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AutorBeiträge
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wa
hotblack-desiato
waDas Debüt wird sträflich unterschätzt!!!
Listen ohne „Passenger Side“ werde ich komplett ignorieren
Starkes Comeback!
1 Jesus, Etc.
zuletzt geändert von hotblack-desiato
2 Via Chicago
3 Ashes of American Flags
4 Sunken Treasure
5 Misunderstood
6 At Least That’s What You Said
7 Impossible Germany
8 Hell Is Chrome
9 How to Fight Loneliness
10 A Shot in the Arm
11 Hotel Arizona
12 Hummingbird
13 Wilco (The Song)
14 Company in My Back
15 Muzzle of Bees
16 Theologians
17 Passenger Side
18 Outtasite (Outta Mind)
19 You and I
20 Country Disappeared--
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snowball-jacksonDas Debüt ist ok. Danach gehts aber erst richtig los und sie waren bis zum legendären „Yankee“ Album wirklich einzigartig.
Lieben Dank für deine Einschätzung, @snowball-jackson. Wenn du Yankee Hotel Foxtrott als legendär bezeichnest, wird wohl zwischen dieser Band und mir die große Liebe nicht entstehen. Es ist mein bisher einziges Album von ihnen und es haut mich jetzt nach 7 Umläufen nicht eben vom Hocker.
Geht mir ganz ähnlich! Ich habe „Yankee…“ immer mal wieder angehört, aber da blieb und bleibt einfach nichts hängen. Mir ist bis heute rätselhaft, warum dieses Album immer so hoch eingeschätzt wird.
zuletzt geändert von cloudy--
schnief schnief di schneufAuf YHF sind ganz starke Melodien drauf und sehr eindringlich arrangiert und eingespielt. Für mich * * * *1/2.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollErfreulich, wie gut „How To Fight Loneliness“ bisher abschneidet. Damit hätte ich nicht gerechnet.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jackofhErfreulich, wie gut „How To Fight Loneliness“ bisher abschneidet. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Das wird in meiner Liste auch sicher in der TOP 10 sein. Ansonsten wird meine TOP 20 ziemlich anders aussehen als die bisherigen Listen.
Mein Lieblings-Wilco-Album:
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1.Ashes Of American Flags
2.Misunderstood
3.A Shot In The Arm
4.At Least That’s What You Said
5.Art Of Almost
6.How To Fight Loneliness
7.Impossible Germany
8.Can’t Stand It
9.War On War
10.Via Chicago
11.I Got You (At The End Of The Century)
12.Dawned On Me
13.I’m Always In Love
14.Handshake Drugs
15.I Am Trying To Break Your Heart
16.You Are My Face
17.Someone Else’s Song
18.Jesus, etc.
19.Wilco (The Song)
20.Whole Love--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 12.11.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #152 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinwa
Das Debüt wird sträflich unterschätzt!!!So sehe ich das auch.
Das Debüt wird in meiner Liste ausführlich gewürdigt werden.jackofh
Ich kenne Deine Präferenzen bei Wilco nicht, kann mir aber vorstellen, dass das bislang leer ausgegangene Debüt eine gewichtige Rolle in Deiner Liste spielen könnte …Dann kannst Du meine Präferenzen wohl doch sehr gut einschätzen.
Ja, das Debütalbum wird in meiner Liste eine gewichtige Rolle spielen, wenn auch nicht auf den vorderen Plätzen.pipe-bowl
Ich sehe zwischen dem guten Debüt und dem folgenden „Being there“ allerdings auch einen Quantensprung.Diesen Quantensprung kann ich nur teilweise erkennen.
„Being There“ ist ein sehr faszinierendes „Übergangsalbum“, das für mich im Albenkontext wunderbar funktioniert und gefangen nimmt, bei dem ich mich aber immer etwas schwer tue, einzelne Tracks aus dem „Gesamtkunstwerk“ herauszulösen.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Oje…das wird hier immer obskurer („Being There“ als ein Übergangsalbum zu bezeichnen).
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you can't win them all8 Listen nach knapp 2 Tagen. Guter Start. Danke dafür.
62 Tracks sind genannt, davon stammen 60 von den Alben Nr. 2 bis Nr. 8, also von „Being there“ bis „The whole love“. Dazu je ein Track vom Debütalbum „A.M.“ sowie vom bisher letzten Album „Ode to joy“.
Vier Tracks tauchen in bisher allen Listen auf. Bereits 8 Tracks haben die 100-Punkte-Marke geknackt. Vorne sind aktuell vier Tracks in Schlagdistanz, d.h. mit der nächsten Liste könnte Platz 4 auf Platz 1 gehen. Wir haben noch kein Album, von dem bereits alle Tracks im Rennen sind.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killplattensammler
jackofhErfreulich, wie gut „How To Fight Loneliness“ bisher abschneidet. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Das wird in meiner Liste auch sicher in der TOP 10 sein. Ansonsten wird meine TOP 20 ziemlich anders aussehen als die bisherigen Listen. Mein Lieblings-Wilco-Album:
Erstaunlich, für mich das Schwächste aus der relevanten Phase (also alles bis Star Wars).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!snowball-jacksonOje…das wird hier immer obskurer („Being There“ als ein Übergangsalbum zu bezeichnen).
