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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
01. Elvis Presley – Stuck On You / Fame And Fortune
02. Sam Cooke – Wonderful World
03. Elvis Presley – It’s Now Or Never
04. Edith Piaf – Non Je Ne Regrette Rien
05. Elvis Presley – Are You Lonesome Tonight
06. Roy Orbison – Only The Lonely (Know The Way I Feel)
07. The Drifters – Save The Last Dance For Me
08. Sonny Boy Williamson (II) – The Goat / It’s Sad To Be Alone
09. Chuck Berry – Bye Bye Johnny
10. Dean Martin – Ain’t That A Kick In The Head
11. The Everly Brothers – Cathy’s Clown
12. Etta James – At Last!
13. Johnny Burnette – You’re Sixteen
14. Johnny Kidd & The Pirates – Shakin‘ All Over
15. Connie Francis – Everybody’s Somebody’s Fool
16. The Everly Brothers – So Sad (To Watch Good Love Go Bad)
17. Clarence ‘Frogman’ Henry – But I Do (I Don’t Know Why)
18. Charles Brown – Please Come Home For Christmas
19. Ray Charles – Georgia On My Mind
20. Fats Domino – My Girl Josephine
21. The Shirelles – Will You Love Me Tomorrow
22. The Shadows – Apache
23. Brenda Lee – I’m Sorry
24. Ben E. King – Spanish Harlem
25. Conny Froboess & Peter Kraus – Sag‘ mir, was du denkst
26. Wanda Jackson – Let’s Have A Party
27. Savannah Churchill – Time Out For Tears (Vers.’60)
28. Johnny & The Hurricanes – Beatnik Fly
29. Roy Orbison – Blue Angel
30. Maurice Williams & The Zodiacs – Stay (Just A Little Bit Longer)--
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Werbung@gollum: Schön, dass Du beginnst die Lücke Anfang der 60er zu schließen. Ich wollte das in den letzten Monaten schon mehrmals bei den Jahrgängen 1958 und 1961 machen, habe aber aus diversen Gründen Abstand davon genommen.
1960 bietet mir bisher nicht allzuviel. Rund ein Drittel aus Deiner Liste sagen mir nichts (ich habe noch nicht viel davon nachgehört). Folgende wären bei mir ***1/2 oder mehr:
[Quote]01. Elvis Presley – Stuck On You / Fame And Fortune
02. Sam Cooke – Wonderful World
09. Chuck Berry – Bye Bye Johnny
13. Nina Simone – Nobody Knows You When You’re Down And Out
14. The Shirelles – Will You Love Me Tomorrow
19. Fats Domino – My Girl Josephine
20. Frank Sinatra – Nice ’n‘ Easy
23. Elmore James – The Sky Is Crying
26. Brook Benton & Dinah Washington – A Rockin‘ Good Way
30. Eddie Cochran – Cut Across Shorty / Three Steps To HeavenRangfolge und Bewertungen weichen bei mir teilweise stark ab.
Ein paar, die ich vermisse:
Ray Charles – Sticks And Stones
Ike & Tina Turner – A Fool In Love (Tinas Debut-Single hast Du bestimmt nur vergessen ;-))
Wanda Jackson – Riot In Cellblock #9
Irma Thomas – Don’t Mess With My Man
Maurice Williams & The Zodiacs – Stay
The Miracles – Shop Around
Mary Wells – Bye Bye Baby
Johnny Kidd & The Pirates – Shakin‘ all Over--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@minos:
Mühsamer Jahrgang für mich, weshalb ich Deine Vorschläge gerne prüfen werde. Auf Anhieb dazu:
Tinas Erstling und die anderen frühen Singles von I&TT hatte ich gecheckt, weil ich doch ahnte …
Sie mussten aber draußen bleiben.
