Vinyl vs. CD vs. Download vs. Streaming!

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  • #3990661  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Spaßeshalber einfach eine Mischung benutzen ;-) :

    http://www.elpj.com/

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    #3990663  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    Mein Problem ist bei dieser Diskussion immer, dass ich mir, größtenteils von mitte 20 Jährigen, den Vorteil von Vinyl erklären lassen muss.
    Als ob ich noch nie in meinem Leben Viny besessen hätte. Seltsame Sache.
    Irgendwie bin ich ja mit Vinyl aufgewachsen. Es jab ja sonst nüscht…
    Aber ernsthaft. Hab mich selbst lange gewehrt gegen die CDs. Hatte meinen ersten CD-Player 1992. Der Grund war, weil „The Best Band You Never Heard In Your Life“ von Zappa nur auf CD veröffentlicht wurde.
    Was sollte ich tun? Hatte keine Chance mehr, mich dagegen zu wehren.
    Wobei sich meine Wehrhaftigkeit gegen CDs nicht dadurch begründetete, weil es mit dem Klang was zu tun hatte, sondern weil ich einfach die Cover liebte. Eine „Overnite Sensation“ von Zappa, da ist das Cover genial. Auf CD-Größe reduziert ein Garnichts, weil man die wichtigen Details nicht erkennt. Das war mein Grund, mich gegen CDs zu wehren.

    Ok, ich hab momentan keinen Plattenspieler mehr. Ich werde mir aber auch wieder einen zulegen. Gerade die Sache mit den Singles hat mich schon wieder sehr gereizt.

    Was mich nur oft stört hier, das ist die Feststellung, die hier oft getroffen wird, dass der Vinyl-Hörer der bessere Hörer ist. Das mag ich nicht.

    Wenn man heute aufwächst, und sich für „gute“ Musik interessiert, und nun mal die CD „der“ Träger ist, und vielleicht dann irgendwo irgendwann auch gerne auf Vinyl kommt, oder sich beschäftigt, das ist ja o.k.
    Aber, es ist doch wichtiger, dass sich „junge“ Menschen überhaupt für „gute“ Musik interessieren, durch Cds darauf aurmerksam werden.
    Da ist doch egal, über welchen Tonträger.

    Oder ist man, wenn man 19 oder 20 Jahre ist, sich für Musik interessiert, mit CD aufwächst und sich meinetwegen von roots für Sandy Denny oder Gram Parsons begeistert, und sich die CD kauft, deswegen ein Musik-Hörer der 2. Klasse?

    Das sind die Sachen, die hier immer in den Raum gestellt werden, die mich wirklich ärgern.

    Wichtig ist doch, dass sich die Leute für „gute“ Musik begeistern, auch gerade junge Leute, und dass es doch noch genügend gibt, sieht man in diesem Forum, und da ist doch der Tonträger erstmal sekundär.
    Finde ich jedenfalls.

    Wenn man dann irgendwann seine Vorliebe für Vinyl ent.- bzw. wiederentdeckt ist ja ok.

    War nur mal so meine Meinung zu dem Ganzen….

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #3990665  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    .

    --

    #3990667  | PERMALINK

    joliet-jake
    7474505B

    Registriert seit: 06.03.2005

    Beiträge: 38,592

    @ Zappa1
    Du hast meine ungeteilte Zustimmung. Und das sagt jemand, der 1984 seinen ersten CD-Player neben seinen Thorens gestellt hat.

    --

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    #3990669  | PERMALINK

    malibu

    Registriert seit: 12.12.2005

    Beiträge: 3,280

    Ich habe mich Mitte der 90er, als LPs immer weniger wurden, auch ziemlich lange gegen CDs gewehrt. Allerdings nicht aus klanglichen Gründen. Meine Anlagen waren (und sind) immer zu lausig gewesen, als dass ich da einen klaren Unterschied gehört hätte. Ende der 80er galt unter meinen HIFI-erfahrenen Schulfreunden der Klang einer CD sogar als eindeutig besser. Naja, ich selber war nie so HIFI-interessiert.

    Einer meiner CD-Hasspunkte war, dass ein Tonträger im Zuge der Umstellung von 20 auf 30 DM erhöht wurde. Ansonsten ist mir ähnlich wie Zappa1 das Cover einer LP ziemlich wichtig, was bei CDs irgendwie untergeht. Außerdem waren viele Platten einfach als LP konzipiert, da verändert sich durch das Format einfach etwas.

