Blindfoldtest #8 – Redbeansandrice

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  • #8251943  | PERMALINK

    udw
    so little gets done

    Registriert seit: 22.06.2005

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    gypsy tail wind

    Was Cannonball und Clifford betrifft: fetter, voller ist Cannonballs Ton bestimmt, überschwänglicher und ausgreifender seine Linien. Aber für mich ist Jordan gerade so kraftvoll auf seine Art. Eine Spur eleganter (auch wenn Cannonball manchmal vollendet elegant ist) wohl auch. Vielleicht passt der Vergleich mit der Physis für einmal hier… Cannonballs Sound ist so voll und rund, wie er es selber war. Das hat mit Blues oder Soul oder Eleganz an sich noch nichts zu tun, es ist einfach anders.

    Darauf können wir uns einigen.

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    #8251945  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    gypsy tail windWobei Larry Young ja von allen grossen Organisten derjenige sein dürfte, den man als letztes mit dem Chitlin Circuit verbindet, nicht? Da mag auch eine Spur falsche Hochschätzung mitschwingen, immerhin hat der Gute ja Coltrane auf die Orgel übertragen, sagt uns die Kritik… kann also nicht so anrüchig sein und nach Knoblauch stinken wie das der Orgeljazz sonst aus hoher Warte betrachtet leider immer noch oft zu tun scheint.

    offensichtlich kann man young diese haltung nicht andichten, wie allein die wahl seines gitarristen hier zeigt. bei ihm scheint es mir vielmehr methode gewesen zu sein, aktuelle orgel-moden aufzugreifen und sie dann in etwas eigenes, besonderes zu überführen (ab ende der sechziger dann eben progrock, fusion – wer weiß, was er in den 80ern gemacht hätte?).

    die ersten alben wollte ich schon immer mal antesten, darin hat mich dieser bft bestärkt. ich muss aber auch gestehen, dass ich mich noch nie an die tony williams lifetime experience gewagt habe. ist ja auch, wenn man so will, ein klassisches orgeltrio.

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    #8251947  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Das wollte ich Young ja auch nicht andichten (was Du wiederum wohl nicht insinuieren wolltest).
    Von Youngs frühen Alben kenne ich erst eines… „Into Something“. Muss ich auch demnächst mal wieder hören und mich nach den anderen dreien umschauen.

    Die Lifetime ist toll – aber nein, ein klassisches Orgeltrio waren sie bestimmt nicht! Dazu ist der Sound zu rockig, zu experimentell, viel zu dicht und zu laut.
    Lohnt sich aber auf jeden Fall (auch wenn ich gestehen muss, dass ich bloss die „Spectrum: The Anthology“ Doppel-CD besitze, diese aber immerhin seit ihrem Erscheinen 1996 oder so).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8251949  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Als jemand, der Unity über alles liebt, muss ich sagen, dass Young leider kein Album gemacht hat, das auch nur annähernd so gut ist wie dieses. Aber das ist kein Nachteil, denn immerhin hat er es einmal geschafft.

    Aus irgendeinem komischen Grund gefällt mir Lifetime nicht so gut, wie es mir eigentlich gefallen sollte. Mit einem klassischem Orgeltrio hat das sowieso nichts zu tun, aber mir ist es einfach ein wenig zu überladen – in jeder Hinsicht. Viel faszinierender finde ich Love Cry Want, das rätselhafte Fusion-Trio aus D.C.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8251951  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Love Cry Want kenne ich noch gar nicht… von Lifetime – das ist wohl meine langjährige Annahme – reicht eventuell besagte Compilation wirklich aus (ansonsten die ersten beiden Alben vielleicht noch das dritte, Jack Bruce war aber an sich schon komplett überflüssig, und als McLaughlin weg war folgte nicht mehr viel Gescheites).
    Was die Alben betrifft: ist schon so, dass „Unity“ das absolut tollste ist, ja. Aber ganz so klar find ich’s dann wohl doch nicht, grad „Mother Ship“ find ich ebenfalls sehr, sehr toll (und deutlich anders – vielleicht der halbe Weg zwischen „Unity“ und der Williams Lifetime?)