So völlig von der Hand zu weisen ist das doch nicht. Natürlich war Tweedy noch verhaftet in seinem früheren Wirken, auch und gerade bei „Uncle Tupelo“. Aber auf „Being there“ fing er an sich in andere Richtungen zu bewegen. Gerade „Misunderstood“ ist dafür doch ein Beispiel. „Summerteeth“ war dann natürlich noch einmal ein deutlich größerer Sprung. Insofern befand sich Wilco eigentlich permanent in einem Übergang. Die Wechsel im Line-Up trugen dazu auch maßgeblich bei. Unter dem Strich finde ich, dass das für die Band spricht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killsnowball-jackson
Oje…das wird hier immer obskurer („Being There“ als ein Übergangsalbum zu bezeichnen).Wird für mich beim Track „Misunderstood“ exemplarisch deutlich:
In der ersten Minute erst mal instrumentales Chaos: Ken Coomer mit dem Schlagzeug, dazu die bewußt eingesetzten Gitarrenrückkopplungen, die in dieser Form auf „A.M.“ nicht zu hören waren.
Dann, fast unvermittelt, Klavier, Akustikgitarre und Jeff Tweedys Stimme, wir sind zurück beim Sound von „A.M.“.
Die Lyrics wechseln dann die Perspektive, innerhalb eines Songs, was ich auf „A.M.“ so nicht hören konnte, aber was ab „Summerteeth“ dann immer häufiger vorkommt.
Dann drängen sich wieder die Rückkopplungen, die die ganze Zeit unter der akustischen Decke dahingebrodelt haben, in den Vordergrund und zerreißen den Song fast.
Nach viereinhalb Minuten dann wird die Spannung aufgelöst, das Schlagzeug wird heftiger, die Becken crashen, die E-Gitarren steigern sich in ein Crescendo, und Jeff Tweedy muß schreien, um über diesem Radau noch gehört zu werden.
Mit dem folgenden „Nothing, nothing, nothing, nothing, nothing at all“ dann der Vorschlaghammer, der den Song zum Ende bringt, an dem dann nur noch die Rückkopplungen und das Riff übrigbleiben und unter den Trümmern weiterschwelen und dann schließlich verschwinden.
Dazu die über den ganzen Song hinweg prominente und gestaltende Rolle der Drums, die über die Rolle des reinen Begleitinstruments weit hinausgehen.All das nimmt von der Struktur her schon viele spätere Wilco-Songs vorweg, wenn auch der Sound und das Klangbild noch immer in den Americana von Uncle Tupelo und von „A.M.“ wurzeln und das mehr Elaborierte späterer Aufnahmen noch nicht erreicht haben.
Das wollte ich mit dem Ausdruck „Übergangsalbum“ ausdrücken.
Wilco – Misunderstood
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)pipe-bowl
snowball-jacksonOje…das wird hier immer obskurer („Being There“ als ein Übergangsalbum zu bezeichnen).
So völlig von der Hand zu weisen ist das doch nicht. Natürlich war Tweedy noch verhaftet in seinem früheren Wirken, auch und gerade bei „Uncle Tupelo“. Aber auf „Being there“ fing er an sich in andere Richtungen zu bewegen. Gerade „Misunderstood“ ist dafür doch ein Beispiel. „Summerteeth“ war dann natürlich noch einmal ein deutlich größerer Sprung. Insofern befand sich Wilco eigentlich permanent in einem Übergang. Die Wechsel im Line-Up trugen dazu auch maßgeblich bei. Unter dem Strich finde ich, dass das für die Band spricht.
Die Band befand sich damals von Album zu Album in ständiger Transformation. Natürlich sind das auch Übergänge, aber ein Übergangsalbum war bei mir immer eher ein Türöffner, ein einführendes Album zu einem großen Werk. Und genau letzteres ist „Being There“ für mich. Und „A.M.“ ist quasi das Übergangswerk. Vielleicht definiere ich ein Übergangsalbum aber auch zu eng.
Was ich eher wunderlich empfand an @stefanes Aussage war, dass er keine Einzeltracks aus „Being There“ herauslösen kann. „Being There“ empfinde ich als ein Sammelsurium an hervorragenden Aufnahmen die sowohl im Albumkontext als auch einzeln bestehen können. Genau wie bei den anderen großen Wilco Alben auch.--
you can't win them all@stefane: Danke für deine obige Beschreibung, dass macht es für mich klarer was du als „Übergang“ meinst. Das sehe ich eigentlich genauso. „Being There“ nimmt einerseits vorweg was noch kommen wird ist aber teils noch in der Roots Tradition verhaftet. Das ist auch das besondere an „Being There“, wie ich finde.
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you can't win them allVon „Being There“ war ich nach dem gestrigen Hören doch enttäuscht. Da wird es wohl nur ein Track in meine Liste schaffen. Klar besser gefielen mir „Summerteeth“ und „Sky Blue Sky“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Beste Tracks, Bob Egan, Brian Henneman, Chicago, Fave Tracks, Glenn Kotche, Jay Bennett, Jeff Tweedy, John Stirratt, Ken Coomer, Leroy Bach, Max Johnston, Mikael Jorgensen, Nels Cline, Pat Sansone, Umfrage, Umfragen, Wilco
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