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pipe-bowlOkay, auch mir ist aufgefallen, dass es zwei unterschiedliche Bands sind. Den Vergleich habe ich bemüht, weil Mick „Shotters nation“ über die Libertines-Werke stellte. Und mit anderer Intensität meinte ich schon das, wonach es sich anhört. Intensiver halt. Damit diskreditiere ich das neue Album auch gar nicht.
Nein, als Diskreditieung hatte ich das auch nicht aufgefasst und gut, eine direkte Aufrechnung halte ich in beide Richtungen für unnötig aber ein direkter Vergleich ist vielleicht auch legitim, weil Doherty beide Outputs live ja selbst kombiniert. Der Charme der Libertines zeichnete sich nicht unwesentlich alleine durch die besondere Bandkonstellation aus, die bei den Babyshambles genau andersherum funktioniert. Kompositorisch gibt es aber meiner Meinung nach neben einigen unantastbaren Libertines-Nummern mittlerweile genügend Shambles-Stoff der locker auf Augenhöhe spielt.
Globalizer(..) die deutliche steigerung gegenüber down in albion.
Ähem, Pipedown, Fuck Forever, Killamangiro oder Albion sind dir aber schon bekannt, oder?
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WerbungBullittÄhem, Pipedown, Fuck Forever, Killamangiro oder Albion sind dir aber schon bekannt, oder?
Du hast „La Belle et la Bete“ vergessen. Zumindest bis ich das neue Album habe, immer noch mein liebster Track der Babyshambles und vielleicht überhaupt mein liebster Doherty-Track.
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Yeah, qualitativ wieder alles bei’m Alten bei den Babyshambles: Die Songs poorly underwritten, die Arrangements wie improvisiert. Nur eine Veränderung in der Klangfarbe: Eher moderat lärmend, dafür ziellos nölend und säuselnd. Schon deprimierend.
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A Kiss in the DreamhouseDR.NihilDu hast „La Belle et la Bete“ vergessen. Zumindest bis ich das neue Album habe, immer noch mein liebster Track der Babyshambles und vielleicht überhaupt mein liebster Doherty-Track.
Stimmt, hätte auch noch 8 Dead Boys oder Loyalty Song nennen können aber ich wollte es nicht gleich übertreiben
cellador……… und SCHADE fand ich , dass die jungs das „fixing up to go“ nicht weiter ausgebaut haben, hätte mich gefreut, wenn’s auch auf’m album wär.
Sicher auch ein Kandidat für´s Soloalbum.
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Bullitt
Ähem, Pipedown, Fuck Forever, Killamangiro oder Albion sind dir aber schon bekannt, oder?ja, klar sind dies allesamt tolle songs, aber z.b. up the morning, merry go round oder in love with a feeling haben mir mit der zeit ein wenig den spaß an der platte genommen. auf shotters nation überzeugt mich praktisch jeder einzelne song, insofern ist eine deutliche steigerung zu erkennen.
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Jeeze, I can't find my knees.Globalizerja, klar sind dies allesamt tolle songs, aber z.b. up the morning, merry go round oder in love with a feeling haben mir mit der zeit ein wenig den spaß an der platte genommen. auf shotters nation überzeugt mich praktisch jeder einzelne song, insofern ist eine deutliche steigerung zu erkennen.
Okay, wir sind uns einig, würde es nur weniger drastisch formulieren. Auf zwei Songs hätte ich beim Vorgänger tatsächlich auch verzichten können
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BullittOkay, wir sind uns einig, würde es nur weniger drastisch formulieren. Auf zwei Songs hätte ich beim Vorgänger tatsächlich auch verzichten können
Die zwei Songs wirst Du auf Shotter’S Nation meiner Meinung nach auch finden. Kann die *****-Euphorie hier nicht ganz teilen. Nichtsdestotrotz ein solides bis gutes Album.
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so little is funSo, seit gestern rotiert die CD bei mir. Der starke Eindruck hat sich gefestigt, definitiv eines der besten Alben des Jahres. Ich habe mich beim voting auf eine ****1/2 festgelegt. Nicht dass ich zu knauserig wäre den 1/2 Stern zu vergeben, und ich denke auch dass dieses Album ein Pflichtkauf ist – aber eine ***** ist es für mich nicht (dafür ist es mir nicht monumental genug).
Vielleicht habe ich mich ja in ein paar Wochen schon „satt“ gehört, dann hätte es die ***** definitiv nicht verdient.--
When shit hit the fan, is you still a fan?michael$chmidtSo, seit gestern rotiert die CD bei mir. Der starke Eindruck hat sich gefestigt, definitiv eines der besten Alben des Jahres. Ich habe mich beim voting auf eine ****1/2 festgelegt. Nicht dass ich zu knauserig wäre den 1/2 Stern zu vergeben, und ich denke auch dass dieses Album ein Pflichtkauf ist – aber eine ***** ist es für mich nicht (dafür ist es mir nicht monumental genug).
Vielleicht habe ich mich ja in ein paar Wochen schon „satt“ gehört, dann hätte es die ***** definitiv nicht verdient.Ja, den Eindruck habe ich auch, dass ich es mir recht schnell satthören werde. Beginne bereits, einzelne Tracks zu skippen, das ist nach so kurzer Zeit bei mir kein allzu gutes Zeichen.
(Das von Dir genannte „fehlende monumentale“ teile ich, wenn sich auch einige hier wahrscheinlich an dem Begriff stoßen werden. Mir fällt aber auch gerade kein besserer ein.)--
so little is fun*Martin*ok, nach den vielen sehr guten bewertungen möchte ich doch gleich mal in die runde fragen, was das album zu einem glatten 5er macht? (ich kenn es nicht, deswegen bin ich in dieser sicht neugierig)
Bei mir wird es zwar wohl kein glatter Fünfer, aber was toll an dem Album ist sag ich dir trotzdem.
