichen Frage sagen animiert durchaus zu deutlicheren Worten. Aber Unverschämtheit? Nein.
Dass Du Überheblichkeit nicht von Selbstbewusstsein unterscheiden kannst, unterstreicht weiter Deinen auffallenden Mangel an Sozialkompetenz.
Stell dir einfach mal vor, dein Gegenüber würde immer die gleiche fundamentale These vortragen. Du hieltest diese These aber für falsch und deine natürliche Neugier triebe dich dazu zu fragen, was die Grundlage dieser These sei und ob er sie erklären könne. Dein Gegenüber aber würde einfach stur die These wiederholen, sich begleitet von ausweichenden Begründungen weigern, die Frage zu beantworten und dabei aber auf der Richtigkeit seiner These beharren. Würdest du das nicht als überheblich empfinden?
SokratesEs heißt aber auch nicht, dass ich vor dem Hören einer neuen Platte notwendigerweise Information gesucht oder aufgenommen habe oder gar haben muss.
Die zentrale Information liegt in der Musik selbst.
Natürlich liegt die „zentrale Information“ (geht es noch technischer?) in der Musik selbst. Du musst dir auch nicht notwendigerweise vorher Informationen gesucht haben (obwohl ich das von einem Musikjournalisten erwarten würde). Aber so sehr du dich auch gegen die bösen Informationen gewehrt haben magst – du hast sie doch aufgenommen – durch das jahrelange Hören von und Lesen über Musik. Es gibt kein unvoreingenommenes Hören.
@tolomodings: Willst du nicht lieber wieder ein paar Tracklists schreiben gehen?
Anders ausgedrückt: Deine gespreizten Witzischkeits-Posts an allen Ecken und Enden sind schwer zu durchdringen und bieten außer – mit Verlaub – eitler Selbstdarstellung relativ wenig relevante Informationen. Wenn du etwas zum Thema beitragen willst: Vielleicht versuchst du einmal, etwas zielstrebiger zum Kern deiner Aussage zu kommen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]SokratesGuten Morgen.
Nein – zwischen den **1/2 für das Debut und **** für die Greatest Hits liegt u.a. verborgen, dass ich die erste nie höre, die zweite aber schon, und das auch noch gern. Schießlich hat der Mann ein paar zeitlos-schöne, ich darf sagen, grandiose Lieder geschrieben.
Urteilen beinhaltet die Nebenbedeutung einschätzen – das war hier gemeint. Die Vorstellung eines Gerichtssaals liegt mir fern bzw. der Eindruck wurde von anderen erzeugt.
Danke, freut mich, aber auch das war nicht beabsichtigt. Ich habe Anfang des Jahres den Nick gewechselt, und Sokrates war für mich a. auch ein eleganter Fußballer (!) und b. derjenige, der im Gespräch mit anderen konstruktive Gedanken austauschte. Das fand ich ganz passend, und es sollte c. eine ironische Distanz (eine meiner Lieblingsdisziplinen) ausdrücken, weil viele Nicks „nur” aus der Musik stammen. Was ich dabei übersah ist, dass die Hardliner ihn als Zeichen geistiger Überlegenheit missdeuten würden. Man muss von einem PR-Desaster sprechen. :lol:
Nicht wenige sind der Auffassung, vor dem Musikhören stehe, quasi als Kompass, die Lektüre, damit das zu Hörende angemessen eingeordnet werden kann, Werkbedeutung, Historisches etc. Dieser verkrampft-verkopften Haltung wollte ich entgegentreten, ich selbst halte davon wenig bis nichts.
Nicht wenige beten nach, was andere ihnen einflüstern, so jedenfalls der Eindruck, dem ich mich nach mehrjährigem (!) Engagement hier nicht entziehen konnte – demgegenüber finde ich erstrebenswert, darüber nachzudenken, wie man eigentlich selbst zu einer bestimmten Musik steht, und vielleicht sogar, warum.
Zuviel der Ehre.
Tatsächlich ist Musikhören für mich ein, äh, sinnliches Erlebnis.