    Allerdings bin ich zu bequem und momentan sind die meisten Alben auch eher als CD konzipiert, so dass ich inzwischen hauptsächlich CDs kaufe. Ein netter Randeffekt ist, dass meine Tochter CDs nicht so schnell kaputt kriegt wie LPs, die ich inzwischen wegschließen muss. Eigentlich bin ich an einem Egal-Punkt angelangt, was das Medium angeht. Gegenüber MP3 habe ich noch ein paar Vorurteile, aber selbst die sind nicht sonderlich stark.

    Außerdem wird die Musikkassette unterschätzt! :-) Ich finde ja, das Sebadoh-Schmirgel-Alben auf Original-Kassette am besten rüberkommen!

    --

    #3990671  | PERMALINK

    thomlahn

    Registriert seit: 11.11.2003

    Beiträge: 8,143

    Im Prinzip bin ich ja LP-Sympathisant.

    Das war ich auch noch, als ich schon CDs kaufte, weil man damals in meinem preferred Musikladen die LPs einfach nehmen und zur Anhör-Station bringen konnte, während CDs getrennt von der Hülle an der Kasse aufbewahrt wurden. Die CDs zur Hülle musste man also erst im Kassengetümmel holen gehen. Habe dann also LP angehört und CD gekauft.

    CDs sind halt furchtbar bequem. Ich höre viel Musik auf dem Weg zur Arbeit und da ist so ein 10er-Wechsler im Auto eine feine Sache. Zu Hause fehlt mir oft die Zeit & Muße. Aber ich habe mir neulich nach 15 Jahren mal wieder ein LP zugelegt und das wird nicht die letzte sein. Es ist einfach erotischer.

    --

    ?
    #3990673  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    Zu Zappa und Thom Lahns Bemerkung hab ich kaum noch was hinzuzufügen.

    Laßt mich raten, daß die meisten Vinylspezialisten Singles sind, oder die Kinder (manchmal auch die Frau) schon ausgezogen sind.

    Das trifft auf mich nicht zu, verschlechtert aber den Umgang mit Vinyl ungemein. Entweder ist das Wohnzimmer nicht frei, oder es ist das Wohnzimmer nicht frei.

    Ein eigenes Musikzimmer wird erst entstehen, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

    Was ich auch kaum nachvollziehen kann, ist dieses „besondere individuelle Erlebnis“ beim Anhören der audiophilen Pressung von z.B. „Blonde on blonde“.
    Wird ja von nicht wenigen hier gepriesen.

    Wird das Album deshalb besser?

    Meistens höre ich Musik am PC oder im Auto. Wenn mir dort ein Album nicht zusagt, kann ich mir nicht vorstellen, daß es mir unter optimalen audiophilen Voraussetzungen irgendwie besser gefallen würde.

    Kann mich noch gut über meinen Nachbarn amüssieren, der fast monatlich seine Highendanlage verändert hat, um dann bei ganz bestimmten Platten die möglichst gute Wiedergabe zu erreichen. Die Musik an sich ist bei ihm immer mehr in den Hintergrund geraten. So wollte ich nie enden…

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #3990675  | PERMALINK

    thomlahn

    Registriert seit: 11.11.2003

    Beiträge: 8,143

    KrautathausEntweder ist das Wohnzimmer nicht frei, oder es ist das Wohnzimmer nicht frei.

    Ein eigenes Musikzimmer wird erst entstehen, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

    *inTränenausbrech* So ist es. Da muss ich meiner Frau rechtgeben, wir haben zu klein gebaut.

    --

    ?
    #3990677  | PERMALINK

    joliet-jake
    7474505B

    Registriert seit: 06.03.2005

    Beiträge: 38,592

    Die alte Frage, oder? „Wann beginnt/entsteht menschliches Leben?“
    Antwort: Wenn die Kinder aus dem Haus sind und ihr Köter, den sie dagelassen haben, tot ist.