Ebenso „Stay“ und – ganz knapp – „Shakin‘ All Over“, das mir in fast jeder späteren Aufnahme anderer Bands besser gefällt. Dieses 60er Original wirkt auf mich doch recht zahm und blass.--
gollum
Mühsamer Jahrgang für mich, weshalb ich Deine Vorschläge gerne prüfen werde.Aus dem Jahre 1960 habe ich bisher ja auch nicht viel gefunden, das mein Herz höher schlägen läßt, weswegen ich immer für Anregungen dankbar bin und es mich freut, dass nun auch dieses Jahr einen Thread hat.
Ich habe inzwischen einiges nachgehört. Sonny Boy Williamson II – The Goat gefällt mir ganz ausgezeichnet. Sogar Dean Martin fand ich gar nicht so schlecht. Ich habe mich mit ihm als Sänger bisher noch gar nicht befasst. „You’re Sixteen“ erkannte ich sofort wieder. Ich hatte gar nicht im Kopf, dass es von Burnette gesungen wurde. Gefällt mir auch sehr gut.
[Quote]Auf Anhieb dazu:
Ebenso „Stay“ und – ganz knapp – „Shakin‘ All Over“, das mir in fast jeder späteren Aufnahme anderer Bands besser gefällt. Dieses 60er Original wirkt auf mich doch recht zahm und blass.Bei „Stay“ ist der Gesang zwischendurch zwar teilweise ziemlich nervend (geht mir jedenfalls so), der Text sicher auch nicht so doll und der Track ziemlich kurz, aber ich finde ihn musikalisch nicht ganz uninteressant. Vor allem aber löst er bei mir immer einen netten Ohrwurm aus, deshalb mag ich ihn. „Shakin‘ All Over“ ist zwar nicht so wild wie „Please Don’t Touch“, das mir besser gefällt, aber ich finde es auch nicht schlecht. Hatte außerdem ja auch einige Bedeutung. Ich dachte, es gefällt Dir vielleicht.
Stichwort bessere spätere Versionen:
Jessie Hill – Oh Poo Pah Doo ist mir noch eingefallen. Davon gefallen mir spätere Versionen deutlich besser.--
gollum „Shakin‘ All Over“, das mir in fast jeder späteren Aufnahme anderer Bands besser gefällt. Dieses 60er Original wirkt auf mich doch recht zahm und blass.
SIC!
Kannst du eine einzige nennen, die dem Original auch nur nahekommt.--
FAVOURITESgollum… „Shakin‘ All Over“, das mir in fast jeder späteren Aufnahme anderer Bands besser gefällt. Dieses 60er Original wirkt auf mich doch recht zahm und blass.
Das muss an Deinen Hörgewohnheiten liegen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MikkoDas muss an Deinen Hörgewohnheiten liegen.
Richtig, die Liste oben macht das wieder einmal überdeutlich.
Der Song braucht für mich einfach mehr Power im Vortrag (weshalb er mich in Live- und hier mal tatsächlich in härteren Versionen eher packt). Auch die Vocals dürfen hier durchaus etwas stärker in die 60s-coole oder in die aggressivere Richtung gehen. Gerade da vermisse ich beim Original mehr Biss. Da erst kürzlich entdeckt, fällt mir spontan als zeitlich passendes Beispiel klar vor dem Original ein: The Eyes (auch ca. frühe oder Mitte 60er). Unterhalb des Originals ordne ich das gegen Ende unpassend kreischige Cover von The Guess Who mit dem Klimper-Piano im Hintergrund ein. Mehr Coverversionen aus den 60s habe ich jetzt nicht im Kopf.
Minos…“You’re Sexteen“ erkannte ich sofort wieder. Ich hatte gar nicht im Kopf, ….
Offenbar war Deine Erinnerung deutlich tiefer gelegen
„Sticks and Stones“ von Ray Charles war ein Treffer, wird noch eingeordnet!
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gollum
Offenbar war Deine Erinnerung deutlich tiefer gelegen:lol: (habe es grade korrigiert)
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gollumRichtig, die Liste oben macht das wieder einmal überdeutlich.
