Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Blind Fold Test #10: JanPP
-
AutorBeiträge
-
gypsy tail wind
Dass sie sich dazu hergab, eine solche Hommage einzuspielen, verwundert mich auch fast schon ein klein wenig, aber ich kenne die Geschichte der beiden nicht genauer.???
gypsy tail wind
Zu #14: mit Jarretts Gestöhne und Gegrunze (das ist nicht wertend gemeint bzw. geht nicht anders) habe ich oft meine liebe Mühe – es schmeichelt meinem Ohr jedenfalls nicht und ich kenne kein besseres Wort, es zu umschreiben.ich möchte das hier gerne mit monks tänzchen, sun ras kleidung oder adderleys körperumfang vergleichen (im sinne von: irrelevante eigenartigkeiten), aber ich habe manchmal auch den eindruck, dass jarrett von eicher mittlerweile extra ein mikrophon aufgestellt bekommt…
gypsy tail wind
Abreagiert werden muss hier gar nichts. Für mich ist das Stück hier einfach ein schöner Beweis dafür, dass Jarrett eben auch kein Übermensch ist und manchmal auch schwache Musik macht (das wird ja gerne auf die Anfänge und auf die Crossover-Projekte geschoben, aber es gibt sie auch in den Solos und in den Jazz-Combos).warum sollte er ein übermensch sein? dass er manchmal (ziemlich oft) schwache musik macht, ist doch teil des konzepts – niemals rundgeprobte, abgezirkelte meisterwerke aufzunehmen, sondern den leerlauf bewusst mitzudokumentieren, einzukalkulieren… und eben das ist sehr weit entfernt von dem, was brad mehldau sich so traut (bei allem schönen und einzigartigen, was wiederum bei ihm passiert – einen technikvergleich mag ich aber erst recht nicht zwischen beiden machen…).
ich mag hier gar nicht speziell für jarrett und gegen mehldau in die bresche springen, aber ich würde prinzipiell musik, die in ihrem ganzen gestus experimentell und existentiell angelegt ist, nicht an einer solchen messen, die im abgesichterten modus auskomponiert, geprobt und sorgsam aufgenommen wird, um kleine, perfekte, aber nicht wirklich herausfordernde edelsteine zu produzieren.
ersteres nervt natürlich immer auch – wie ja viele von coltrane genervt sind (oder ihn zumindest nicht immer hören können).
—
natürlich meinte ich frisell…--
Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungDie Formulierung zur Sängerin ist ungewollt in eine gewisse Richtung kippend erfolgt… klar, dass eine Jazz-affine Band (und ja wir hier auch) sie auch auf ihren Ex-Ehemann bezieht. Dennoch: wenn man jemanden wie sie wieder aus der Versenkung holt, dann sollte man sie doch wegen ihrer selbst mitmachen lassen und nicht gleich eine Hommage an den Ex draufpacken. (Aber es kann ja sein – ich kenne ihre Geschichte wie gesagt nicht – dass die beiden sich zeitlebends eng verbunden blieben oder so, dann sähe es wieder anders aus.)
Und ich glaube Du tust Brad Mehldau etwas (etwas, ja?) unrecht.
Eicher sollte wohl vielmehr um Jarretts Kopf eine kleine Isolationskabine stellen als ihm noch ein Extra-Mikrophon reichen…
Den Vergleich mit Monk kann ich allerdings nicht gelten lassen, denn irrelevant und nebensächlich ist das bei ihm nicht. Ganz im Gegenteil ist es soweit ich es verstehe integraler Teil seines musikalischen Empfindens… das Tänzchen ist nicht ein tapsiger Bär an der Leine, sondern es scheint (ich habe ihn natürlich auch nie live erlebt) ganz eng mit der Musik verwoben zu sein. Natürlich ist es auf Platte irrelevant… aber das kann man von Jarretts Gegrunze wiederum nicht immer behaupten.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadie ersten zehn
#1
das war schon wieder zu ende, bevor es anfing, ich stehe dem geräusch, das man hörte, insgesamt aufgeschlossen aber auch ein bißchen indifferent gegenüber…#2
schöne Trompete (Kornett?), also schöner Ton, mir ist der Hintergrund ein bißchen zu instabil, ach eigentlich das ganze, also man hat das Gefühl, dass sich hier ständig relativ große Versatzstücke abwechseln… für jeweils 20 Sekunden könnt das immer Don Cherry sein – aber der hat am Ende doch meistens flächiger gearbeitet… so einen Hauch von Südafrika hat das ganze auch…#3
