Überregionale deutsche Zeitungen auf dem Prüfstand

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  • #7553739  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,679

    genosse schulzBerufsbedingt bekomme ich Freiexemplare diverser Zeitschriften (Spiegel, Fokus, Stern, Zeit, Cicero, 11 Freunde, Visions, Spex, Art, Monumente, auch Gala, Bunte, etc.), Tageszeitungen aber eher weniger. Meine Freundin meinte letztens zu mir: „Du liest aber auch jeden Quatsch!“ Auf meine Nachfrage, was den da so, kam der Spruch: „Na, Die Zeit zum Beispiel!“ Auf mein antwortendes Lachen setzte sie noch ein „Nee, im Ernst, die liest du doch nur, um dich über deren Geschreibsel aufzuregen!“ drauf. Wo sie recht hat… hat übrigens jemand letzte Woche Adam Soboczynskis Artikel über Stuckrad-Barre („Er sieht, was wir nicht sehen“) gelesen? Und da soll man dann ruhig bleiben.

    Ja, ich hab das gelesen. Nicht so lustig wie sein Artikel, als er sich über die Kommentarfunktion bei Artikeln ärgerte (und den abgegebenen Kommentaren) und sich prompt zum Geistesaristokraten erklärte.

    genosse schulz
    Die Süddeutsche ist für mich die beste überregionale Tageszeitung. Die FAZ hat einen üblen altdeutschen Schreibstil drauf (von der Gesinnung fang ich gar nicht erst an), die FR hat mächtig abgebaut und die TAZ kann ich nicht ernst nehmen.

    Ich komme mit der Zeit gut klar. Manchmal etwas betulich und einige Artikel (zB Susanne Gaschke über das Internet) sind einwandfrei doof. Aber spätestens dann gut, wenn Hintergründe gefragt sind oder ein paffender Schmidt die Welt erklärt.
    Die SZ lese ich zu selten, wenn, dann ist sie aber immer ok. Das Kinofeuilleton der FAZ/FAS ist toll, der Rest naja, Politik schlecht.

    --

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    #7553741  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    Erst durch die FAZ habe ich das Feuilleton als spannenden Teil einer Tageszeitung schätzen gelernt und im Zuge dessen festgestellt, dass die FR trotz aller Bemühungen nicht mehr mithalten kann – leider. Ich hatte sie von Kindheit an täglich griffbereit und habe sie auch früh begonnen zu lesen.

    Die Zeit halte ich für unverzichtbar und für die wichtigste Publikation in Deutschland überhaupt. Leider bekommt man hier in Irland: Nichts von alledem, auch nicht am Flughafen. Ich muss also mit dem verhassten Monitor Vorlieb nehmen und versuchen, im Internet halbwegs mitzulesen.

    Die TAZ habe ich vielleicht 20mal in meinem Leben gekauft und immer gerne gelesen. Die SZ hat mich nie erreicht – physisch zwar schon, aber inhaltlich nicht. Ich kenne sie aber auch nicht gut genug, um dieses Urteil ausreichend begründen zu können.

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #7553743  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,170

    Sonic JuiceIch lese regelmäßig FAZ (****) und SZ (****) sowie teilweise ergänzend die TAZ (***1/2).
    Im Feuilleton halte ich die FAZ weiterhin für relevanter und profilierter.

    Ich brauche mir die FAZ ja nicht kaufen, weil sie auf dem Arbeitsplatz regelmäßig ausliegt, wobei der Feuilleton meist auf hohem Niveau ist (siehe Berlinale, Schrader, Specials usw.). Ein dickes Plus.

    --

    #7553745  | PERMALINK

    tugboat-captain

    Registriert seit: 20.03.2008

    Beiträge: 2,825

    foeWir (Familie, eigentlich meine Frau) haben, neben einer lokalen Zeitung, seit Anfang der 90er Jahre die FR im Abo. Die FR stand uns lange politisch und thematisch am nächsten, hat in den letzten Jahren aber eindeutig an Boden verloren. Wie vielen anderen Zeitungen auch, haben ihr Inhaberwechsel / Umstrukturierungen / Layoutanbiederungen nicht wirklich gut getan.

