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AutorBeiträge
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Blakey ist masslos überschätzt… oder so
Nein, natürlich nicht… irgendwie gefällt es mir ja, dass die berühmtesten Sachen (mal abgesehen von den 1953er-Aufnahmen mit Brownie und den 1954er Messengers) hier noch nicht vorkommen. Die ausführlich besprochenen Alben von 1956/57 sind nämlich einiges besser als ihr Ruf!
Das hier wär vielleicht was für Dich, ferry:
http://www.dustygroove.com/item.php?id=cpxdmrm5h3&ref=browse.php&refQ=incl_oos%3D1%26amp%3Bincl_cs%3D1%26amp%3Bkwfilter%3Dblakey%2Bcu-bop
(Hab mit dem Anbieter bisher gute Erfahrungen gemacht, aber noch nie Vinyl bestellt… hab gehört, dass man M kaufen muss, wenn man die Dinger nicht bloss an die Wand nageln will, aber ich hab nicht vor, von da Vinyl zu ordern, für Japan-CDs sind sie oft die verlässlichste Quelle – und wohl eine der günstigeren.)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungJohnny Griffin und Sabu hört sich gut an! Die anderen Sidemen kenne ich nicht.
Es ist wohl auch die Ader von Art Blakey für Percussion und Rhythmen, die mich anspricht. Ungeachtet von evtl. vorhandenen technischen Schwächen gefallen mir die enorm vitalen und swingenden Rhythmen von Blakey vielleicht auch deswegen so gut.
Mal sehen, als nächstes stehen eigentlich „Free for All“ und „A Night in Tunisia“ auf dem Zettel. Das Album habe ich aber mal vorgemerkt.
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life is a dream[/SIZE]ferryJohnny Griffin und Sabu hört sich gut an! Die anderen Sidemen kenne ich nicht.
Das war einfach Blakeys damalige Working Band… ich hab oben ja mehr drüber geschrieben.
ferryEs ist wohl auch die Ader von Art Blakey für Percussion und Rhythmen, die mich anspricht. Ungeachtet von evtl. vorhandenen technischen Schwächen gefallen mir die enorm vitalen und swingenden Rhythmen von Blakey vielleicht auch deswegen so gut.
Weil ich genau davon ausging, hab ich „Cu-Bop“ empfohlen
ferryMal sehen, als nächstes stehen eigentlich „Free for All“ und „A Night in Tunisia“ auf dem Zettel. Das Album habe ich aber mal vorgemerkt.
Das sind natürlich zwei grosse Klassiker… die grossen Messengers-Klassiker sind wohl (neben den 1954er-Aufnahmen) „Moanin'“, „Mosaic“, „Buhaina’s Delight“ und „Free for All“… aber eigentlich ist jedes Album sehr hörenswert, das Blakey zwischen 1958 und 1964 gemacht hat, erst „S Make It“ und „Soul Fingers“ sind dann etwas schwächer, „Buttercorn Lady“ (das derzeit auch in Japan-Ausgabe auf CD greifbar ist) ist hingegen wieder sehr toll.
Weil „Cu-Bop“ eine Japan-CD ist und diese meist ziemlich schnell wieder vergriffen sind, würde ich nicht allzu lange überlegen – aber ich will Dich natürlich zu nichts drängen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDieses Album haben sie bei Reclams Jazzklassiker empfohlen von 1985!
http://www.amazon.co.uk/Coast-Art-Blakey-Jazz-Messengers/dp/B00004ZDL5/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335391156&sr=8-1--
Als nächstes habe ich mir jetzt doch erst mal „Free for All“ angeschafft.
Und beim Anhören musste ich meine Anlage immer lauter aufdrehen, um diesen Sound des Donner- Gottes Art Blakey besser auskosten zu können!
Eine wirklich aussergewöhnliches Energie für ein Jazz- Album, das ist ja fast schon Rockmusik. Das muss ich jetzt erst mal verarbeiten, bin etwas verwirrt--
life is a dream[/SIZE]ferryAls nächstes habe ich mir jetzt doch erst mal „Free for All“ angeschafft.
Und beim Anhören musste ich meine Anlage immer lauter aufdrehen, um diesen Sound des Donner- Gottes Art Blakey besser auskosten zu können!
