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ford-prefectWarum sollen die Rolling Stones heute noch Rock’n’Roll sein? In meiner Wahrnehmung ist diese Band schon lange eine Oldie-Veranstaltung für gealterte Silberzwiebeln, als Leuchtturm und Statussymbol, wer sich die teuerste Karte leisten kann. Düsseldorf oder München? Pah. London und New York City!
Ich bin ja nun nicht der Ober-Stones-Fan, aber das ist nun wirklich Quatsch.
Die Freunde von mir die hier in HH dabei waren sind immer noch selig.--
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Bin gespannt, was es morgen gibt.--
God told me to do it.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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cycleandale
ford-prefectWarum sollen die Rolling Stones heute noch Rock’n’Roll sein? In meiner Wahrnehmung ist diese Band schon lange eine Oldie-Veranstaltung für gealterte Silberzwiebeln, als Leuchtturm und Statussymbol, wer sich die teuerste Karte leisten kann. Düsseldorf oder München? Pah. London und New York City!
Ich bin ja nun nicht der Ober-Stones-Fan, aber das ist nun wirklich Quatsch.
Die Freunde von mir die hier in HH dabei waren sind immer noch selig.Ein Funken Wahrheit dürfte aber dennoch in dieser Wertung stecken, oder? Das wäre doch mal eine Idee: Wer für eines der nächsten Stones-Konzerte eine Eintrittskarte möchte, muss zuvor zu einem Wissenstest mit 50 Fragen zu Werk und Bio der Band antreten. Nur wer diesen Fragebogen besteht, erhält später Einlass zur Show. Die-hard-Publikum guaranteed.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Nur Top Votings. Das bringt Spannung.
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I was born with a plastic spoon in my mouthemilweinhaus
mick67 Wenn man Ahnung vom Thema hat, kann man hier jederzeit mitdiskutieren, aber nicht mit solchen inhaltlichen Bullshitaussagen wie dieser Emil Kasper. Die Stones waren also in Hamburg in Kellern und mußten besoffen auf die Bühne gekarrt werden. War’s im Starclub oder im Kaiserkeller? Ja, nee ist klar. Mit solchen Vögeln muss ich nicht diskutieren. Reine Zeitverschwendung!
Was schreibst du da für einen Unsinn? Die Person, von der ich die Informationen habe, hat lange Zeit hinter den Kulissen in Hamburg gearbeitet und dabei so manches von den Rowdies über die Anfänge der Beatles, aber auch über die Anfänge der Stones dann später während ihres ersten Hamburger Konzerts in Erfahrung gebracht. Dass die Stones besoffen mit Hilfe einer Rampe auf die Bühne gebracht werden mussten, war natürlich lange vor ihrem Auftritt in Hamburg, zu einer Zeit, als sie noch nicht so bekannt waren.
Ich habe schon so viele Leute gehört, die angeblich damals dies oder das mit oder bei den Stones erlebt haben. Und auch wenn jeder halbwegs biographisch belesene Stonesfan das sofort als Bullshit identifizieren kann, bleiben diese Leute dabei, wohl weil sie sich ihre Lügenlegenden über die Jahrzehnte zur Wahrheit gedichtet hatten. Da war der Typ, der die Stones 1974 in Hamburg gesehen hat. Vielleicht ist das ja auch Dein Spezi. Den Hinweis, dass die Tour 1973 war, hat er mir wütend zu entkräftigen versucht mit Hinweisen darauf, dass er das genau weiß, weil er nämlich am Tag danach seinen Wehrdienst angetreten hat und das sei – das wüsste er ja noch genau – 1974 gewesen.