    Ich war auch, vor meiner Studentenzeit, Abonennt der FR. Gerade in dieser Zeit machten sich die Umstrukturierungen besonders bemerkbar. Das Layout ist dabei das geringste Problem – hier gab es meiner Meinung nach sogar einige Verbesserungen. Wenn das Leib- und Magenblatt aber dann doch politisch und gesellschaftskritisch überraschend anders tickt, als man es gewohnt ist, dann entfernt man sich Stück für Stück. Trotz alledem kaufe ich mir die FR noch, wenn auch sehr selten.

    Vor einigen Jahren hatte ich ständig Zeitungen über mehrere Monate im Test, neben der FR war ich auch Abonennt der taz, an der ich nicht wirklich was auszusetzen hatte. Wenn auch der Vorwurf der zeitweisen Einäugigkeit nicht von der Hand zu weisen ist. In den letzten zwei, drei Jahren habe ich allerdings deren Entwicklung etwas aus den Augen verloren. Das lag u.a. daran, dass man manche Themen zu lapidar angegangen ist. So empfand ich den Sportteil (wie auch zeitweise einige andere Teile) immer als Zumutung, weil doch deutlich herausschien, dass man diesen eigentlich nur anbiete, weil die breite Masse es „brauche“. So las man dort selten kluge Analysen/Betrachtungen, sondern eher den satirisch-klischeehaften Blick von oben herab. Wie ich gehört habe, hat sich das nun geändert. In habe aktuell ein Kurzabo angefordert, um hier wieder auf dem Laufenden zu sein (das auch als Inspiration zu dem Thread).

    Dennoch würde auch ich oben für die SZ abstimmen, weil ich mich doch sehr oft hier wiederfinde. Neben dem kann ich auch 15Jugglers zustimmen, was den Unterhaltungsfaktor betrifft.

    Die FAZ habe ich eigentlich nie mit fesselndem Interesse gelesen, horche aber beim hiesigen Lob für’s Feuilleton auf.
    Kann jemand ein paar Worte zur FAS verlieren? Was macht die Zeitschrift eurer Meinung so besonders? (Ich meine zumindest gelesen zu haben, dass sie für manch einen eine sonntägliche Pflichtlektüre ist)

    „junge Welt“ hielt ich ein Mal in Händen, glaube mich aber daran zu erinnern, dass ich sie schnell wieder weggelegt habe (oder war das doch „Jungle World“?). Neues Deutschland…nie gelesen.

    Die Welt ist nicht der Rede wert. Viel, viel weniger als das.

    Die Zeit hatte ich ein Jahr im Abo. Inhatlich gab es (fast) nie einen Grund zum Meckern, ich war, ganz im Gegenteil, ein begeisterter Leser. Problem war nur, die alte Leier mit Die Zeit, dass ich kaum hinterherkam mit dem Lesen. Der Stapel „Will ich unbedingt noch nacharbeiten“ wurde größer und größer. Ich hätte mir die Zeitung auch gerne mit in die Bahn/Bus genommen, aber das Format lässt das kaum zu. Würde man aus Die Zeit eine gebundene Zeitschrift basteln, sei sie noch so dick, ich würde mir schnell wieder ein Abo leisten. Aber dieser Wunsch dürfte wohl so alt sein wie die Zeitung selbst.

    Was regionale Blätter betrifft: Den Kölner Stadtanzeiger kann man sich hier noch am ehsten antun. Ansonsten Wüste.

    --

    detours elsewhere
    #7553747  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Wieso eigentlich? Köln müsste doch eigentlich groß genug sein, um eine gute Tageszeitung zu erhalten. Andererseits Hamburg wohl auch und da gibt es ja meines Wissens auch nichts Gescheites.

    Zur FAZ: Eigentlich ist alles an der FAZ gut, bis auf die Berichterstattung über Tagespolitik. Wissenschaft, Sport, Hintergrundreportagen, alles gut oder sehr gut.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #7553749  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    tugboat captainKann jemand ein paar Worte zur FAS verlieren? Was macht die Zeitschrift eurer Meinung so besonders? (Ich meine zumindest gelesen zu haben, dass sie für manch einen eine sonntägliche Pflichtlektüre ist).