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    #8251953  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    UDWDie Disharmonie wünsch ich mir nur manchmal. Eigentlich find ich das Stück so wie es ist ziemlich gut. Und nein, die Melodie habe ich nicht erkannt.

    kann man auch irgendwie nicht erkennen, obwohl sie nicht besonders verklausuliert präsentiert ist und wesentlich näher dran als etwa die #5…

    Das musste ich jetzt tatsächlich erstmal googlen, das war mir vom Namen her nicht bekannt. Bringe ich aber auch so noch nicht in Verbindung mit meinem Hörerlebnis zu #7.

    Orgeljazz ist wohl in der Tat nochmal ein eigenes Genre, zumindest vom „sich ans hören gewöhnen“ her…

    Hehe, ja; in der Tat witzig, nachdem ich gerade Sonny’s Dream für mich entdeckt habe. Da ist es vielleicht wirklich eine gute Empfehlung mit Tapscott weiter zu machen. ;-)

    wirklich die direkten Nachfolgearbeiten/Anknüpfungspunkte sind wohl die Tapscott-arrangierten Alben von Elaine Brown, zumindest das erste, aber, naja, Elaine Brown ist so sehr ein Kind ihrer Zeit wie Sonny Criss ein Kind seiner (link)

    Hier bin ich sehr gespannt, wer der Saxophonist ist. Offensichtlich ist er mir dann doch unbekannt.

    schwer zu sagen…

    Ich höre Adderleys Ton schon voller, mit etwas mehr Soul/Blues und Fleisch auf den Knochen. Etwas widerspenstiger auch, „geschmeidig“ bei #15 passt da schon.

    bin glaub ich auf eurer Konsenslinie, dass Cannonball mehr Schmackes im Sinne von „mitreißend sein“ hat, und Jordan mehr Schmackes im Sinne von Fokussiertheit/Drive… den Plattenvertrag bei Jazzland/Riverside hatte übrigens Adderley für Jordan organisiert (also, er hat „Spellbound“ in seiner „Adderley Presents“ Serie produziert und Jordan konnte danach noch ein bißchen weiter für das Label aufnehmen)

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    #8251955  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    vorgartenoffensichtlich kann man young diese haltung nicht andichten, wie allein die wahl seines gitarristen hier zeigt. bei ihm scheint es mir vielmehr methode gewesen zu sein, aktuelle orgel-moden aufzugreifen und sie dann in etwas eigenes, besonderes zu überführen (ab ende der sechziger dann eben progrock, fusion – wer weiß, was er in den 80ern gemacht hätte?).

    die ersten alben wollte ich schon immer mal antesten, darin hat mich dieser bft bestärkt. ich muss aber auch gestehen, dass ich mich noch nie an die tony williams lifetime experience gewagt habe. ist ja auch, wenn man so will, ein klassisches orgeltrio.

    ich erzähl die Geschichte von Young anders, etwa so: Er war am Anfang (wie in #7 zu hören, er war da 20) ein ganz normaler, sehr guter chitlin‘ circuit Organist – und klar erklärt das irgendwie die Präsenz von Thornel Schwartz in der Band, auch wenn ich letzteren damit in keiner Weise kleinreden will, er ist super und für einen Gitarristen war die Rolle in einem Orgeltrio im Jazz der 60er mE eine der attraktivsten… und dann ist es sehr interessant sich die Liner Notes zum letzten (und besten) Prestige Album Groove Street durchzulesen (geschrieben von Amiri Baraka übrigens), in denen Young drastische Verbesserungen und beachtlichen Fortschritt für seine Musik nach dem aktuellen Album ankündigt… naja, und es ist fast schon schockierend, dass ihm das wirklich gelang, (den Peak würd ich in Talkin‘ ‚Bout Grant Green und Unity sehen), naja, und dann hat er irgendwie den Faden verloren, weil er auf die 30 zuging, mit den Drogen, die er nahm, nicht mehr klarkam, was weiß ich… manche können solche Krise in verstörenden Meisterwerke verarbeiten – und andere driften irgendwie langsam ab…

    that said, ich mag Lifetime ganz gerne, auch wenn es sicher kein echtes Orgeltrio ist…

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    #8251957  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    da es heute zeitlich ohnehin eng ist und ich von heute Abend bis Montag früh wohl nur sehr sporadisch online sein werde, werd ich Anfang nächster Woche auflösen (Mo/Di)?