Eine wirklich aussergewöhnliches Energie für ein Jazz- Album, das ist ja fast schon Rockmusik. Das muss ich jetzt erst mal verarbeiten, bin etwas verwirrt:sonne:
(Mein Vater meinte immer, das sei „Free Jazz“… er mochte die Scheibe nie sonderlich, ich muss jedenfalls schauen, dass er die LP – seine einzige Original BN, glaube ich – nicht aus Versehen mal entsorgt…)
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(Mein Vater meinte immer, das sei „Free Jazz“… er mochte die Scheibe nie sonderlich, ich muss jedenfalls schauen, dass er die LP – seine einzige Original BN, glaube ich – nicht aus Versehen mal entsorgt…)
die Scheibe hätt‘ ich ihm aber an Deiner Stelle schon längst abgeluchst !
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life is a dream[/SIZE]ferrydie Scheibe hätt‘ ich ihm aber an Deiner Stelle schon längst abgeluchst !
Hab ich eventuell auch… bin mir nicht mal sicher. Die, „This Here Is Bobby Timmons“ und Coltranes „A Love Supreme“ (mono, schlechter Zustand, aber abspielbar) sind die drei, die ich haben muss, koste es was es wolle. Müsste mal durch mein Vinyl gehen, um zu schauen, ob die schon hier hab (Coltrane sowieso, die mochter er nie sehr, meinte, er hätte dier mal auf einer Party mitgehen lassen… allerdings ist ihm selbst auf diesem Wege sehr viel abhanden gekommen, schlechtes Gewissen ist also kaum angesagt).
Aber zurück zu Blakey… dass Du „Free for All“ immer lauter drehen musstest, ist wohl gerade das tolle an dieser Scheibe – der Drive ist unglaublich! Blakey war bestimmt nicht der beste und ganz und gar nicht der subtilste aller Drummer, aber wie er für gute Stimmung und explosive Atmosphäre sorgte, das war schon einmalig und kommt meiner Ansicht nach nirgends so sehr zu Tragen wie auf „Free for All“!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDu musst deinen Vater nur davon überzeugen, dass man heutzutage besser CDs hört
Wenn das überhaupt nötig ist, denn auf die komische Free-Jazz-Platte kann er doch sicher gut verzichten.Aber mal ganz im Ernst. Eine Original Blue- Note Platte, das wär schon mal was ganz tolles für die Sammlung !
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life is a dream[/SIZE]Klar doch! Jetzt ist zu spät, um zu wühlen, aber ich schau die nächsten Tage mal nach, ob ich die schon hier habe oder nicht…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBlue Note Original-Vinyl? Hier! :lol:
„Free for all“ ist dann in der Tat auch meine liebste Blakey-Scheibe. Hubbard ist ja auch dabei, da muss ich nicht mehr schreiben.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIMusste schon heute morgen rasch wühlen, wurde nicht fündig… vermutlich ist die Scheibe derzeit eingepackt und wird Ende Jahr hoffentlich wieder auftauchen, wenn meine Eltern ihr derzeit entstehendes neues Domizil beziehen… ich hab als Einweihungsgeschenk für die vorgesehene neue Stereo-Anlage (inkl. Plattenspieler) schon ein zweites Exemplar von John Handy/Ali Akbar Khans MPS-Scheibe gekauft. Vielleicht kann ich ja dann einen Tauschhandel vorschlagen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Aber zurück zu Blakey… dass Du „Free for All“ immer lauter drehen musstest, ist wohl gerade das tolle an dieser Scheibe – der Drive ist unglaublich! Blakey war bestimmt nicht der beste und ganz und gar nicht der subtilste aller Drummer, aber wie er für gute Stimmung und explosive Atmosphäre sorgte, das war schon einmalig und kommt meiner Ansicht nach nirgends so sehr zu Tragen wie auf „Free for All“!Die Atmosphäre auf diesem Album ist schon wirklich besonders intensiv. Ich denke, dadurch hat Art Blakey seine Sidemen auch zu Höchstleistungen angetrieben.