Für mich wirken fast alle der Songs wie auf den Punkt gespielt. Sie haben etwas frisches, spritziges; Gefühle, die ich so bei „Down In Albion“ nie empfunden hatte. Zerfahrenheit ist Poppigkeit gewichen, doch das war ja schon bei der „The Blinding“ E.P. geschehen. Der Unterschied zwischen Shotter’s und Blinding liegt aber erstens darin, dass sämtliche Bandmitglieder ihre Fähigkeiten deutlich verbessert zu haben scheinen, was ihnen mehr Spielraum gibt (ich schätze die teils wie improvisiert wirkenden Arrangements sehr, Napo D.) und zweitens daran, dass ein deutlich gesteigertes Maß an Spielfreude zu hören ist. Ernsthafte Sorgen mache ich mir nur um die Nachhaltigkeit des Werkes. Darum kann Shooter’s Nation wohl nicht an den Libertines-Alben vorbeiziehen, ist aber für den Moment sehr unterhaltsam, wieder einmal wirklich gute Musik und für mich das bisher beste Album dieses Jahr. Überraschend finde ich das nicht.--
UDWDie zwei Songs wirst Du auf Shotter’S Nation meiner Meinung nach auch finden. Kann die *****-Euphorie hier nicht ganz teilen.
Jetzt nicht mehr. So was merkt man ja schnell bei den ersten Hördurchgängen. Wie oft ich beispielsweise Pentonville von vorne bis hinten gehört habe kann ich an einer Hand abzählen und das zweite Libertines-Album musste ich gleich mal eigenständig um drei Songs kürzen, um es durchhören zu können. Das wird mir hier garantiert nicht mehr passieren. Tothören funktioniert bei mir auch nicht, bzw, habe ich den toten Punkt schon einige Male überschritten
Monumental? Keine Ahnung. Ist es denn wichtig in wie vielen Top-500-Listen irgendwelcher Musikmaganzine das Album auftauchen wird? Oder was sonst soll das bedeuten? Andererseits halte ich mich mit Höchstwertungen auch immer zurück, weil wie sollte man sonst Blonde On Blonde noch beikommen ;-)? Nichtsdestotrotz hat mir seit Youth & Young Manhood kein Album mehr so viel Spaß gemacht und deshalb gibt´s seit vier Jahren mal wieder eine 5.
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LenErnsthafte Sorgen mache ich mir nur um die Nachhaltigkeit des Werkes. Darum kann Shooter’s Nation wohl nicht an den Libertines-Alben vorbeiziehen, ist aber für den Moment sehr unterhaltsam, wieder einmal wirklich gute Musik und für mich das bisher beste Album dieses Jahr. Überraschend finde ich das nicht.
Du findest, dass Shotter’s Nation das bisher beste Album in ’07 ist? Wirklich?
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]BullittJetzt nicht mehr. So was merkt man ja schnell bei den ersten Hördurchgängen. Wie oft ich beispielsweise Pentonville von vorne bis hinten gehört habe kann ich an einer Hand abzählen und das zweite Libertines-Album musste ich gleich mal eigenständig um drei Songs kürzen, um es durchhören zu können. Das wird mir hier garantiert nicht mehr passieren. Tothören funktioniert bei mir auch nicht, bzw, habe ich den toten Punkt schon einige Male überschritten
Monumental? Keine Ahnung. Ist es denn wichtig in wie vielen Top-500-Listen irgendwelcher Musikmaganzine das Album auftauchen wird? Oder was sonst soll das bedeuten? Andererseits halte ich mich mit Höchstwertungen auch immer zurück, weil wie sollte man sonst Blonde On Blonde noch beikommen ;-)? Nichtsdestotrotz hat mir seit Youth & Young Manhood kein Album mehr so viel Spaß gemacht und deshalb gibt´s seit vier Jahren mal wieder eine 5.
Whooo… ich bin echt ernsthaft überrscht, wie viele 5er das Album hier bekommt. Scheint so, als hätten einige auf diese Art von Britrock-Album lange, lange warten müssen.
Unter Monumental verstehe ich nicht, ob Shotter’S Nation das Zeug hätte, in irgendeine obskure Top500-Liste zu kommen, habe mit dem Begriff „Monumental“ da auch so meine Probleme… Aber mir fehlt schon bei der Platte eine gewisse Relevanz (nicht musikhistorisch gemeint!), eine gewisse Dringlichkeit. Vielleicht fehlt bei mir auch einfach eine Art Lücke, die die neue Babyshambles so passgenau ausfüllen könnte, wie sie es hier ja bei einigen offensichtlich tut. „Think before you speak“ von den Good Shoes war für mich zum Beispiel in diesem Jahr das weitaus konsequentere Werk, zumindest, was das ähnliche Genre angeht.--
so little is funIch hab mir die Single gekauft, bin mir aber bei dem Album noch nicht wirklich sicher. Das größte Plus dieses Albums ist meiner Meinung die Überraschung. Wer hätte dem Junkie denn sowas noch zugetraut, denn viele der Songs sind nach momentanem Stand wirklich gut und halten nach mehrmaligem Hören noch den Anfangseindruck hoch.
Bei den *****-Kommentaren muss ich aber auch ’ne Augenbraue hochziehen.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Jay.
Bei den *****-Kommentaren muss ich aber auch ’ne Augenbraue hochziehen.Junkie-Fever!?;-)
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Schlagwörter: Babyshambles, Libertines, Pete Doherty
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