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    #8251959  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,714

    redbeansandriceich erzähl die Geschichte von Young anders, etwa so: Er war am Anfang (wie in #7 zu hören, er war da 20) ein ganz normaler, sehr guter chitlin‘ circuit Organist – und klar erklärt das irgendwie die Präsenz von Thornel Schwartz in der Band, auch wenn ich letzteren damit in keiner Weise kleinreden will, er ist super und für einen Gitarristen war die Rolle in einem Orgeltrio im Jazz der 60er mE eine der attraktivsten… und dann ist es sehr interessant sich die Liner Notes zum letzten (und besten) Prestige Album Groove Street durchzulesen (geschrieben von Amiri Baraka übrigens), in denen Young drastische Verbesserungen und beachtlichen Fortschritt für seine Musik nach dem aktuellen Album ankündigt… naja, und es ist fast schon schockierend, dass ihm das wirklich gelang, (den Peak würd ich in Talkin‘ ‚Bout Grant Green und Unity sehen), naja, und dann hat er irgendwie den Faden verloren, weil er auf die 30 zuging, mit den Drogen, die er nahm, nicht mehr klarkam, was weiß ich… manche können solche Krise in verstörenden Meisterwerke verarbeiten – und andere driften irgendwie langsam ab…

    that said, ich mag Lifetime ganz gerne, auch wenn es sicher kein echtes Orgeltrio ist…

    ich weiß nicht, da finde ich einige fäden etwas willkürlich gekappt (anstatt dass sie young verloren gegangen sind). natürlich liegt wohl ein quantensprung im endergebnis von den frühen orgeltrios zu lifetime, aber es ist doch trotzdem interessant, dass lifetime ein orgeltrio ist! und da ich ein fan der noch späteren platte LAWRENCE OF NEWARK bin, möchte ich darauf hinweisen, dass auch da noch der orgeltrioerfahrene james blood ulmer mitspielt – bevor der ornette coleman traf, spielte er im wesentlichen mit hank marr, big john patton und eben larry young. überhaupt gab es – mit ausnahme einiger blue-note-sessions – immer gitarristen bei young, wie ich sehe.

    das mit den drogen ist mir nicht bekannt – sein früher tod hatte doch was mit einem ärztefehler zu tun, soweit ich weiß?

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    #8251961  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    redbeansandricedeine vergleichsweise Zurückhaltung überascht mich ein kleines bißchen…

    Es wird doch noch interessant hier (s. Larry Young). Nun, meine Zurückhaltung hat sicher damit zu tun, dass ich nicht immer wieder die selben Leuten loben möchte. Das würde irgendwann peinlich werden, und ich würde mir den Weg zu neuen Entdeckungen nur selber erschweren. Ran Blake fand ich schon ziemlich gut, auch die Sachen aus dem Savoy-Katalog (kenne da wenige Alben), Clifford Jordan auch ziemlich groß usw. Mit etwas mehr Information über Aufnahmen/Musiker etc., bleibt es weiterhin spannend für mich. Blake und Jordan haben sogar zusammen aufgenommen.

    Wilbur Harden hat mich bisher noch nicht so gepackt, aber ich werde mich mal mit den
    Savoy-Aufnahmen beschäftigen müssen.

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    #8251963  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    wo ich es grad rausgesucht hab, hier steht einiges, darunter post #31, in dem chuck nessa (dem ich blind vertraue, was solche sachen betrifft) relativ klar drogen als das hauptproblem benennt – unabhängig von der Frage, ob es auch noch eine Lungenentzündung gab, ob die behandelt wurde… zum rest gleich mehr

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    #8251965  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    THELONICAEs wird doch noch interessant hier (s. Larry Young). Nun, meine Zurückhaltung hat sicher damit zu tun, dass ich nicht immer wieder die selben Leuten loben möchte. Das würde irgendwann peinlich werden, und ich würde mir den Weg zu neuen Entdeckungen nur selber erschweren. Ran Blake fand ich schon ziemlich gut, auch die Sachen aus dem Savoy-Katalog (kenne da wenige Alben), Clifford Jordan auch ziemlich groß usw. Mit etwas mehr Information über Aufnahmen/Musiker etc., bleibt es weiterhin spannend für mich. Blake und Jordan haben sogar zusammen aufgenommen.