Aber für dieses Album muss man wohl auch in der richtigen Stimmung sein, jeden Tag könnte ich mir das jedenfalls nicht anhören. (Im Gegensatz z.B. zu Moanin‘, das ja relativ entspannt swingt).katharsisBlue Note Original-Vinyl? Hier! :lol:
„Free for all“ ist dann in der Tat auch meine liebste Blakey-Scheibe. Hubbard ist ja auch dabei, da muss ich nicht mehr schreiben.Wenn ich mal etwas mehr Erfahrungen mit Vinyl- Preisen und – Qualitäten habe, werde ich mir auch mal so ein Schätzchen zulegen. Zumindest ein Original solte man sich mal gönnen (mehr wird mir wahrscheinlich zu teuer)
gypsy tail windMusste schon heute morgen rasch wühlen, wurde nicht fündig… vermutlich ist die Scheibe derzeit eingepackt und wird Ende Jahr hoffentlich wieder auftauchen, wenn meine Eltern ihr derzeit entstehendes neues Domizil beziehen… ich hab als Einweihungsgeschenk für die vorgesehene neue Stereo-Anlage (inkl. Plattenspieler) schon ein zweites Exemplar von John Handy/Ali Akbar Khans MPS-Scheibe gekauft. Vielleicht kann ich ja dann einen Tauschhandel vorschlagen
Mach das, sonst ist es irgendwann vielleicht mal zu spät !
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life is a dream[/SIZE]ferry
Wenn ich mal etwas mehr Erfahrungen mit Vinyl- Preisen und – Qualitäten habe, werde ich mir auch mal so ein Schätzchen zulegen. Zumindest ein Original solte man sich mal gönnen (mehr wird mir wahrscheinlich zu teuer)Auch wenn Blue Notes auf dem Markt tendenziell ‚überpreist‘ sind, gibt es doch immer noch genug Gelegenheiten, originales Vinyl zu günstigen Preisen zu bekommen. Wenn Du Hilfe brauchst, dann frag‘ ruhig.
„Free for all“ habe ich dann tatsächlich über’s Wochenende herausgekramt und mir ist aufgefallen, dass das Titelstück die Platte sehr dominierend. Was Blakey da an Perkussion auffährt, diese Dynamik, Time und das Feuer suchen seinesgleichen. Auch wenn da doch noch einiges dazwischen liegt, ist Elvin Jones hier nicht weit. Der Puls des Stücks packt mich jedesmal auf’s Neue, nur leider vermag keines der anderen Stücke dieses Versprechen weiter einzulösen. Shorter und Hubbard klingen auf keinem anderen Jazz Messengers-Album so frei und hungrig und Hubbard beweist alleine auf diesem Stück deutlich, warum er immer noch mein Lieblingstrompeter ist. Er zeigt auch auf den anderen Stücken, warum er nicht auf dicke Hose macht um zu imponieren, sondern eine bestimmte Freude und Kraft zu spielen. Hat mir großen Spaß gemacht, gerade ihn wieder zu entdecken. Shorter spielt eh außer Frage. Majestätisch, losgelöst, aber immer im Rahmen dessen, was passt, also absolut geschmackssicher.
Curtis Fuller hat es dagegen schwer gehabt. Ich konnte mich bei allen Stücken nicht des Eindrucks erwehren, dass die Band noch lockerer wirken würde, wenn Fuller ‚eingespart‘ werden würde. Irgendwie nimmt er doch immer wieder das Tempo raus, ohne dass er auch nur im geringsten etwas falsch macht.
Blakey wollte ja eine fülligere Frontline erzielen, was ihm dadurch natürlich gelungen ist. Aber in Bezug auf Tempo und Biss wäre weniger vielleicht mehr geworden.Auch mit Cedar Walton bin ich dieses Mal weniger warm geworden. Irgendwie ist mir seine Herangehensweise zu leichtfüßig für die Musik, obgleich er ja fast als Gegensatz zu Bobby Timmons galt. „Free for all“ oder auch „The Core“ hätten allerdings einen noch zupackenderen, fieseren Pianisten vertragen.
Herbie Hancock läge natürlich nahe, da er zeitgleich häufig zu hören war, aber auch Andrew Hill hätte ich mir spannend ausgemalt. Auch hier macht Walton natürlich rein gar nichts falsch, aber das bißchen Luft nach oben lädt zum träumen ein.
Auf „Pensativa“ zeigt Walton allerdings, dass er genau der richtige Mann ist. Und wie eine Art Kontrapunkt führt der Closer den Opener ad absurdum, da die Musik luftig leicht wirkt und nichts mehr von der Schwere, der Konzentration und dem vergossenen Schweiß verrät.Ein bißchen wurde am Gold gekratzt, aber trotz dessen ist das eine unglaublich spannende und intensive Platte.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisAuch wenn Blue Notes auf dem Markt tendenziell ‚überpreist‘ sind, gibt es doch immer noch genug Gelegenheiten, originales Vinyl zu günstigen Preisen zu bekommen. Wenn Du Hilfe brauchst, dann frag‘ ruhig.