Der Song braucht für mich einfach mehr Power im Vortrag (weshalb er mich in Live- und hier mal tatsächlich in härteren Versionen eher packt). Auch die Vocals dürfen hier durchaus etwas stärker in die 60s-coole oder in die aggressivere Richtung gehen. Gerade da vermisse ich beim Original mehr Biss. Da erst kürzlich entdeckt, fällt mir spontan als zeitlich passendes Beispiel klar vor dem Original ein: The Eyes (auch ca. frühe oder Mitte 60er). Unterhalb des Originals ordne ich das gegen Ende unpassend kreischige Cover von The Guess Who mit dem Klimper-Piano im Hintergrund ein. Mehr Coverversionen aus den 60s habe ich jetzt nicht im Kopf.
Nichts gegen Deine Liste oben, aber welcher Track daraus hat mehr Biss als das Original von Shakin‘ All Over?
Es gibt zweifellos weitere gute Versionen des Songs, das Johnny Kidd Original ist trotzdem die definitive Version – in jeder Hinsicht. Es hat Biss, der Gesangsvortrag überzeugt vollkommen!Ich kenne die Version der Eyes nicht, aber ich kenne die Band und kann mir vorstellen, dass ihre Version ganz gelungen ist.
Die erste, die ich kannte, war übrigens die von The Lords aus Berlin, ebenfalls aus den Sixties. Mal abgesehen von ihrem Englisch (quiwwas daun se beckbohn…) keine so schlechte Fassung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dank Eurer hartnäckigen Einwände habe ich das Original in den letzten Tagen mehrfach gehört, auch im Vergleich zu den 3 genannten Coverversionen der 60er, und muss mich – was sehr selten bei längst bekannten, sicher eingestuften Tracks folgt – korrigieren. Zwar nicht „vollkommen überzeugend“, doch der beste Maßstab für Vergleiche mit den Nachfolgern und nicht blass, sondern „straight“ – sprich: Reue, Einsicht
und eine Top20 Platzierung.
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@Gollum: Gut so.;-) Ich hab mal ein wenig hier und dort geschaut und meine, dass 1960 doch ein besserer Jahrgang war als es bei Minos und Dir anklang. (Auch wenn es sicher vorher und nachher stärkere Jahrgänge gab.) Ich werde mal eine Top30 in Angriff nehmen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nett von Euch, dass Lernfähigkeit gewürdigt wird ;)
Prima, Rossi, ich bin gespannt. In den frühen 60ern fehlt mir ein breiter Unterbau. Die unteren Ränge können also noch wechseln – bis auf die 26.: Connys „A-Scoibiduija“ ist hinreißend.
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gollumbis auf die 26.: Connys „A-Scoibiduija“ ist hinreißend.
Das kenn ich nun wieder nicht, muss ich mir mal anhören.
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Herr Rossi@Gollum: Gut so.;-) Ich hab mal ein wenig hier und dort geschaut und meine, dass 1960 doch ein besserer Jahrgang war als es bei Minos und Dir anklang. (Auch wenn es sicher vorher und nachher stärkere Jahrgänge gab.) Ich werde mal eine Top30 in Angriff nehmen.
Toll, würde mich auch interessieren! Ich will nicht sagen, dass der Jahrgang so mies ist, aber von dem, was ich bisher kenne, ist vieles nicht mein Fall. Wobei ich festgestellt habe, dass ich gegenüber den von mir oft als „sehr schwülstig“ oder „überladen“ bezeichneten Arrangements in letzter Zeit etwas toleranter geworden bin. Trotzdem bekäme ich eine Top 30 von 1960, hinter der ich voll stehe, wahrscheinlich nicht zusammen.(mal ganz abgesehen davon, dass ich als Vinyl erst eine davon besitze)
@gollum und evtl. Herr Rossi: wie sieht es mit 1961 aus? Zieht da jemand mit? Dort bekäme ich doch eine Top 30 zusammen, ohne zu große Zugeständnisse machen zu müssen.
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