das ist irgendwie Musik, die stört und einem dafür wenig zurück gibt, dieses Auf und Ab von ein bißchen Unruhe stiften, und dann wieder ein nettes Geräusch dazwischen, das ist mir alles ein bißchen zu offensichtlich…#4
haut in eine ähnliche Kerbe wie #3, gefällt mir aber ein gutes Stück besser, wie das Geklimper zu einem Geräusch wird und dann kommt ein neues Klavier, und so… die Idee mit Geklimper zu arbeiten find ich nicht restlos überzeugend… aber das hier ist doch deutlich organischer als die letzten beiden Tracks, ein bißchen sparsamer… bester Track bis hier#5
ich mag das e-piano, ich mag epiano immer, alles andere (und da ist so einiges) find ich nicht sooo leicht zu ertragen#6
das tut jetzt mal nicht weh, man fragt sich ein bißchen, wann die Musik losgeht, irgendwann akzeptiert man dann, dass sie schon da ist, und ja, ist ok (bezeichnend, hier fuhr grad ein Krankenwagen mit Sirene vorbei und ich dachte – super, endlich, war dann aber falscher Alarm, also für Track 6, nicht für den Krankenwagen)#7
das ist vertrauter, ein schöner Saxophonton, schöne Gitarre mit normalem Solo, und dass der Beat mal ein bißchen anders ist, warum nicht… ob den beiden ein etwas luftiger Hintergrund besser gestanden hätte, kann sein… Begeisterung will jetzt aber auch nicht recht aufkommen… also, mir ist unklar, warum man das hier hören soll, statt Paul Desmond mit Jim Hall zB#8
hier hab ich jetzt Ideologisch keine Bedenken, das ist schön flüssig, paar viele Blueslicks, aber die Dinger sind zum spielen da, und der Track zeigt irgendwie, dass man gleichzeitig ein bißchen Atmosphäre aufbauen kann (wie bei 5) und trotzdem noch Musik machen (wie nicht bei 5)#9
der Anfang ist hübsch, dann kommt der Gesang dazu, bleibt aber ok, vielleicht besser als das, schönes Klaviersolo, oder Klavier/Bass-Duett… der erste Track, der mich wirklich überzeugt, hoffe das ist schon erraten, will ich gleich mehr von hören…#10
das ist nett, auch hier mischt sich die Musik wieder mit komischen Geräuschen aus dem Treppenhaus, aber sie bräuchte die nicht unbedingt… die Hälfte der Synthieräusche hat man vielleicht weglassen können, aber passt schon…--
.gypsy tail windUnd ich hoffe, dass meine Kommentare nicht arrogant oder herablassend rüberkommen! Am Ende ist das ja mit der Musik immer sehr individuell… ich habe einfach versucht, möglichst ehrlich zu sein und zu erklären, warum ich was nicht sonderlich mag, oder welche Aspekte ich an einzelnen Tracks nicht mag.
Schön, aber der „sackschwache Chefgrunzer“ ist wirklich daneben. Ist ja in Ordnung, wenn du es nicht magst, aber muss du zu so einer Wortwahl greifen?
Im übrigen verstehe ich dich überhaupt nicht – die Platte, von der die Aufnahme stammt, ist für mich die beste, die ich je von Jarrett gehört habe.Ist Friedrichs Kommentar dazu eigentlich ernstgemeint? :lol:
Friedrich
#14 Habe keine Ahnung, wer da im Hintergrund so ächzt.Was ist eigentlich EAI, gipsy?
#9
der erste Track, der mich wirklich überzeugt, hoffe das ist schon erraten, will ich gleich mehr von hören…Möchtet ihr Hinweise? Brasilianer ist er natürlich, hat vergleichsweise spät angefangen. Seit den 90ern nimmt er für ECM auf.
Das hätte ich beim Brasilianer auch etwa geschätzt zeitlich, ja.
Okay, ich entschuldige mich in aller Form für die Ausdrücke zu Jarrett… aber ich halte sie für sehr milde, was man sonst so zu ihm liest. Ich mag ja grosse Teile seiner Musik, aber das hier halte ich eben für sackschwach (das bezog sich ja in meinem Originalpost auch nicht auf Jarrett sondern bloss auf dieses Stück).
EAI ist elektro-akustische Improvisation, vorgarten hat das Kürzel ja auch fallengelassen. Ich kenne mich damit nicht sonderlich gut aus, besitze etwas über ein Dutzend CDs, die wohl unter das Label fallen könnten, u.a. von den Labeln Erstwhile, Rossbin und auch Hat Records.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDas hätte ich beim Brasilianer auch etwa geschätzt zeitlich, ja.
Dass es aus den 90ern stammt? Da liegst du jedenfalls total daneben.;-)
JanPPIst Friedrichs Kommentar dazu eigentlich ernstgemeint? :lol:
Das ist in der Tat ernst gemeint!