Humor in geschriebener Form ist schwer zu kommunizieren, weil Gestik, Mimik und Tonfall fehlen. Daher haben kluge Problemlöser die Smilies geschaffen. Den hatte ich hier wohlweislich gesetzt. Für Dich nochmal an diesem schönen Morgen: Da stand ein :lol:
Aber wo mit Bierernst und geradezu religiösem Eifer der „Irrglaube nicht akzeptiert” werden kann, sind einige gelegentlich auf diesem Auge leider blind.
Ich selbst habe ein entspanntes Verhältnis zum Gegenstand der Debatte. Es ist nur Popmusik, es ist nur ein Forum, und sollte Hr. Springer, Gott habe ihn selig, irgendwann beim Stone den Stecker ziehen, gehen auch hier die Lampen aus. Es gäbe Schlimmeres. (Achtung: Damit möchte ich keinen Spekulationen Nahrung geben.) Everything is temporary, you know.
Nicht so kompliziert, bitte. In der Schule bezeichnet die niedrigste Ziffer die beste Leistung, bei der Besternung ist es umgekehrt. Hence the term.
Geschieht im Kopf, unsystematisch, assoziativ, spekulativ. Biochemie in Reinkultur. Trotzdem: Mit das Schönste.
War nett, mit Dir zu plaudern. Bis bald mal wieder.
Oh! So viel Text. Sowas hätte ich mich nie getraut. Muss mutiger werden. Dumm. Notizzettel gehen zur Neige. Verdammt. Das Leben ist echt einer der ungerechtesten Aggregatzustände über die man stolpern kann.
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Declan MacManus
Anders ausgedrückt: Deine gespreizten Witzischkeits-Posts an allen Ecken und Enden sind schwer zu durchdringen und bieten außer – mit Verlaub – eilter Selbstdarstellung relativ wenig relevante Informationen. Wenn du etwas zum Thema beitragen willst: Vielleicht versuchst du einmal, etwas zielstrebiger zum Kern deiner Aussage zu kommen.Diesen Wunsch kann ich nur unterstützen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Declan MacManus
@tolomodings: Willst du nicht lieber wieder ein paar Tracklists schreiben gehen?
Anders ausgedrückt: Deine gespreizten Witzischkeits-Posts an allen Ecken und Enden sind schwer zu durchdringen und bieten außer – mit Verlaub – eilter Selbstdarstellung relativ wenig relevante Informationen. Wenn du etwas zum Thema beitragen willst: Vielleicht versuchst du einmal, etwas zielstrebiger zum Kern deiner Aussage zu kommen.Hallo Decan, du betratest meine Spielwiese? Was ist dem Allergiewarnsystem zugestoßen? Wenn irgendwelche Probleme mit den Ignorierabsicherungen im Forum auftreten, sollte stets der Hausmeister unverzüglich in Kenntnis gesetzt werden. Das müsstest du eigentlich wissen.
Ego-Trip: Dies ist ein bedeutend wichtiger Hinweis deinerseits. Muss schleunigst mein Profil nachbearbeiten. Danke. Man vergisst leider oft entscheidende Details. Gut dass man Freunde hat.
Informationen und Kerne: Wie kommst du auf den mir vollkommend absurd erscheinenden Gedanken, dass in Aussagen im Forum Kerne heranwachsen. Dies hier ist keine Obstplantage. Auch wenn es dir so erscheinen mag. Ich bitte, dies noch einmal gründlich nachzuarbeiten. Bitte verzeih auch, dass das mit den von dir so dringend benötigten Informationen noch nicht recht klappen mag. Ich selbst unterliege in diesem Zusammenhang noch einem Findungsprozess. Verspreche aber, dran zu bleiben.
Dein tolomodings
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tolomoquinkolom
Informationen und Kerne: Wie kommst du auf den mir vollkommend absurd erscheinenden Gedanken, dass in Aussagen im Forum Kerne heranwachsen. Dies hier ist keine Obstplantage.
Oh, bitte nicht. Es gab hier schon andere Damen, die mit ähnlichen Humorversuchen genervt haben. Wortspiele können lustig sein, dieses ist aber eher – um im Bilde zu bleiben – madiges Fallobst.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.tolomoquinkolomHallo Decan […]
Um das nicht weiter hier diskutieren zu müssen: You got PN, darling.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Bob Dylan
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