    Du beantwortest Dir die Frage hiermit schon selber:

    tugboat captainProblem war nur, die alte Leier mit Die Zeit, dass ich kaum hinterherkam mit dem Lesen. Der Stapel „Will ich unbedingt noch nacharbeiten“ wurde größer und größer.

    Die FAS ist sehr umfangreich. Da sie ja auch „nur“ eine wöchentliche Zeitung ist, wird hier auch sehr viel und intensiv nachgearbeitet.
    Die Redaktion ist eigenständig, dh sie läuft zwar unterm Dach der FAZ (kann auch auf deren Artikel zurückgreifen), aber ist eben selbständig.
    Der „Tonfall“ ist nicht so schwer wie bei der FAZ, dadurch eben auch etwas unterhaltsamer.
    Außerdem hast Du einen aktuellen Rückblick auf den Bundesliga-Spieltag. Unverzichtbar, wenn man das im Fernsehen nicht verfolgen konnte.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #7553751  | PERMALINK

    tugboat-captain

    Registriert seit: 20.03.2008

    Beiträge: 2,825

    nail75Wieso eigentlich? Köln müsste doch eigentlich groß genug sein, um eine gute Tageszeitung zu erhalten.

    Ich weiß es wirklich nicht. Potentielle Leser einer gescheiten Tageszeitung gäbe es hier zu Genüge.
    Die drei Zeitungen, die hier erscheinen (das wären der schon angesprochene Kölner Stadt-Anzeiger, die Kölnische Rundschau und das Boulevardblatt EXPRESS), werden alle vom gleichen Verlagshaus (DuMont Schauberg) herausgegeben. Da erwarte ich keine wesentlichen Verbesserungen.

    @grandandt
    Danke Dir! Klingt sehr interessant.

    --

    detours elsewhere
    #7553753  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Oh, ich glaube da haben wir schon die Erklärung. Ohne Wettbewerb wird das wohl nichts…

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #7553755  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,022

    was die Kölner Tagespresse betrift: ich erinner mich dunkel, dass die Rundschau bis vor relativ kurzer Zeit unabhängig war, ohne dass dadurch das Niveau höher war… (grob gesagt, ist die Rundschau so etwas wie eine regionale Welt, der Express ist eine Bildzeitung, die weniger rechts ist – soweit rechts/links hier wirklich anwendbar sind)

    --

    .
    #7553757  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    atomBILD gilt nicht als Tages- sondern als Boulevardzeitung.

    Das ist so nicht richtig. BILD ist zweifellos eine Boulevardzeitung – aber sie ist ebenso zweifellos auch eine Tageszeitung. Was sie übrigens von den anderen überregionalen Tageszeitungen unterscheidet, ist abgesehen vom Boulevardcharakter, dass sie als einzige eine reine Straßenverkaufszeitung ist, also nicht abonniert werden kann.

    Ich hatte jahrelang ein Abo der Süddeutschen. Dass ich es kürzlich gekündigt habe, hat nichts mit der Zeitung zu tun, sondern ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass ich gerade nicht in einer Zeitungslesephase bin (it’s not you – it’s me!). Nach wie vor halte ich die SZ für die beste deutsche Tageszeitung. Sie hat den besten Politikteil (der mir auch deshalb gefällt, weil er nicht so tendentiös ist wie der von FAZ, Welt, FR und taz), ein sehr gutes Feuilleton, eine gute Panorama-Seite und nicht zuletzt mit Magazin und Wochenendbeilage zwei zusätzliche Highlights. Außerdem kenne ich keinen Schreiber, der so großartig wie Heribert Prantl Verfassungsgerichtsurteile erklären, einordnen und kommentieren kann. Über den Sportteil kann ich mir kein Urteil erlauben, weil ich ihn so gut wie nie lese – und über den Wirtschaftsteil erst recht nicht.

    Die FAZ kenne ich nicht sehr gut. Die hier zum Konsens erklärte Begeisterung für das Feuilleton kann ich nicht ganz nachvollziehen – mir ist es oft zu verbrämt und verschwurbelt. Und den Politikteil, vor allem die Kommentare, kann ich nicht lesen, ohne wütend zu werden.