Natürlich habe ich bei diesem Geächze und Gestöhne auch sofort an Keith Jarrett gedacht, denn wenn ich eins von Keith Jarrett weiß, dann, dass er das Geächze und Gestöhne zu seinem persönlichen Stilmittel gemacht und bis zur Meisterschaft getrieben hat. Aber das ist auch schon fast alles, was ich über ihn weiß, und ein Stück Musik nur über das Grunzen des Pianisten zu identifizieren, habe ich mir dann doch nicht zugetraut. Wobei: das wäre vielleicht auch mal eine interessante Übung. Scheint ja sogar recht zuverlässig zu funktionieren.
Kenne und habe tatsächlich nur ein einziges Album von ihm (DEER HEAD INN), dass mir wieder Erwarten ganz gut gefällt. Habe aber darüber hinaus nie so recht Interesse an ihm gefunden.
--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Friedrich und ein Stück Musik nur über das Grunzen des Pianisten zu identifizieren, habe ich mir dann doch nicht zugetraut. Wobei: das wäre vielleicht auch mal eine interessante Übung. Scheint ja sogar recht zuverlässig zu funktionieren.
also das möchte ich entschieden zurückweisen! (aber geholfen hat’s schon…) und natürlich kann man jarretts stöhnen genauso interpretatorisch in seine musik einweben wie die tänze von monk.
und um zu meiner kleinen these zurückzukehren: magst du eigentlich coltrane, friedrich?
--
gypsy tail windDie Formulierung zur Sängerin ist ungewollt in eine gewisse Richtung kippend erfolgt… klar, dass eine Jazz-affine Band (und ja wir hier auch) sie auch auf ihren Ex-Ehemann bezieht. Dennoch: wenn man jemanden wie sie wieder aus der Versenkung holt, dann sollte man sie doch wegen ihrer selbst mitmachen lassen und nicht gleich eine Hommage an den Ex draufpacken. (Aber es kann ja sein – ich kenne ihre Geschichte wie gesagt nicht – dass die beiden sich zeitlebends eng verbunden blieben oder so, dann sähe es wieder anders aus.)
soweit ich weiß, haben sie das stück mit ihr kurz nach dem tod des ex-ehemannes entwickelt und aufgenommen und sie wollte es als hommage verstanden wissen.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
vorgarten
vollste zustimmung. ich glaube, dass jans hinweis auf den minimalismus viele hier in die falsche richtung führt – oder dazu einlädt zu sagen: das passiert aber auch tatsächlich zu wenig. tatsächlich passiert in den ausgewählten stücken ziemlich viel, sie bleiben nur klein in ihrer geste. das sollte keine hintertür sein, um nicht genau hinzuhören..And vice versa: Gerade die Gesten scheinen mir zu gewaltig, oder: das „Atmosphärische“. Dagegen habe ich allerdings eine Abneigung, die ich aber gerne infrage stellen wollte, und sei’s durch die Hintertür. Mag sein, im Übrigen, dass da ferne Anlehnungen zu einem minalism wie bei Riley vorhanden sind, zu dem Feldmans oder Reichs, an die ich da eher denke, sind mir die Entfernungen doch zu groß. Ich finde immer noch, dass da nicht viel „passiert“, außer den „Einfällen“, die man so hat, natürlich. Und weil das auch sonst nicht anders sein mag, in anderer Musik – darüber gehts doch ständig -, habe ich meine zwei Groschen abgeliefert.
Übrigens auch deshalb, weil ich fand, JanPP, dass zu wenig Antworten kamen – da hätte ich geduldiger sein müssen – und ich ein Zeichen der Wertschätzung geben mochte. Insofern warte ich noch auf die Auflösung des Mirakels zum herbeigeschleppten Live-Klavier, das im Studio aufgenommen wurde – meine ich ernst, war immerhin eine Frage an Dich.
Was Jarrett betrifft: Wenn mich eines nicht stört, dann sind es seine Nebentöne; da ist es mir sogar egal, wenn sie ordentlich aufgenommen werden, so sehr es zur Masche geworden sein mag. Vom Technikton her ist das ein dünner Klang, den ich nur von „Facing You“ kenne und schätze, aber daraus ist es wohl nicht.