    --

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    #3990679  | PERMALINK

    bauer-ewald

    Registriert seit: 26.10.2005

    Beiträge: 4,279

    kramerZu diesem Zweck nochmals der bereits zitierte Artikel:

    The key to this question is the difference between a digital and an
    analog recording. Natural sound is by definition analog.
    When a CD recording is created, this analog is sound is digitized. To
    do this, they take a lot of snapshots of the analog sound. For a CD
    recording they take 44,100 snapshots in a minute. These snapshots are
    then converted to digital information with a certain precision. For a
    CD recording this precision is 16 bits which means that every one of
    the 44,100 snapshots needs to be converted into one of the 65,536
    (2^16) possible values.

    You can probably see where I am going: by definition a digital
    recording doesn’t include all the sound information. You could
    visualize a CD recording as a really large chest with a lot of
    drawers. Because the number of snapshots that are taken are not
    infinite (the maximum is 44,100 per minute), the process of taking
    snapshots results in the loss of information. Information is further
    lost because each of these snapshots must be made to fit in one of the
    65,536 drawers of the chest.

    A record player which plays LP’s is strictly analog. A vinyl record
    has a groove carved into it that mirrors the original sound’s
    waveform. The record player than transforms this groove to an analogue
    sound signal which can be fed into an amplifier.
    In this process, no information can be lost. No snapshots need to be
    taken and the sound doesn’t need be converted to one of the possible
    65,536 values. There basically is an infinite number of ’snapshots‘
    and ‚possible values‘. Therefore vinyl recording sound richer than CD
    recordings (as long as you have a decent vinyl record player).

    Be aware that recent DVD Audio players and Super Audio CD players come
    closer to vinyl recordings as they have a much larger number of
    possible snapshots in one minute (up to 192,000) and because these
    snapshots can be converted to a larger number of possible values (up
    to 16,777,216 possible values, or 24 bit).

    Auch hier, wie fast immer wenn es darum geht die (angeblichen, um es an dieser Stelle wertfrei zu halten) Vorzüge von Vinyl vs. CD wissenschaftlich zu belegen: Bei dieser Gegenüberstellung wird fälschlicherweise davon ausgegangen, daß die Abbildungstiefe einer analogen Aufnahme quasi unendlich ist. Und diese Annahme ist falsch. Analoge Reproduktion ist systembedingt ebenso fehlerbehaftet wie digitale, nur sind hier die Fehlerparameter andere, nämlich zum Beispiel Beschränkungen in den Eigenschaften der beteiligten Materialien (Sprödigkeit, nicht-unendliche Elastizität) oder Massenträgheit. Und das ist nur einer der Fehler, denen man oft in solchen Erklärungen begegnet.

    Mein persönliche Erfahrung ist, daß Vinyl unter den richtigen Voraussetzungen fantastisch gut klingt, und zwar besser als CDs. Ich kaufe seit 2-3 Jahren so gut wie keine CDs mehr. Mir haben die Wiederentdeckung von Schallplatten viel von Leidenschaft für Musik zurückgegeben, die mir im Laufe von fast 20 Jahren CD-Konsum abhanden gekommen waren.

    Ich sehe aber durchaus auch die Nachteile von Vinyl. Gestern abend noch Klaviermusik von Debussy auf Vinyl gehört. Da ist jeder Knackser eine Qual. Um es deutlich zu sagen: Es ist anders als manchmal behauptet nicht trivial, Vinyl in einem Zustand zu halten der eine (fast) störungsfreie Wiedergabe gewährleistet. Das gilt natürlich besonders für Second Hand-Vinyl um das man als Musikfreund nicht herumkommt.

    Ein weiterer ungeklärter Punkt sind digitale Verarbeitungsschritte während der Aufnahme von Musik, von denen kaum eine aktuelle Produktion frei ist. Was bringt es Musik von Schallplatte zu hören, die sowieso digital aufgenommen/verarbeitet wurde? Im direkten Vergleichstest sind viele neuere Schallplattenaufnahmen übrigens kaum zu unterscheiden von ihren CD-Pendants. (Ich kaufe sie trotzdem als Vinyl)

    Ansonsten finde ich Digital/Analog-Diskussionen immer wieder sehr interessant, solange die nervigen Grabenkämpfe unterbleiben. Der erste der schreibt, wer Dylan auf CD hört habe nichts verstanden, hat verloren.

    --

    #3990681  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,107

    Anne PohlZum Einlesen…

    Zusammenführen?!