    Wilbur Harden hat mich bisher noch nicht so gepackt, aber ich werde mich mal mit den
    Savoy-Aufnahmen beschäftigen müssen.

    woher weißt du denn schon, dass es mehr als eine Savoy Aufnahme im Test gibt?;-)

    --

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    #8251967  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    vorgartenich weiß nicht, da finde ich einige fäden etwas willkürlich gekappt (anstatt dass sie young verloren gegangen sind). natürlich liegt wohl ein quantensprung im endergebnis von den frühen orgeltrios zu lifetime, aber es ist doch trotzdem interessant, dass lifetime ein orgeltrio ist! und da ich ein fan der noch späteren platte LAWRENCE OF NEWARK bin, möchte ich darauf hinweisen, dass auch da noch der orgeltrioerfahrene james blood ulmer mitspielt – bevor der ornette coleman traf, spielte er im wesentlichen mit hank marr, big john patton und eben larry young. überhaupt gab es – mit ausnahme einiger blue-note-sessions – immer gitarristen bei young, wie ich sehe.

    also… für mich macht ein Orgeltrio allein noch keinen Orgeljazz (John Abercrombie…) dazu gehört auch eine gewisse Kompaktheit und Eleganz, die ich bei Patton bis zum Ende höre – auch wenn er die Grenzen des Orgeljazz ein bißchen rausgeschoben hat, während ich bei Young geneigt bin zu sagen, ab irgendeinem Zeitpunkt (vielleicht nach den Blue Note Alben), ist er dem Geist des Orgeljazz nur noch sehr lose verbunden, es ist entweder zu rockig (unelegant) oder zu zerfasert (nicht komakt genug) oder beides… das ist offensichtlich keine Bewertung der Musik, nur der Versuch einer Einordnung… dass sich das alles aus Orgeljazz entwickelt hat – klar (aber auch aus anderen Sachen), dass er nicht alle Verbindungen gekappt hat – auch klar.. trotzdem bin ich geneigt zu sagen, dass Young schon ein bißchen gesprungen ist in seiner Entwicklung, mehr als andere, dass man das nicht als ein kontinuierliches Voran- oder Weiterschreiten auffassen kann – auch wenn mir natürlich klar ist, dass sich solche Urteile nicht gescheit treffen lassen, wenn man nur einen Teil der Alben kennt (und wenn man alle Alben kennt auch nicht)…

    kurz: Unity ist ein Muster an Fokussiertheit – und ich kann schwer glauben, dass er die bewusst aufgegeben hat…

    klar war James Blood Ulmer das Orgeltrio vertraut, das dürfte allen Afro-Amerikanern seiner Generation ein stückweit so gegangen sein… die Sachen mit Marr kenn ich nicht (gibt es Aufnahmen?), aber schon bei Patton (link) ist seine Rolle, Spielweise etc spürbar verschieden von den klassischen Orgeltriogitarristen, die du bei Jimmy Smith hörst, ähnliches gilt für die Saxophonisten… Patton war absolut Coltrane-informiert und mehr, die Geschichte vom quasi-R&B Musiker Ulmer, der irgendwann Ornette traf, greift mE überhaupt nicht

    --

    .
    #8251969  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,714

    das ist sehr spannend und ich glaube dir in allen punkten gerne, weil ich einfach viel zu wenig orgeltrios und entprechende stilistiken kenne (wie man merkt). welche art gitarrist eigentlich james blood am anfang war, ist darüber hinaus auch eine sehr spannende frage.

    könnte beides ein 2012-thema für mich werden. und wir könnten sehr gut chronolgische werkbesprechungen in entsprechenden threads über young und ulmer gebrauchen…

    vielleicht auch einen orgeltrio-thread, der mal den unterschied zum trio-orgeljazz klarmacht?;-)

    was marr & ulmer angeht, behauptet wiki:

    Later, Marr led a group that featured Electric Guitarist/Singer James Ulmer [3] . Ulmer first recorded professionally with Marr in 1964. Ulmer later toured Europe under Marr in 1966-1967.

    ich finde aber nichts bisher…

    EDIT:

    1: HANK MARR „Sounds From The Marr-Ketplace“
    King Records 1025 (LP, 1966/67?)

    1) Come and get it
    2) Down in the bottom
    3) The Marr-ket place
    4) Soup spoon
    5) Home fries
    6) I remember Acapulco
    7) My dream just passed
    8) Greens are gogo
    9) Smothened soul
    10) Get on down

    Hank Marr: org
    James „Blood“ Ulmer: g
    further personnel is unknown, but probably includes George Adams (ts)
    rec. 1964

    von hier.

    und laut allmusic ist das auch das „record debut“ von ulmer.

    --

    #8251971  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    Von Hank Marr gibt es einiges auf You Tube

    Hank Marr – Sweet Nancy

    Hank Marr – Marsanova

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