Nun zu Deiner Räuberpistole. (Oder der Deines Spezis) Die Stones haben am 13.09.1965 ihr erstes HH-Konzert in der Ernst-Merck-Halle gespielt. Und es gibt sogar eine für damalige Zeiten qualitativ unglaublich hochwertige Audioaufnahme. Hör selbst:Wenn die Stones da betrunken waren, haben sie zumindest doch noch sehr tight gespielt. Und nochmal zu der angeblichen Story: Sie ist complete and utter bullshit. Es gibt Berichte von den Vorbands der damaligen Tour, den letzten habe ich ein paar Tage vor dem HH-Stoneskonzert im Abendblatt gelesen, die erzählen, dass die Stones damals ganz brav und sehr professionell gewesen sind – sie konnten es sich auch gar nicht leisten völlig breit auf die Bühne zu gehen, weil das damals unglaublich gefährliche Situationen waren – unberechenbare Fans, völlig überforderte Ordner und Polizisten, keinerlei Sicherheitsvorkehrungen vor und hinter der Bühne. Es gibt viele Stories und auch Dokumentationen, die besagen, wie schnell die Stones mitsamt ihren Instrumenten das Weite suchen mussten, wenn die Dämme brachen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNaja, allerdings findest Du das bei allen großen Bands; ich glaube nicht dass z.B. bei U2 nur die-hard-Fans zugegen sind.
Und solange die Show derart überzeugend ist wie bei Mick & Co….--
l'enfer c'est les autres...„Roadies“ nicht „Rowdies“.
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I was born with a plastic spoon in my mouthj-wDie Stones haben am 13.09.1965 ihr erstes HH-Konzert in der Ernst-Merck-Halle gespielt. Und es gibt sogar eine für damalige Zeiten qualitativ unglaublich hochwertige Audioaufnahme. … Wenn die Stones da betrunken waren, haben sie zumindest doch noch sehr tight gespielt. Und nochmal zu der angeblichen Story: Sie ist complete and utter bullshit. Es gibt Berichte von den Vorbands der damaligen Tour, den letzten habe ich ein paar Tage vor dem HH-Stoneskonzert im Abendblatt gelesen, die erzählen, dass die Stones damals ganz brav und sehr professionell gewesen sind – sie konnten es sich auch gar nicht leisten völlig breit auf die Bühne zu gehen, weil das damals unglaublich gefährliche Situationen waren – unberechenbare Fans, völlig überforderte Ordner und Polizisten, keinerlei Sicherheitsvorkehrungen vor und hinter der Bühne. Es gibt viele Stories und auch Dokumentationen, die besagen, wie schnell die Stones mitsamt ihren Instrumenten das Weite suchen mussten, wenn die Dämme brachen.
Lies doch mal genau nach, was ich geschrieben habe: Die Info, dass die besoffenen und zugedröhnten Stones quasi unfreiwillig auf die Bühne gebracht werden mussten, bezog sich auf eine frühere Zeit, als sie noch nicht so bekannt waren, nicht auf das Hamburg-Konzert 1965. Ich habe hier nur wiedergegeben, was eine Person gesagt hat, die damals etliche Jahre hinter den Kulissen in Hamburg gearbeitet hat und viel von den Roadies etlicher Bands erfahren hat, so auch über die Beatles und die Stones. Wenn du das anzweifelst, ist das deine Sache. Jedenfalls klang der Typ recht glaubwürdig.
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Und nochmal für alle, die nicht verstehen, warum sich Fans über solche Gigs wie jetzt bislang auf der Tour freuen:
- Es ist verdammt großartig die Stones als funktionierende Einheit im Jahre 2017 live erleben zu können. Mehr als 50 Jahre nachdem die Beatles aufgehört hatten als funktionierende Einheit aufzutreten (mit Ausnahme des Rooftop-Gigs selbstverständlich, aber der zählt nicht wirklich)
- Jagger ist auch mit 74 Jahren noch ein faszinierender agiler Frontman, der ein großes Publikum mitreißt.
- Der Sound ist bislang auf allen Konzerten phantastisch ausgesteuert gewesen, so das man auch in dieser Größenordnung ein akustisches Vergnügen hat.