    Die Welt habe ich ungefähr zwei Mal gelesen. Das Gefühl, Wichtiges verpasst zu haben, habe ich nicht.

    Die taz habe ich hin und wieder als Zweitzeitung gelesen – als primäre Informationsquelle sollte man sie aber nicht ernst nehmen. Sie hat immer mal wieder lustige Titelseiten und schreibt auch über Themen, die anderswo zu kurz kommen, ist mir aber unterm Strich zu selbstgefällig und parteiisch. Außerdem finde ich es albern, wenn sich eine Zeitung für ihren Sportteil schämt, aber nicht kompromisslos genug ist, ihn abzuschaffen und ihn dann bräsig augenzwinkernd „Leibesübungen“ nennt.

    Die FR hatte ich vor vielen Jahren eine Zeitlang im Abo, sie wurde mir dann aber zu dröge und sauertöpfisch. Durch die Umstellung auf Tabloid ist sie leider nicht interessanter geworden. Ich habe selten Lust sie zu lesen.

    Mein Zeit-Abo habe ich wieder abbestellt, weil mich zu wenig interessierte und der Großteil der Zeitung ungelesen herumlag oder in meiner Tasche versauerte. Für längere Bahnfahrten kaufe ich sie mir aber immer noch gern. Grundsätzlich stört mich oft das elitäre Gehabe und die Checker-Attitüde vieler Autoren. Das war aber schon mal schlimmer. Gäbe es das Zeit-Magazin ohne die Zeit zu abonnieren, wäre ich dabei. Allerdings bitte ich darum, von weiteren Audienz-bei-Schmidt-Kolumnen Abstand zu nehmen.

    Die FAS lese ich nicht regelmäßig, dann aber immer mit Gewinn. Der Politikteil ist mir oft zu tendentiös (allen voran die schlimmen Kommentare von Volker Zastrow), aber weitaus weniger als der des Mutterblatts. Das Feuilleton der FAS hingegen ist wirklich toll, auch Gesellschaft und Wissenschaft sind oft lesenswert. Insgesamt ist die FAS im Vergleich zur FAZ die weitaus modernere, leserfreundlichere, spannendere und frischer designte Zeitung.

    (Übrigens ist Die Zeit streng genommen keine Zeitung, sondern eine Zeitschrift und müsste sich eigentlich an Focus und Spiegel messen lassen.)

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #7553759  | PERMALINK

    der-hofacker

    Registriert seit: 07.04.2005

    Beiträge: 1,588

    Declan MacManusÜber den Sportteil kann ich mir kein Urteil erlauben, weil ich ihn so gut wie nie lese…

    Aber ich: Der beste Sportteil in der Republik (behaupte ich mal, auch wenn ich nicht alle anderen kenne).

    --

    #7553761  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,679

    Declan MacManus[…]

    (Übrigens ist Die Zeit streng genommen keine Zeitung, sondern eine Zeitschrift und müsste sich eigentlich an Focus und Spiegel messen lassen.)

    Wieso das?

    --

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    #7553763  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    lathoWieso das?

    Die Zeit erscheint wöchentlich und ist nicht tagesaktuell. Genau wie Focus und Spiegel. Dass sie wie eine klassische Zeitung aussieht, ändert nichts daran, dass sie (den gängigen Definitionen in der Publizistik zufolge) eine Zeitschrift ist.

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #7553765  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,679

    Ok, danke.

    --

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    #7553767  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,341

    Ich habe mir vor zwei Wochen „Die Zeit“ abonniert. Nachdem ich alle deutschsprachigen Zeitungen miteinander verglichen habe, schneidet sie meines Erachtens im Kulturteil definitiv am besten ab. Auf Platz zwei kommt die Frankfurter Allgemeine Zeitung, auf drei die Neue Zürcher Zeitung.

    Die Zeit ist einfach randvoll mit interessantem Input, Magazin, DVD- und CD-Editionen, Leser-Reiseangebote, bunte Anzeigen zu allerlei Kunstausstellungen usw. Sie geben sich spürbar Mühe. Als Abo-Prämie krieg ich übrigens ein Messer-Set – also Vorsicht!

    --

    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
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