„Free for all“ habe ich dann tatsächlich über’s Wochenende herausgekramt und mir ist aufgefallen, dass das Titelstück die Platte sehr dominierend. Was Blakey da an Perkussion auffährt, diese Dynamik, Time und das Feuer suchen seinesgleichen. Auch wenn da doch noch einiges dazwischen liegt, ist Elvin Jones hier nicht weit. Der Puls des Stücks packt mich jedesmal auf’s Neue, nur leider vermag keines der anderen Stücke dieses Versprechen weiter einzulösen. Shorter und Hubbard klingen auf keinem anderen Jazz Messengers-Album so frei und hungrig und Hubbard beweist alleine auf diesem Stück deutlich, warum er immer noch mein Lieblingstrompeter ist. Er zeigt auch auf den anderen Stücken, warum er nicht auf dicke Hose macht um zu imponieren, sondern eine bestimmte Freude und Kraft zu spielen. Hat mir großen Spaß gemacht, gerade ihn wieder zu entdecken. Shorter spielt eh außer Frage. Majestätisch, losgelöst, aber immer im Rahmen dessen, was passt, also absolut geschmackssicher.
Curtis Fuller hat es dagegen schwer gehabt. Ich konnte mich bei allen Stücken nicht des Eindrucks erwehren, dass die Band noch lockerer wirken würde, wenn Fuller ‚eingespart‘ werden würde. Irgendwie nimmt er doch immer wieder das Tempo raus, ohne dass er auch nur im geringsten etwas falsch macht.
Blakey wollte ja eine fülligere Frontline erzielen, was ihm dadurch natürlich gelungen ist. Aber in Bezug auf Tempo und Biss wäre weniger vielleicht mehr geworden.Auch mit Cedar Walton bin ich dieses Mal weniger warm geworden. Irgendwie ist mir seine Herangehensweise zu leichtfüßig für die Musik, obgleich er ja fast als Gegensatz zu Bobby Timmons galt. „Free for all“ oder auch „The Core“ hätten allerdings einen noch zupackenderen, fieseren Pianisten vertragen.
Herbie Hancock läge natürlich nahe, da er zeitgleich häufig zu hören war, aber auch Andrew Hill hätte ich mir spannend ausgemalt. Auch hier macht Walton natürlich rein gar nichts falsch, aber das bißchen Luft nach oben lädt zum träumen ein.
Auf „Pensativa“ zeigt Walton allerdings, dass er genau der richtige Mann ist. Und wie eine Art Kontrapunkt führt der Closer den Opener ad absurdum, da die Musik luftig leicht wirkt und nichts mehr von der Schwere, der Konzentration und dem vergossenen Schweiß verrät.Ein bißchen wurde am Gold gekratzt, aber trotz dessen ist das eine unglaublich spannende und intensive Platte.
Danke für das Angebot zur Vinyl- Hilfe (ich schick Dir noch eine PN).
Zu deinen Höreindrücken:
Neben dem Titeltrack „Free for All“ ist auf dem Album ja auch noch das Stück „The Core“, das ich schon auf einem ähnlichen Niveau höre. Elvin Jones ist da wirklich (vom Feeling) nicht sehr weit weg. Ich habe da zuerst sogar an das Second Quintet und Tony Williams gedacht. Das Versprechen, von dem Du schreibst, würde ich aber schon durch diese beiden Stücke als eingelöst betrachten! (da ich die Platte aber erst seit kurzem kenne, bin ich mir da noch nicht ganz sicher).
Die Drums wurden ja etwas nach vorne gemischt, so dass der Sound allein schon deswegen etwas mächtiger ist. Aber, diesen Drumsound muss man auch erst mal bringen!
Gegenüber Hubbard und Shorter geht Curtis Fuller etwas unter, da stimme ich Dir zu. Er hatte es wahrscheinlich auch schwer, weil man auf der Posaune ja doch nicht so exzessive Soli blasen kann wie auf einer Trompete oder dem Saxophon.
Auf dem Papier könnte man sich, wie Du es getan hast noch eine idealere Besetzung der Band zusammenstellen. Aber das ist natürlich spekulativ, und ich denke mit dem vorliegenden Ergebnis kann man schön äusserst zufrieden sein!
(BTW: hat Blakey eigentlich noch mal so was ähnliches gemacht, wie dieses Album?)--
life is a dream[/SIZE] -
Schlagwörter: Art Blakey, Benny Golson, Buhaina, Cedar Walton, Curtis Fuller, Freddie Hubbard, Hard Bop, Jazz, Jazz Messengers, Wayne Shorter
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