- Die Bühne/Videoleinwände sind natürlich vom Allerfeinsten, so dass man auch optisch aus der Ferne ein großartiges Erlebnis hat.
- Es gab immer spannende Songauswahlen zwischen den Eckpfeilern, die ein Stoneskonzert nun mal ausmachen.
- Es gab zumindest auf den ersten drei Gigs immer noch mehr Songs (22-21-20) als auf den letzten Touren (19-18).
- Aber es ist klar, dass Keith im 21sten Jahrhundert nicht mehr so gut spielen kann/konnte wie im 20sten. Aber er bekommt es hin und es ist wunderbar ihn immer noch live erleben zu können, er ist einfach das Original – immer noch!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueemilweinhaus
j-wDie Stones haben am 13.09.1965 ihr erstes HH-Konzert in der Ernst-Merck-Halle gespielt. Und es gibt sogar eine für damalige Zeiten qualitativ unglaublich hochwertige Audioaufnahme. … Wenn die Stones da betrunken waren, haben sie zumindest doch noch sehr tight gespielt. Und nochmal zu der angeblichen Story: Sie ist complete and utter bullshit. Es gibt Berichte von den Vorbands der damaligen Tour, den letzten habe ich ein paar Tage vor dem HH-Stoneskonzert im Abendblatt gelesen, die erzählen, dass die Stones damals ganz brav und sehr professionell gewesen sind – sie konnten es sich auch gar nicht leisten völlig breit auf die Bühne zu gehen, weil das damals unglaublich gefährliche Situationen waren – unberechenbare Fans, völlig überforderte Ordner und Polizisten, keinerlei Sicherheitsvorkehrungen vor und hinter der Bühne. Es gibt viele Stories und auch Dokumentationen, die besagen, wie schnell die Stones mitsamt ihren Instrumenten das Weite suchen mussten, wenn die Dämme brachen.
Lies doch mal genau nach, was ich geschrieben habe: Die Info, dass die besoffenen und zugedröhnten Stones quasi unfreiwillig auf die Bühne gebracht werden mussten, bezog sich auf eine frühere Zeit, als sie noch nicht so bekannt waren, nicht auf das Hamburg-Konzert 1965. Ich habe hier nur wiedergegeben, was eine Person gesagt hat, die damals etliche Jahre hinter den Kulissen in Hamburg gearbeitet hat und viel von den Roadies etlicher Bands erfahren hat, so auch über die Beatles und die Stones. Wenn du das anzweifelst, ist das deine Sache. Jedenfalls klang der Typ recht glaubwürdig.
Also stammen diese Geschichten dieser Person ebenfalls von dritter und vierter Seite.
Da kennt mal wieder einer einen, der einen kennt, der einen kennt, der einem anderen mal was erzählt hat.
Super glaubwürdig, echt Hamma…--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckettemilweinhaus
j-wDie Stones haben am 13.09.1965 ihr erstes HH-Konzert in der Ernst-Merck-Halle gespielt. Und es gibt sogar eine für damalige Zeiten qualitativ unglaublich hochwertige Audioaufnahme. … Wenn die Stones da betrunken waren, haben sie zumindest doch noch sehr tight gespielt. Und nochmal zu der angeblichen Story: Sie ist complete and utter bullshit. Es gibt Berichte von den Vorbands der damaligen Tour, den letzten habe ich ein paar Tage vor dem HH-Stoneskonzert im Abendblatt gelesen, die erzählen, dass die Stones damals ganz brav und sehr professionell gewesen sind – sie konnten es sich auch gar nicht leisten völlig breit auf die Bühne zu gehen, weil das damals unglaublich gefährliche Situationen waren – unberechenbare Fans, völlig überforderte Ordner und Polizisten, keinerlei Sicherheitsvorkehrungen vor und hinter der Bühne. Es gibt viele Stories und auch Dokumentationen, die besagen, wie schnell die Stones mitsamt ihren Instrumenten das Weite suchen mussten, wenn die Dämme brachen.