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #3990683  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    KrautathausLaßt mich raten, daß die meisten Vinylspezialisten Singles sind, oder die Kinder (manchmal auch die Frau) schon ausgezogen sind.

    Nö.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #3990685  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    Napoleon DynamiteNö.

    Also wieder ein Vorurteil zerstört…Mist.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #3990687  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    Ich bin weder „Vinyl-only“-Konsument, noch Verfechter der praktischeren und bequemeren CD-Handhabung. Ich fahre seit Einführung der CD zweigleisig. Wobei ich mir beim Erwerb eines Albums zunächst nur die CD-Version zulege. Begeistert mich dieses Album über den Durchschnitt hinaus, „adele“ ich den Erwerb durch nachfolgenden Kauf der LP (insofern, es gibt eine Vinyl-VÖ). Somit schwenkt meine Sympathie automatisch in Richtung Vinyl. Nicht, weil Vinyl nun besser klingen würde (manchmal tut es das tatsächlich, zufälligerweise wurde am WE mein neuer Plattenspieler geliefert, und beim Testen konnte ich wirklich feststellen, daß im direkten Vergleich manche Vinylgeschichten in Punkto Transparenz ihre CD-Pendants abhängen – den umgekehrten Fall konnte ich allerdings auch feststellen, kommt wohl auch von Fall zu Fall auf die Produktion und Verarbeitung an…), sondern ganz einfach aus dem Grund, daß mir persönlich das Format (bzw. die Formate) Vinyl sympathischer sind. Da ich in der Regel bewusst Musik ausschliesslich zu Hause höre, breche ich mir dabei keinen ab, der LP den Vorzug zu geben. Ich bilde mir halt ein (und ich weiß selbst ganz genau, daß es wirklich nur Einbildung ist…;-) ), auf der Couch mit laufendem Plattenspieler zu liegen, sei „gemütlicher“. Höchstwahrscheinlich spielt auch ein bisserl „Nostalgie“ dabei mit eine Rolle – auch wenn just in diesem Moment eine aktuelle LP laufen sollte…
    Natürlich nerven Kratzer im Allgemeinen, aber ich habe mich bei manchen Platten schon derart an diese Stellen gewöhnt, daß ich mich oftmals wundere wo der Kratzer geblieben ist, höre ich die CD-Version…
    Manchmal überkommt mich auch einfach Faulheit, für diese Fälle habe ich mir einen CD-Wechsler angeschafft, dann packe ich diesen voll, starte „Random-Play“, und für die nächsten Stunden muß ich nicht mit Tonträgern und Geräten hantieren. In solchen Fällen sind CD’s natürlich unschlagbar (ich bin kein MP3-Fan!).
    Zum Schluß kommt natürlich noch die Angewohnheit dazu, Plattenkauf nicht nur als notwendiges Übel zu betrachten. Kurz, mir persönlich macht es einfach ungleich höheren Spaß, in Secondhand-Läden oder auf Flohmärkten in Vinylkisten herumzuwühlen.
    Aber die Hauptsache ist doch im Prinzip diese, man bekommt überhaupt manchen selteneren Tonträger nach dem man schon länger suchte, überhaupt noch – und dann ist mir’s erstmal Wurscht, ob das nun die CD-Edition oder die Platte ist!

    --

    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    #3990689  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    @Bauer Ewald
    Danke für Deine Ausführungen. Mit dieser in jeder Hinsicht vertretbaren Einstellung kann ich sehr gut leben. Du glorifizierst das Medium Schallplatte nicht unnötig, sondern sagst, daß es Dir besser gefällt ohne dabei die CD als solche abzuqualifizieren. Denn eines ist klar: jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
    Gerade deshalb freue ich mich, schon in den nächsten Tagen wieder zu den Vinylhörern zu gehören. Bei mir hat dies mehrere Gründe. Zum einen besitze ich noch einen Fundus von ca. 400 LPs und bestimmt 100 Maxis und Singles. Darüberhinaus gibt es gerade im Jazzbereich viele aufnahmen aus den 50ern und 60ern nach wie vor nicht auf CD. Oder es gibt sie auf CD, diese wurden allerdings nicht von den original Masterbändern gezogen, sondern von der zweiten oder dritten Generation, so daß die CD allein deshalb nichts taugt. Und nicht zuletzt geht es mir wie Zappa1: ich will auch wieder Singles hören.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
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