--
clasjazAnd vice versa: Gerade die Gesten scheinen mir zu gewaltig, oder: das „Atmosphärische“. Dagegen habe ich allerdings eine Abneigung, die ich aber gerne infrage stellen wollte, und sei’s durch die Hintertür. Mag sein, im Übrigen, dass da ferne Anlehnungen zu einem minalism wie bei Riley vorhanden sind, zu dem Feldmans oder Reichs, an die ich da eher denke, sind mir die Entfernungen doch zu groß. Ich finde immer noch, dass da nicht viel „passiert“, außer den „Einfällen“, die man so hat, natürlich. Und weil das auch sonst nicht anders sein mag, in anderer Musik – darüber gehts doch ständig -, habe ich meine zwei Groschen abgeliefert.
und das finde ich wirklich toll, obwohl wir uns über die art der geste, die hinter dieser auswahl stecken mag, wohl nicht einig werden. ich mag deine art der rückmeldung sehr und wünsche mir wieder einmal, einen bft von dir zu hören – wie ich ganz allgemein (stellvertretend) finde, dass hier total schön diskutiert wird, jeder eher mit sich und dem justieren des eigenen hörens beschäftigt als wirklich auf belehrung oder krawall oder zuspitzung aus (nails beitrag kommt ja vielleicht noch ;-)). man erfährt sehr viel über sich selbst in dieser auseinandersetzung mit musik, zur der man selbst nicht unbedingt hingefunden hätte, deshalb mag ich das so sehr.
--
vorgartenund um zu meiner kleinen these zurückzukehren: magst du eigentlich coltrane, friedrich?
Du meinst das hier?
vorgartenich mag hier gar nicht speziell für jarrett und gegen mehldau in die bresche springen, aber ich würde prinzipiell musik, die in ihrem ganzen gestus experimentell und existentiell angelegt ist, nicht an einer solchen messen, die im abgesichterten modus auskomponiert, geprobt und sorgsam aufgenommen wird, um kleine, perfekte, aber nicht wirklich herausfordernde edelsteine zu produzieren.
ersteres nervt natürlich immer auch – wie ja viele von coltrane genervt sind (oder ihn zumindest nicht immer hören können).
Ich verstehe die Frage bzw. den Zusammenhang nicht so richtig und auch nicht, warum Du mich darauf ansprichst. Ich versuche es mal so: AFRICA/BRASS gehört zu meinen Favoriten. Es gibt aber auch Sachen von Coltrane, die mich nerven (oder die ich zumindest nicht immer hören mag). Hilft Dir diese Antwort weiter?
--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)clasjazInsofern warte ich noch auf die Auflösung des Mirakels zum herbeigeschleppten Live-Klavier, das im Studio aufgenommen wurde – meine ich ernst, war immerhin eine Frage an Dich.
Du möchtest also diese Frage beantwortet haben?
clasjazWarum und vor allem wozu wird das Klavier irgendwo hergenommen und dann die Aufnahme ins Studio gebracht?
Verstehe die Frage nicht ganz. Warum eine Band eben ewig an einem Song rumfrickelt und dabei einen absurden Aufwand betreibt. Die beiden haben schon Konzerte gegeben, ohne wirklich vorher miteinander zu tun gehabt zu haben, da haben sie viel improvisiert und das Aufgenommene dann im Studio weiter verwendet. Einer der beiden ist schon seit Mitte der 90er im experimentellen Jazzbereich unterwegs, tritt oft alleine auf und arbeitet dabei viel mit Loops (er ist Skandinavier, vielleicht dämmerts jetzt schon)
Von meiner Platte des Jahres 2011.JanPPDie beiden haben schon Konzerte gegeben, ohne wirklich vorher miteinander zu tun gehabt zu haben, da haben sie viel improvisiert und das Aufgenommene dann im Studio weiter verwendet. Einer der beiden ist schon seit Mitte der 90er im experimentellen Jazzbereich unterwegs, tritt oft alleine auf und arbeitet dabei viel mit Loops (er ist Skandinavier, vielleicht dämmerts jetzt schon)
Von meiner Platte des Jahres 2011.ach, die beiden sind das. wollte ich immer mal antesten, nachdem ich sie in der sog. „red bull academy“ gesehen habe (gibt’s 1h30 lang bei vimeo). vielleicht hätte mich ein eher housiges stück aus dem album mehr anzeckt. ist aber bestimmt eines der eher spannenden misch-projekte.
--
vorgartenach, die beiden sind das. wollte ich immer mal antesten, nachdem ich sie in der sog. „red bull academy“ gesehen habe (gibt’s 1h30 lang bei vimeo). vielleicht hätte mich ein eher housiges stück aus dem album mehr anzeckt. ist aber bestimmt eines der eher spannenden misch-projekte.
Das ist es sicher. Studnitzky & Moritz von Oswald beim Überjazz in HH letztes Jahr waren zB total öde, die beiden waren ein Highlight. Die Platte ist allerdings gar nicht so housig wie ich erwartet hätte. Genau dazwischen finde ich, und tatsächlich, so blöd es klingt, „das beste aus 2 Welten.“
Ich bin jetzt erstmal bis Sonntag verreist, die Auflösung muss also noch ein wenig warten. Spannung!
-
Schlagwörter: Blindfold Test
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.