Lies doch mal genau nach, was ich geschrieben habe: Die Info, dass die besoffenen und zugedröhnten Stones quasi unfreiwillig auf die Bühne gebracht werden mussten, bezog sich auf eine frühere Zeit, als sie noch nicht so bekannt waren, nicht auf das Hamburg-Konzert 1965. Ich habe hier nur wiedergegeben, was eine Person gesagt hat, die damals etliche Jahre hinter den Kulissen in Hamburg gearbeitet hat und viel von den Roadies etlicher Bands erfahren hat, so auch über die Beatles und die Stones. Wenn du das anzweifelst, ist das deine Sache. Jedenfalls klang der Typ recht glaubwürdig.
Es gab keinen Auftritt der Stones in HH vor 1965. Drogen haben auf Liveauftritten erst ab 1969 eine Rolle gespielt bei den Stones. Zwischen 1967 und 1969 haben sie keine Touren gehabt, nur einen Zwei-Song-Auftritt beim NME Poll 1968 und den Rock’n’Roll Circus.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej-wUnd nochmal für alle, die nicht verstehen, warum sich Fans über solche Gigs wie jetzt bislang auf der Tour freuen:
- Es ist verdammt großartig die Stones als funktionierende Einheit im Jahre 2017 live erleben zu können. Mehr als 50 Jahre nachdem die Beatles aufgehört hatten als funktionierende Einheit aufzutreten (mit Ausnahme des Rooftop-Gigs selbstverständlich, aber der zählt nicht wirklich)
- Jagger ist auch mit 74 Jahren noch ein faszinierender agiler Frontman, der ein großes Publikum mitreißt.
- Der Sound ist bislang auf allen Konzerten phantastisch ausgesteuert gewesen, so das man auch in dieser Größenordnung ein akustisches Vergnügen hat.
- Die Bühne/Videoleinwände sind natürlich vom Allerfeinsten, so dass man auch optisch aus der Ferne ein großartiges Erlebnis hat.
- Es gab immer spannende Songauswahlen zwischen den Eckpfeilern, die ein Stoneskonzert nun mal ausmachen.
- Es gab zumindest auf den ersten drei Gigs immer noch mehr Songs (22-21-20) als auf den letzten Touren (19-18).
- Aber es ist klar, dass Keith im 21sten Jahrhundert nicht mehr so gut spielen kann/konnte wie im 20sten. Aber er bekommt es hin und es ist wunderbar ihn immer noch live erleben zu können, er ist einfach das Original – immer noch!
Genau so verhält es sich.
Und das Publikum reicht von 8 bis 88 und alle haben eine verdammt gute Zeit miteinander, fast volle 2 1/2 Stunden lang.
Wer das aus welchen Gründen auch immer nicht sehen und hören will, kein Problem.
Aber bitte dann auch keine Scheiße erzählen, dass es schlecht und langweilig wäre, wenn man es nicht selbst erlebt hat.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckettj-w Es gab keinen Auftritt der Stones in HH vor 1965. Drogen haben auf Liveauftritten erst ab 1969 eine Rolle gespielt bei den Stones. Zwischen 1967 und 1969 haben sie keine Touren gehabt, nur einen Zwei-Song-Auftritt beim NME Poll 1968 und den Rock’n’Roll Circus.
Es sind doch gar nicht Auftritte in Hamburg gemeint gewesen, das bezog sich auf frühere Jahre, als die Stones noch wenig bekannt waren. Nur der Typ mit der Info war in Hamburg tätig, wo er von anderen Insidern so einiges erfahren hat.
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august-ramoneFür Let It Bleed gestimmt!
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How does it feel to be one of the beautiful people?ford-prefectEin Funken Wahrheit dürfte aber dennoch in dieser Wertung stecken, oder?
Nein, reines Dummgequatsche, öde noch dazu.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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